Wenn du es genauer haben möchtest:

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sprechen wir über gesetz oder verantwortung? früher war auch vieles strafbar, wovon wir heute wissen, dass da vielmehr die kriminalisierung unverantwortlich war.Ovid hat geschrieben:Es ist strafbar.
Versteh ich nicht. Das ändert doch nichts daran, dass es trotzdem strafbar ist, und dies die Unverantwortlichkeit hinreichend belegt. Denn Sex könnte bedeuten, dass du verhaftet wirst und das Kind mindestens Sekundärschäden erleidet.knuddelbaer hat geschrieben: sprechen wir über gesetz oder verantwortung? früher war auch vieles strafbar, wovon wir heute wissen, dass da vielmehr die kriminalisierung unverantwortlich war.
Doch. Selbst, wenn es endgültig bewiesen wäre, dass Sex mit Kindern unter allen Umständen in Ordnung wäre. Eine Straftat, und damit die Induktion sekundärer Schäden bleibt ein Argument.knuddelbaer hat geschrieben:entschuldige, ovid, aber strafbarkeit = unverantwortlichkeit ist doch wohl echt nicht dein ernst.
Jemand, der sich wissentlich selbst in Gefahr bringt um andere Menschen das Leben zu retten, ist ein Held.knuddelbaer hat geschrieben: damit nennst du etwa posthum alle unverantwortlich, die unter den nazis unter lebensgefahr, aber in humanitärer überzeugung, den juden geholfen haben.
Dann hast du ja kein Problem mit mir.knuddelbaer hat geschrieben: es tut mir leid, aber ich habe meine probleme mit menschen, für die die gesetze gleichbedeutend wie das bibelwort für die gläubigen sind.
Das habe ich auch nie behauptet.knuddelbaer hat geschrieben: gesetze werden von menschen gemacht, und menschen machen fehler.
wer einen solchen fehler erkennt und auch nennt, ist m e alles andere als unverantwortlich.
Das habe ich auch nie getan, werter knuddeliger Bär.knuddelbaer hat geschrieben: und wie man ständig die schädlichkeit sexueller kontakte als vorgefertigte, pauschalierte und unausweichliche "tatsache" ins rennen stellen kann, wird mir auch stets unverständlich bleiben.
Na ja, das an Schwäche aber nur schwer zu toppen sein dürfte. Du wirst schon wissen, weshalb Du Dich nicht auf den Vergleich mit dem Schwarzen auf der Bank eingelassen hast.Ovid hat geschrieben:Eine Straftat, und damit die Induktion sekundärer Schäden bleibt ein Argument.
ich will keine vorurteile äußern bzw haben. vielleicht verstehe ich dich einfach zu wenig. wieso sollen schäden einer handlung damit stehen und fallen, ob die handlung eine legale oder illegale ist?Ovid hat geschrieben:Du hast schon einige Vorurteile gegen mich geäußert, die so nicht stimmen.
Einfach, dass die Polizei an dir Tür klopft und dich holt, und das Kind dann als Opfer gesehen wird, unabhängig davon wie weit das Kind eins ist.knuddelbaer hat geschrieben: ich will keine vorurteile äußern bzw haben. vielleicht verstehe ich dich einfach zu wenig. wieso sollen schäden einer handlung damit stehen und fallen, ob die handlung eine legale oder illegale ist?
Das erläuterte ich doch schon.Khenu Baal hat geschrieben: Na ja, das an Schwäche aber nur schwer zu toppen sein dürfte. Du wirst schon wissen, weshalb Du Dich nicht auf den Vergleich mit dem Schwarzen auf der Bank eingelassen hast.
Wenn du das so einschätzt, dann schießt du dir aber ins eigene Bein.Khenu Baal hat geschrieben: Mir erschließt sich eh der Sinn Deiner Äußerungen nicht. Wenn Du, wie behauptet, "potentielle Risiken schon sehr lange in Eigenrecherche "erforscht" und hermeneutisch Theorien erschlossen" hast, müßte Dir eigentlich aufgegangen sein, welchen vernachlässigenswerten Stellenwert der juristische Blickwinkel besitzt. Er ist ein Aspekt, unbestritten. Jedoch nicht in hinreichendem Maße um von "unverantwortlich" reden zu können.
Wenn ineinem Taliban-Staat eine unverheiratete Frau dafür gesteinigt wird, weil sie beobachtet wurde, wie sie mit einem Mann Händchen hielt, dann gehören zu allererst die Taliban dafür an die Wand gestellt und zu Dünger verarbeitet.Ovid hat geschrieben:Man müsste also erst einmal die Handlung legalisieren, bevor man diese begrüßen kann. Und selbst dann, rate ich zur Vorsicht. Siehe oben.
Das was die Gesellschaft sieht, ist ein Phantom. Was meinst du, was die Gesellschaft alles für Schäden im alten Südafrika gesehen hat, die durch hemmungslosen Kontakt zwischen Rassen entstanden sind. Furchtbar. Entsetzlich!Ovid (Antwort auf Khenu) hat geschrieben:Was du sagst bedeutet im Prinzip, dass also das massive Missbrauchsleiden, das man an allen Ecken und Kanten der Gesellschaft sieht, primär - also durch die Tat selbst - verschuldet sei [...]
Nein, man muss sich nicht entscheiden, ob die Erde eine Scheibe oder eine Hohlkugel ist.Also entweder sind die Sekundärschäden eben nicht vernachlässigbar oder der Löwenanteil an Schaden ist in der Tat selbst zu suchen.
Für irgendetwas müsstest du dich entscheiden.![]()
Also wenn jemand schon anfängt, in einer Diskussion ein "gesamtgesellschaftliches" Dingsda auszupacken, und damit was zu begründen, ohne das ach so komplizierte Gesamtheiligtum verständlich auseinanderzudröseln, dann hat er sich ins Abseits gestellt. Oder willst Du behaupten als einziger verstanden zu haben und alle die Dir widesprechen sind zu doof adzu? Ziehst Du hier eine Parodie ab? Dann ist sie gelungen. Wenn Du Dein Geschriebenes aber erst nimmst, dann hilft Dir vllt.die Charité, die haben bunte Pillen gegen sowas. Doch, ehrlich, die machen dafür Reklame!also der gesamtgesellschaftliche Bezug zu solchen Taten als sekundär beeinflussender Faktor.
Eben. Ob es das Kind versteht oder nicht, das kannst du nicht vorraussagen. Es ist ausnahmslos ein Risiko.knuddelbaer hat geschrieben:@ovid
dann meinst du also mit sekundärschäden jene, die das kind durch sein umfeld erleidet, welches die handlung als straftat ablehnt, und dadurch, dass es als opfer betrachtet wird?
dann muss ich mir folgendes überlegen: will ich dem kind das nicht antun oder versteht es vielleicht, dass ja genau gesehen nicht ich ihm das antue?
Leider ist diese Erwägnis nicht allein Vernunft-bedingt! Deswegen ist dies auch so schwer zu fassen. Du kannst später nicht mehr sagen, welche psychsosexuellen Beschwerden irrational erwachsen könnten.knuddelbaer hat geschrieben: was glaubst du: wie viel verstand braucht ein kind, um bei entsprechend kindgerechter erklärung erkennen zu können: moment mal, das tun ja die. die sagen so, nicht mein freund.
Klar. Da will ich dir nicht widersprechen.Sakura hat geschrieben: Wenn ineinem Taliban-Staat eine unverheiratete Frau dafür gesteinigt wird, weil sie beobachtet wurde, wie sie mit einem Mann Händchen hielt, dann gehören zu allererst die Taliban dafür an die Wand gestellt und zu Dünger verarbeitet.
Das ist doch das Problem. Wir WISSEN NICHT was wir sehen, wir können unseren Augen NICHT trauen. Das letzte Buch über Missbrauchsopfer, denen nicht zugehört wird, bestätigt dies doch.Sakura hat geschrieben: Das was die Gesellschaft sieht, ist ein Phantom. Was meinst du, was die Gesellschaft alles für Schäden im alten Südafrika gesehen hat, die durch hemmungslosen Kontakt zwischen Rassen entstanden sind. Furchtbar. Entsetzlich!
Weiss ehrlich gesagt nicht wie das passt. Aber zur Charite geh ich nicht, nein Danke.Sakura hat geschrieben: Also wenn jemand schon anfängt, in einer Diskussion ein "gesamtgesellschaftliches" Dingsda auszupacken, und damit was zu begründen, ohne das ach so komplizierte Gesamtheiligtum verständlich auseinanderzudröseln, dann hat er sich ins Abseits gestellt. Oder willst Du behaupten als einziger verstanden zu haben und alle die Dir widesprechen sind zu doof adzu? Ziehst Du hier eine Parodie ab? Dann ist sie gelungen. Wenn Du Dein Geschriebenes aber erst nimmst, dann hilft Dir vllt.die Charité, die haben bunte Pillen gegen sowas. Doch, ehrlich, die machen dafür Reklame!
Hmm. Ich weiß nicht. Meine Position ist doch eig. ziemlich fair. Eben ontologisch relativistisch. Es gibt auch einige Totalgegner und Totalpros. Hauptdache alles ist vertreten.Sakura hat geschrieben: (so, das musste mal raus. Hab mir das Ovidisieren schon zu lange angeguckt.)
Blödsinn.Ovid hat geschrieben:Wenn du das so einschätzt, dann schießt du dir aber ins eigene Bein.
Wann und wo?Ovid hat geschrieben:Das erläuterte ich doch schon.
Schmarren.Ovid hat geschrieben:Was du sagst bedeutet im Prinzip, dass also das massive Missbrauchsleiden, das man an allen Ecken und Kanten der Gesellschaft sieht, primär - also durch die Tat selbst - verschuldet sei und nicht durch Sekundärschäden.