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Denker
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Registriert: 01.10.2010, 09:03
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Denker »

Guten Morgen,

nur um es (noch einmal) deutlich zu sagen: Ovid, ich habe nichts gegen Dich persönlich! Du musst aber inzwischen erkannt haben, dass es nicht nur mir schwerfällt zu verstehen, was Du eigendlich meinst! O.k. auch andere große Philosophen wurden erst postum als solche erkannt :wink: . Jedoch möchte keiner so lange warten. Vielleicht lässt Du mal jemanden neutralen, dem Du vertraust, Deine Beiträge kommentarlos lesen. Vielleicht kann Dir ein Neutraler deutlich machen, dass Du mit Deiner Art, Dich auszudrücken, mit Deiner Art, wie Du Meinungen anderer kommentierst und zerpflückst usw. uns allen es verdammt schwer machst, Deinen guten Ansatz auch als solchen zu erkennen! Dein letzter Beitrag war im Gegensatz zu einigen anderen in diesem Thread mal richtig klar:
Kann man meine Beiträge auch bitte mal wertneutral und losgelöst von jedem diskursiven Bezugssystem lesen, damit man weiss, was gemeint ist? ...
Eine neue Deutung, eine neue Interpreation, eine Beschreibung eines isolierten und eindeutigen Sozialphänomens.
Wenn Du das wirklich so meinst, dann bist Du ein Visionär. MIR allerdings fällt es schwer, mit Dir mitzuträumen. Mein Alltag macht mich zu sehr zum Realisten :cry:


(Ich möchte auf einiges direkt antworten, deshalb entschuldigt bitte die viele Zitiererei...)

... Aber nicht alles ist eben Flirt. Das zeichnet ein völlig falsches Bild. Flirtest du mit jedem Kind, das du kennenlernst? Oder anders gesagt: Beschäftigst du dich nur mit Kindern mit denen du flirtest? Gibt es keine andere Sozialinteraktion?
Jupp. Das meine ich doch. Wo ist der "Rest"?
Der Flirt ist das unverfängliche Kokettieren, Herumalbern, "Auskrabbeln", "bedeutungsvolle" Blicke tauschen, Füßeln unterm Tisch usw. Die anderen Sozialinteraktionen sind das miteinander Spielen, die ernsteren Beschäftigungen, Erzählen usw. Wir sind uns einig, es gibt fließende Übergänge und Dinge dazwischen, aber es sollte zur Abgrenzung genügen. In diesem Thread ging es jedoch um den Flirt.
Also mache ich mir was vor, wenn ich sage, es gäbe Erwachsene mit ausgeprägtem Sozialwunsch zu Kindern?
Willst du mir sagen, allein unsere sexuelle Hinzugezogenheit zu Kindern bestimmt unser Handeln? ...
Es widerspricht Dir doch gar keiner, dass es einen ausgeprägten Sozialwunsch zu Kindern gibt. Nur: Du glaubst doch bitteschön nicht wirklich daran, dass ein wirklicher Pädo seinen sexuelle Aspekt beim Umgang mit Kindern absolut vergisst? Es kann sich kontrollieren, er kann diese Gedanken unterdrücken, aber wenn sie nicht da wären, dann wäre er nicht pädophil! Dann wäre er meinetwegen in Deinen neuen Begriff pädosozial einzuordnen, nur versuche ihm dann nicht klar zu machen, es bestünde zwischen ihm und einem Pädo (mit sex. Hintergrund) ein Zusammenhang. (Thema "postum", s. o. :shock: )
Und: nein! Nicht allein unsere sex. Hinzugezogenheit bestimmt unser Handeln. Aber ohne diese würden wir so manches Kind mit anderen Augen sehen! Und ob wir dieses Mädchen dann noch so interessant finden, um uns mit ihr zu beschäftigen, oder ob dann nicht ein anderes Kind viel mehr unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, ist leider reine Spekulation. Ich kann Dir das nicht beantworten sondern nur vermuten, weil ich nun mal Mädchen mit anderen Augen sehe als z.B. deren Eltern :wink: .

Mit dieser Aussage gehe ich absolut mit:
...Aber darüber hinaus besteht bei vielen Pädophilen doch auch der soziale Aspekt des "Kindernarrs", des Sozialwunsches zu Kindern.
...
Gilt es denn für dich? Mal so nebenbei gefragt.
Ich bin NICHT triebgesteuert! ich möchte viel Zeit mit "meinen" Mädchen verbringen und lasse dafür oftmals auch Wichtiges liegen. Trotzdem merke ich in vielen Momenten beim sozialen Interagieren mit dem Kind, dass mich z.B. eine Geste nicht mehr nur sozial anspricht, dass ich eben pädophil bin!
Kann ich dir nicht im Gegenzug auch unterstellen deine Agenda sei es, dass Pädos sich schlecht fühlen sollen? Sie sollen sich ja nichts vormachen.
Nein, Pädo soll sich gut fühlen! Er soll sich aber immer seiner Verantwortung bewusst sein! Aber er soll sich nichts vormachen, indem er sich (und anderen) einzureden versucht, bei ihm wäre der sex. Aspekt seiner Pädophilie so gut wie oder gar nicht vorhanden. Dann :!: wäre er nämlich nicht :!: pädophil! :lol:
Alles ist sexuell motiviert usw.?
Das habe ich (denke ich jedenfalls) inzwischen schon beantwortet.
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Ovid
Beiträge: 9521
Registriert: 09.10.2008, 20:26

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Denker hat geschrieben: Der Flirt ist das unverfängliche Kokettieren, Herumalbern, "Auskrabbeln", "bedeutungsvolle" Blicke tauschen, Füßeln unterm Tisch usw. Die anderen Sozialinteraktionen sind das miteinander Spielen, die ernsteren Beschäftigungen, Erzählen usw. Wir sind uns einig, es gibt fließende Übergänge und Dinge dazwischen, aber es sollte zur Abgrenzung genügen. In diesem Thread ging es jedoch um den Flirt.
Der "Flirt" ist dann von mir aus das soziale Anbahnen und Binden, austesten von gegenseitigem Interesse.
Das Problem dabei ist, dass dieser Begriff keine tiefere Absicht eines "Flirtenden" definiert, sondern von außen so als Interaktion festgestellt werden kann.
Und so etwas lässt sich genauso multivalent deuten, wie sexuelle Hinzugezogenheit.
Ganz grob gesagt: Pädophile flirten um die kleine rumzukriegen (für Sex).

Diese Aussenwirkung kann dieser Begriff leider auch leisten. Er beschreibt zu wenig, als, dass man sagen kann wie eigentlich alltägliche Sozialinteraktionen zwischen Pädophilen und Kindern aussieht. Was ist das bedeutendste Wesensmerkmal? Darüber hinaus: Welche Schnittmenge an Sozialinteraktion teilt ein Pädophiler mit einem Nicht-nädophilen "Kindernarr". Möglicherweise kaum zu unterscheiden äußerlich, nur in der Gefühlswelt gibt es Unterschiede.

