Wo soll das alles hinführen?
Verfasst: 01.12.2011, 19:48
Ich weiß selbst nicht, ob mir hier jemand wirklich einen Rat geben kann, oder ob ich doch allein einen Weg finden muss, wie ich mein Leben hinkriege. Auf jeden Fall ist es nicht meine Art, mich vor Problemen zu drücken. Deshalb ist es auch keine Lösung für mich, aus dem Leben auszusteigen, auch wenn ich doch immer häufiger darüber nachdenke. Dann würde ich aber so viele Fragen hinterlassen. Weil ich außerdem weiß, wie es ist, wenn ein naher Angehöriger plötzlich verstirbt, so will ich auch das meiner Familie nicht antun, nur weil ich selbst meine Probleme nicht gelöst bekomme. Wenn ich von Familie spreche, dann meine ich die gesamte Verwandtschaft, die von mir eines nicht weiß: Nach allem, was ich inzwischen darüber gelesen habe, würde sie mich wohl als pädophil bezeichnen. Da ich hier schon ein bisschen gelesen habe, ist diese Vorstellung kein so großes Schreckgespenst mehr für mich. Aber andererseits sehe ich für mich keine positive Zukunft. Schon heute bin ich deprimiert, wenn ich nur daran denke, wie ich die nächsten Jahrzehnte weiterleben soll:
1. Ich belüge mein ganzes Umfeld!
2. Ich sehne mich nach der Nähe von jungen Mädchen im Grundschulalter. Wenn ich die Möglichkeit habe, versuche ich ein paar Minuten Zeit mit ihnen zu verbringen, mit ihnen zu reden, ihre Kindermeinung zu hören. Nach solchen Momenten bin ich überglücklich, weil meine Sehnsucht für einen winzigen Augenblick erfüllt wurde. Kurz danach falle ich wieder in ein tiefes Loch, wenn ich daran denke, dass bis zur nächsten Möglichkeit wieder 1-2 Wochen vergehen können. Diese Zeitspanne würde noch größer bis vielleicht unendlich sein, wenn ich nicht manchmal meinen Tag so plane, dass sich unsere Wege zufällig kreuzen. Das heißt aber doch, dass ich den Mädchen tatsächlich auflauere. Der Unterschied ist nur, dass ich nicht über sie herfalle!
3. Mir ist bewusst geworden, dass ich bei einem Mädchenaus der weitläufigen Verwandtschaft immer öfter Situationen provoziere, in denen sie meine Körperreaktion auf sie spüren muss. Wenn sie es dann merkt, bekomme ich meistens einen durchdringend prüfenden Blick von ihr, und dann macht sie weiter wie vorher. Sie tobt gern mit mir herum, zumindest schaffe ich es, sie soweit anzustacheln. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mich gern hat. Meine Aufmerksamkeit fordert sie aber nur dann wirklich ein, wenn sie einen Grund hat, eifersüchtig zu sein. Ansonsten kommt es schon vor, dass sie mich einfach abblitzen lässt. Ich kann zwar als Erwachsener und Verwandter, der auf sie aufpassen soll, ihre Aufmerksamkeit auf mich erzwingen, aber das ist ja auch nicht die Lösung. Vor allem weiß ich dann nicht, ob sie sich wirklich mit mir beschäftigen will, oder es nur mangels Alternativen tut. Der Fernseher ist oftmals viel wichtiger. Oder sie erzählt mir von ihrem 2 Jahre älteren Freund, den sie wirklich vermisst, wenn er keine Zeit für sie hat.
4. Wovor ich auch große Angst habe ist meine Feststellung, dass ich leichtsinniger werde. Das Merken lassen hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht zugelassen. Wenn ich beim Hochnehmen ihren Rücken berühre, wo das Hemd hochgerutscht ist, so fange ich jetzt an, sie zu streicheln. Das gefällt ihr, aber vor nicht allzu langer Zeit wäre mir das maximal im Traum eingefallen! Es gab bisher noch keine wirklich bedenkliche Situation, aber ich steigere mich da in was rein! Ich habe Angst davor und gleichzeitig sehne ich mich tief in meinem Inneren nach ihrer Nähe. Ich kann ihr aber auch nicht aus dem Wege gehen. Ich könnte das außerdem nicht wirklich begründen.
