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Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Verurteilt hat geschrieben:Nähe macht mich aggressiv. Ich werde verrückt bei zu vielen Kontakten.
Das klingt nicht gut und erinnert mich an einen anderen Mann in meinem sozialen Umfeld (ja, ich bin umgeben von Gestörten).
Dann ist deine sexuelle Orientierung aber mehr oder weniger 'egal', denn wenn du hetero wärest, hättest du ja wohl auch keine Nähe zu irgendjemandem... Gut, das ist auch kein Trost, ich weiß.
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Ich bin Halbhete- stehe mehr auf Kinder, aber auch auf Frauen.

Hin und wieder vermisse ich ein Mädchen- vor allem emotional.
Das macht depressiv ja. Aber das Leben geht weiter.

Hass habe ich keinen- eher Trauer. Ich vermisse ihr Lächeln, ihre Stimme, ihre Freude, ihre glänzenden Augen, den Spaß zusammen usw.
Aber beruflich läuft alles gut...

Kontakte erinnern mich zu stark an die, die mir fehlen. Daher lieber Einsamkeit als das Fehlen bewusst gemacht zu bekommen.

Es gibt kein Vergessen. Verdrängen macht das Gefühl stärker. Sich damit beschäftigen schmerzt.
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Mitleser
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Mitleser »

Hallo Wolke 7,

ich weiß nicht so recht, was Du erwartet hast, als Du hierher gekommen bist, aber ich sagte eingangs ja schon, dass die User im GLF ein ziemlich bunt zusammengewürfelter Haufen ist. Von denen haben vielleicht ein Dutzend an der Diskussion hier im Thread teilgenommen, besonders repräsentativ ist das natürlich nicht. Mag sein, dass bei Dir der Eindruck entstanden ist, dass Pädos sehr unter ihrer Neigung leiden, und Dein Bekannter hat die Tatsache ja offenbar nicht sehr gut verkraftet.

Andererseits: Der Großteil aller Pädos hält mit ihrer Neigung hinter dem Berg und erzählt niemandem davon, vielleicht mal abgesehen von der relativen Anonymität hier im Forum. Ist es da denn so verwunderlich, dass hauptsächlich diejenigen in den öffentlichen Fokus geraten, die über ihr Leid klagen? In Medienberichten über Pädos wird praktisch immer über irgendwelche Leute berichtet, die sich in Therapie befinden oder sich wünschen, einen Therapieplatz zu finden.

Wer mit seiner Neigung zurechtkommt, der braucht keine Therapie, und der wird anderen Leuten auch kaum auf die Nase binden, dass er pädophil ist, denn die Nachteile überwiegen die Vorteile leider deutlich. Genau das ist es, was wir an der Gesellschaft kritisieren, der einseitige Umgang damit; alle denken immer, Pädophile würden leiden und bräuchten eine Therapie, wenn man ihnen nicht gleich sonstwas an den Hals wünscht.

Aber warum sollte ich die Gesellschaft dafür hassen? Sie weiß es doch schlicht und einfach nicht besser, weil sie immer und immer wieder nur das gleiche Bild von uns vermittelt bekommt. Und wenn jemand sagt, dass es ihm eigentlich ziemlich gut geht, dann werden Zweifel laut, ob er nicht vielleicht doch darunter leidet. Natürlich geht es mir manchmal auch schlecht, weil ich einsam bin, aber im Grunde genommen komme ich eigentlich ziemlich gut durchs Leben.

Du sagst, ohne eine Beziehung würdest Du Dich sehr einsam fühlen, das geht mir nicht anders. Deshalb genieße ich die wenigen Stunden, die ich mit Kindern zusammen sein kann, aber auch das Alleinsein macht mir nichts aus, war ich doch schon als Kind immer eher ein Einzelgänger, der sich gut alleine beschäftigen konnte. Hier im Forum bin ich hauptsächlich, um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Und Berichte über schöne Erlebnisse mit Mädchen haben mich auch dazu ermutigt, ein wenig mehr aus mir herauszugehen, was sich im Endeffekt ausgezahlt hat.

