[...]Für Vater Oktay Aksakal ist das schlicht "Pornografie", was im städtischen Kindergarten an der Josefstraße in Walsum gelaufen ist. Für die Erzieherinnen und Erzieher war es der Versuch, mit dem Kinderwunsch nach unbekleidetem Herumtoben fertig zu werden. [...]
Nach den Ferien sei eine kleinere Gruppe Kinder immer wieder dadurch aufgefallen, dass sie nackt über die Flure des Kindergartens sprangen. [...]"Das hat das Schamgefühl anderer Kinder verletzt", berichtete [Jugendamtsleiter] Krützberg nach Rücksprache mit dem Kindergarten. Bei der Suche nach einer Lösung hat man mit den Eltern der Kinder, die nackt herumlaufen wollten, geredet.
[...]
Am Ende stand eine Lösung, die man für geschickt hielt: Die Kinder konnten unter Aufsicht in einem abgetrennten Raum nackt sein. Dass kindliche Sexualität auch dazu führt, dass sich die Kleinen berühren, ist unbestritten. Krützberg: "Kinder haben ein großes Interesse, ihren ganzen Körper zu entdecken." Dafür hat Vater Aksakal kein Verständnis, die Kindergartenkinder hätten Mädchen an der Brust angefasst. Auch von Berührungen der Geschlechtsteile ist die Rede.
[...]Was davon freilich wahr ist und was der kindlichen Phantasie entsprungen sein könnte, eventuell auch durch Erzählungen immer größere Ausmaße angenommen haben könnte, dürfte nicht so ohne weiteres zu ermitteln sein.
[...]"Die Eltern sind vorher auch mit Informationen über Sexualerziehung versorgt worden. Und es ist niemand gezwungen worden", sagt Krützberg"
[...]Viktor German, der durch die vielen Gerüchte gestern erregt und aufgeregt zum Kindergarten gegangen war, hat sich inzwischen mit seinen beiden Mädchen unterhalten: "Die haben bestätigt, dass sie nicht gezwungen wurden."
Er selbst würde seinen Kinder zwar nicht erlauben, da mitzumachen, aber da das alles freiwillig gewesen sei, sieht er keinen Grund, jetzt auch noch Strafantrag zu stellen, wie das einige Eltern gestern noch getan haben: "Was soll der ganze Zirkus mit der Staatsanwaltschaft?" Das Jugendamt hat inzwischen das Projekt gestoppt.
Maik hat geschrieben:Kinder sind nicht so versaut wie Erwachsene!
Das bedeutet die Eltern haben keinen Grund sich Sorgen zu machen.
Du übersiehst, dass das Ganze unter Anleitung und somit Einfluss von Erwachsenen geschehen ist. Sie haben die Kinder in eine künstlich geschaffene, konfrontierende Situation geführt, die einen idealen Nährboden für eine vorzeitige Sexualisierung und somit -- wie berichtet -- für sexuelle Übergriffe bietet.
[/anti]
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
„Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Sorry, ich kenne nicht den Wortlaut, mit dem die ErzieherInnen die Kinder in diesen "Kindergartendarkroom" getrieben haben.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
„Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Maik hat geschrieben:Ich kann in dem Artikel auch nichts darüber finden.
Natürlich nicht. Sonst wäre der Wortlaut ja auch mir bekannt.
Ausser natürlich die allgemein übliche Aufsichtspflicht.
Dazu zählt nicht, einen "Kindergartendarkroom" einzurichten und zu leiten.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
„Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Maik, lies dir mal die Kommentare durch. Besonders die von "chrissy". Was hältst du davon?
(vielleicht ist Duisburg aber auch ein Nest für sowas... ich habe auch mal im Kindergarten gearbeitet, da durften die Kids den ganzen Sommer lang nackig rumplanschen usw. von morgens bis abends, "unaltersgemäße" gegenseitige Kinderseelchenmördereien wurden ebenfalls nicht unterbunden, und alle Eltern - auch ausländische - wußten Bescheid und unterstützten das, sahen es als Selbstverständlichkeit. Und das war keine alternative KinderInnengruppe, sondern eine stinknormale staatliche KiTa).
