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Gelöscht_10
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Gelöscht_10 »

@Chester: Bist Du Dir Deinem Geschwafel eigentlich auch selbst bewusst? Ich meine Du bestichst in Deinen Beiträgen geradezu mit Neid und Arroganz und scheinst es selbst nicht mal zu merken. Tu'st mir schon fast leid.
kitzler hat geschrieben:du umgibst dich ohne frage mit den falschen erwachsenen...
Ich habe ja auch geschrieben "in der Regel". Es gibt durchaus Erwachsene mit denen man sich ohne ihre Intrigen Hintergedanken, ungeheuchelt und ehrlich unterhalten kann. Der Unterschied: Bei Kinder ist das die Regel - bei Erwachsenen nicht. Umgebe ich mich vielleicht mit den falschen Kindern? Hast Du denn schonmal die kindliche Philosophie gespürt (und das Spüren derer bei Dir selbst zugelassen?) und Dich mit Kindern und deren Weltanschauungen befasst?
kitzler hat geschrieben:kann dir das ein kind bieten? oder, anders gesagt, kannst du das von einem kind _verlangen_?
Schonmal in die umgekehrte Richtung gedacht? Kann man es von einem Erwachsenen verlangen mit kindlicher Offenheit und Gedankenfreiheit zurechtzukommen? Von mir ja - die meisten scheinen aber damit mehr als überfordert.

Gespräche mit Kindern können mindestens ebenso tiefgründig und philosophisch sein wie die unter Erwachsenen. Für mich haben diese sogar eine höhere Qualität als die mit Ottonormalheteros.
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
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Chester
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Chester »

Waldbär hat geschrieben:Das ist threadbezogen allerdings ein krasses, pardon: crasses Beispiel für jemanden, den cognitives Niveau in consequent complexionsbefreiter Cwalität ciert; cudem ceigt's ceitlich cunehmend crampfartige Cüge cweifelhafter Communicationsfahigceit.
... tz tz hast dich echt bemüht, Waldbär, - is echt drollig, ich mag so was ja. Andererseits scheint bei dir auch die Zeit vorbei zu sein, da du dich in Kinderzimmerschränken versteckt hast und dich als "Osterhase" (oder war es der "Weihnachtsmann") verleugnen lässt, damit du nicht entdeckt wirst. Nun ja, deine Kosovo-Albanerin dürfte vor allem der pekuniäre Aspekt der Beziehung interessieren, was der Prekariatsherkunft angemessen ist. Es ist nun einmal die übliche Ausweichstrategie des weniger bemittelten und mit wenig Attraktivitätsmerkmalen gesegneten Bedürftigen. - Er sucht sich aus den Randbereichen der Gesellschaft seine Befriedigungsobjekte, der eine Strandgut aus Albanien, der Andere nutzt Roma aus Bulgarien, andere zieht es in thailändische Gefilde, wieder andere nutzen die Stricherin von nebenan. Unterscheiden tun sich die Gutmenschen geflissentlich in dem selbstgefälligen Pathos, mit dem sie ihre Begierde in caritatives Kapital zu münzen versuchen, der eine geschickter, der andere weniger, der eine erbärmlicher, der andere etwas schamhafter, der dritte dreist mit plakativer Minnehaltung. Ich selbst sehe das ja als "humanes Devianzkapital" an, schließlich denke ich stets positiv und mit "sanitärem Impuls"....
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Waldbär
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Waldbär »

Trockenkäse hat geschrieben:... tz tz hast dich echt bemüht, Waldbär, - is echt drollig, ich mag so was ja. Andererseits scheint bei dir auch die Zeit vorbei zu sein, da du dich in Kinderzimmerschränken versteckt hast und dich als "Osterhase" (oder war es der "Weihnachtsmann") verleugnen lässt,
Es war hinter einem Lastwagen, mein teilseniler Freund, und der Osterhase, ja, und es war ihre Idee, nicht meine. Ist mir schon eine rechte Freude zu wissen, dass meine unwerten Beiträge doch so tief in Deinem Neuronengeflecht verdübelt wurden.

Als Fachmann fürs Prekäre (im weiteren Sinne) dürftest Du möglicherweise der kompetentere Ansprechpartner sein, weder ich noch die gewissermassen zu mir gehörende shqiptarja kennen sich da aus, Gott oder Allah sei Dank. Darfst auch schon mal vormerken in Deiner umfassenden Kartei nutzloser Querbezüge, dass ich momentan eine Zarin anminne...
http://www.sweetslyrics.com/797903.Mart ... oskau.html
Abgelagerter Hartkäse hat geschrieben:schließlich denke ich stets positiv und mit "sanitärem Impuls"....
Leider geht Dein sanitärer Impuls stets in einen Flachspüler, wo er noch 'ne Weile in der Schüssel rumstinkt. Die Höflichkeit geböte dann eigentlich ein zeitnahes Abziehen...

