Ovid hat geschrieben:
Natürlich. Anders geht es auch gar nicht.
Eine Definition eröffnet die Zuordnung von "Dingen" in eine Klasse.
Dinge können gleichzeitig in mehrere Klassen eingeteilt werden, unter disjunkten Gesichtspunkten.
Soweit sind wir uns einig, aber du sagst auch:
Ovid hat geschrieben:
Warum das denn? Es gibt ja auch nicht pädophil und super-pädophil. o_O
Jedes distinkte Phänomen hat seine eigene Skala.
Also iwie ein Wiederspruch, oder?
Ovid hat geschrieben:
Also ist es deiner Ansicht nach besser pädosozial und pädophil zu sein als nur pädophil? Ist ja deine Meinung. *schulterzuck*
Nein, das wurde nicht als meine Meinung geäussert, sondern als eine Möglichkeit den Begriff " pädosozial" zu missbrauchen. Ob nun von Seiten der Pädos oder der geselschaftlichen Meinungsbildung.
Ovid hat geschrieben:
Ich finde da sollte man kein Urteil fällen. Jeder lebt so wie er leben will.
Genau
Ovid hat geschrieben:
Und ich sehe nichts Falsches daran, wenn die Realität in den Sprachgebrauch übergeht, Transenopa. Wirklich nicht.
Welche Realität? Das ist doch deine, nicht unbedingt meine.
Ovid hat geschrieben:
Also sollen pädosoziale Pädophile nicht darüber reden dürfen, weil nicht pädosoziale Pädophile das Gefühl kriegen sie seien "schlechter"?
Das ist wirklich Schmarn. Sorry.
So, wie du mich hier versuchst zu zitieren ist es natürlich Schmarrn.
Wie ich oben schon erwähnte, besteht die Gefahr darin, dass sich einige Pädos auf Grund dieses Begriffes als etwas Besseres oder Besonderes sehen können. Wie z. B. die kleine Gerichtsszene, die ich vor meinen Beitrag gesetzt habe.
Ovid hat geschrieben:
Dann verlange ich demnächst, dass Vegetarier gefälligst die Klappe halten, weil ich mich dann schlechter fühle.
Wenn ich im Restaurant sitze und mein Steak esse, dann würde es mich wirklich stören, wenn drei Vegetarier hinter meinem Rücken stehen und mir erzählen, wie sehr dieses Tier doch zu Lebzeiten gelitten hat, nur damit ich jetzt sein Fleisch essen kann.
Und wenn mir auch nur ein Pädo erzählen würde, dass er doch ein weitaus besserer Pädo sei, als ich, nur weil er sich pädosozial schimpft, da er zwei, drei Kontakte mehr als ich zu Kindern hat, würde sich bei mir auch der Magen verkrampfen.
Ovid hat geschrieben:
Deiner Meinung nach sollte man also gegenüber der Gesellschaft sich nur mit unseren sexuellen Interessen artikulieren, weil jedes soziale Interesse das sexuelle Interesse noch schlechter dastehen lässt?
Langsam ist aber mal genug. *omg*
Du regst dich über deine eigene Schlussfolgerung auf. Natürlich bin ich der Meinung, dass man den Begriff Pädophil der Gesellschaft besser erklären sollte, bevor man ihr gleich einen neuen Begriff um die Ohren haut. Du gibst mir doch Recht, wenn ich behaupte, dass allein das Wort Pädo in der Öffentlichkeit einen schlechten Ruf hat und die Gesellschaft nur mit diesem Wort die schlimmsten Dinge verbindet. In der breiten Masse sind es doch nur eine Handvoll, die diesen Begriff richtig verstehen. Nun kommst du und wirfst ihnen gleich ein neues Pädo-Wort vor die Füsse. Der Anhängsel sozial geht dabei doch schon verlohren, wenn die nur Pädo hören.
Ovid hat geschrieben:
Ich sehe es eben so, und Perma ist der ähnlichen Meinung, aber doch irgendwie anderer. o_O
Im Regelfall gehen mit pädophilen Interessen, pädosoziale Interessen einher. Und das wird verkannt. Es wird nicht darüber geredet und nicht dargestellt.
Wobei doch genau diese sozialen Ambitionen das Schlüsselverständnis dafür geben, dass der pädophile Beziehungswunsch eben doch nicht so pathologisch und irreal ist. Es gehen dem eben soziale Wünsche vorraus.
Kann ich so unterschreiben.
Du sagst, du hättest den Kuchen schon aus allen Richtungen angeschaut, aber kein einziges Wort über mögliche Nachteile gesagt.
Das war allerdings meine Absicht, denn alles hat fast immer eine goldene Seite, aber auch eine mögliche negative Seite, die nicht ganz unwichtig ist. Oder?
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahadma Gandhi