Was das Sexuelle angeht: Klar, das kann ich auch nicht einfach verdrängen, aber Sex (im Sinne von Geschlechtsverkehr) vermisse ich eigentlich überhaupt nicht. Selbstbefriedigung reicht auf jeden Fall aus, um den "Druck" abzubauen, und so denke ich eigentlich gar nicht daran, wenn ich wirklich mal mit Kindern zusammen bin. Da steht vielmehr der Spaß im Vordergrund, und eine Umarmung, ein sanftes Streicheln oder dergleichen sind wunderbar erfüllend.
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Khenu Baal
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Khenu Baal »

Wolke 7 hat geschrieben:Komisch ist, dass auf der Startseite steht, dass ihr am Dialog mit 'Normalos' interessiert seid
Statt der Erklärung des Begriffes Dialog: Waldreinruf ---> Waldrauschall
Du kannst nicht irgendwo reinschneien, weitgehende Ahnungslosigkeit demonstrieren, Resistenz gegen aufrichtig gemeinte Gesprächsversuche zeigen und dann auch noch erwarten, daß man Dich mit Samthandschuhen anfaßt. Das würde nirgendwo funktionieren, also funktioniert es auch hier nicht.
Du bist derjenige, der etwas von uns will, nicht umgekehrt. Dementsprechend solltest Du auch nicht wie der Messias auftreten, der uns die Erleuchtung bringt.
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Waldbär
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Waldbär »

Wolke7 hat geschrieben:Und je stärker er sich in seine Pädowelt hineinlebte (ein ca. 10jähriger Prozess), desto chaotischer und instabiler wurde sein ganzes restliches Leben - bis zu dem Punkt, wo er quasi arbeitsunfähig war und sich sein Kopf wie im Wahn nur noch mit einem Thema beschäftigte (was dann wiederum dazu führte, dass sich nach und nach alle von ihm abwandten) [.../...] Was mir auffällt, ist eine gewisse Gereiztheit bei euch - was mich sehr an meinen besagten Pädo-Freund erinnert, der seinen libidinösen Frust und seinen Hass auf die Gesellschaft auch kaum im Griff behalten kann (was einer der Gründe war, warum immer weniger Leute etwas mit ihm zu tun haben wollten).
Ungefähr das, was ich als "Berufspädo" umschrieb. Ich finde es merkwürdig, dass sich die wenigsten damit auseinandersetzen wollen.
Für meinen Teil kann ich sagen: ich war schon als Kind ein etwas schräger Einzelgänger, der sich nur mit wenigen Freunden umgab und auch gern und ausdauernd mit sich alleine zurechtkam. Insofern blieb das Niveau meines Soziallebens ungefähr gleich, zumindest erkenne ich aus eigener Perspektive keine Abwärtsentwicklung.

Wolke7 hat geschrieben:Mein Freund hat mir oft berichtet, dass die meisten anderen Pädos, die er kennt, auch eher instabile Lebensverhältnisse haben.
Aber er kannte welche. Ob durch dieses Forum oder anders spielt keine Rolle, es hätte ihm also auch nichts genützt, "hier" zu sein.

Wolke7 hat geschrieben:Daher meine Frage. Und ganz ehrlich: Ja, ich kann mir schwerlich vorstellen, dass das Elend, das ein Pädo in seinem Sexualleben ertragen muss, keine Auswirkungen auf andere Bereiche seines Lebens haben sollte.
Ehrlich gesagt kann ICH mir nicht vorstellen, dass die Ausgeglichenheit der Normalos auf der Abwesenheit libidinösen Frustes beruht. Alles soziale Leben nur unter der Voraussetzung, dass sexuelle Erfüllung irgendwie greifbar ist? Nee. Ich würde sagen, die Anzahl der Normalos da draußen, die "Elend im Sexualleben" ertragen müssen in ihrem Leben, ist signifikant größer als die der Pädos.