Das sollte doch erörtert werden. Das sollte als ganz großes Ausrufezeichenthema im Raum stehen. Also es gibt Personen (darunter zählen, pädos heteros homos.... usw.), die sind Kindern auf soziale Weise besonders affin, und kennzeichnend dafür ist das von mir beschriebene Sozialverhalten.

Dieses Bild zu zeichnen dient einem Verständnis bzw. erweitert maßgeblich den Horizont was man sich unter einem Pädophilen alles vorstellen kann.
Und nicht nur von Pädos erhält man auch ein besseres Bild, sondern auch von vielen männlichen heterosexuellen Kindergärtnern, Grundschullehrern usw. mit besonderer Liebe zum Beruf bzw. zu den Kindern.

Ein Bild zu zeichnen von erwachsenen Männern allgemein, die ausgeprägte Sozialwünsche haben zu Kindern ist für viele Männer förderlich, die mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Also nicht nur für uns.
Denker hat geschrieben: Nur: Du glaubst doch bitteschön nicht wirklich daran, dass ein wirklicher Pädo seinen sexuelle Aspekt beim Umgang mit Kindern absolut vergisst?
Darum geht's nicht. Ich spreche es jetzt nicht einmal an, weil es total nicht das ist, - nein nicht im GERINGSTENd das ist -, was ich auch nur irgendwo hab ansprechen wollen. Du scheinst nur gerne darüber zu reden. o_O Kein Grund das anzuführen.
Denker hat geschrieben:
Ich bin NICHT triebgesteuert! ich möchte viel Zeit mit "meinen" Mädchen verbringen und lasse dafür oftmals auch Wichtiges liegen. Trotzdem merke ich in vielen Momenten beim sozialen Interagieren mit dem Kind, dass mich z.B. eine Geste nicht mehr nur sozial anspricht, dass ich eben pädophil bin!
Kannst du mir sagen was überwiegt?

Du musst dir überlegen: Wenn man deinen sozialen Umgang mit Kindern charakterisieren möchte beispielsweise. Nennt sich das dann überwiegend ein pädophiler Umgang? (Das Wort passt nicht). Oder ist das gar ein immerwährendes Flirten? (Mnäähhh) Oder ist es nicht vlt. sogar ein pädosozialer Umgang mit Kindern?

Tu mal so, als wärst du in einer netten Plauderrunde und du erzählst von deinem Umgang mit Kindern, und wie er sich von anderen unterscheidet.
Was würdest du sagen? Dein Umgang ist ja nicht sexuell (pädophil) sonst wäre es Missbrauch. Dein Umgang ist auch kein "erwachsener Flirt" (vgl. "Waffen" der Frau). Du bist auch nicht bloß ein kinderlieber Mensch, denn du wünscht dir schon soziale Tiefe und vermisst Kinder wenn du sie länger nicht siehst. Also? Was sagt du?
Du müsstest tatsächlich etwas ungewöhnliches Beschreiben. Bei dir ist es anders. Dafür gibt es kein Wort. Ich fand mich schon häufig in der Situation irgendwie rüberbringen zu wollen, dass ich mich mit Nachbarskindern verabrede, telefoniere, zum Spielen, zum Treffen, zum Abhängen, zum Erzählen persönlicher Dinge, sie vermisse wenn ich sie länger nicht sehe, man sich gegenseitig tröstet und aufmuntert in schweren Zeiten... sowohl mit Mädels als auch mit Jungs, wobei ich ja nur auf Mädchen stehe, aber das freundschaftliche zu einigen Jungen existiert trotzdem sehr stark.
Dieses Bild eines Pädophilen existiert nirgends. Das gibts einfach nicht. Ich kenne keine Beschreibung, kein Wort oder Begriff, der genau das zeichnet wie ich sozial unter Kindern eingebunden bin.
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Sairen
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Registriert: 08.10.2008, 19:19

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Sairen »

Das ändert nichts an meiner urpsrünglichen Aussage.
Wenn man alles herrunterbricht und sich auf einen winzigen gemeinsamen Nenner einigen müsste. Was taucht dann immer auf? Die sexuelle Hinzugezogenheit zu Kindern. Das gilt für uns genauso wie für die Charite, einen aufgebrachten Mob, carechild und deinen Nachbarn.
Wenn du damit sowas meinst, wie „Daraus kann man erkennen, dass der einzige Konsens, wenn man sowie Menschen mit einem Durchblick in Sachen in Pädophilie, und Menschen, die sich lieber von der Welle reiten lassen zusammenfasst, ist, dass Pädophile an Kinder sexuelles Interesse haben“, stimme ich dir da zu.
Wenn du damit aber meinst: „Daraus müssen wir erschließen, dass die Definition eines Pädophilen viel eher lauten sollten, dass es ein Mensch ist, der an Kindern sexuelles Interesse hat“, dann stimme ich dir nicht zu.
Aber ich hoffe, du meinst Ersteres.
Wie du mir selbst in die Hände spielst und erläuterst, bedeutet es für uns auch noch mehr. Für andere nicht. Das ist ein wesentlicher Bestandteil des Missverständnisses.
Das ist aber kein Problem, wie „da ist ein Hindernis, das schaffen wir mal eben weg.“. Aber du fasst es ja eigentlich ganz gut selbst hier zusammen:
Ich gebe dir bedingt Recht. Natürlich ist der Begriff nichts wert, wenn er beispielsweise als "Szenebegriff zur Tarnung sexueller Lüstlinge" umgedeutet wird.
(Ich beziehe jetzt alles, was nach dem Zitat kommt noch mit ein, will aber nicht alles zitieren:)
So wir gehen jetzt mal davon aus, dein Utopie bewahrheitet sich, und es wird Begriff „Pädosozial“ als zu differenzierend zu „Pädophil“ in die Gesellschaft eingeführt, und auch verstanden. Was werden die Konsequenzen?
Ich bin mal ganz ehrlich: Ich würde mich sofort als Pädosozial outen, um meine „sexuellen Gelüste zu tarnen“. (Ich denke doch, du verstehst.)
Und du bringst es ja sogar selbst:
ja und sie gilt auch für uns. Auch wir haben solche Sozialwünsche.
ICH persönlich fände es heuchlerisch, auf so offizieller Basis zu verleugnen, dass für mich bei solch einer Begegnung nur „Sozialwünsche“ von Bedeutung sind.
Und damit propagierst du ja schon fast irgendwie ihn als Tarnbegriff zu verwenden, zwar nicht für Kindesmissbraucher, aber mindestens für Menschen, die AUCH sexuell und emotional liebend gegenüber Kindern empfinden.

