von Mitleser » 30.03.2013, 22:43
Ich habe zwar schon ein paar allgemeine Sachen zum Thema geschrieben, und da ich nicht verheiraten bin und auch keine Kinder habe, kann ich nur vermuten, wie es sein würde, aber da Du, liebe Pink, es offenbar gerne genau wissen möchtest, hier meine Überlegungen dazu:
Dürfen eure Kinder eine glückliche, unbeschwerte, beschützte, behütete Kindheit leben?
Ja, selbstverständlich! Ich hatte eine relativ unbeschwerte, beschützte und behütete Kindheit, meine Eltern haben mir vertraut, ich musste nie betteln, abends mal etwas länger wegbleiben zu dürfen, dafür habe ich mich auch immer an die Abmachungen gehalten (z. B. nach Hause kommen, wenn die Kirchenglocken geläutet haben). Wenn ich Kinder hätte, würde ich alles daran setzen, dass diese eine ebensolche Freiheit haben, und dass sie mir genauso vertrauen wie meine Eltern mir vertraut haben. Ich hätte immer ein offenes Ohr für sie und würde ihnen auch nicht nachspionieren.
Bei den ganzen Diskussionen hier und anderswo frage ich mich immer wieder, ob andere Erwachsene vergessen haben, wie es in ihrer Kindheit zugegangen ist, so befremdlich klingen manchmal die Diskussionsthemen und Einwürfe. Jedenfalls erinnere ich mich gerne an diese Zeit zurück, und auch wenn ich nicht mehr jedes Detail weiß, kann ich doch jederzeit Parallelen zu meinen Kindheitstagen ziehen, wenn ich mir die Ereignisse und Begebenheiten heutiger Kinder so anschaue.
oder geraten diese ab einem gewissen Alter auch in "euer Blickfeld Beuteschema"?
"Beuteschema" muss man wohl in Anführungszeichen setzen, und auch wenn ich es nicht mit Bestimmtheit sagen kann, so vermute ich doch, dass ich auch auf meine eigene Tochter sexuell gesehen ansprechen würde. Das heißt nun nicht, dass ich gleich über sie herfalle, sondern lediglich, dass ich ganz allgemein eben auf die Geschlechtsmerkmale von vorpubertären Mädchen anspreche, ganz gleich, ob ich diese nun kenne oder nicht.
Aber die sexuelle Anziehung ist ja nur ein Teil dessen, was die Neigung "pädophil" ausmacht, viel wichtiger ist die emotionale Komponente, und da stelle ich es mir einfach wunderbar vor, meine Tochter über alles zu lieben, mich den ganzen Tag lang mit ihr zu beschäftigen, mit ihr zu kuscheln, ihr die Welt zu zeigen. Umgekehrt würde ich jederzeit ein Mädchen wie meine eigene Tochter behandeln, wenn sie irgendwie in mein Leben treten würde (z. B. wenn ich eine alleinerziehende Mutter kennenlernen würde).
Weiß eure Frau über eure Neigungen Bescheid?
Abgesehen von einigen Personen, die ich aus dem Internet kenne, weiß in meinem Umfeld keiner von meinen Neigungen. Angesichts der Tatsache, dass "Pädophiler" in den Medien allenthalben mit "Kinderschänder" gleichgesetzt wird, werde ich auch tunlichst vermeiden, das Wort in den Mund zu nehmen, sofern es mich persönlich betrifft. Ich sage einfach, dass ich Kinder mag und gut mit ihnen auskomme, und alle können bei entsprechender Gelegenheit sehen, dass dies zutrifft.
Wenn nein, wie kann man so ein Doppelleben "verleben"! Macht dass denn Sinn? Und liebt ihr eure Frauen? oder sind es eigentlich nur "Scheinehen"?
Tja, das ist in der Tat ein großes Problem für mich. Vielleicht könnte ich mich auch in eine erwachsene Frau verlieben, aber je älter ich werde, desto mehr wird mir bewusst, dass ich eben ein Herz für die kleinen Mädchen habe. Sollte ich eine erwachsene Freundin bzw. Frau haben und mit ihr eine Tochter zeugen, dann sind Konflikte vermutlich vorprogrammiert, weil ich mich Hals über Kopf in die Kleine verlieben und meine Freundin/Frau womöglich vernachlässigen würde. Eifersucht wäre da wahrscheinlich vorprogrammiert. Letztendlich hält mich das - trotz mittlerweile großem Kinderwunsch - auch davon ab, aktiv auf Partnersuche zu gehen, denn ich möchte so eine Bürde nicht tragen und auch keiner Frau zumuten.
Lebt ihr "EIGENTLICH" auch NUR ein ganz normales "Durchschnittsbürgerleben"?
Von der eben genannten Tatsache abgesehen eigentlich schon, wobei ein "Durchschnittsleben" natürlich alles mögliche sein kann. Aber ich bin wie jeder andere auch zur Schule gegangen, habe eine Ausbildung gemacht, habe eine Wohnung, verdiene mein eigenes Geld, gehe meinen Hobbies nach usw. Ok, verschiedene Dinge mögen vielleicht etwas anders liegen als beim "Otto-Normal-Verbraucher" (und das ist meine bewusste Entscheidung), aber verglichen mit der Allgemeinheit falle ich sicher nicht allzu sehr aus der Rolle.