Wolke 7 hat geschrieben:
Verurteilt hat geschrieben: Ich will kaum was mit Leuten zu tun haben, also was solls.
Ein Satz, der von meinem Freund sein könnte - und zwar verstärkt in den letzten 10 Jahren. Warum eigentlich (in deinem Fall)? Angst, Hass, das Gefühl nicht verstanden zu werden, nichts mit den anderen anfangen können? Alles zusammen?
Der Satz hätte zeitweise auch von mir sein können. Oder... streiche "zeitweise".
Warum? Frage ich mich auch. Angst und Hass kann ich ausschliessen.
Für mich ist es eher das Gefühl, dass es mich nicht weiterbringt, mit diesen Leuten zu tun zu haben. Es ist in vielen Fällen Verschwendung von Lebenszeit, und diese Währung hat für mich einen hohen Wechselkurs. Vielleicht liegt es daran, dass ich so viele kleine Freundinnen so schnell habe erwachsen werden gesehen, ich weiß nicht... es entwickelt sich die Sehnsucht, Dinge zu tun, die mich voranbringen, die mir etwas Glück bringen, und im gleichen Maße entwickelt sich die Abneigung gegen alles andere.
Ich weiß auch, dass diese Einstellung nicht zielführend ist, denn es geht mir meistens nicht schlechter, wenn ich mit anderen Erwachsenen zusammen war. Im Gegenteil, manche dieser Gesellschaften sind meinem seelischen Befinden sehr förderlich. Dennoch kostet es mich Überwindung, hinzugehen.

Ich muss mir ehrlicherweise eingestehen: ja, ich bin ein komischer Kauz (verglichen womit auch immer). Noch nicht so ganz schlimm, aber dennoch. Und ich beobachte mich genau, um zu vermeiden, dass es schlimmer wird.

Gerne nimmt man als Pädo auch die Kinder aus der Gesellschaft aus. Man sieht die Kinder hier und die "Gesellschaft", die zu meidende, dort. Irgendwann wechseln sie von a nach b und man ist der Angeschissene. Ich habe versucht - seit ich das "Problem" noch vor meinem eigentlichen Coming-In erkannte - da keinen Unterschied zu machen. Die Kinder sind ein Teil der Leute, die ich später nicht mehr kennen will... oder eben doch. Es gibt keinen Unterschied. Wenn ich bei den Leuten "draußen" bin, liegt es an mir, wenn ich bei den Kindern "draußen" bin, liegt es an mir, es ist derselbe Mechanismus. Der mäßigende Einfluss dieser Erkenntnis ist nicht zu unterschätzen.

Aber ich kann es nicht verleugnen: es ist harte Programmierarbeit am eigenen Gemüt.

Waldbär
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Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

@Waldbär: Mir ist nun schon des Öfteren aufgefallen, dass deine Beiträge mit die interessantesten sind. Wenn ich mir da anschaue, mit welchem dogmatischen Aggro manche hier unterwegs sind, bin ich froh darüber, deine Sachen zu lesen.

Im übrigen stimme ich dir natürlich darin zu, dass die meisten Heteros wohl auch ein mehr oder weniger unerfülltes Sexual- und Liebesleben führen, da braucht man sich sicher keine Illusionen zu machen. Der Unterschied ist freilich: Es steht ihnen frei, es besser zu machen - und (im Bedarfsfall) für Sex zu zahlen. Euch ist gesellschaftlih (juristisch, moralisch) schlichtweg alles verwehrt, selbst die Möglichkeit.

Außerdem fehlt euch, wie du so ehrlich beschreibst, eine (zumindest für mich) entscheidende Dimension: Die Möglichkeit eine Liebe über einen langen Zeitraum wachsen zu sehen. Ich stell mir das krass vor, 'sein' Mädchen in ein Alter kommen zu sehen, wo man es schlichtweg nicht mehr faszinierend finden kann - und Liebe einfach stirbt, weil jemand nicht mehr 12 sondern 16 ist. Ist das dann wirklich Liebe?

Wenn du deine grundsätzliche psychische Konstitution beschreibst, werde ich direkt ein wenig berührt, weil es einfach traurig klingt. Daher habe ich diesen Thread übrigens auch gestartet: weil ich mich fragte, ob die Pädophilie nicht in einem größeren System an psychischem Leiden eingebunden ist (und ja, natürlich denke ich da auch wieder an meinen Freund, man möge es mir verzeihen).
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gelöscht_13
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von gelöscht_13 »

