Spiel mit dem Tod
Ein Bericht über das Spiel mit dem Tod...
Unglaubliche Bilder.
http://www.youtube.com/watch?v=hHO6a1kMe1Q
Bitte ganz ansehen! Man kann aus dieser Dokumentation eine sehr sehr wichtige Lehre ziehen.
Man muss es aber selbst gesehen und nachempfunden haben um das zu begreifen. Wer es also ganz angeschaut hat, den möchte ich bitten sich dazu im Thread nicht zu äußern.
Unglaubliche Bilder.
http://www.youtube.com/watch?v=hHO6a1kMe1Q
Bitte ganz ansehen! Man kann aus dieser Dokumentation eine sehr sehr wichtige Lehre ziehen.
Man muss es aber selbst gesehen und nachempfunden haben um das zu begreifen. Wer es also ganz angeschaut hat, den möchte ich bitten sich dazu im Thread nicht zu äußern.
Re: Spiel mit dem Tod
Kein Kommentar -
aber Anspielung auf Karremann? (Konnte ich mir nicht verkneifen...).

aber Anspielung auf Karremann? (Konnte ich mir nicht verkneifen...).

In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
(Peter Rosegger)
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- gelöscht_13
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Re: Spiel mit dem Tod
Erstaunlich wie überzeugend glaubhaft die Bilder eine Geschichte erzeugten oder wie schnell Vorstellungen geknüpft werden.
Re: Spiel mit dem Tod
Eigentlich habe ich an nichts Bestimmtes gedacht. Aber immerhin du scheinst es sofort mit etwas Bestimmtem verknüpft zu haben. Dann ist wohl was Wahres dran.Nemo hat geschrieben: aber Anspielung auf Karremann? (Konnte ich mir nicht verkneifen...).

- Sakura
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Re: Spiel mit dem Tod
Hallo Ovid,
schon in den ersten Szenen kamen mir Beleuchtung und Kontrastumfang der Bilder komisch und unrealistisch vor. Die Geschichte selbst aber weckte in mir zunächst Hoffnung, dass es eine kostengünstige Möglichkeit gäbe, einer Perv-Truppe eine militärische Grundausbildung angedeihen zu lassen.
Schade - alles gefälscht
Dann müssen wird das wohl doch alles selbst organisieren...
In welchem Sender kam dieser Film? Das wäre eine der wichtigsten Reportagen, die je gesendet worden wären.
Könnte man aus Perv-Sicht nicht auch eine Reportage über Polizeiverbrechen machen? Da müsste man nicht mal lügen, sondern nur die Tatsachen dem Zuschauer gekonnt aufs Auge drücken.
Sakura
schon in den ersten Szenen kamen mir Beleuchtung und Kontrastumfang der Bilder komisch und unrealistisch vor. Die Geschichte selbst aber weckte in mir zunächst Hoffnung, dass es eine kostengünstige Möglichkeit gäbe, einer Perv-Truppe eine militärische Grundausbildung angedeihen zu lassen.
Schade - alles gefälscht