Du hast noch einige Synonyme zu Pädosozial gebracht. Zum Beispiel „sehr kinderlieb“. Hey, das ist ja sogar ein Begriff, den mal allgemein kennt, und sogar anerkennt. Aber warum klappt er dann trotzdem nicht? Ganz einfach, blöderweiße hat niemand seine Gesinnung auf der Stirn geschrieben. Und das wird auch bei „Pädosozial“ nicht der Fall sein.
Und mal davon abgesehen: Was wird allgemein als „kinderlieb“ empfunden. Ich bin jetzt ja nicht so weltfremd, als dass ich nicht da auch schon einige Erfahrungen hätte: Ein Mensch, der Kinder mit hochgestellter Stimme anspricht, sich die ganze Zeit beugt, damit man mit dem Kind „auf einer Stufe steht“, mit ihm „spielend lernen“ will, ihm „5 gibt“, aber im Endeffekt, sobald die Pflicht aufhört, und das Kind sozusagen „eingewiesen“ ist, allein lässt und mit Erwachsenen redet. Ich persönlich assozieren mit kinderlieb auch schon automatisch einen Menschen, der nicht Kinder mag, sondern viel eher mit ihnen gut umgehen kann. Und das ist hier ein ganz wesentlicher Unterschied, der vorallem im gesellschaftlichen Bild eine Rolle spielt.

Du warst ja auch vor nicht alzu langer Zeit noch in der Schule. Und was haben wir da gesehen? Sobald man mit einer Person in Berührung kam, die erst mal abseits einer Gruppe, welche nicht unbedingt nötig war, wird einem sofort unterstellt man „wolle sie klarmachen“ oder „aufreißen“. Und das ist ja eigentlich ganz typisch, dass man, wenn man eine Person mit einer anderen Person sieht, und dies auf freiwilliger Basis passiert, man ihr generell erst einmal unterstellt, dass sie
Spaß haben will (wenn vom gleichen Geschlecht), oder
2. dass sie aufreißen will (wenn vom anderen Geschlecht).
Eine wichtige Voraussetzung habe ich vergessen: Man sollte Single sein.
Wenn man kein Singe ist, dann „lösen“ sich diese Regeln ein wenig, bestehen aber immer noch.
Wobei das bei den „abartigen Dingen“, wie Pädophilie etwas anders aussieht. Da macht es einen Riesenunterschied, ob man Singe ist oder nicht (also zusammen mit einer erwachsenen Person des anderen Geschlechts, versteht sich.)

OK, das Thema geklärt. Jetzt noch mal zu der „Liebes-Theorie“:
Sagt man eigentlich auch, dass man in Heterosexualität die "'emotionale Liebe' als unerlässlich, die 'freundschaftliche Liebe' sowie jede Art von freundschaftlicher Zuneigung [als] eigentlich hinreichend" sieht? Warum klingt das holprig? 
Etwas problematisch, wenn man in eine Defintion soviel hineinstopft, dass die Mehrheit es nicht mehr trägt.
Vielleicht ist das Problem auch, dass man sich bei Heterosexualität und Homosexualität nicht so den Arm verkrampfen muss, wenn man ihr erklärt, weil er ja so „harmlos“ ist.
Aber wenn ich Homo- und Heterosexualität erklären müsst, würde ich es genausp erklären. Und das sage ich nicht aus einer Ideologie oder Therie heraus, sondern aus meinen persönlichen Beobachtungen.

Ein Beispiel: Du kennst auch Anime und Manga. Und auch die Ero-Manga.
Die finden auch viele „geil“ und masturbieren dazu. Also kann man ja auch von einer „sexuellen Hingezogenheit“ sprechen. Sonst wäre wohl niemand drauf gekommen.
Und außerdem muss man definitiv sagen: Anime-Charaktere ähneln Menschen nur sehr begrenz. Sie haben völlig platte Gesichter, sie haben keine Haare sondern nur Strähnen, ihre Augen sind überproportional groß.
Also eigentlich wäre das alles Grund genug, um einen Begriff wie „animephil“ oder „animesexuell“ einzuführen.
Bin ich also auch „animesexuell“? Aber gleichzeitig ist ein Anime-Charakter nur eine Abwandlung von einem echten Menschen, wie auch ein Kind eine Abwandlung von einem Erwachsenen, und ein Mann eine Abwandlung von einer Frau.
Die Sache ist aber die: Die (ich hoffe doch mal) Meisten sehen die Wixxvorlage auch nur als solch eine. Vielleicht genauso so sehr, wie sie ihre Wixxvorlage sehen würde, wäre es realer Porno. Obwohl er nun aus realen Menschen bestehen würde.
Würden sie nun aber eine Frau in real treffen, hätten Sex mit ihr, auch wenn sie rein garnichts für die Frau empfinden (sozusagen eine „Fickvorlage“), würden sie sich viel verbundener mit der Frau sehen, als wenn sie bloß vorm PC onanieren. Und würden sie nun am nächsten Tag diese Frau mit einem anderen Kerl vögeln sehen, wären sie vielleicht sauer oder eifersüchtig.

Oder vielleicht etwas weniger Nerdiges: Auch Heteros vergewaltigen Kinder. Aber Steine könnten sie nicht vergewaltigen. Obwohl sie ja weder pädophil oder steinophil sind?
Das liegt daran, dass sie halt von Kindern DOCH sexuell erregt werden können. Aber sie würden sich dennoch niemals so gebunden an ein Kind fühlen würden, sondern es in so einem Fall dann halt als ein Ersatzobjekt benutzen.

...Puh...
Ich hoffe du verstehst, was ich ausdrücken will.
Ich würde auch sagen, dass also ein innerlicher Aufwertungsprozess gegenüber denjenigen stattfindet, denen man sexuell hinzugezogen ist. Und das zunächst ersteinmal schablonenartig "optisch". Dann gibt es aber noch andere Faktoren die Hinzugezogenheit auslösen Bekommt man Aufmerksamkeit, Geborgenheit, Verständnis usw.? Nimmt man das bei einer anderen Gruppe mehr wahr, dann kann sich möglicherweise gar die optisch-sexuelle Schablone zu den Gruppen ändern, bei denen man diese Güter mehr empfängt.
Das mit der Aufmerksamkeit und Geborgsamkeit würde ich auch nur sagen, dass es von Bedeutung ist, weil du es NUR von der jüngeren Generation bekommen hast.
Hättest du auch nur von ein, zwei aus deiner Altesklassen deine „Geborgsamkeit“ bekommen und von mir aus von 50 jungeren Mädchen, wärst du meiner Meinung dennoch tendenziell heterosexuell geworden, weil man sich für Pädophilie entscheiden muss, heterosexuell wird man gewissermassen auch, wenn man sich nicht entscheidet.
Und was auch noch eine Rolle spielt: Du musstest wissen, dass du pädophil werden kannst. Wärst du wahrscheinlich niemals mit dem Begriff der „Pädophilie“ in Berührung gekommen, hättest du garnicht gewusst, dass man so empfinden kannst, und hättest es eher runtergespielt, und somit hätte es auch tatsächlich an Bedeutung verloren. Auch eine Form der selbsterfüllenden Prophezeihung.
Man könnte natürlich auch wirklich sagen: Alles bloß Zufall. Du hast erst garkeinen Kontakt zu Gleichaltrigen aufgebaut, weil du schon vorherein pädophil empfunden hast. Aber für mich persönlich erscheint die andere Variante deutlich wahrscheinlicher.