Hmm. In allen Kommentaren findet man so etwas wie "Die Kinder fassen sich dann sogar an!" mit verurteilendem Unterton. Aber nirgendwo (EDIT: Ok, da gab es doch einige Ansätze) begründet das jemand oder folgert daraus negative Konsequenzen. Ich will nicht komplett ausschliessen, dass es welche geben könnte, aber die Eltern kennen auch keine, bzw. wissen eigentlich auch nicht warum sie es so schlimm finden.
Zuletzt geändert von Ovid am 21.11.2008, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
Die Kinder konnten unter Aufsicht in einem abgetrennten Raum nackt sein. Dass kindliche Sexualität auch dazu führt, dass sich die Kleinen berühren, ist unbestritten.
Unter Aufsicht, das ist ein Euphemismus für "zur Unzucht anleiten". Glaubst du etwa, dass diese liberalen (und vermutlich einschlägig vorbestraften) Erzieher eingreifen, wenn Jungs sich gegenseitig "berühren"? So werden kleine Kinder zu Sodomie und Selbstschändung angeleitet. Traurig genug, dass es eines Muselmanen bedarf, um einen solchen Skandal aufzudecken!
Ich weiss noch wie vorletzten Sommer, an öffentlichen Brunnen kleine Kinder nackt waren.Die Eltern hätten sich wahrscheinlich kaputtgelacht über solche Artikel.
Ich hoffe hier haben auch Bekloppte Zutritt, sonst muss ich nämlich wieder gehen.
Ach und Pastor: Unzucht hat was mit dreckigen Gedanken zu tun!
Pädophile unterstellen gerne mal Kindern, das sie dieselben Gedanken hätten wie Erwachsene und wie nun in dem Artikel zu lesen ist, machen die Eltern genau denselben Fehler.
Du etwa auch?
Ich hoffe hier haben auch Bekloppte Zutritt, sonst muss ich nämlich wieder gehen.
An dieser Stelle weise ich mal auf die tatsächliche strafrechtliche Relevanz dieser Vorkommnisse hin.
Zwar gelten Kinder noch nicht als strafmündig, können daher nicht verurteilt werden, ... der Tatbestand des sexuellen Kindesmissbrauchs ist jedoch, den Angaben des Artikels folgend, sehr wohl erfüllt!
Das hat insbesondere Konsequenzen für die ErziehrInnen. Nicht zuletzt, weil das Einrichten und Leiten eines Raums speziell für das Nachgehen solch inkriminierter Handlungen selbst durchaus eine -- jetzt verurteilbare! -- Straftat nach §176 StGB (Sexueller Missbrauch von Kindern) sowie insbesondere §180 StGB (Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger) darstellen könnte. Zudem, da hier eine grobe Verletzung (im Sinne von Pervertierung) der Aufsichtspflicht vorliegen könnte.
Zuletzt geändert von Cocolinth am 21.11.2008, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
„Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Cocolinth hat geschrieben:An dieser Stelle weise ich mal auf die tatsächliche strafrechtliche Relevanz dieser Vorkommnisse hin.
Zwar gelten Kinder noch nicht als strafmündig, können daher nicht verurteilt werden, ... der Tatbestand des sexuellen Kindesmissbrauchs ist jedoch, den Angaben des Artikels folgend, sehr wohl erfüllt!
Das hat insbesondere Konsequenzen für die ErziehrInnen. Nicht zuletzt, weil das Einrichten und Leiten eines Raums speziell für das Nachgehen solch inkriminierter Handlungen selbst durchaus eine -- jetzt verurteilbare! -- Straftat nach §176 StGB (Sexueller Missbrauch von Kindern) sowie insbesondere §180 StGB (Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger) darstellen könnte. Zudem, da hier eine grobe Verletzung (im Sinne von Pervertierung) der Aufsichtspflicht vorliegen könnte.