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kitzler
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von kitzler »

Kim hat geschrieben:Es gibt durchaus Erwachsene mit denen man sich ohne ihre Intrigen Hintergedanken, ungeheuchelt und ehrlich unterhalten kann. Der Unterschied: Bei Kinder ist das die Regel
neineinein, du machst es dir viel zu leicht. das ist doch kompletter müll. auch kinder sind menschen, und somit absolut dem selben verteilungsschema unterworfen wie die erwachsenen auch. natürlich gibts bei kindern auch solche und solche. dir noch nie ein mädl aufgefallen, dem fünf meter vor der supermaktkassa auf einmal einfällt, dass sie ihre mutti ja sooo lieb hat und sie ganz liiieb umarmen möchte? von wegen, keine hintergedanken. eigentlich will sie nur die neue wendy mit dem plastik-glitzerhalsband-extra.
Kim hat geschrieben:
kitzler hat geschrieben:kann dir das ein kind bieten? oder, anders gesagt, kannst du das von einem kind _verlangen_?
Schonmal in die umgekehrte Richtung gedacht? Kann man es von einem Erwachsenen verlangen mit kindlicher Offenheit und Gedankenfreiheit zurechtzukommen? Von mir ja - die meisten scheinen aber damit mehr als überfordert.
also irgendwie ist das ein hinkender vergleich bzw versteh ich nicht, worauf du hinaus willst. bzw _ja_, man kann das doch von einem erwachsenen verlangen.

und auch die folgenden zitate gehen wieder am thema vorbei (da das angesprochene wie gesagt eine eigene sache ist und nicht unmittelbar mit meiner fragestellung zu tun hat [obwohl, es, wie ich bereits erwähnte, natürlich nicht zu leugnen ist, dass auch kinder eine tiefgründigkeit haben, die grob unterschätzt wird])
Hast Du denn schonmal die kindliche Philosophie gespürt (und das Spüren derer bei Dir selbst zugelassen?) und Dich mit Kindern und deren Weltanschauungen befasst?
Gespräche mit Kindern können mindestens ebenso tiefgründig und philosophisch sein wie die unter Erwachsenen.
einzig mit dem hier kommen wir der sache näher:
Für mich haben diese sogar eine höhere Qualität als die mit Ottonormalheteros.
diese aussage wäre ausbaubar. weil richtig auskennen tu ich mich nicht? was macht diese "höhere qualität" kindlicher aussagen für dich aus [die argumentation mit "offener/ehrlicher" lass ich nicht gelten; da muss doch noch was andres dahinterstecken?]

bis jetzt hab ich nnoch mit keiner antowrt hier so richtig etwas anfangen können. keiner hat sich zur frage "fehlt euch etwas?" geäußert. die mehrheit versteht es zwar, geschickte formulierungen zu stricken, und das ganze auf eine abstrakte ebene zu heben [[hiermit möchte ich auch betonen, dass ich absolut nicht mit chesters meinung konform gehe]], aber letztendlich kommt mir das dann vor, als ob man nur dem eigentlichen thema (das ganz schön simpel ist) ausweichen will: wenn ihr eine beziehung zu einem mädchen euer vorliebe pflegt, vermisst ihr dann absolut überhaupt gar nichts in irgedeiner weise? fühlt ihr euch (von der gesellschaftlichen akzeptanz abgesehen), abolut mangellos zufrieden? [natürlich fühlt man sich -glücklich-, wenn man zeit mit der person verbringen kann, der man liebevoll entgegen sieht, aber zwischen -glücklich- und _zufrieden_ gibts noch einen unterschied... seid ihr vollends zufrieden?]

-> fehlt euch nichts?