Nein. Es liegt einfach daran, dass der kleinste gemeinsame Nenner sexuelle Attraktion zu Kindern ist und dies eine Hülle und Fülle von negativen sowie positiven Konnotationen hat.
Ungefähr habe ich das schon oben geschrieben, aber egal:
Im Endeffekt ist der Gedankengang in solch einem Fall ja so:
Der Mann spielt freiwillig mit Kindern --> Er will es vergewaltigen --> Er ist pädophil
und nicht so:
Der Mann spielt freiwillig mit Kindern --> Er ist pädophil --> Er will es vergewaltigen
Das Problem ist also noch nicht mal unbedingt, dass alle Pädophile als Kindesmissbraucher gelten, sondern, dass bei mit Kindern spielenden Männern sofort mit Kindesmissbrauchern assoziert wird.
Von daher würde ich sagen: Du setzt am falschen Punkt an.
Also bleibt mir nur zu sagen, was eigentlich schon jeder hier schon mindestens 10 mal irgendwo gesagt hat: „Bözhse Medien mit ihren Assoziationssuggestionen!“
Ursprünglich wollte ich weniger aushelfen als einfach ein Sozialphänomen zu beschreiben. Eins meiner ersten Überlegungen nach Entdeckung meiner Sexualität war:
"Moment. Angenommen ich wäre nicht sexuell angezogen von den Mädchen. Dann dürfte doch keiner etwas gegen den Kontakt haben? [...und den Rest...]
Es ist ja nicht so, dass ich dein Anliegen nicht erkennen würde und sogar befürworten würde.
Ich bezweifle nur, dass es überhaupt erfüllbar ist, und bin mir ziemlich sicher, dass es auf diese Art so einfach, wie du dir das scheinbar vorstellst, nicht funktioniert. Vorrausgesetzt, du schlägst es überhaupt so vor.

Ich könnte Formationsfehler gemacht haben, weil ich erst alles in Word abgetippt habe.
See you on a dark night
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Ovid
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Registriert: 09.10.2008, 20:26

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Sairen hat geschrieben: Wenn du damit sowas meinst, wie „Daraus kann man erkennen, dass der einzige Konsens, wenn man sowie Menschen mit einem Durchblick in Sachen in Pädophilie, und Menschen, die sich lieber von der Welle reiten lassen zusammenfasst, ist, dass Pädophile an Kinder sexuelles Interesse haben“, stimme ich dir da zu.
Wenn du damit aber meinst: „Daraus müssen wir erschließen, dass die Definition eines Pädophilen viel eher lauten sollten, dass es ein Mensch ist, der an Kindern sexuelles Interesse hat“, dann stimme ich dir nicht zu.
Aber ich hoffe, du meinst Ersteres.
Abgesehen davon, dass man keine Definitionen "erschließen" kann, stimme ich dir mit Ersterem zu. Denn: Auf Definitionen einigt man sich. Sie werden nicht hergeleitet.
Die konsensualste Einigung ist nunmal die sexuelle Orientierung zu Kindern.
Sairen hat geschrieben: So wir gehen jetzt mal davon aus, dein Utopie bewahrheitet sich, und es wird Begriff „Pädosozial“ als zu differenzierend zu „Pädophil“ in die Gesellschaft eingeführt, und auch verstanden. Was werden die Konsequenzen?
Ich bin mal ganz ehrlich: Ich würde mich sofort als Pädosozial outen, um meine „sexuellen Gelüste zu tarnen“. (Ich denke doch, du verstehst.)
Und du bringst es ja sogar selbst:
ja und sie gilt auch für uns. Auch wir haben solche Sozialwünsche.
ICH persönlich fände es heuchlerisch, auf so offizieller Basis zu verleugnen, dass für mich bei solch einer Begegnung nur „Sozialwünsche“ von Bedeutung sind.
Und damit propagierst du ja schon fast irgendwie ihn als Tarnbegriff zu verwenden, zwar nicht für Kindesmissbraucher, aber mindestens für Menschen, die AUCH sexuell und emotional liebend gegenüber Kindern empfinden.
Ähm nein? Wieso propagiere ich das denn? Ich fragte ja gerade im ersten Herleitungsschritt nach Menschen mit Sozialwünschen, die sich NICHT sexuell zu Kindern hinzugezogen fühlen.
Zweitens: Äpfel und Birnen? Sozialwunsch != Sexualwunsch. Diese können beide unabhängig voneinander, gemeinsam oder eben keins von beidem auftauchen.
Es ist eben KEIN Tarnbegriff sondern beschreibt ein Sozialphänomen, das EXTERN exisitiert und auch vollkommen unabhängig gültig ist. Aber das wird über die ganze Sexualhysterie gänzlich übersehen.
Etwas, das einfach zu kurz kommt, und nicht Thema ist. Das soll auch mal in den Blickpunkt rücken.
Sairen hat geschrieben: Du hast noch einige Synonyme zu Pädosozial gebracht. Zum Beispiel „sehr kinderlieb“. Hey, das ist ja sogar ein Begriff, den mal allgemein kennt, und sogar anerkennt. Aber warum klappt er dann trotzdem nicht? Ganz einfach, blöderweiße hat niemand seine Gesinnung auf der Stirn geschrieben. Und das wird auch bei „Pädosozial“ nicht der Fall sein.
Und mal davon abgesehen: Was wird allgemein als „kinderlieb“ empfunden. Ich bin jetzt ja nicht so weltfremd, als dass ich nicht da auch schon einige Erfahrungen hätte: Ein Mensch, der Kinder mit hochgestellter Stimme anspricht, sich die ganze Zeit beugt, damit man mit dem Kind „auf einer Stufe steht“, mit ihm „spielend lernen“ will, ihm „5 gibt“, aber im Endeffekt, sobald die Pflicht aufhört, und das Kind sozusagen „eingewiesen“ ist, allein lässt und mit Erwachsenen redet. Ich persönlich assozieren mit kinderlieb auch schon automatisch einen Menschen, der nicht Kinder mag, sondern viel eher mit ihnen gut umgehen kann. Und das ist hier ein ganz wesentlicher Unterschied, der vorallem im gesellschaftlichen Bild eine Rolle spielt.
Oh jaaa. Warum benutzt du denn meine Argumente? Ich zitiere mich selbst mal:
Ovid hat geschrieben: Denn, wenn einer sagt er liebe Kinder, dann bin ich erst einmal sehr skeptisch. Ihr wisst was ich meine. Ist das nur eine Floskel? Wenn die Person nun wirklich etwas mehr mit Kindern zu tun kriegt, ist sie dann wohlmöglich doch irgendwann genervt? Vielleicht tut die Person zwar viel für Kinder, aber eher organisatorisch, also kaum direkten Kontakt, dann würde ich es auch keine Kinderliebe nennen. Auch beobachte ich oft Erwachsene, die überhaupt keinen "Plan" von Kindern haben, und sie behandeln wie niedliche Haustiere.
Ihr kennt es, wenn die Stimme piepsig verstellt wird und es einfach nur peinlich wird. Oder auch welche, die sehr nett und so wirken zu Kindern, aber im nächsten Moment sind die Kinder einfach vergessen und sozusagen beliebig "austauschbar". Kein individuelles Kind hat da jeweils eine Bedeutung für diejenigen gehabt.
Was schließen wir? "sehr kinderlieb" ist eben eigentlich NICHT pädosozial in meinem Sinne.
Also gibt es doch keinen Begriff dafür, wie du selber zugibst.