Wolke 7 hat geschrieben:Ich stell mir das krass vor, 'sein' Mädchen in ein Alter kommen zu sehen, wo man es schlichtweg nicht mehr faszinierend finden kann - und Liebe einfach stirbt, weil jemand nicht mehr 12 sondern 16 ist. Ist das dann wirklich Liebe?
Für Dich, der Liebe mit Geschlechtsverkehr gleich setzt, sicher nicht.
Für mich, der mehr dem Begriff Liebe unterordnet, ja.
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Perma
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Perma »

Wolke 7 hat geschrieben:Die Möglichkeit eine Liebe über einen langen Zeitraum wachsen zu sehen. [...] Ist das dann wirklich Liebe?
Dauern denn Beziehungen zwischen Erwachsenen durchschnittlich erheblich länger? Längere Beziehungen sind doch eher die Ausnahme.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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Madicken
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Madicken »

Wolke 7 hat geschrieben: Wenn ich mir da anschaue, mit welchem dogmatischen Aggro manche hier unterwegs sind
Lustig :D , das Wort "dogmatisch" (bezogen auf uns) ausgerechnet von Dir zu lesen.
Hier kommt's mir eher als Waffe vor, jegliche Sustanz aus einem Argument zu ziehen, das man nicht hören will.... und man muss nix zum Inhalt sagen.
Auch diese, an uns gerichteten Vorwürfe gehen an Dich zurück und gelten eher Deiner Arro- und Ignoranz.
Wusste nicht, dass ich hier schon Fragen mit Argumenten 'begründen' muss... Seltsamer Einwurf, lieber Madicken.
Ach, Du darfst uns also ausfragen, antwortest aber auf unsere Fragen und Meinungen entweder gar nicht, ausweichend und/oder argumentationsfrei beleidigend?

Seltsame Auffassung, "lieber" Wolke.

Etwas fragwürdig finde ich auch, wenn Leute hier die ach so böse Gesellschaft+Eltern kritisieren - offenbar ohne zu wissen, wie es ist, eigene Kinder von 0 bis ca. 18 durchs Leben zu begleiten.
Es gibt unter uns einige Glückliche, die genau das getan haben oder immer noch tun : Kinder einige Jahre mit durchs Leben zu begleiten. Ich habe die Ehre, einige davon (und ihre Liebesgeschichten) zu kennen. Und stell Dir vor : trotz dieser jahrelangen Begleitung, in der es auch zu vielen intimen Momenten gekommen ist oder kommt, ist keiner von diesen, Deiner Meinung nach ja letztlich nur triebgesteuerten Pädos, auch nur ansatzweise übergriffig geworden !
Wolke 7 hat geschrieben:Der Unterschied ist freilich: Es steht ihnen frei, es besser zu machen - und (im Bedarfsfall) für Sex zu zahlen.
Es steht ihnen frei ? Nun, warum macht dann nur eine Minderheit davon Gebrauch ? Kaputte Beziehungen und Scheidungsdramen (in und unter den Kindern mal wirklich leiden !), aber Du und Deinesgleichen suchen Gestörtes und Abnormales lieber am Rand statt in der Mitte der Gesellschaft.


Und im Bedarfsfall für beziehungslosen und schnellen Sex zu zahlen, ist natürlich viel "besser" und moralischer, als wenn meine kleine Freundin und ich miteinander schmusen, nicht wahr !?


Ich hänge mal noch einige weitere Deiner Aussagen als Zitate mit an. Sie verdeutlichen, dass Du Dir, was unser Seelenheil betrifft, allerlei vorstellen tust.
Nein, ich habe keine Gespenster gesehen, als ich Dir bereits am Anfang unterstellte, dass Du Dir Deine diesbezüglichen Vorstellungen von uns (trotz oder auch wegen unserer, für Dich so merkwürdig klingen müssenden, persönlichen Erklärungen und Offenbarungen) auf keinen Fall nehmen lassen möchtest (Übrigens etwas, dass Dich mit einem von Dir so bemitleideten und geschätzten GLF-User verbindet.).