Ovid hat geschrieben:Es ist bei Kindern doch eben dieses Befreitsein von völliger formaler und standarisierter intelligenter Durchdringung des Gesprächsgegenstands in einer sprachlichen Auseinandersetzung.
entweder bin ich zu dumm, oder ich verstehs einfach nicht. oder es macht einfach keinen sinn.
Ovid hat geschrieben:Weiterhin "heilt" unbekümmertes, vertrautes und symphatisches miteinander Reden, ohne Voreingenommenheit, ohne Verpflichtungen und mit geringsmöglicher Distanz.
da bin ich ganz bei dir. das ist aber auf keinen fall ausschließlich mit kindern möglich.
Ovid hat geschrieben:Komplexe "Problemchen" lassen sich leicht auf eine Gefühlsebene herunterbrechen, wo Symphatie, bedingungslose Gegenseitigkeit und Vertrautheit den mächtigsten Trost bringen.
okay, das mit "auf gefühlsebene herunterbrechen" is schon mal gut, zugegeben. wenn du das kannst, ist das wirklich gut. und ermöglicht die artikulation von problemen, ohne kindesfremde worte ballern zu müssen. du bist also mit einem hoch komprimierten resultat dessen, was dich bewegt, vollauf zufrieden, versteh ich das richtig?
Ovid hat geschrieben:Meine Oberfläche ist intelligent, erwachsen und reif, aber erhalten kann ich sie nur, wenn mein kindlicher Kern intakt bleibt.
das ist gut, sehr gut. echt. aber am thema vorbei. diesen kindlichen kern hab ich auch, ja, durchaus. und dieser ist auch wichtig. ausleben kann ich diesen kindlichen/spielerischen/intelligenzlosen trieb aber auch in einer "normalen" partnerschaft mit einer erwachsenen.
Waldbär hat geschrieben:Mir ist immer ein Rätsel, wovon die Leute sprechen, wenn sie so fragen wie Du. [...] habe keine nennenswerten Unterschiede im kognitiven Niveau festgestellt

|> das ist doch nicht wahr, und das weißt du/ wisst ihr auch.
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Sairen
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Sairen »

auch kinder sind menschen, und somit absolut dem selben verteilungsschema unterworfen wie die erwachsenen auch.
Da muss ich kitzler aber auch zustimmen.
Ich finde, dass sich in der "Nettigkeit" Kinder nicht alzu sehr von Erwachsenen unterscheiden. Kinder sind in allem viel, viel direkter, das aber auch in ihrer Grausamkeit. Kinder sind genauso Vorurteilen und voreiligen Schlüssen unterworfen, wie Erwachsene. Das fängt zum selben Zeitpunkt an, wo Denken anfängt.
Kinder können genauso egoistisch denken, dich genauso ausnutzen, nur um ihren eigenen Bedürfnissen gerechtet werden, und dabei auch genauso auf deine Meinung scheißen.
Sie sind genauso den Lastern der Menschen unterworfen.
Man neigt dazu, zu idealisieren, was man liebt, da sind Pädophile keine Ausnahme.

Ich bin mit Kindern gerne zusammen, weil ich sie liebe, und nicht liebe ich Kinder, weil sie süßer, besser oder netter sind. Die Kausalität ist also genau andersrum.
Das ist wohl der Tiefpunkt der Romantik, aber zumindestens aus meinen Blickwinkel die Wahrheit.
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kitzler
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von kitzler »

von allen postern hier mag ich sairen am liebsten :)

[auch wenn du meine frage nicht beantwortet hast :D]
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Jessy
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Jessy »

Sairen hat geschrieben:
Ich bin mit Kindern gerne zusammen, weil ich sie liebe, und nicht liebe ich Kinder, weil sie süßer, besser oder netter sind. Die Kausalität ist also genau andersrum.
Das ist wohl der Tiefpunkt der Romantik, aber zumindestens aus meinen Blickwinkel die Wahrheit.
Wow , ich bin beeindruckt wie klasse dieser letzte Abschnitt geschrieben ist.
Wie du dich Artikulierst , ist klasse :).
...
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kitzler
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von kitzler »

besonders der letzte satz :D bzw diese phrase hier:
-der tiefpunkt der romantik-
-> das muss ich mir merken, das is nett :D
*applaudier*
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Ovid
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Ovid »

