Hier erfährst Du etwas über Smaragdens Mädchenliebe.

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Liebe

Sex

Maximen der Mädchenliebe

Partnerschaft




Liebe

Sich in kleine Mädchen verlieben, wie geht das? Wahrscheinlich nicht anders als das Verlieben des Normalbürgers in eine erwachsene Frau.

Zunächst unterscheide ich zwischen der flüchtigen Faszination und dem tiefgehenden Verliebtsein:

Mir kann ein Mädchen spontan gefallen, weil es einfach gut aussieht, weil es eine interessante Ausstrahlung hat oder sich elegant bewegt. Dann bereitet mir dessen Wahrnehmung Freude, ich möchte das Mädchen anschauen, ihm zuhören. Also nichts anderes als das, was einem Mann an einer erwachsenen Frau gefällt, oder?
Bei manchem Mädchen ist die Präsenz so feurig, dass mein Herz schneller schlägt und ich mit verträumtem Blicke an ihm fest hänge - und denke: Boa!
Bei anderen Mädchen hingegen ist die Präsenz zum Dahinschmelzen, und ich möchte sie einfach nur in den Arm nehmen und ihnen in die Augen lachen.
Nichts Schlimmes also.

Die großen Kinderaugen finde ich faszinierend: Wie sie schauen, wie sie entdecken, wie sie untersuchen. Man kann so viele Emotionen in Kinderaugen sehen. Kinderaugen sind wie eine große eigene Seele. Während wir Erwachsenen leider gelernt haben, unsere Gefühle mehr und mehr zurückzuhalten und gesellschaftliche Distanz aufzubauen, können Kinder noch richtige Gefühle leben, weil sie sie auch freisetzen.
Und ihr Lachen: Musikhören ist eines meines Hobbys. Doch die schönste Musik ist für mich das Kinderlachen. Es tönt voller Freude am Leben. Im Sommer öffne ich gerne das Fenster, wenn draußen Kinder spielen, damit ihr Lachen bis in meine Wohnung dringt. Dann könnte ich stundenlang einfach nur dasitzen und dem Lachen lauschen. Das Kinderlachen kündet mit der Botschaft: Die Welt ist schön. Es macht Spaß! Freuet Euch! Egal wie traurig oder down ich bin - diese Botschaft fruchtet immer in meinem Herzen und ich fühle mich besser!

Kinder bringen mich zum Nachdenken, zum Hinterfragen. Sie stellen viele Fragen, und die meisten Fragen berühren grundsätzliche Dinge. Vor allem das "Warum machst du das?" und "Warum ist das so?"
Oft schon musste ich innehalten und ernsthaft überlegen: "Ja: warum eigentlich?" Und genauso wie sich das Kind mit seiner Frage auf eine Forschungsreise begeben hat, genauso fängt für mich eine Forschungsreise an. Nicht immer habe ich eine Antwort auf das Warum parat. Dann forschen wir gemeinsam und diskutieren die Antwort herbei. Und selbst wenn wir keine Antwort finden: Dann haben wir beide trotzdem unseren Horizont erweitert.
Kinder sind die besten Kritiker und die besten Lehrer. Ihre Kreativität kann man nicht überschätzen, und ihre Meinung ist intuitiv - und damit richtig!
Deshalb bereitet mir der Umgang mit Kindern so viel Freude. Mit ihnen rede ich lieber als mit Erwachsenen. Bei ihnen fühle ich mich wohl.

Aber nicht jedes Mädchen gefällt mir so, dass ich dahin schmelze. Viele Mädchen nehme ich ganz normal wahr. Ihre Gegenwart ist wohltuend, doch spricht sie meine kinderliebende Eigenschaft nicht notwendigerweise an.
Und es gibt auch Mädchen, die ich nicht mag, zum Beispiel weil einfach die zwischenmenschliche Chemie nicht passt.
Auch das ist bei mir also so, wie bei einem Normalbürger.

