humbert2 hat geschrieben:Eine Sicherheitsverwahrung bedeutet nicht lebenslangen Knast, sondern eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit unter Beobachtung. Eine Assoziation zu Vernichtungslagern herzustellen, finde ich ungeheuerlich und daher nicht angemessen.
Ich wär lieber in einem Knast, als im MRV, denn da wären Leute, die mich sicher umbringen würden. Ich will nicht mehr leben, wenn ich nicht mehr frei sein könnte!
Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit ist es nicht, es ist eine eingeschnittene Denkfreiheit. Zensur findet in den MRV-Langern wie in jeder JVA statt!
Der vergleich hinkt, aber er ist nicht unangebracht.
Vernichtet wird niemand durch Arbeit oder ZyklonB, sondern durch einfaches Wegsperren. Die Therapien sind nicht der Rede wert und keine gute Chance um aus dem Lager zu kommen, da hilft meist nur der Tod.
Es ist falsch Menschen weg zu sperren.
Transenopa hat geschrieben:Der Richter hat also nach dem neuen Recht die Pflicht, eine Sicherungsverwahrung direkt mit dem Urteil ( Strafmass ) auszusprechen. Woher aber will dieser Richter wissen, was in zehn oder fünfzehn Jahren ist? Wer gibt ihm das Recht, zu bestimmen, dass dieser oder jener Täter trotz seiner "Gefährlichkeit" sich nicht doch irgendwann resozialisieren will.
Richtig, wenn sich richter auch nur etwas unsicher sind, schreiben sie das mit möglicher nachträglicher Sicherheitsverwahrung in das Urteil. Das das nun bei sehr vielen drinnen steht, bedeutet, dass man es um so häufiger angreifen können wird! Das finde ich ist ein kleiner Sieg.
Ich gehe eh davon aus, dass man es bei einer Revision durch kriegt, dass eine Sicherheitsverwahrung nach der ersten Tat nicht greift, es sei denn man stellt sich dämlich an und hat schlechte Anwälte (Auch Pflichtverteidiger können was).
Eingeschränkte Bewegungsfreiheit unter Beobachtung, wie du und die Politiker es nennen, ist doch nur ein Alibi-Wort für Wegsperren
Ja, ooooooder für die Fußfessel! Das ist auch ein heißes Thema. Dann werden nicht nur Hunde, sondern auch Pädos aufm Spielplatz angeleint

Aber wir sind doch alle Handzahm zu jungen Damen... also keine falsche Scheu.
Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas irgendwann mal geschieht, ist doch nicht zu verurteilen, wird aber jetzt vor Gericht Standart.
Das Gefühl habe ich auch. Mehr durch die Presse und indirekt durch die Gesellschaft. Juristen sind etwas träger - zum Glück?
auch wenn dieser Täter weiterhin weggesperrt wird, wird es immer wieder neue Täter - und somit auch neue Opfer geben.
Also scheiß auf den Opferschutz! Es sei denn du siehst alle als potentielle Opfer.
Präventive Arbeit mit Pädos ist für mich Der Weg, bevor es Opfer gibt.
Ich befürchte jedoch, dass die Vertuschungsmorde rapide ansteigen werden.
Um so besser, Missbrauch (mit und ohne vergewaltigung) ist eh das schlimmste was man einem Kind antun kann, ist doch eh besser, wenns das Kind dann nicht mehr ertragen muss mit der Schande und den psychischen problemen zu leben. Therapeutenkosten werden gespart... also ich weiß nicht, was es da zu befürchten gibt.
Was mir zu dem Beispiel einfällt:
Der Vater gehört Verprügelt - verbal!
Er schafft es nicht mit seinem Sohn spielen zu gehen, aber hat die Zeit ihn zu schlagen. Wenn er es nicht schafft, sucht er keine passende Alternative (Sportverein, Softball,...) und das ist der Fehler an der Sache.
Der Junge muss Spielen, egal wo. Zur Not in Laos oder Kambodscha, da sind die Scheiben auch nicht so teuer.