kitzler hat geschrieben: entweder bin ich zu dumm, oder ich verstehs einfach nicht. oder es macht einfach keinen sinn.
Ich meine eben Befreiung von Normen, von Logik, Höflichkeitsfloskeln, alltäglichen "Gesprächsregelen".
kitzler hat geschrieben: da bin ich ganz bei dir. das ist aber auf keinen fall ausschließlich mit kindern möglich.
Kommt ja auf den Menschen an. Eine pädosoziale/pädophile Person findet das eher bei Kindern.
kitzler hat geschrieben: okay, das mit "auf gefühlsebene herunterbrechen" is schon mal gut, zugegeben. wenn du das kannst, ist das wirklich gut. und ermöglicht die artikulation von problemen, ohne kindesfremde worte ballern zu müssen. du bist also mit einem hoch komprimierten resultat dessen, was dich bewegt, vollauf zufrieden, versteh ich das richtig?
Nicht komprimiert, sondern eher simplifiziert, von Lasten befreit.
kitzler hat geschrieben: das ist gut, sehr gut. echt. aber am thema vorbei. diesen kindlichen kern hab ich auch, ja, durchaus. und dieser ist auch wichtig. ausleben kann ich diesen kindlichen/spielerischen/intelligenzlosen trieb aber auch in einer "normalen" partnerschaft mit einer erwachsenen.
Es fehlt aber einiges. Die Beschützerinstinkte/niedlich finden/Kinderwunsch usw. finden sich bei jedem Erwachsenen. Ich vermute bei uns ist das verstärkt der Fall, also als fortwährendes Bedürfnis.
Sairen hat geschrieben: Da muss ich kitzler aber auch zustimmen.
Ich finde, dass sich in der "Nettigkeit" Kinder nicht alzu sehr von Erwachsenen unterscheiden. Kinder sind in allem viel, viel direkter, das aber auch in ihrer Grausamkeit. Kinder sind genauso Vorurteilen und voreiligen Schlüssen unterworfen, wie Erwachsene. Das fängt zum selben Zeitpunkt an, wo Denken anfängt.
Kinder können genauso egoistisch denken, dich genauso ausnutzen, nur um ihren eigenen Bedürfnissen gerechtet werden, und dabei auch genauso auf deine Meinung scheißen.
Sie sind genauso den Lastern der Menschen unterworfen.
Man neigt dazu, zu idealisieren, was man liebt, da sind Pädophile keine Ausnahme.
Das stimmt.
Wobei ich Idealisierung nicht als Fehler sehen würde, sondern als eine Art von Glauben, der uns Menschen anhaftet.
Der Glaube an das Gute, and das Rechte, an das Schöne, an Lebensglück eben.
Weil wir daran glauben, dass das Gute passiert, dass wir Glück empfinden werden und Kindern das Gleiche auch zurückgeben können, sind wir vermögend sie zu lieben.
Sairen hat geschrieben: Ich bin mit Kindern gerne zusammen, weil ich sie liebe, und nicht liebe ich Kinder, weil sie süßer, besser oder netter sind.
Die Kausalität ist also genau andersrum.
Da hast du dir aber eine Aufgabe gestellt, den Urgrund aller Liebe zu finden. :wink:

Der Satz hört sich ganz gut an, wobei dir da aber ein Kausalfehler unterlaufen ist.
Leicht täuscht man sich, dass es sich wie eine Umkehrung anhört.
Es ist aber eine Kausalkette mit 3 Gliedern. (Zusammensein, Liebe, Liebesgrund)
Die ersten beiden Glieder werden in Beziehung gesetzt (zusammen, weil Liebe) und das letzte Glied wird in ihrer Kausilität negiert (Liebe, nicht wegen süßer,netter...)

Tatsächlich könntest du gleichzeitig:
A) Mit Kindern gerne zusammensein, weil du sie liebst
B) Kinder lieben, weil sie netter, besser, süßer sind

Das heißt, eigentlich hast du dich über den Urgrund unserer Liebe zu Kindern hinweggemogelt. Wobei dir das verziehen sei; denn ich denke für uns alle bleibt die Liebe ein ewiges Geheimnis, und vielleicht gerade deswegen ist sie so stark.
Sairen hat geschrieben: Das ist wohl der Tiefpunkt der Romantik, aber zumindestens aus meinen Blickwinkel die Wahrheit.
Wo siehst du genau den Tiefpunkt?
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Waldbär
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Waldbär »

kitzler hat geschrieben:|> das ist doch nicht wahr, und das weißt du/ wisst ihr auch.
Ich weiß, was ich weiß, und beantworte Deine Frage nach meinem Wissen. Es ist nicht nötig, mir die Antwort vorkauen zu wollen. Es kann sein, dass Du anderer Meinung bist, weil Du etwas anderes zu wissen meinst; dann solltest Du das aber auch nur so ausdrücken.

Reproduzierbares Verhalten von Menschen ist: sie stellen sich auf die Erwartungen ihres Gegenübers ein. Menschen, die das nicht tun, wirken auf andere verstörend. Das lernt man in frühester Kindheit.
Wenn Du Kindern gegenübertrittst und eine Konversation beginnst (falls Du es je tust) in der Erwartung eines "geringeren kognitiven Niveaus", dann wissen diese Kinder, woran sie bei Dir sind, und werden Deine Erwartungen erfüllen. Daraus erklärt sich das, was Du zu wissen glaubst.
Wenn Kinder hingegen (meist schnell) begreifen, dass ich mich nicht über sie stelle, sondern ernsthaft an ihren Gedanken interessiert bin (wohlgemerkt: das nicht nur vortäusche!), dann kommt auch schon mal, je nach Verhältnis zu dem jeweiligen Kind, all jenes zustande, was Du in Deinem Eingangspost als wünschenswert beschreibst. Dazu muss ich mich keinesfalls verstellen oder einen simplifizierten Wortschatz benutzen.