Ich habe zwar schon ein paar allgemeine Sachen zum Thema geschrieben, und da ich nicht verheiraten bin und auch keine Kinder habe, kann ich nur vermuten, wie es sein würde, aber da Du, liebe Pink, es offenbar gerne genau wissen möchtest, hier meine Überlegungen dazu:
[quote]Dürfen eure Kinder eine glückliche, unbeschwerte, beschützte, behütete Kindheit leben?[/quote]
Ja, selbstverständlich! Ich hatte eine relativ unbeschwerte, beschützte und behütete Kindheit, meine Eltern haben mir vertraut, ich musste nie betteln, abends mal etwas länger wegbleiben zu dürfen, dafür habe ich mich auch immer an die Abmachungen gehalten (z. B. nach Hause kommen, wenn die Kirchenglocken geläutet haben). Wenn ich Kinder hätte, würde ich alles daran setzen, dass diese eine ebensolche Freiheit haben, und dass sie mir genauso vertrauen wie meine Eltern mir vertraut haben. Ich hätte immer ein offenes Ohr für sie und würde ihnen auch nicht nachspionieren.
Bei den ganzen Diskussionen hier und anderswo frage ich mich immer wieder, ob andere Erwachsene vergessen haben, wie es in ihrer Kindheit zugegangen ist, so befremdlich klingen manchmal die Diskussionsthemen und Einwürfe. Jedenfalls erinnere ich mich gerne an diese Zeit zurück, und auch wenn ich nicht mehr jedes Detail weiß, kann ich doch jederzeit Parallelen zu meinen Kindheitstagen ziehen, wenn ich mir die Ereignisse und Begebenheiten heutiger Kinder so anschaue.
[quote]oder geraten diese ab einem gewissen Alter auch in "euer Blickfeld Beuteschema"?[/quote]
"Beuteschema" muss man wohl in Anführungszeichen setzen, und auch wenn ich es nicht mit Bestimmtheit sagen kann, so vermute ich doch, dass ich auch auf meine eigene Tochter sexuell gesehen ansprechen würde. Das heißt nun nicht, dass ich gleich über sie herfalle, sondern lediglich, dass ich ganz allgemein eben auf die Geschlechtsmerkmale von vorpubertären Mädchen anspreche, ganz gleich, ob ich diese nun kenne oder nicht.
Aber die sexuelle Anziehung ist ja nur ein Teil dessen, was die Neigung "pädophil" ausmacht, viel wichtiger ist die emotionale Komponente, und da stelle ich es mir einfach wunderbar vor, meine Tochter über alles zu lieben, mich den ganzen Tag lang mit ihr zu beschäftigen, mit ihr zu kuscheln, ihr die Welt zu zeigen. Umgekehrt würde ich jederzeit ein Mädchen wie meine eigene Tochter behandeln, wenn sie irgendwie in mein Leben treten würde (z. B. wenn ich eine alleinerziehende Mutter kennenlernen würde).
[quote]Weiß eure Frau über eure Neigungen Bescheid?[/quote]
Abgesehen von einigen Personen, die ich aus dem Internet kenne, weiß in meinem Umfeld keiner von meinen Neigungen. Angesichts der Tatsache, dass "Pädophiler" in den Medien allenthalben mit "Kinderschänder" gleichgesetzt wird, werde ich auch tunlichst vermeiden, das Wort in den Mund zu nehmen, sofern es mich persönlich betrifft. Ich sage einfach, dass ich Kinder mag und gut mit ihnen auskomme, und alle können bei entsprechender Gelegenheit sehen, dass dies zutrifft.
[quote]Wenn nein, wie kann man so ein Doppelleben "verleben"! Macht dass denn Sinn? Und liebt ihr eure Frauen? oder sind es eigentlich nur "Scheinehen"?[/quote]
Tja, das ist in der Tat ein großes Problem für mich. Vielleicht könnte ich mich auch in eine erwachsene Frau verlieben, aber je älter ich werde, desto mehr wird mir bewusst, dass ich eben ein Herz für die kleinen Mädchen habe. Sollte ich eine erwachsene Freundin bzw. Frau haben und mit ihr eine Tochter zeugen, dann sind Konflikte vermutlich vorprogrammiert, weil ich mich Hals über Kopf in die Kleine verlieben und meine Freundin/Frau womöglich vernachlässigen würde. Eifersucht wäre da wahrscheinlich vorprogrammiert. Letztendlich hält mich das - trotz mittlerweile großem Kinderwunsch - auch davon ab, aktiv auf Partnersuche zu gehen, denn ich möchte so eine Bürde nicht tragen und auch keiner Frau zumuten.
[quote]Lebt ihr "EIGENTLICH" auch NUR ein ganz normales "Durchschnittsbürgerleben"?[/quote]
Von der eben genannten Tatsache abgesehen eigentlich schon, wobei ein "Durchschnittsleben" natürlich alles mögliche sein kann. Aber ich bin wie jeder andere auch zur Schule gegangen, habe eine Ausbildung gemacht, habe eine Wohnung, verdiene mein eigenes Geld, gehe meinen Hobbies nach usw. Ok, verschiedene Dinge mögen vielleicht etwas anders liegen als beim "Otto-Normal-Verbraucher" (und das ist meine bewusste Entscheidung), aber verglichen mit der Allgemeinheit falle ich sicher nicht allzu sehr aus der Rolle.