Sairen hat geschrieben: Ein Beispiel: Du kennst auch Anime und Manga. Und auch die Ero-Manga.
[...]
Oder vielleicht etwas weniger Nerdiges: Auch Heteros vergewaltigen Kinder. Aber Steine könnten sie nicht vergewaltigen. Obwohl sie ja weder pädophil oder steinophil sind?
Das liegt daran, dass sie halt von Kindern DOCH sexuell erregt werden können. Aber sie würden sich dennoch niemals so gebunden an ein Kind fühlen würden, sondern es in so einem Fall dann halt als ein Ersatzobjekt benutzen.

...Puh...
Ich hoffe du verstehst, was ich ausdrücken will.
Öhm. Ja schon. Habe nur gerade den Faden verloren inwiefern das auf meine Agenda relevant ist. Aber darüber hinaus, ja mit der Beobachtung gehe ich weitestgehend konform. Wobei "Ähnlichkeit" und das Auffüllen mit unbewussten Vervollständigungen auch eine Rolle spielen kann, weswegen man ja von Ersatztätertum spricht. Ein Ersatz muss eben Ähnlichkeiten aufweisen um als solcher dienen zu können.
Sairen hat geschrieben: Das mit der Aufmerksamkeit und Geborgsamkeit würde ich auch nur sagen, dass es von Bedeutung ist, weil du es NUR von der jüngeren Generation bekommen hast.
Hättest du auch nur von ein, zwei aus deiner Altesklassen deine „Geborgsamkeit“ bekommen und von mir aus von 50 jungeren Mädchen, wärst du meiner Meinung dennoch tendenziell heterosexuell geworden
Ja. Das hatte ich mir auch schon überlegt und das kann durchaus sein! Habe dazu noch einige Erweiterungen/Beobachtungen an mir. Wird aber leider zu persönlich um das einfließen zu lassen.
Sairen hat geschrieben: Und was auch noch eine Rolle spielt: Du musstest wissen, dass du pädophil werden kannst. Wärst du wahrscheinlich niemals mit dem Begriff der „Pädophilie“ in Berührung gekommen, hättest du garnicht gewusst, dass man so empfinden kann, und hättest es eher runtergespielt, und somit hätte es auch tatsächlich an Bedeutung verloren. Auch eine Form der selbsterfüllenden Prophezeihung.
Joaaa hmm. Also ich kam ohnehin erst ziemlich spät damit insgesamt in Berührung, sodass ich den Begriff definitiv vorher kennenlernte.
Aber Gleichaltrigkeit in Beziehungen war schon immer so eine Regel, die man auch ohne den Pädophil-Begriff antrifft und einem ein schlechtes Gewissen bereiten konnte.
Sairen hat geschrieben: Man könnte natürlich auch wirklich sagen: Alles bloß Zufall. Du hast erst garkeinen Kontakt zu Gleichaltrigen aufgebaut, weil du schon vorherein pädophil empfunden hast. Aber für mich persönlich erscheint die andere Variante deutlich wahrscheinlicher.
Ich denke auch erste Variante ist wahrscheinlicher, wobeiiii für diese Variante ich auch verblüffenderweise ein paar persönliche Beobachtungen habe, die Indizien dafür liefern. (Ärgerlich, dass man nicht alles ansprechen kann)
Aber ich bleibe bei Variante 1.
Sairen hat geschrieben: Das Problem ist also noch nicht mal unbedingt, dass alle Pädophile als Kindesmissbraucher gelten, sondern, dass bei mit Kindern spielenden Männern sofort mit Kindesmissbrauchern assoziert wird.
Von daher würde ich sagen: Du setzt am falschen Punkt an.
Nein, wieso?
Der Gedankengang ist doch: Was will ein Mann mit Kindern? Das kann nur "ficken" sein.
ABER ich liefere dafür ja eine neue Deutung: Nämlich den Sozialwunsch, der tatsächlich vorhanden ist. Das soll ja anerkannt werden.
Dann kann man nicht mehr so linear denken.
Sairen hat geschrieben: Es ist ja nicht so, dass ich dein Anliegen nicht erkennen würde und sogar befürworten würde.
Ich bezweifle nur, dass es überhaupt erfüllbar ist, und bin mir ziemlich sicher, dass es auf diese Art so einfach, wie du dir das scheinbar vorstellst, nicht funktioniert. Vorrausgesetzt, du schlägst es überhaupt so vor.
Erfüllbarkeit kommt spääääter. Erst einmal: Rezipieren -> Annehmen -> Zum Thema machen -> Validieren -> Erfahrungen tauschen -> Nach außen verbalisieren.
Mit gaaanzz viel gutem Willen und Glaube könnte dies einfach ein Forum sein, für alle pädoszialen Erwachsenen, ergo Erwachsene, die intensive ausgeprägte Sozialwünsche zu Kindern haben. Wir als Pädos sind dann eben nur eine gesonderte Unterfraktion, die gar noch Verliebtheitsgefühle, Beziehungswunsch und sexuelle Attraktion verspürt.
Sairen hat geschrieben: Ich könnte Formationsfehler gemacht haben, weil ich erst alles in Word abgetippt habe.
Einen Fehler habe ich schon: Es heisst Formatierungsfehler. :mrgreen:
BigFlirt

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von BigFlirt »

Was mache ich falsch? Staendig flirten Kinder mit mir: Heute gleich drei: 2 Knaben 5/6 J und eine junge Dame 8 J. :lol: :P :oops:
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Denker »

@Ovid
Ovid hat geschrieben: Kannst du mir sagen was überwiegt?
Als ich mich im Oktober '10 hier offenbart habe, hatte ich den Eindruck, dass mich meine sex. Gefühle beherrschen. Durch den Gedankenaustausch habe ich gemerkt, dass dieser Eindruck vor allem durch die fehlende Möglichkeit entstanden ist, sich auszutauschen. Aber genau weil ich mich sehr lange vorher mit mir und meiner Sexualität beschäftigt habe, weiß ich, dass sie in meinem Leben und eben auch bei meinem Umgang mit den Mädchen zumindest im Unterbewusstsein immer vorhanden ist. Deshalb verschweige ich dieses Thema nicht in meinen Meinungsäußerungen! (Und nicht deshalb, weil ich es unbedingt immer zum Thema machen will!!!) Es überwiegt jedoch nicht (mehr) beim Zusammensein mit den Mädchen, vielmehr bin ich mir inzwischen ziemlich sicher, dass ich dieses unbeschwerte Zusammensein mit ihnen weitaus mehr genieße und mit mit irgendwelchen sex. Interaktionen mir genau diese Unbeschwertheit völlig verbaue!