Der geistige Austausch ist für mich sogar oft anspruchsvoller und anstrengender, da Kinder es gewohnt sind, für sie neue Situationen zu erleben, bewerten und beantworten zu können, während mancher (natürlich nicht jeder) Erwachsene einfach nach "Schema F" antwortet, weil er nur noch nachplappert, was sich bereits bewährt hat und was als Allgemeinweisheit anerkannt ist.
Wenn ich aber immer schon vorher weiß, was mein Gesprächspartner zu sagen hat, langweilt es mich.
Einen Gemeinplatz wie "das ist doch nicht wahr, und das weißt du auch" habe ich von einem Kind in einer ernsthaften Unterhaltung bisher eher selten gehört.

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kitzler
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von kitzler »

Waldbär hat geschrieben:Ich weiß, was ich weiß, und beantworte Deine Frage nach meinem Wissen. Es ist nicht nötig, mir die Antwort vorkauen zu wollen.
es ist nicht nötig, dich angegriffen zu fühlen. ich hab bewusst eine etwas provokante formulierung gewählt -> manchmal ist das der einzige weg, um etwas mehr aus jemandem rauskitzeln zu können. natürlich hatte ich dabei im hinterkopf, dass du dir schon was dabei denkst/ davon überzeugt bist, wenn du dies schon so absolut aussprichst. worüber wir glaube ich hinweg schreiben, ist dass "geringeres kognitives niveau" unterschiedlich definiert werden kann, wenn man will. den status des niveaus, welchen ich als -hochentwickelt-/-fortgeschritten- erachte (nämlich unter anderem großes vorhandensein von erfahrungswerten [die nun mal proportional zum lebensalter wachsen]), erachtest du scheinbar als minderwertiger/ niedrig entwickelter, als kindlich-naives niveau (das für dich das ultimum des entwicklungsstadiums darstellt [, so _meine ich_ (; <- wenn du schon unbedingt darauf bestehst, dies zu erwähnen {{dass texte in foren _immer_ nur einzelmeinungen sind, sollte doch eigentlich klar sein und natürlich bin auch nicht mit der allumfassenden wahrheit gesegnet}}]. ich möchte noch erwähnen, dass es nicht gerade zu deiner glaubwürdigkeit beiträgt, "Ich weiß, was ich weiß" zu postulieren (und zwar im hinblick darauf, ganz genau zu wissen, warum du kinder-gedanken wertvoller als erwachsenen-gedanken findest), nachdem du ein paar postings zuvor noch folgendes gemeint hast:
Vielleicht steckt aber auch was ganz anderes dahinter, was nicht jeder versteht. Wer weiß.
-> du begibst dich in verteidigungshaltung, und relativierst dafür sogar deine eigenen aussagen....
Waldbär hat geschrieben:Reproduzierbares Verhalten [...] lernt man in frühester Kindheit.
eben. so frei von den dingen, die den erwachsenen anlasten, sind die kinder also ga rnicht...
Waldbär hat geschrieben:und eine Konversation beginnst (falls Du es je tust)
die worte in klammer tragen sehr viel verachtung mit sich, identifizieren dich selbst als mitläufer des von dir verteufelten mitläuferischen "schema f" - nämlich der pädoverbreiteten fix-ansicht, dass jeder, der kein pädo ist, nicht weiß, wie er mit kindern umzugehen hat bzw dass nur pädos instande sind, einfühlsamkeit in konfrontation mit einem kind zu zeigen/ zeigen zu wollen bzw alle nicht-pädos spießige pariarchen sind, denen es verwehrt bleibt, ohne leicht verachtender/herabsehender attitüde mit kindern zu kommunizieren.
wenn ich mit dem wissen, dass meinem gesprächspartner (kind) eben in gewissen bereichen noch die empirische komponente fehlt, in den dialog gehe, so heißt das doch nicht auch zwangsweise, dass ich mich über das kind stelle, oder dass ich mich besser oder "mehr wert" als das kind fühle (für mich jedenfalls und auch für viele andre nicht-pädos; natürlich ist es eine weit verbreitete dummheit, dies als anlass zu nehmen, überlegenheit zu empfinden {was, ja, da hast du recht, dem gesprächsklima und dem umgang dann erheblich schadet}]. ohne weiteres kann ich das für das kind [und vll auch für mich] wichtige (und richtige) [und vor allem ehrliche] kindliche gespräch führen [ja, weil ich tatsächlich an den gedanken interessiert bin, ohne darauf aus zu sein, nur kurz hinzuhören, um es dann mit welt-anerkannten bewährten floskeln zuzupflastern], ohne leugnen zu müssen, _dass_ eben noch gewisse defizite in ganz gewissen bereichen zwangshaft vorhanden sind [welche aber in keinster weise den dialog und den "wert" der aussagen des kindes beeinträchtigen, und auch sonst nicht im wege stehen] -> ich mein, gut, das kind weiß jetzt zwar nicht, dass der deutsche außenminister guido westerwelle heißt, aber das stört mich doch nicht im geringsten, wenn ich mit dem kind disputiere. aber GOTTVERDAMMT ihr alle könnt doch hier nicht einfach leugnen, DASS die kindliche ausgabe einer person nun mal ungebildeter und unwissender ist, als die "reifere" ausgabe der selben person, DAS KÖNNT IHR DOCH NICHT BRINGEN, das ist doch LÄCHERLICH. ja, bitte, es schränkt zwar meinetwegen nicht die kommunikationsqualität ein, und ja, die qualität wird vielliecht sogar in gewisser weise erhöht dadurch, dass kinder eben noch nicht so belegt sind, vorgefertigtes -nchzuplappern-, und ja, auch das niveau leidet nicht darunter, wenn man es richtig angeht, ABER DOCH _FEHLT_ ein gewisser teil, und zwar, [um es meinetwegen erwachsenen-verachtend auszudrücken,] der _einzige_ kleine teil, den die erwachsenen den kindern voraus haben, nämlich das summierte WISSEN, die ERFAHRUNG (auch wenn es gewiss von vorteil ist, erfahrungswerte einfach mal auszublenden, und mit kindesaugen neu zu bewerten -- sie ist dennoch VORHANDEN), dieses FEHLT den kindern einfach noch, das kann doch kein klar denkender mensch in frage stellen/ weg-philosophieren, das muss doch auch zu einem noch so kindesidealisierend agierenden durchscheinen, das IST DOCH EINFACH SO.....

somit muss ich meine fragestellung erweitern:
_fehlt_ es euch denn nicht oder _kann_ es euch gar nicht fehlen, weil ihr es nicht erkennen könnt/wollt?

-
Waldbär hat geschrieben:Der geistige Austausch ist für mich sogar oft anspruchsvoller und anstrengender, da Kinder es gewohnt sind, für sie neue Situationen [...]
liegt die begründung für die größere anstrengung nicht etwa darin, dass du selbst so verbohrt und kindfern in deiner einstellung bist, dass es dir mühe bereitet, deine angestrebte kindlichkeit in dir slebst zu verwirklichen, und somit in kindern zu finden suchst, was du in dir slebst gerne hättest? die kausalität deiner "anstrengung" dem verhalten der kinder zuzuschieben [auch wenn du "anstrengend" nicht negativ gemeint hast, ich weiß], finde ich unfair und unrichtig.
Waldbär hat geschrieben:Einen Gemeinplatz wie "das ist doch nicht wahr, und das weißt du auch" habe ich von einem Kind in einer ernsthaften Unterhaltung bisher eher selten gehört.
ja, das glaub ich dir gerne. scheinbar kommst du nicht damit zurecht, wenn jmd _mehr_ weiß/ zu wissen glaubt als du.

-


allgemein muss ich nochmals feststellen, dass meine frage unbeantwortet blieb. ihr könnt euch noch so sehr drumherum reden, das befriedigt mich nicht.
was ich haben will, ist ein einfaches "nein, das fehlt mir nicht, ich nehm das in kauf" zum beispiel.

ich für meinen teil, (solange hier keiner etwas entgegen setzt,) glaube ja, dass es euch sehr wohl fehlt. aber dass ihr das mit aller kraft nach außen hin und auch euch selbst schönreden wollt, um das zu verteidigen, was stärker wiegt: nämlich eure liebe zu kindern. ihr wollt es einfach nicht sehen, dass euch doch etwas fehlt, in eurem plan, kinder zu lieben. bewusst oder unbewusst. was übrigens nicht schlecht ist, nur dass ihr mich nicht falsch versteht. ihr könnt nichts dafür, dass ihr kinder liebt. das ist der ausgangspunkt. und jeder verteidigt seinen standpunkt, besonders wenns ein unumwerfbarer ist (wie liebe) [der theoretisch rational eigentlich gar nicht diskutierbarer ist] bis aufs letzte hinaus. der einzige fakt, ihr liebt kinder. alles andre ist dopamingetriebener quatsch. auf diese weise interpretiere ich auch sairens -tiefpunkt der romantik- -> er ist euch weit voraus.

nochmal kurz zurück zum thema: fakt ist, es _gibt_ etwas, das euch fehlen _könnte_, wenn es euch fehlen _würde_. das gibt es, und das könnt ihr nicht wegreden, wie ihr das hier versucht. es _ist_ da. ob es euch nun fehlt oder nicht, _das_ war das entscheidende meiner frage.

irgendwie kommen wir nicht weiter xD
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Sairen
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Sairen »

Wobei ich Idealisierung [bei Liebenden] nicht als Fehler sehen würde, sondern als eine Art von Glauben, der uns Menschen anhaftet.
Naja.
Ich denke, wenn die Liebe sich gelohnt hat (=zu einem Ergebnis gekommen ist), dann hat sie sich gelohnt.
Wenn die Liebe sich nicht gelohnt hat (=zu keinem Ergebnis gekommen ist), dann hat sie sich nicht gelohnt.
Das ist ja eigentlich gerade das Gemeine an der Liebe: Man weiß erst nachher, ob sie sich gelohnt hat. Wobei sie natürlich unbewusst verläuft.
Es ist aber eine Kausalkette mit 3 Gliedern.
Stimmt, da hast du Recht.
Ich glaube, das ist eine schlechte Gewohnheit aus der Schule, seine Vermutungen gleich beim ersten Ansatz zu äussern :roll:

OK, nehmen wir an, es gibt diese drei Glieder:
Zusammensein, also jegliche Zeit, die man miteinander verbringt, sozusagen die Bindung zweier Menschen aufgrund ihres Zusammenseins. Unter Umständen ist hier auch das Bedürfnis nach eben solchem Zusammensein gemeint.
Schönheit, wobei hier mit Schönheit nicht nur die Silhouette gemeint ist, sondern jegliche Faktoren an einem Menschen, die einen schöner erscheinen lässt (Persönlichkeit, Mimik, Körperbau, ggf. Hobbies, etc.).
Liebe.

Jetzt müsste man sich fragen: Gibt es nur eine Art der Liebe?
Meist versteht man unter Liebe diese Bedürfnis, bei dem/der Geliebten zu sein. Ist man dies nicht, wird man traurig. Diese Liebe entsteht eher willkürlich, anstatt, dass sie wirklich auf Voraussetzungen aufbaut. Typisch hierfür sind die "Schmetterlinge im Bauch". Ich werde sie ab jetzt "emotionale Abhängigkeit" nennen (Begriff made by Cocolinth).

Aber es da gibt noch eine Art von Liebe, die im Ideal nach dieser Form auftritt. Wenn sozusagen jegliches emotionales Zündpulver verschossen ist, und es zur Norm wird. Beziehungsweise kann dies Liebe auch von Anfang an bestimmend sein. Dies passiert besonders bei älteren Menschen, weil man Angst hat, oder es einfach müde ist, allein zu sein. Dabei verlässt man sich weniger auf spontane Gefühle, sondern man sucht sich jemanden, der zu einem passt, der sich bis jetzt schon im Leben bewiesen hat, wobei man sich vielleicht auch manchmal zwischen Pest und Cholera entscheiden muss. Diese Liebe will ich "rationale Zusammenkunft" nennen.

Und jetzt will ich mal etwas mathematisch, und vorallem pragmatischer, werden (=> (führt zu)):

