von Mitleser » 18.06.2013, 18:34
@Wild@Heart: Ich muss zugeben, dass ich nicht so recht weiß, was Du mit Deinen Beiträgen nun eigentlich sagen willst. Zum einen hast Du erkannt, dass man sicher nicht alle Pädos in einen Topf werfen kann, aber trotzdem bist Du der Ansicht, die Gefahr für Deine Tochter sei hoch genug, dass Du sie so weit wie möglich von einem Pädo entfernt halten willst. Nun mag das ja funktionieren bei Leuten, von denen Du weißt, dass die pädophil sind, aber was ist mit den anderen? Gibt Dir diese Angst das Recht, Dein Kind von jeglichen anderen Erwachsenen fernzuhalten, damit ihm auch ja nichts geschehe? Das ist meiner Meinung nach ziemlich praxisfern, und trägt auch ganz sicher nicht zum Kindswohl bei.
Selbstverständlich sollst Du immer gut auf Deine Tochter aufpassen, nicht nur, wenn eine männliche Person anwesend ist, sondern auch überall sonst, sei es im Straßenverkehr, beim Toben auf dem Spielplatz oder im Haushalt. Wie Khenu schon sagte, passieren die meisten Unfälle im häuslichen Umfeld, weil man da leider allzu oft leichtsinnig wird, da man nicht für die Gefahren sensibilisiert ist. Aber wenn man seinen Nachwuchs ständig nur in Watte packt, werden sich bei den Kindern nie irgendwelche Situationen einstellen, aus denen sie lernen können (wie z. B. die vielzitierte heiße Herdplatte, die praktisch jedes Kind einmal am eigenen Leib erfahren muss, um sich der Gefahr wirklich bewusst zu werden).
Ich kann mir auch keinen richtigen Reim darauf machen, warum Du plötzlich auf das Thema Kinderpornographie umschwenkst. Ja, es mag Leute geben, die das "geil" finden, ich gehöre allerdings nicht dazu, wenn es sich um solche Aufnahmen handelt, die Du offenbar damals gefunden hast. Sexuellen Missbrauch darf man nicht verharmlosen, aber vom harmlosen Kuscheln und Füße massieren ist es ja wohl ein weiter Weg bis zu solchen Taten. Es wird immer wieder argumentiert, dass man sich in so etwas immer weiter hineinsteigert und immer mehr will, aber ist das wirklich so? Führen "Erwachsenenbeziehungen" auch immer ganz automatisch zum Sex?
Ich kann leider nicht mit derartigen Erfahrungen aufweisen, von daher weiß ich es wirklich nicht. Aber offenbar scheint das ja tatsächlich der Fall zu sein, weil hier immer und immer wieder genau diese sexuellen Beziehungen angeprangert werden. Ist es denn so unwahrscheinlich, dass Pädos nicht eine ebensolche Gefühlswelt wie "normale" Heterosexuelle haben und die Mädchen einfach nur lieb haben, ohne immer an Sex zu denken? Klar, irgendwo kann man die Sexualität nie ganz heraushalten, und wenn man vom Anblick eines nackten oder spärlich bekleideten Mädchens erregt wird, ist das doch nur natürlich. Welchem erwachsenen Mann würde es beim Blättern im Playboy nicht ebenso ergehen?
@Wild@Heart: Ich muss zugeben, dass ich nicht so recht weiß, was Du mit Deinen Beiträgen nun eigentlich sagen willst. Zum einen hast Du erkannt, dass man sicher nicht alle Pädos in einen Topf werfen kann, aber trotzdem bist Du der Ansicht, die Gefahr für Deine Tochter sei hoch genug, dass Du sie so weit wie möglich von einem Pädo entfernt halten willst. Nun mag das ja funktionieren bei Leuten, von denen Du weißt, dass die pädophil sind, aber was ist mit den anderen? Gibt Dir diese Angst das Recht, Dein Kind von [i]jeglichen[/i] anderen Erwachsenen fernzuhalten, damit ihm auch ja nichts geschehe? Das ist meiner Meinung nach ziemlich praxisfern, und trägt auch ganz sicher nicht zum Kindswohl bei.
Selbstverständlich sollst Du immer gut auf Deine Tochter aufpassen, nicht nur, wenn eine männliche Person anwesend ist, sondern auch überall sonst, sei es im Straßenverkehr, beim Toben auf dem Spielplatz oder im Haushalt. Wie Khenu schon sagte, passieren die meisten Unfälle im häuslichen Umfeld, weil man da leider allzu oft leichtsinnig wird, da man nicht für die Gefahren sensibilisiert ist. Aber wenn man seinen Nachwuchs ständig nur in Watte packt, werden sich bei den Kindern nie irgendwelche Situationen einstellen, aus denen sie lernen können (wie z. B. die vielzitierte heiße Herdplatte, die praktisch jedes Kind einmal am eigenen Leib erfahren muss, um sich der Gefahr wirklich bewusst zu werden).
Ich kann mir auch keinen richtigen Reim darauf machen, warum Du plötzlich auf das Thema Kinderpornographie umschwenkst. Ja, es mag Leute geben, die das "geil" finden, ich gehöre allerdings nicht dazu, wenn es sich um solche Aufnahmen handelt, die Du offenbar damals gefunden hast. Sexuellen Missbrauch darf man nicht verharmlosen, aber vom harmlosen Kuscheln und Füße massieren ist es ja wohl ein weiter Weg bis zu solchen Taten. Es wird immer wieder argumentiert, dass man sich in so etwas immer weiter hineinsteigert und immer mehr will, aber ist das wirklich so? Führen "Erwachsenenbeziehungen" auch immer ganz automatisch zum Sex?
Ich kann leider nicht mit derartigen Erfahrungen aufweisen, von daher weiß ich es wirklich nicht. Aber offenbar scheint das ja tatsächlich der Fall zu sein, weil hier immer und immer wieder genau diese sexuellen Beziehungen angeprangert werden. Ist es denn so unwahrscheinlich, dass Pädos nicht eine ebensolche Gefühlswelt wie "normale" Heterosexuelle haben und die Mädchen einfach nur lieb haben, ohne immer an Sex zu denken? Klar, irgendwo kann man die Sexualität nie ganz heraushalten, und wenn man vom Anblick eines nackten oder spärlich bekleideten Mädchens erregt wird, ist das doch nur natürlich. Welchem erwachsenen Mann würde es beim Blättern im Playboy nicht ebenso ergehen?