Ansonsten beschreibst Du es selbst sehr genau:
Ovid hat geschrieben:... Wenn man deinen sozialen Umgang mit Kindern charakterisieren möchte beispielsweise. ... erzählst von deinem Umgang mit Kindern, und wie er sich von anderen unterscheidet.
Was würdest du sagen? ... du wünscht dir schon soziale Tiefe und vermisst Kinder wenn du sie länger nicht siehst. ...
... mich mit Nachbarskindern verabrede, telefoniere, zum Spielen, zum Treffen, zum Abhängen, zum Erzählen persönlicher Dinge, sie vermisse wenn ich sie länger nicht sehe, man sich gegenseitig tröstet und aufmuntert in schweren Zeiten...
Dieses Bild eines Pädophilen existiert nirgends. Das gibts einfach nicht. Ich kenne keine Beschreibung, kein Wort oder Begriff, der genau das zeichnet wie ich sozial unter Kindern eingebunden bin.
Ist es nicht genau DAS Bild von einem Pädophilen, welches wir gern propagieren? Müssen wir deshalb eine neue Richtung (Begriff) erfinden, welcher erstens regelrecht nach neuer Diskussion schreit, welcher zweitens genau das Bild des Pädophilen in die Richtung schiebt, wo wir es nicht hinhaben wollen:
Pädophil = sex. hingezogen zu Kindern = hauptsächlich Sex = potentieller Kinderfi...
Pädosozial = sozial hingezogen zu Kindern = Sex spielt keine wirkliche Rolle = "LIEBER Onkel"
Ich weiß, das ist schwarz/weiß- Malerei, aber es macht das Problem deutlich: Mit neuen Begriffen verwaschen wir das Ziel! (Und verleugnen uns selbst)

Ich kämpfe gern mit, dieses Bild in den Köpfen zu erzeugen:
Pädophil = sex. und emotional hingezogen zu Kindern = KEINEN Sex (mit den Kindern) = sozialer Umgang mit Kindern = permanent ungefährlich
Dann brauche ich mich auch nicht mehr verstecken und eine neue Beschreibung für mein Handeln zu suchen. Dann kann ich offen sagen: Ich bin pädophil! Und die Eltern werden mir auf die Schultern klopfen und froh sein, dass ihre Mädchen mich kennenlernen durften!!!
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Ovid
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Denker hat geschrieben: Ist es nicht genau DAS Bild von einem Pädophilen, welches wir gern propagieren? Müssen wir deshalb eine neue Richtung (Begriff) erfinden, welcher erstens regelrecht nach neuer Diskussion schreit, welcher zweitens genau das Bild des Pädophilen in die Richtung schiebt, wo wir es nicht hinhaben wollen:
Pädophil = sex. hingezogen zu Kindern = hauptsächlich Sex = potentieller Kinderfi...
Pädosozial = sozial hingezogen zu Kindern = Sex spielt keine wirkliche Rolle = "LIEBER Onkel"
Ich weiß, das ist schwarz/weiß- Malerei, aber es macht das Problem deutlich: Mit neuen Begriffen verwaschen wir das Ziel! (Und verleugnen uns selbst)
wow... ok. Zum Milliardsten Mal nochmal für dich. Pädosozial und Pädophil sind zwei völlig verschiedene Begriffe, die man zu völlig verschiedenen Charakterisierungen benutzt.

Wenn ich sage, du bist intelligent, dann heisst das nicht notwendig, dass du schlecht aussiehst. Es sagt gar nichts darüber aus.

Wenn ich sage du bist pädosozial, dann heisst das nicht notwendig, dass du pädophil bist. Im Grunde genommen sagt es gar nichts darüber aus.

Wenn ich sage jemand sei heterosexuell, dann kann er ein Arsch sein, oder ein sehr sozialer kontaktfreudiger Mensch. ODER sogar und das ist doch die Krux an der Sache, auch pädoszoial. Aber heterosexuell sagt gar nichts darüber aus.

Es ist einfach ein unabhängiger Begriff. Und dieser Begriff, bzw. diese Beschreibung eines Menschen ist sehr nützlich. Warum? Weil man eine NEUE Deutung und Erklärung dafür hat, warum ein erwachsener Mensch sich gerne mit Kindern beschäftigen könnte. Aus sexuellen Motiven? Nein, es gibt und existiert ein soziales Motiv, was auch sehr gut der Fall sein kann. Das wird NIRGENDS deutlich. Und ich versuche es deutlich zu machen.

Das heisst: Der Pädophil-Begriff bleibt genau so wie er jetzt ist. Mit 1000 Anschauungen,
Wenn wir uns einen Pädophilen VORSTELLEN, also im Kopf ausmalen, dann beziehen wir das auf uns selbst (Eigenbezug).

Wenn sich jemand anders einen Pädophilen vorstellt, dann sieht die Sache wieder anders aus.

Es gibt auch Vorstellungen und Bilder von Homosexuellen, die sind heute noch stereotypisch, und wir können uns fast sicher sein, dass da noch einiges in unserem Kopf herumspukt, was sich nicht so ganz als wahr erweist.

Es gibt deshalb, bei den SACH und FACHlichen Abgrenzungen und Definitionen, immer einen Minimalkonsens. Bei Heterosexualität: Sexuell vom anderen Geschlecht angezogen; Homosexualität: Sexuell vom gleichen Geschlecht angezogen; Pädophilie: Sexuell von präpubertären Kindern angezogen.

Im Minimalkonsens existieren keine "Bilder" und Vorstellungen. Die werden von uns "dazugedichtet" und es wird eine Vorstellung ein "Bild" draus, je nachdem welche Erfahrungen wir gemacht haben, bzw. Informationen wir konsumiert haben durch Direktkontakt oder Medien usw.

Pädosozial ist nun einfach nur eine Beschreibung eines Sozialphänomens, welches ÜBERALL auftauchen kann. Bei jedem Menschen, kann es als Attribut UNABHÄNGIG der Sexualität anhaften.

Als LETZTER Schritt folgt nun die Vorstellung, dass Menschen, die übermäßig mit Kindern zu tun haben könnten eben diese Eigenschaft aufweisen. Das ist interessant, das hat Bedeutung. Diese Eigenschaft von Menschen möchte ich propagieren und als positiv herrausstellen; völlig unabhängig von der Pädophilie vorerstmal.
Dann nämlich kann auch ein Verständnis und eine Vorstellung davon wachsen, dass es eben völlig unverfängliche Sozialsituationen mit Pädophilen und Kindern geben kann, bzw. ja massenweise gibt. Eine Art Sensibilisierung und Differenzierung.
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Perma
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

Ovid hat geschrieben:Pädosozial und Pädophil sind zwei völlig verschiedene Begriffe, die man zu völlig verschiedenen Charakterisierungen benutzt.

Das sagst du, aber um die Silbe "Pädo" kommst du irgendwie auch nicht drumherum.