Dann müssen wird das wohl doch alles selbst organisieren...
In welchem Sender kam dieser Film? Das wäre eine der wichtigsten Reportagen, die je gesendet worden wären.
Könnte man aus Perv-Sicht nicht auch eine Reportage über Polizeiverbrechen machen? Da müsste man nicht mal lügen, sondern nur die Tatsachen dem Zuschauer gekonnt aufs Auge drücken.
Sakura
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
Re: Spiel mit dem Tod
Ich fürchte auf keinem Sender.Sakura hat geschrieben: In welchem Sender kam dieser Film? Das wäre eine der wichtigsten Reportagen, die je gesendet worden wären.
Gehört wohl zu einem Kompendium an pädagogischen Material zur Vorführung an Schulen, vorrangig wohl in der Oberstufe.
http://www.kopaed.de/kopaedshop/index.p ... UCT_ID=528
Feuer mit Feuer bekämpfen?Sakura hat geschrieben: Könnte man aus Perv-Sicht nicht auch eine Reportage über Polizeiverbrechen machen? Da müsste man nicht mal lügen, sondern nur die Tatsachen dem Zuschauer gekonnt aufs Auge drücken.
Die "andere Seite" ist ja auch der Meinung sie würde Tatsachen berichten und nur hier und da ein bisschen Tricksen und aufbauschen, ein bisschen Musikuntermalung, zeitliche Reihenfolge großzügig auslegen, Aussagen von Leuten aus dem Kontext nehmen und auf "das Wesentliche" zusammenschneiden... ist doch alles nur "Kosmetik", macht doch jeder. :/
Die Herausforderung ist doch: Wie könnte man dem Zuschauer möglichst ehrlich gegenüber sein. Ihn gegen die Manipulation der anderen Seite schärfen und rüsten, und auf der anderen Seite selbst etwas anbieten, was vlt. nachprüfbar, nachvollziehbar und gleichgewichtet ist.
Zuletzt geändert von Ovid am 27.01.2012, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
- gelöscht_13
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Re: Spiel mit dem Tod
Da hieß es die Geschichte sei frei erfunden, die Botschaft nicht.Verurteilt hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=nTnyi3CrL3EGemeinsamxStark hat geschrieben: Die Geschichte der kleinen Emma ist erfunden - Die Botschaft nicht!
Es wird sehr emotional Stimmung gemacht, auch frei erfunden und völlig übertrieben. Ein Mädchen sei demnach gestorben, nachem sie einen Laptop bekam und im Internet chattete. Untermalt von sehr bewegender Musik.
Die Geschichte ist frei erfunden.
Die Zahl der Kinderschänder ist enorm gering, die mediale Präsenz dagegen enorm. Die Bevölkerung glaubt Misshandlungen an Kindern wären tatsächlich extrem und häufig.
Es müssen keine raffinierten Bilder sein. Es reicht, die Vorstellung beschränkter Bürger emotional zu berühren und zu lenken. Damit sie symphatisieren, kaufen oder was immer hinter den Absichten steht.
Re: Spiel mit dem Tod
Ja. So ähnlich funktioniert die Textbotschaft in dem Video "der kleinen Emma". Ein verklärter Blick auf eine unschuldige 12-Jährige, die nur Pferde liebt und - "Pfui" - nicht die geringste Ahnung von Sexualität hat und von einem listigen perversen 52-Jährigen hereingelegt wird.
Das ist die Parallele zu dem verkommenen Russland, wo alle rauchen und trinken den ganzen Tag in heruntergekommenen Gassen.
Klischees funktionieren unheimlich gut, wenn es um ernsthafte Themen geht. Man übersieht total die übertriebenen Vorurteile und Klischees und verknüpft sie als Wahrheit, weil es einem so bekannt ist. Jede weitergehende Botschaft, die man damit verknüpft, wirkt sofort glaubwürdig.
Wenn Klischees aber im Kabarett und in Witzen benutzt werden, dann ist es sofort erkennbar und man selbst denkt sich: "Gegen Klischees bin ich immun. Ich merke doch sofort, wenn jemand übertreibt."
Tja, falsch gedacht. Klischees und Vorurteile funktionieren unheimlich gut, wenn man sie instrumentalisiert - zum Nachteil der Wahrheit.
Das ist die Parallele zu dem verkommenen Russland, wo alle rauchen und trinken den ganzen Tag in heruntergekommenen Gassen.
Klischees funktionieren unheimlich gut, wenn es um ernsthafte Themen geht. Man übersieht total die übertriebenen Vorurteile und Klischees und verknüpft sie als Wahrheit, weil es einem so bekannt ist. Jede weitergehende Botschaft, die man damit verknüpft, wirkt sofort glaubwürdig.
Wenn Klischees aber im Kabarett und in Witzen benutzt werden, dann ist es sofort erkennbar und man selbst denkt sich: "Gegen Klischees bin ich immun. Ich merke doch sofort, wenn jemand übertreibt."
Tja, falsch gedacht. Klischees und Vorurteile funktionieren unheimlich gut, wenn man sie instrumentalisiert - zum Nachteil der Wahrheit.
- gelöscht_13
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Re: Spiel mit dem Tod
Der Satz gehört eingerahmt.Ovid hat geschrieben: Tja, falsch gedacht. Klischees und Vorurteile funktionieren unheimlich gut, wenn man sie instrumentalisiert - zum Nachteil der Wahrheit.
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Re: Spiel mit dem Tod
Gutes Ding, mir war nur der deutsche Akzent bei einigen Darstellern, samt inhaltlichem Nonsens des russischen Textes ("ich habe Familienname, äh, Familie, ..." hätte die korrekte Übersetzung des gesprochenen Textes heißen müssen, plausibel als schlechte Übersetzung "u menja familija, semja, ..."), dann natürlich auch sonst die bewusst falschen Übersetzungen, aufgefallen.
Gut, ich habe hier schon einen Vorteil, und ich war aufgrund der Texte schon vorgewarnt, allerdings achte ich bei russischen Hintergrund sowieso auf sowas.
Das beste was mir so aufgefallen war war mal ein Bericht über Kriegsopfer, die irgendwann mal doch irgendeine Entschädigung gekriegt hatten. Also ein uraltes Mütterchen, befragt wie sie das nun findet, sagt "naja, für mich selbst brauche ich das ja nicht, aber schon ganz nett, so kann ich auch mal den Enkeln irgendwelche Klamotten schenken". Und in der Übersetzung wurde rübergebracht, dass die armen Enkelkinder ja gar nichts zum Anziehen haben.
Gut, ich habe hier schon einen Vorteil, und ich war aufgrund der Texte schon vorgewarnt, allerdings achte ich bei russischen Hintergrund sowieso auf sowas.
Das beste was mir so aufgefallen war war mal ein Bericht über Kriegsopfer, die irgendwann mal doch irgendeine Entschädigung gekriegt hatten. Also ein uraltes Mütterchen, befragt wie sie das nun findet, sagt "naja, für mich selbst brauche ich das ja nicht, aber schon ganz nett, so kann ich auch mal den Enkeln irgendwelche Klamotten schenken". Und in der Übersetzung wurde rübergebracht, dass die armen Enkelkinder ja gar nichts zum Anziehen haben.
- Felicitas
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Re: Spiel mit dem Tod
Wenn du es weißt, sag bescheid.Ovid hat geschrieben:Wie könnte man dem Zuschauer möglichst ehrlich gegenüber sein. Ihn gegen die Manipulation der anderen Seite schärfen und rüsten, und auf der anderen Seite selbst etwas anbieten, was vlt. nachprüfbar, nachvollziehbar und gleichgewichtet ist.