[quote="humbert2"]Eine Sicherheitsverwahrung bedeutet nicht lebenslangen Knast, sondern eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit unter Beobachtung. Eine Assoziation zu Vernichtungslagern herzustellen, finde ich ungeheuerlich und daher nicht angemessen.[/quote]
Ich wär lieber in einem Knast, als im MRV, denn da wären Leute, die mich sicher umbringen würden. Ich will nicht mehr leben, wenn ich nicht mehr frei sein könnte!
Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit ist es nicht, es ist eine eingeschnittene Denkfreiheit. Zensur findet in den MRV-Langern wie in jeder JVA statt!
Der vergleich hinkt, aber er ist nicht unangebracht.
Vernichtet wird niemand durch Arbeit oder ZyklonB, sondern durch einfaches Wegsperren. Die Therapien sind nicht der Rede wert und keine gute Chance um aus dem Lager zu kommen, da hilft meist nur der Tod.
Es ist falsch Menschen weg zu sperren.
[quote="Transenopa"]Der Richter hat also nach dem neuen Recht die Pflicht, eine Sicherungsverwahrung direkt mit dem Urteil ( Strafmass ) auszusprechen. Woher aber will dieser Richter wissen, was in zehn oder fünfzehn Jahren ist? Wer gibt ihm das Recht, zu bestimmen, dass dieser oder jener Täter trotz seiner "Gefährlichkeit" sich nicht doch irgendwann resozialisieren will. [/quote]
Richtig, wenn sich richter auch nur etwas unsicher sind, schreiben sie das mit möglicher nachträglicher Sicherheitsverwahrung in das Urteil. Das das nun bei sehr vielen drinnen steht, bedeutet, dass man es um so häufiger angreifen können wird! Das finde ich ist ein kleiner Sieg.
Ich gehe eh davon aus, dass man es bei einer Revision durch kriegt, dass eine Sicherheitsverwahrung nach der ersten Tat nicht greift, es sei denn man stellt sich dämlich an und hat schlechte Anwälte (Auch Pflichtverteidiger können was).
[quote]Eingeschränkte Bewegungsfreiheit unter Beobachtung, wie du und die Politiker es nennen, ist doch nur ein Alibi-Wort für Wegsperren[/quote]
Ja, ooooooder für die Fußfessel! Das ist auch ein heißes Thema. Dann werden nicht nur Hunde, sondern auch Pädos aufm Spielplatz angeleint :)
Aber wir sind doch alle Handzahm zu jungen Damen... also keine falsche Scheu.
[quote]Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas irgendwann mal geschieht, ist doch nicht zu verurteilen, wird aber jetzt vor Gericht Standart.[/quote]
Das Gefühl habe ich auch. Mehr durch die Presse und indirekt durch die Gesellschaft. Juristen sind etwas träger - zum Glück?
[quote]auch wenn dieser Täter weiterhin weggesperrt wird, wird es immer wieder neue Täter - und somit auch neue Opfer geben.[/quote]
Also scheiß auf den Opferschutz! Es sei denn du siehst alle als potentielle Opfer.
Präventive Arbeit mit Pädos ist für mich Der Weg, bevor es Opfer gibt.
[quote]Ich befürchte jedoch, dass die Vertuschungsmorde rapide ansteigen werden. [/quote]
Um so besser, Missbrauch (mit und ohne vergewaltigung) ist eh das schlimmste was man einem Kind antun kann, ist doch eh besser, wenns das Kind dann nicht mehr ertragen muss mit der Schande und den psychischen problemen zu leben. Therapeutenkosten werden gespart... also ich weiß nicht, was es da zu befürchten gibt. :evil:
Was mir zu dem Beispiel einfällt:
Der Vater gehört Verprügelt - verbal!
Er schafft es nicht mit seinem Sohn spielen zu gehen, aber hat die Zeit ihn zu schlagen. Wenn er es nicht schafft, sucht er keine passende Alternative (Sportverein, Softball,...) und das ist der Fehler an der Sache.
Der Junge muss Spielen, egal wo. Zur Not in Laos oder Kambodscha, da sind die Scheiben auch nicht so teuer. :mrgreen: