P�dophile Christen leiden oft besonders unter ihrer sexuellen Ausrichtung. Sie glauben an die heilende Kraft Gottes. Sie rechnen mit Ver�nderung und erleben doch immer wieder den gleichen Zwiespalt in ihren Gedanken und Gef�hlen (R� 7,15-25). Sie sind in der Regel von ihren Gemeinden allein gelassen, f�r die P�dophilie ein Tabuthema ist. Viele halten diesen Kampf auf Dauer einfach nicht aus. Sie wenden sich vom Glauben ab oder gehen psychisch kaputt.

Auf dieser Grundlage w�nsche ich uns offene und hilfreiche Gespr�che, die nicht im virtuellen Raum verhallen, sondern in unserem Leben Fr�chte tragen. Es ist ein gro�er Anspruch. Wir m�ssen gemeinsam etwas wagen; neu denken und handeln lernen, k�mpfen, glauben, vertrauen und siegen. Und bitte nie vergessen: Nicht St�rke ist das Entscheidende im Leben und auch nicht im Glauben. Manchmal, vielleicht wie bei dir und mir, ist es das Gegenteil. Und doch und gerade deshalb ist Gottes Segen und Liebe Realit�t!

"La� dir an meiner Gnade gen�gen; denn meine
Kraft ist in den Schwachen m�chtig." (2. Kor 12,9)