emotionale Abhängigkeit => Zusammensein <=> Schönheit <= emotionale Abhängigkeit

Zusammensein => rationale Zusammenkunft <= Schönheit

Ich hoffe es ist rüber gekommen, was ich gemeint habe. Und hoffe ist es diesmal auch besser durchdacht.
Denn die Liebe so schnell als unergründlich beiseite zu legen, fällt mir garnicht ein. :wink:
Wo siehst du genau den Tiefpunkt?
Es heißt ja generell, dass man liebt, weil die Person einzigartig ist, in all ihren Facetten.
Wenn man sich nun aber vorstellt, dass eben diese Einzigartigkeiten garkeine wirklich begründeten Tatsachen sind, sondern von vornherein (in diesem Fall von mir) als Hirngespinst erklärt werden, weil sie die Ursachen in sich selbst sind, so finde ich das ziemlich unromantisch.
aber GOTTVERDAMMT ihr alle könnt doch hier nicht einfach leugnen, DASS die kindliche ausgabe einer person nun mal ungebildeter und unwissender ist, als die "reifere" ausgabe der selben person, DAS KÖNNT IHR DOCH NICHT BRINGEN, das ist doch LÄCHERLICH.
Um dir mal deine Frage hoffentlich zu deiner Befriedigung zu beantworten:
Ist es wirklich das, worauf es ankommt? Ich war bestimmt auch schon oft genug mit Gleichaltrigen zusammen, und auch mit noch Älteren, aber mir ist eigentlich noch kein wirklich "gebildetes, reiferes" Gespräch untergekommen.
Eigentlich besteht die meiste Zeit mit Gleichaltrigen doch auch daraus, Spaß zu haben, oder nicht?
Und ich bin auch gern mit Kinder zusammen, weil sie meiner Meinung nach, einem Teil meines Selbst deutlich näher kommen. Und zwar eben diesem Kindlichen.
Du hast hier auch irgendwann gemeint, dass Erwachsene diese kindliche Seite auch hätten, bzw. du sie auch an ihnen ausleben könntest. Und ich kann dir sagen: Es ist immer noch gewiss etwas anderes. Ersteinmal ist dies wirklich eine Minderheit der Erwachsenen, die noch richtig kindlich kindlich sind, und zweitens muss sich bei Erwachsenen stets um den erneuten Wechsel ins "Erwachsen-Ernste" bewusst sein.

Und außerdem: Du fragst "Fehlt es euch denn nicht?".
Das hört sich ein bisschen so an, als wären alle Pädos freiwillig auf irgendeine Insel gezogen, um dort an einem Ort zu leben, wo es nur Kinder gibt.
Aber ich denke, im Endeffekt hat jeder Pädo noch geringfügig bis eindeutig mehr Kontakte mit Erwachsenen als mit Kindern.
Ist ja nicht so, dass das eine das andere ausschließt.
Und auch dem Aspekt der Liebe? Soll die Partnerin wirklich die Erfüllung aller Träume sein? Auch bei 2 Erwachsenen entgegengesetzen Geschlechts gibt es immer noch genug Dinge, die man mit dem Gegenüber weder tun noch besprechen will. Oder irre ich mich schon wieder?

Pädophile sind ja nicht sozusagen auf andere Ufer gewandert (ganz gewiss keine Homo-Andeutung :? ), um dort ausschließlich ihr Pädo-Bedürfnis zu befriedigen.
Sondern eher hat sich bei ihnen ein neues "Bedürfnis-Loch" geöffnet, das es zu stillen gilt, wobei sich vielleicht das ein oder andere Bedürfnis etwas kleiner geworden ist).

Sprich, meine Antwort ist generell Nein, aber speziell gesehen Ja, was aber nicht mit meiner Pädophilie zu tun hat, sondern eher mit meiner persönlichen Unfähigkeit.
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Khenu Baal
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Khenu Baal »

@ kitzler
Um Deine Threadfrage zu beantworten: Nein. Wobei ich übrigens auch auf nichts verzichten muß.
"Du sagst, Du willst die Welt nicht ändern
Dann tun's eben and're für Dich"


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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Sonne »

hu was geht denn hier ab? jeder hat hier wohl seine Privatphilosophie gezimmert und wirft sie dem anderen an den Kopf, ist entrüstet über den anderen, aber überzeugt von sich selbst. Wer ist denn nun der überheblichste: kitzler, chester, waldbär oder doch sairen? - irgendwo passen sie ja alle zusammen. Im Grunde finde ich es ja schön, denn das Gezänke bringt Leben in die Bude. Aber ist schon hart wie verbissen da aufeinander gehauen wird. Und dann scheint da ja auch ein Generationenkonflikt hochzukochen. Ich persönlich mag die besserwisserischen Alten nicht, die "Wissen was sie wissen", - meist war das ja mal annodazumal, aber wenn du das sagst werden die böse. Ich halt mich von denen fern, da kannste nichts machen, die werden nie zugeben das sie mal was falsch gesehen haben, geht ja auch nicht denn die "wissen was sie wissen". Aber trotzdem Leute, - cool down -, sind doch nur Meinungen, jeder die seine und gut ...
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Khenu Baal
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Re: fehlt es euch denn nicht?

Beitrag von Khenu Baal »

Es ist nun einmal die übliche Ausweichstrategie des weniger bemittelten und mit wenig Attraktivitätsmerkmalen gesegneten Bedürftigen.
Für diese Perle könnte man Dich schon fast liebhaben :lol: . Leider ist es Dir nicht gegeben, den eigentlichen, humoristischen Kern dieses Satzes zu erfassen. Macht aber nix - ich hatte jedenfalls eben einen Riesenspaß beim Lesen, danke :wink: .
"Du sagst, Du willst die Welt nicht ändern
Dann tun's eben and're für Dich"


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