Nachdem ihr so unterdrückt werdet, könnte ich mir vorstellen, dass manche von euch die Gesellschaft, die euch das antut, prinzipiell hassen
ich würde diese Heteros hassen für das Recht, das sie haben und ich nicht...ich kann mir schwerlich vorstellen, dass das Elend, das ein Pädo in seinem Sexualleben ertragen muss, keine Auswirkungen.... Ich stell mir das krass vor, 'sein' Mädchen in ein Alter kommen zu sehen, wo man es schlichtweg nicht mehr faszinierend finden kann
Habe hier aber noch ein, auf unfreiwilig komische Art uns (zumindest teilweise) recht gebendes Zitat von Dir gefunden :

Naja, immerhin versteh ich langsam eure Art zu denken besser. Und ich muss zugeben, da ist sicher vieles ziemlich logisch aufgebaut. Aber das bedeutet ja noch lange nicht, dass es ziemlich an der Realität vorbeigeht oder sogar erschütternd falsch ist.
:D :rotfl:


Danke, für Deine diesbezügliche Einsicht !


Weiterhin frohes verbissenes Verteidigen des Pädo-Mythos.
Ah ja, wir verteidigen einen "Mythos" ? Und welche Mythen verteidigst Du ?

Das pädophile Liebe per se krank ist und ausnahmslos schädigend für das Kind ist / sein muß ?
Das Kinder keine sexuellen Gefühle und Wünsche haben ?
Das wir überwiegend alle (wie Dein vermeintlicher"Freund"?) beziehungsgestörte, egoistische, unseren Sexualtrieb nicht unter Kontrolle habende und hasserfüllte und psychisch leidende Unmenschen sind ?
Das nur die heterosexuelle Erwachsenen-"Liebe" oder diesbezüglicher Sex "O.K." sind, selbst dann, wenn man(n) sich dafür die Dienste einer rumänischen Zwangsprostituierten erkaufen muß ?

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)


We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.
(Marilyn Monroe)
Unvisible
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Unvisible »

ach Madicken ich freu mich schon dich wieder in meinen armen zu halten :oops:
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Waldbär
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Waldbär »

Hallo Wolke7,
Wolke 7 hat geschrieben:Der Unterschied ist freilich: Es steht ihnen frei, es besser zu machen - und (im Bedarfsfall) für Sex zu zahlen.
Das ist für viele eine sehr theoretische Möglichkeit. Wie lange muss eine 65jährige Rentnerin, deren Bezüge durch HarzIV aufgestockt werden, sparen, um einen Callboy bezahlen zu können? Wie oft im Jahr wird der 50jährige Selbständige, der mit seiner Frau schon seit Jahren nur noch reinraufrunterraus macht, um möglichst schnell fertig zu werden, es riskieren, durch einen Bordellbesuch seine gesellschaftliche Existenz aufs Spiel zu setzen?
Wolke 7 hat geschrieben:Euch ist gesellschaftlich (juristisch, moralisch) schlichtweg alles verwehrt,
Es ist nicht alles nur schwarzweiß. Bei manchen hier, so auch bei mir, reicht das AoA notfalls oder regulär über 14. Da stellt sich langfristig allerdings die Frage, ob man als alter Sack (so ab 40, sage ich mal) sich diesen Stress antun muss.
Und dann gibt es auch schon mal den einen oder anderen verrückten Fetisch, der einem ein Stückchen weiterhilft.
Wolke 7 hat geschrieben:Außerdem fehlt euch, wie du so ehrlich beschreibst, eine (zumindest für mich) entscheidende Dimension: Die Möglichkeit eine Liebe über einen langen Zeitraum wachsen zu sehen. Ich stell mir das krass vor, 'sein' Mädchen in ein Alter kommen zu sehen, wo man es schlichtweg nicht mehr faszinierend finden kann - und Liebe einfach stirbt, weil jemand nicht mehr 12 sondern 16 ist. Ist das dann wirklich Liebe?
Hier muss ich Dir aus Erfahrung widersprechen. Bei mir bleibt die Liebe, wenn auch das Begehren abnimmt.
Wenn ich mich verliebe, dann in die Persönlichkeit. Klingt platt, ist aber so. Und von der bleibt ja das meiste. Ich treffe mich regelmäßig noch mit meiner wirklich ultimativ größten Liebe, die ich nun seit über 9 Jahren kenne, und ich finde "sie" immer noch in der jungen Frau von 21 Jahren, die mir gegenüber sitzt. Vielleicht wäre ich nicht mehr in der Lage, mich neu in sie zu verlieben, wenn ich sie jetzt erst kennenlernen würde. Aber mein Eindruck von ihr ist der der gesamten 9 Jahre. Und ich liebe sie immer noch blöd genug, um Dinge für sie zu tun, für die ich anderen einen Vogel zeigen würde.
Das Problem vielmehr (wieder mal nur aus meiner eigenen Erfahrung gesprochen, kann sein, dass andere das ganz anders darlegen würden!) scheint das zu sein, dass die sexuelle Attraktivität nachlässt. Aus einer früheren Beziehung kann ich berichten, dass auch dort die Liebe schon noch da war. Aber das Zusammenleben klappt nicht mehr. "Schau mal, Schatz, meine neue Reizwäsche! ... Und?" "Oh, toll... :( " Dann sucht sie sich irgendwann einen, der Reizwäsche toller findet.
Wolke 7 hat geschrieben:Wenn du deine grundsätzliche psychische Konstitution beschreibst, werde ich direkt ein wenig berührt, weil es einfach traurig klingt.
Echt, kam das so rüber? Denn eigentlich geht es mir gut. Vielleicht sogar sehr gut. Ich habe jedenfalls gar keinen Grund zu jammern.
Möglicherweise denkt man als Pädo einfach mehr über seine Situation nach, über seinen Platz in der Welt und alles. Diese Nachdenklichkeit schlägt vielleicht als "düstere Stimmung" durch, ich weiß nicht. Momentan ist meine psychische Konstitution jedenfalls stabiler als je zuvor in meinem Leben. Aber, wie gesagt, das ist hart erarbeitet.

Grüße
Waldbär
Liebst du die Sonne? ©Mima

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Gast

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Gast »

Waldbär hat geschrieben: Aus einer früheren Beziehung kann ich berichten, dass auch dort die Liebe schon noch da war. Aber das Zusammenleben klappt nicht mehr. "Schau mal, Schatz, meine neue Reizwäsche! ... Und?" "Oh, toll... :( " Dann sucht sie sich irgendwann einen, der Reizwäsche toller findet.
Das meinte ich, wenn ich schrieb, dass es traurig klingt. Und noch trauriger ist, dass man dieses Ende ja schon (altermässig) vorhersehen kann, sich also nicht mal der Hoffnung hingeben kann, es könnte wirklich eine Zweisamkeit für's Leben sein (was ja durchaus auch existiert).
Waldbär hat geschrieben:Momentan ist meine psychische Konstitution jedenfalls stabiler als je zuvor in meinem Leben. Aber, wie gesagt, das ist hart erarbeitet.
Das nehme ich dir ab, beides. Ich wünschte, mein Pädo-Freund (den du so treffend als Berufspädo bezeichnet hast) hätte diese Einstellung zur Arbeit an sich selbst wenigstens im Ansatz.
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Und ich wünschte auch, ich würde nicht immer meinen Namen oben vergessen... :roll: .
Wilson
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Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wilson »

Um mal auf deine Ausgangsfragen zurückzukommen: Ich gehe ganz normal meine 40std die Woche arbeiten, habe nicht unfassbar viele, aber einige sehr gute Freunde, die mir bisher in jeder Lage versucht haben zu helfen. Über meine Sexualität wissen sie allerdings nichts. Wahrscheinlich habe ich also keine Freundschaft zu einem Pädo, aber auch das weiß man ja nie genau :wink:
Ich leide durchaus an der ein oder anderen Störung, in wie weit diese damit zusammenhängen, weiß ich nicht. Da sie teilweise schon vor der Pubertät bestanden, gehe ich mal davon aus, dass ich einfach so nicht so ganz gesund bin. Die Depressionen die ich teilweise habe, scheinen dann auch eher durch andere Dinge verursacht zu sein.

Zusammenfassend: Arbeits- und Sozialleben funktioniert so weit relativ normal, fällt mir aber manchmal schwer.
Wolke 7

Re: Sozial- und Arbeitsleben eines Pädos?

Beitrag von Wolke 7 »

Wilson hat geschrieben:...sehr gute Freunde, die mir bisher in jeder Lage versucht haben zu helfen. Über meine Sexualität wissen sie allerdings.
Was meinst du, wie ihre Reaktion wäre, wenn sie es wüssten? Und: Wundern die sich nicht darüber, dass du nie eine Freundin hast?
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