Wenn ich nicht nur fasziniert bin, sondern mich richtig verliebe, dann passiert noch mehr in mir. Kurz gesagt: Das Mädchen, das ich liebe, wird zum Zentrum meines Lebens!
Zunächst ist mein Geist bei dem Mädchen: Die ganze Zeit denke ich an dieses wundervolle Wesen, sehe sein Bild vor Augen. Die Luft um mich herum ist erfüllt vom Klang ihrer Stimme und von ihrem Dufte. Alles - einfach alles (!) was ich auf der Welt wahrnehme, ist irgendwie mit ihr verknüpft.
Wenn sie bei mir ist, dann fühle ich mich in ihrer Gegenwart unbeschreiblich wohl. Es ist ein Gefühl des Schwebens, des Fliegens. Ich fühle mich leicht. Es gibt keine negativen Gedanken mehr, alle Probleme sind vergessen.
Wenn sie nicht bei mir ist, dann rasen mir Gedanken durch den Kopf: Was macht sie gerade? Ist sie gerade glücklich? Woran denkt sie gerade? Erlebt sie etwas Spannendes? Was würden wir tun, wenn wir jetzt beisammen wären? Wie wird unser Wiedersehen sein? Wie kann ich sie überraschen? Denkt sie an mich?

Beim Verliebtsein habe ich viele kleine Schmetterlinge im Bauch. Es kribbelt und macht mich ganz hibbelig. Mein Schwarm ist wie ein Magnet, und ich bin wie aus Metall.
Ohne sie macht mir nichts Spaß, und ich kann es gar nicht erwarten, wieder zu ihr zu kommen.

Hm, wenn Du nicht wüsstest, dass ich über kleine Mädchen schreibe, dann würdest Du meine Beschreibung von Liebe doch gar nicht so unnormal finden, oder?

Was ist nun aber das Besondere an den Mädchen bzw. warum verliebe ich mich nur in sie, und nicht in erwachsene Frauen?
Eine Antwort auf diese Frage habe ich leider noch nicht gefunden. Ich kann auch eine Erwachsene hübsch finden oder mögen, aber sie würde nie die Gefühle in mir auslösen, wie es Mädchen tun. Ich bin einfach so.

Dass man Mädchen liebt, kann man sich nicht aussuchen. Vielleicht ist es angeboren, vielleicht wird es durch die Kindheitsprägung entwickelt. Eine Rolle spielt sicherlich auch, dass ich mich in meine Kindheit zurücksehne, als ich frei und laut spielen und phantasieren konnte - die Sehnsucht nach dem Kindlichen.
Was auch immer die Ursache ist: Jedenfalls ist die kinderliebende Neigung da.
Es lässt sich auch nicht heilen oder abgewöhnen. Einstmals war ich einer erwachsenen Frau sehr zugetan und versuchte mich in einer Beziehung mit ihr. Doch es ging nicht. Es passte nicht zu dem, was ich fühlte.

Meine Gefühle für Mädchen kann ich genausowenig ablegen wie ein Schwarzer seine Hautfarbe ablegen kann oder ein Homosexueller seine Vorliebe für Männer. Wenn in der Öffentlichkeit gegen Pädophile (nicht: gegen Kinderschänder oder Sexualstraftäter!) Stimmung gemacht wird und Pädophile pauschal in die kriminelle Ecke gedrängt werden, so ist das, als würde man Schwarze als schmutzig oder Homosexuelle als krank beschimpfen.
Bei der Hautfarbe und bei Homosexualität konnte nach langen gesellschaftlichen Kämpfen die Diskriminierung zum Glück beendet werden, doch Kinderliebende sind nach wie vor der Stigmatisierung und dem Hass der Menge ausgesetzt. Das ist für Betroffene, deren Familien und Freundinnen sehr belastend bis unerträglich.

Die Liebe zu Mädchen gehört zu mir. Sie ist ein Teil meines Menschseins, ein Teil meiner tiefsten Identität. Sie gehört folglich zu meiner Menschenwürde!

Jede politische Maßnahme und mediale Kampagne gegen Kinderliebende verletzt mich daher in meiner Menschenwürde und widerpricht somit den Grundwerten unserer Gesellschaft!


Sex

Zur vollumfänglichen Liebe gehört freilich auch die sexuelle Anziehung. Dieser Teil-Aspekt der Kinderliebe ist der Schwierigste, doch ihn auszusparen oder zu verleugnen wäre eine Lüge sich selbst gegenüber.

Ja, auch ich empfinde Lust: Der vorpubertäre Körperbau, die flotten Bewegungen und der kecke Charakter eines Mädchens können eine erotische Wirkung auf mich haben. Der Wunsch nach Berührung und Innigkeit ist dann vorhanden.
Ist das schlimm? Nein, denn die erotische Anziehungswirkung ist zunächst erst mal nur etwas in meinem Kopf und Herz, nach außen nicht sichtbar, und kann daher von niemandem als schlecht oder falsch verurteilt oder als strafbar verboten werden.
Genauso wenig, wie sich ein Normalbürger rücksichtslos im Park auf eine attraktive Frau stürzt, genauso wenig überfalle ich ein Mädchen, um mich zu befriedigen.
Der Lustgedanke entspringt der Seele - auch er ist also Teil meiner Menschenwürde und darf von niemandem angetastet werden!

Die spannendere Frage ist vielmehr, wie man mit dem sexuellen Aspekt nach außen umgeht:

Sexuelle Handlungen im klassischen Sinne sind von Gesetzes wegen schlicht verboten. Und ich stehe nicht über dem Gesetz.
Beim Verbot klassischer sexueller Handlungen mit einem Kind stand der Gesetzgeber vor der Schwierigkeit, dass sich die sexuelle Einsichtsfähigkeit bei Kindern unterschiedlich schnell entwickelt. Deshalb hat er mit der Vollendung des 14. Lebensjahres ein Alter festgelegt, ab dem sexuelle Handlungen erlaubt sind. Manche Kinder werden schon vor dem 14. Geburtstag die geistige und körperliche Reife für sexuelle Handlungen entwickelt haben, andere Kinder erst viel später.
Diese Regelung kann im Einzelfall - auch aus Sicht des Kindes! - ungerecht sein, ist an Klarheit und Rechtssicherheit aber nicht zu überbieten: Klassischer Sex mit einem Kind unter 14 Jahren ist verboten.

Doch wer mit Sex nur Geschlechtsverkehr oder Genitalberührung verbindet, der hat zu kurz gedacht. Und das betrifft eines der größten Missverständnisse und Vorurteile der Gesellschaft über Kinderliebende:
Der Normalbürger denkt bei Sex an die oben genannten Dinge, denn das ist ja "normal". Deshalb stellt er sich vor, Kinderliebende wollen nur das Geschlechtsteil der Jungen und Mädchen.

Der Kinderliebende wird jedoch meist alleine schon auf Grund der biologischen Besonderheit seines kleinen Partners eine andere Vorstellung von Sex haben:
Intensives Kuscheln, bei dem man sich nur an den Wangen berührt oder einfach bloß umarmt - das kann genauso erfüllend wie Sex sein.
Wenn das Mädchen gerne umarmt oder kuschelt, dann gibt mir diese harmlose Handlung das wundervollste Gefühl. Für einen objektiven Beobachter wird es wie Kuscheln aussehen - für mich kann es wie Sex (im weiteren Sinne) sein. Deshalb brauche ich nicht mehr - und auf die klassischen sexuellen Handlungen, die unter Strafe stehen, kann ich verzichten.

Doch selbst bei diesen harmlosen Kontakten stoßen Kinderliebende oft auf Probleme durch Missverständnisse und Vorurteile:
Den - auch körperlichen - Umgang des Kinderliebenden mit einem Kinde zu kritisieren, weil er dabei Lust empfindet kann, ist falsch.
Folgendes Beispiel soll die Absurdität der Ansicht verdeutlichen, das Lustempfinden des Kinderliebenden sei verwerflich:

Die liebevollen Eltern küssen ihre kleine Tochter auf den Mund. Dagegen wird niemand etwas einzuwenden haben.
Dann stellt sich heraus, dass der Vater ein Kinderliebender ist - und plötzlich bekommen die Küsse einen sexuellen Kontext und er muss sich auch noch vor Gericht wegen Kindesmissbrauchs verantworten. Argument: Schutz des Kindes und Verhinderung seiner sexuellen Ausbeutung.


Tatsächlich aber macht es für das Kind keinen Unterschied, ob der Vater aus väterlicher oder aus sexueller Zuneigung küsst. Dieses Beispiel lässt sich auf Kuscheln, Schmusen etc. übertragen, genauso wie auf Onkel oder Freunde der Familie.
Der innere Beweggrund des Mannes darf für die äußere Handlung keine Rolle spielen, wenn die äußere Handlung an sich nicht verwerflich oder strafbar ist!
Inniges Kuscheln ist keine Straftat und kann für beide Partner sehr angenehm sein. Das ist Lust in einer ganz anderen als der klassischen Form. Deshalb sollte ein Kinderliebender mit seinem kleinen Partner kuscheln dürfen!

Natürlich halte ich auch bei diesem legalen "Sex im weiteren Sinne" gewisse Grenzen und Bedingungen ein. Diese Bedingungen gelten für mich jedoch nicht nur für das Intimsein, sondern für den Umgang mit einem Kind generell:


Maximen der Kinderliebe

Meine Leitmaxime im Umgang mit Kindern lautet:
Das Interesse des Kindes steht an erster Stelle. Entscheidend ist, dass sich das Kind wohl fühlt!

Dieser Grundsatz ist für mich als Kinderliebender eine Selbstverständlichkeit. Einem Wesen, das ich liebe, kann ich keinen Schaden zufügen wollen. Das Kind durch Gewalt, Drohungen oder trickreiche Manipulation zu etwas zu bewegen finde ich verwerflich.

Kinder zeigen meistens sehr offen, ob ihnen etwas missfällt.
Manchmal trauen sie sich jedoch nicht, ihr Missfallen kundzutun, weil sie niemanden enttäuschen wollen oder unsicher sind. Hier versteckt sich die Gefahr des Machtgefälles und eines Ausnutzens.
Als Kinderliebender hat man in der Regel ein besonderes Gespür für die Gefühle des Kindes und kann solche Situationen erkennen. Erkennt man sie, dann muss man stoppen und dem Kind einen Rückzugsraum lassen.
Ich behelfe mir dabei mit einem weiteren Grundsatz, der Zwang oder Druck von vornherein vermeiden lässt: das Mädchen bestimmt die Offensive, ihr gebührt grundsätzlich die Regie!

Auf diese Weise erreicht man die Grundvoraussetzung für das, was ich im Folgenden beschreibe: die Partnerschaft.


Partnerschaft

Beziehung zwischen einem jungen Mädchen und einem erwachsenen Mann - das soll funktionieren?
Ja, es funktioniert nicht nur, es harmoniert sogar!

Seit über einem Jahr verbindet mich eine Partnerschaft mit meiner kleinen Freundin. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt und sind mit dieser Partnerschaft gewachsen.

In einer kinderliebenden Partnerschaft treffen sich Erwachsener und Kind auf gleicher Ebene. Das Altersgefälle zwischen Kind und Mann hat keine Bedeutung mehr, das Machtgefälle wird durch Gleichrang ersetzt.
Trotzdem muss ich mir als Erwachsener immer wieder meine besondere Verantwortung dem Kind gegenüber vor Augen rufen, damit das Machtgefälle nicht doch irgendwann entsteht. Wenn man sich an die oben genannten Maximen hält, dann funktioniert das:
Ich lasse mich auf das Kind ein, auf seine Gefühle, Ängste und Probleme - und stehe ihm zur Seite.

Mit meiner Freundin klappte das von Anfang an. Wir sprechen offen über das was uns bewegt und nehmen Rücksicht auf unser Befinden - beide, gegenseitig: Liebe ist keine Einbahnstraße.
Da wir auf gleicher Höhe agieren, nehmen wir beide den Altersunterschied gar nicht mehr wahr. Es gibt an unserer Beziehung nichts Komisches für uns. Wenn ein Außenstehender auf mein Alter hinweist, dann ist meine Freundin recht überrascht, was das denn für eine Rolle spielen sollte. Es spielt eben keine Rolle!

Was bedeutet diese Partnerschaft für meine Freundin und mich?
Zunächst das Wichtigste: Es gibt jemanden, der für einen da ist. Wir sind gegenseitig füreinander schützender Rückzugsraum und Rettungsseil vor dem Fallen.
Es bedeutet auch: gemeinsames Leben. In der Zeit, als meine Freundin noch jeden Tag um mich war, haben wir jede freie Minute miteinander verbracht. Was haben wir getan? Wir haben gespielt, gequatscht, waren unterwegs, haben Streiche ausgeheckt, zusammen gelernt, aufgeräumt etc. Doch was wir getan haben ist gar nicht so wichtig:
Viel wesentlicher ist die Tatsache, dass wir es zusammen gemacht haben. Wir teilen unser Leben, wir gehen gemeinsam.

Durch das gemeinsame Erleben erlangt alles eine ganz besondere Bedeutung. Immer wenn meine Freundin nicht bei mir war, erschien mir alles was ich tat sinnlos und leer. Dagegen war alles was wir zusammen machten ein bedeutender Staatsakt.
Für das Kind kann das gemeinsame Leben mit einem erwachsenen Freund sehr bereichernd sein, weil es von ihm schneller und offener lernt als von Lehrern oder Eltern. Und auch für den kinderliebenden Erwachsenen ist die Gemeinschaft mit dem Kind bereichernd, denn in der Gegenwart des Kindes kann er so offen, infantil und natürlich sein, wie seine Natur es ist.
Mit meiner Freundin habe ich viel geredet und gelesen, gerechnet und gerätselt. Wir waren oft auf Entdeckungsreise, und dabei habe auch ich eine Menge dazu gelernt.

Welche positiven Auswirkungen unsere Beziehung hatte, das sieht man, wenn man das Vorher mit dem Jetzt vergleicht:
Als ich meine Freundin kennen lernte, da lächelte sie selten. Heute sieht man sie fast immer lachen.
Ihr Selbstbewusstsein ist während unserer Partnerschaft wesentlich gestiegen. Da man sich als Kinderliebender auf der Ebene der Gleichordnung bewegt, merkt das Kind, dass es auch etwas Wichtiges in einer Beziehung entscheiden darf und seine Meinung das gleiche Gewicht hat wie die des Erwachsenen.

Natürlich ist die Partnerschaft nicht immer nur Zuckerschlecken oder Sonnenschein. Manchmal krachte es auch zwischen meiner Freundin und mir, und es wurde gezankt. Bis man das Problem schließlich ausdiskutiert und sich wieder versöhnt hat.

Obwohl ich als Kinderliebender meine Partnerin gleichberechtigt behandele, kann es trotzdem zu einem Problem kommen, nämlich einem Konflikt zwischen der Rolle als Freund und der als Erziehungsperson. Ein Kind kann sich ja mal daneben benehmen.
Wie gehe ich nun damit um? Ein Freund bevormundet ja nicht und trifft auch keine Anordnungen.
Die Lösung dieses Konfliktes ist jedoch ganz einfach: Als Partner auf gleicher Augenhöhe kann ich meiner Freundin Regeln und Grundsätze oft besser erklären als die Eltern. Damit erreiche ich oftmals beim ersten Mal mehr die Eltern mit wochenlangem Schimpfen.

Ein zentraler Aspekt unserer Partnerschaft ist für mich, dass wir uns nicht für unsere Freundschaft verstecken müssen. Mit den Eltern stehe ich in Kontakt, und von ihnen habe ich immer ein sehr positives Feedback zu meinem Umgang mit dem Mädchen bekommen. Sie sehen, dass an unserem Kontakt nichts Verwerfliches ist und er dem Mädchen gut tut.
Die Eltern setzen uns freilich auch Grenzen - aber innerhalb dieser Grenzen lassen sie uns Freiräume, in denen meine Freundin und ich uns entfalten können.

Solange gegenüber Kinderliebenden Misstrauen und Vorurteile herrschen, solange sind Kind und Kinderliebender gezwungen, sich heimlich zu treffen. Das ist sowohl für den Kinderliebenden, als auch für das Kind eine belastende Situation! Dieses Misstrauen muss abgebaut werden, und Eltern sollten erwachsenen Freunden ihrer Kinder ohne Vorurteile und mit Offenheit begegnen. Auf diese Weise können sie die Partnerschaft ihres Kindes begleiten.
Sie erhalten damit auch die räumliche und soziale Nähe zum Kind und verhindern, dass der Erwachsene sich mit dem Kind eine abgeschottete geheime Welt aufbaut, in die niemand mehr Einblick hat und wo dann eventuell Grenzen überschritten werden.
Dadurch behält auch das Kind jederzeit das Elternhaus als Rückzugsraum und ist weniger zwischen dem erwachsenen Freund und den Eltern hin und her gerissen, so dass Konflikte des Kindes zwischen den beiden Erwachsenen-Parteien eingedämmt werden können.
Ein solcher Weg wäre das Beste für die Kinder, Eltern und Kinderliebenden.


Von meiner Freundin werde ich als Freund, als Partner wahrgenommen. Sie weiß, dass uns etwas Besonderes verbindet. Wenn wir zusammenkommen, dann ist sie das glücklichste Mädchen auf Erden.

Auch für mich gibt es kein größeres Glück als diese Partnerschaft. Meine Freundin ist noch ein Kind, im einstelligen Alter. Und trotzdem ist unsere Beziehung so stark, dass sie mir große Kraft im Herzen schenkt: mit der Seele meiner Freundin fühle ich mich vereint - das fühlt sich an wie Unsterblichsein.


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