Das Video war interessant, nur fände ich es schade, wenn es tatsächlich nur an Oberstufen gezeigt werden würde. Eine Ausstrahlung auf RTL wäre der Hammer, aber vorher wird wohl erst noch die Hölle gefrieren. ^^
- Smaragd aus Oz
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Re: Spiel mit dem Tod
Jo, das rockt. Danke an Ovid.
Leider nur bringt das Werk nichts, wenn es nur an Oberstufen, aber nicht auch vor Untermenschen *rülps* gezeigt wird. Das ist schade, denn gerade wenn es um Saufen, Schießen und olle Leute geht, sollte sogar das RTL guckende Vakuumgehirn befähigt und motiviert sein, eine 30-minütige Reportage bis zum Ende konzentriert zu verfolgen - na wenn ich da mal nicht einem Klischee aufgesessen bin....
(Den "General" in dem Video fand ich ulkig.)
Leider nur bringt das Werk nichts, wenn es nur an Oberstufen, aber nicht auch vor Untermenschen *rülps* gezeigt wird. Das ist schade, denn gerade wenn es um Saufen, Schießen und olle Leute geht, sollte sogar das RTL guckende Vakuumgehirn befähigt und motiviert sein, eine 30-minütige Reportage bis zum Ende konzentriert zu verfolgen - na wenn ich da mal nicht einem Klischee aufgesessen bin....

(Den "General" in dem Video fand ich ulkig.)
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- kobold
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Re: Spiel mit dem Tod
...schaltet nach 20 Minuten ab, wenn der interessante Teil beginnt.Smaragd aus Oz hat geschrieben:das RTL guckende Vakuumgehirn
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596 - 1650)
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596 - 1650)
Re: Spiel mit dem Tod
Ich habe auch vorgespult
Aber nicht so weit, dass ich die Pointe verpasst hätte.

Aber nicht so weit, dass ich die Pointe verpasst hätte.
See you on a dark night
- Horizonzero
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Re: Spiel mit dem Tod
hihi - und ich hab die ganze zeit gewartet das mal ein Bezug zu uns durchleutet -
dennoch - Manipulation durch und mit Bildern ist üblich - und wird vielleicht sogar schon teilweise erwartet.
dennoch - Manipulation durch und mit Bildern ist üblich - und wird vielleicht sogar schon teilweise erwartet.
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