Ovid hat geschrieben:Dann nämlich kann auch ein Verständnis und eine Vorstellung davon wachsen, dass es eben völlig unverfängliche Sozialsituationen mit Pädophilen und Kindern geben kann, bzw. ja massenweise gibt. Eine Art Sensibilisierung und Differenzierung.

Es mag hinreichend bekannt sein, daß Pädophile wohl gelegentlich an sozialem Umgang mit Kindern interessiert sind und entsprechende Eigenschaften aufweisen. Genau aus diesem Grund wird momentan daran gearbeitet, Methoden zu entwickeln um diese unverfänglichen Sozialkontakte von vornherein weitestgehend zu unterbinden.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Ovid
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Perma hat geschrieben: Das sagst du, aber um die Silbe "Pädo" kommst du irgendwie auch nicht drumherum.
Das bedeutet doch einfach nur Kind? Pädagogen haben auch nichts mit "pädophil" zu tun.
Perma hat geschrieben: Es mag hinreichend bekannt sein, daß Pädophile wohl gelegentlich an sozialem Umgang mit Kindern interessiert sind und entsprechende Eigenschaften aufweisen.
Oh klar. Natürlich. Weil sie total durchgeknallt sind und ihre Sexualität sie in die Nähe von Kindern treibt, das kann ja auch völlig unauffällig aussehen.

Dass jedoch diese Sozialsituation etwas völlig eigenständiges und isoliertes ist, eben auch bei Menschen ohne Pädophilie anzutreffen ist, macht dies weitaus verständlicher. Man kann solche Situationen als Außenstehender nun zusätzlich aus einem zweiten sinngebenden Blickwinkel betrachten.

Mir geht es unter anderem auch um Horizonterweiterung; alles andere ist auf derselben Stelle herumzutreten während man übersieht, dass noch viel Boden unberührt ist.
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Perma
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

Ovid hat geschrieben:Dass jedoch diese Sozialsituation etwas völlig eigenständiges und isoliertes ist, eben auch bei Menschen ohne Pädophilie anzutreffen ist, macht dies weitaus verständlicher.

Bei Menschen ohne Pädophilie ist eine soziale Interaktion mit Kindern durchaus akzeptabel. Nur wenn der Pädophile als solcher in ein und derselben Sozialinteraktion erkennbar ist, ist dies eben nicht mehr der Fall. Da kann der Pädophile noch so sozial mit Kindern sein, wie er will.

Ovid hat geschrieben:Man kann solche Situationen als Außenstehender nun zusätzlich aus einem zweiten sinngebenden Blickwinkel betrachten.

Aus welchen Blickwinkel denn? Daß es kinderliebe Menschen (pädosozial) und kindergeile Menschen (pädophil) gibt oder wie stellst du dir den Blickwinkel vor?
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Bruno
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Bruno »

Denker hat geschrieben:Ich kämpfe gern mit, dieses Bild in den Köpfen zu erzeugen:
Pädophil = sex. und emotional hingezogen zu Kindern = KEINEN Sex (mit den Kindern) = sozialer Umgang mit Kindern = permanent ungefährlich
Da ich selbst definitionsgemäß nicht pädophil bin, wohl aber nach Ovids Definition pädosozial bin und als Pädosozialer natürlich genauso unter dem Vorurteil leide, dass „ein alleinstehender Mann, der sich zu kleinen Mädchen hingezogen fühlt und freiwillig seine Freizeit mit ihnen verbringt, in Wirklichkeit "wohl nur das eine wollen kann“, nützt mir der Kampf für ein positives Pädophilenbild freilich gar nichts. Vielmehr würde es mir nützen, in den Köpfen der Menschen das Vorurteil zu beseitigen, dass „ein alleinstehender Mann, der gerne und bevorzugt mit kleinen Mädchen beisammen ist, in jedem Fall von sexuellem Interesse geleitet wird“. Dieses Vorurteil wird durch den von dir beschriebenen Einsatz für ein positives Pädophilenbild nicht zu beseitigen versucht, ganz im Gegenteil.

Das ist natürlich jetzt keine Kritik, es ist schon klar, dass nicht alle Aktivitäten jedem nützen können. Es ist nur eine Feststellung, dass es auch solche Leute wie mich hier im Forum gibt. Und vielleicht bin ich ja nicht einmal der einzige.

Ich will auch nicht „pädophil“ und „pädosozial“ gegeneinander ausspielen. Ovid hat meiner Überzeugung nach ganz richtig gesagt, dass die Eigenschaften „pädophil“ und „pädosozial“ oft gemeinsam auftreten können, genauso aber auch nur eine von beiden Eigenschaften ohne die andere auftreten kann (und natürlich auch keine von beiden).
Jenen, die nur pädosozial, nicht aber pädophil sind, nützt die Verbesserung eines „Pädophilenbildes“ auf Kosten der Anerkennung der realen Möglichkeit einer von der Pädophilie unabhängigen Pädosozialität gar nichts, es schadet ihnen viel mehr.

Jene, die meinen, dass die Selbstbezeichnung als „pädosozial“ in jedem Fall lediglich eine Selbstverleugnung von in Wahrheit pädophilen Menschen widerspiegle (man kann solche Stimmen ja in diesem Thread hier finden), werden wohl schwer zu überzeugen sein, dass sie falsch liegen. Mir genügt es, für mich persönlich zu wissen, dass ich Recht habe, wenn ich mich als pädosozial und nicht als pädophil bezeichne.

Mit der „Erfindung“ des Unbewussten a la Freud wurde freilich vorgeblich wissenschaftlich legitimiert, dass Außenstehende mehr über das Innere des Individuums wissen können, als dieses selbst darüber weiß. Mir persönlich genügt es, überzeugt zu sein, dass ich wohl zwar bei weitem nicht alles über mein eigenes Inneres weiß, dass dies aber dennoch in jedem Fall mehr ist, als alle anderen potentiellen „Experten“ und Besserwisser über mich zu wissen vorgeben könnten.

Natürlich könnte man mir genau das wieder als Schutzbehauptung auslegen. Die „Tricks“ der Besserwisser sind ja raffiniert - sofern man sie nicht durchschaut.

Übrigens: Noch bevor ich dankenswerterweise das Wort „pädosozial“ aus Ovids Schöpfung zur Selbstbezeichnung übernehmen konnte, habe ich – wie in meinen früheren Beiträgen noch sichtbar – für mich bereits die Hilfsbegriffe „nicht pädophiler Girllover“ und „Pädo-A-Sexualität“ benutzt. (Letzteres in Anlehnung an die existenten Begriffe hetero-a-sexuell und homo-a-sexuell für Menschen mit starken emotionalen Empfindungen gegenüber dem anderen (bzw. gleichen) Geschlecht ohne Wunsch nach sexueller Interaktion.)

Und noch etwas: Lewis Carroll – sorry, dass ich wieder auf ihn komme – konnte bekanntlich als Pädosozialer bzw. nicht pädophiler Girllover bzw. Pädo-A-Sexueller (was er meiner Überzeugung nach war), im Gegensatz zu heute sehr offen und extrovertiert seine Leidenschaft ausleben. Man denke an die Kooperation zahlreicher Eltern bei Carrolls Treffen mit den Mädchen und auch bei den Nacktfotografien der Mädchen! Die wenigen Probleme, mit denen sich Carroll (direkt oder indirekt) aufgrund seiner Leidenschaft im Laufe seines Lebens konfrontiert sah, sind im Vergleich zu den zahlreichen problemlosen (mehr oder weniger) intimen Mädchenbekanntschaften kaum der Rede wert. Heute wäre das in dieser Form nicht denkbar.

Die Erklärung liegt wohl in der Tatsache begründet, dass die damalige Gesellschaft im Gegensatz zur heutigen bekanntlich bei weitem nicht so stark sexualisiert war. (D.h. die allgemeine Präsenz von Sexualität in Äußerung, Darstellung, Suggestion,… war deutlich geringer als heute und ebenso gab es noch keine mit der heutigen Gesellschaft vergleichbare konsensuale explizite Verbindung von Sexualität und Glück schlechthin. Man hat dem Junggesellen Carroll ganz offensichtlich zugetraut, dass er bei seinen Mädchenkontakten nicht „nur das eine“ wollen könnte. Wäre das heute noch denkbar?
Sicher, auch die damals postulierte „Asexualität des Kindes“ spielt eine Rolle – die übrigens meiner Überzeugung nach der Realität wesentlich näher kommt als die Behauptung, Kinder hätten eine unmittelbar mit der Erwachsenensexualität vergleichbare Sexualität (womit ich freilich nicht sagen will, dass Kinder asexuell sind.)

Wer jedenfalls heute die viktorianische Gesellschaft so pauschal als Gesellschaft der Heuchelei und Doppelmoral abqualifiziert (wenngleich sie das in gewisser Hinsicht schon war, keine Frage), der sollte sich überlegen, inwieweit die heutige Fokusverschiebung auf Sexualität „als das was den Menschen eigentlich ausmacht“ nicht mindestens ebenso eine Heuchelei ist – nämlich in Bezug auf das, was den Menschen im Inneren wohl tatsächlich und eigentlich ausmacht.
Ist „sexuelle Emanzipation“ nicht vielleicht manchmal auch lediglich ein beschönigter Ausdruck der Tatsache, dass sich der Mensch in die Abhängigkeit eines selbst konstruierten sexuellen Determinismus begeben hat, der ihn unfrei macht?


Sorry für die Länge und das Offtopic
(aber genaugenommen ist das eigentlich eh alles zum Thema)
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Annika »

Bruno hat geschrieben:Man denke an die Kooperation zahlreicher Eltern bei Carrolls Treffen mit den Mädchen und auch bei den Nacktfotografien der Mädchen!
hatte ich die Carrol-Motive als Retrostyle eigentlich schon mal gepostet? Richtig hübsch in Farbe und Studioqualität. Ich denke aber es war das andere Forum.
Bruno hat geschrieben: Die wenigen Probleme, mit denen sich Carroll (direkt oder indirekt) aufgrund seiner Leidenschaft im Laufe seines Lebens konfrontiert sah, sind im Vergleich zu den zahlreichen problemlosen (mehr oder weniger) intimen Mädchenbekanntschaften kaum der Rede wert. Heute wäre das in dieser Form nicht denkbar.
Naja, Zeiten ändern Dich
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

Bruno hat geschrieben:Da ich selbst definitionsgemäß nicht pädophil bin, wohl aber nach Ovids Definition pädosozial bin und als Pädosozialer natürlich genauso unter dem Vorurteil leide, dass „ein alleinstehender Mann, der sich zu kleinen Mädchen hingezogen fühlt und freiwillig seine Freizeit mit ihnen verbringt, in Wirklichkeit "wohl nur das eine wollen kann“

Mit diesem Voruteil werden allerdings auch die (gelegentlich) (pädosozialen) Pädophilen konfrontiert. Bei diesen (gelegentlich) (pädosozialen) pädophilen herrscht sicherlich genauso wie bei dir - der als rein Pädosozialer unter dem schlimmen Vorurteil über Pädophile zu leiden hat - ein Interesse ihre Zeit mit dem Kind zu verbringen. Und auch diese (gelegentlich) (pädosozialen) Pädophilen nehmen den sozialen Kontakt nicht ausschließlich deshalb auf sich, nur damit sie mit dem Kind irgendwas sexuelles machen können.
Wie darf ich mir eigentlich "zu kleinen Mädchen hingezogen" vorstellen? Fangen die Kleinen dich mit einem Lasso ein und ziehen dich zu sich?

Bruno hat geschrieben:, nützt mir der Kampf für ein positives Pädophilenbild freilich gar nichts.

Sicher würde es dir als Pädosozialen etwas nützen. Nämlich, daß mit dem von dir oben genannten Vorurteil aufgeräumt wird. Bei dem Vorurteil interessiert es nämlich niemanden, ob du nun pädosozial pädophil, oder gar nicht pädophil bist.

Bruno hat geschrieben:Dieses Vorurteil wird durch den von dir beschriebenen Einsatz für ein positives Pädophilenbild nicht zu beseitigen versucht, ganz im Gegenteil.

Wieso eigentlich nicht? Wenn es ein Vorurteil ist, sollte genau damit aufgeräumt werden.
Ihr glaubt aber ernsthaft, daß diejenigen, die das von dir genannte Vorurteil haben, euch die Vokabel pädosozial abkaufen?
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

@Perma:

Du siehst es irgendwie zu "linear".

Also modellhaft, schematisch und simplifiziert für dich:

Mensch in ausgeprägter Sozialinteraktion (wie beschrieben) mit Kind = merkwürdig und komisch.

Wenn dieser Mensch = Hetero, dann akzeptabel, aber immer noch komisch. (Warum zum Teufel?)

Wenn dieser Mensch = Pädo, dann JA NATÜRLICH, wegen sexuellem Interesse -> muss unterbunden werden.

Normalfall: Keine Ahnung, was der für eine Sexualität hat. Wie kann man das deuten? -> Sexuelles Interesse.

Lösung: Pädosozial in den Diskurs werfen. Effekt: Zweite Deutung möglich ->
also ähnlich soziale Empfindungen wie Peer-Groups unter sich -> steigert Emphatie und Verständnis für dieses Verhalten allgemein. Also eine zweite Deutung.
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

Wir müssen eigentlich insgesamt zunächst einmal in einen Diskurs überhaupt kommen. Dafür gibt es allerdings weit verbreitete Vorurteile und die Seite mit den Vorurteilen hat kein Interesse daran an dem bestehenden Zustand etwas zu verändern.
Die Schaffung eines neuen Begriffes ändert daran auch nichts, zumal du diesen neuen Begriff und die Zusammenhänge insgesamt auch noch erklären mußt. Der Vergleich mit Peer-Groups hinkt allein schon aufgrund der Altersdifferenzen.
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