So zieht sich mein Doppelleben durch meinen ganzen Alltag. Ich sehe keine Perspektive, aus dieser Zwickmühle herauszukommen. Ich will mich auch keinem offenbaren, schon das Schreiben hier kostet mich riesige Überwindung. Ich schaffe es auch nicht, mich mit anderen positiven Dingen abzulenken, weil es inzwischen eher so ist, dass mich meine Situation von meinem Alltag ablenkt. Ich fange an, mich zurückzuziehen und Fragen bei meiner Familie aufzuwerfen, auf die ich keine Antwort geben will. Dann würde ich wieder nur Ausflüchte suchen, um mich nicht zu verraten.
Ich weiß gar nicht, ob ich so viel schreiben darf, aber eigentlich ist das nur ein Bruchteil dessen, weshalb ich manchmal alles hinschmeißen möchte. So macht das Leben nicht wirklich Spaß, aber habe ich eine Alternative?
1. Ich belüge mein ganzes Umfeld!
2. Ich sehne mich nach der Nähe von jungen Mädchen im Grundschulalter. Wenn ich die Möglichkeit habe, versuche ich ein paar Minuten Zeit mit ihnen zu verbringen, mit ihnen zu reden, ihre Kindermeinung zu hören. Nach solchen Momenten bin ich überglücklich, weil meine Sehnsucht für einen winzigen Augenblick erfüllt wurde. Kurz danach falle ich wieder in ein tiefes Loch, wenn ich daran denke, dass bis zur nächsten Möglichkeit wieder 1-2 Wochen vergehen können. Diese Zeitspanne würde noch größer bis vielleicht unendlich sein, wenn ich nicht manchmal meinen Tag so plane, dass sich unsere Wege zufällig kreuzen. Das heißt aber doch, dass ich den Mädchen tatsächlich auflauere. Der Unterschied ist nur, dass ich nicht über sie herfalle!
3. Mir ist bewusst geworden, dass ich bei einem Mädchenaus der weitläufigen Verwandtschaft immer öfter Situationen provoziere, in denen sie meine Körperreaktion auf sie spüren muss. Wenn sie es dann merkt, bekomme ich meistens einen durchdringend prüfenden Blick von ihr, und dann macht sie weiter wie vorher. Sie tobt gern mit mir herum, zumindest schaffe ich es, sie soweit anzustacheln. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mich gern hat. Meine Aufmerksamkeit fordert sie aber nur dann wirklich ein, wenn sie einen Grund hat, eifersüchtig zu sein. Ansonsten kommt es schon vor, dass sie mich einfach abblitzen lässt. Ich kann zwar als Erwachsener und Verwandter, der auf sie aufpassen soll, ihre Aufmerksamkeit auf mich erzwingen, aber das ist ja auch nicht die Lösung. Vor allem weiß ich dann nicht, ob sie sich wirklich mit mir beschäftigen will, oder es nur mangels Alternativen tut. Der Fernseher ist oftmals viel wichtiger. Oder sie erzählt mir von ihrem 2 Jahre älteren Freund, den sie wirklich vermisst, wenn er keine Zeit für sie hat.
4. Wovor ich auch große Angst habe ist meine Feststellung, dass ich leichtsinniger werde. Das Merken lassen hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht zugelassen. Wenn ich beim Hochnehmen ihren Rücken berühre, wo das Hemd hochgerutscht ist, so fange ich jetzt an, sie zu streicheln. Das gefällt ihr, aber vor nicht allzu langer Zeit wäre mir das maximal im Traum eingefallen! Es gab bisher noch keine wirklich bedenkliche Situation, aber ich steigere mich da in was rein! Ich habe Angst davor und gleichzeitig sehne ich mich tief in meinem Inneren nach ihrer Nähe. Ich kann ihr aber auch nicht aus dem Wege gehen. Ich könnte das außerdem nicht wirklich begründen.
So zieht sich mein Doppelleben durch meinen ganzen Alltag. Ich sehe keine Perspektive, aus dieser Zwickmühle herauszukommen. Ich will mich auch keinem offenbaren, schon das Schreiben hier kostet mich riesige Überwindung. Ich schaffe es auch nicht, mich mit anderen positiven Dingen abzulenken, weil es inzwischen eher so ist, dass mich meine Situation von meinem Alltag ablenkt. Ich fange an, mich zurückzuziehen und Fragen bei meiner Familie aufzuwerfen, auf die ich keine Antwort geben will. Dann würde ich wieder nur Ausflüchte suchen, um mich nicht zu verraten.
Ich weiß gar nicht, ob ich so viel schreiben darf, aber eigentlich ist das nur ein Bruchteil dessen, weshalb ich manchmal alles hinschmeißen möchte. So macht das Leben nicht wirklich Spaß, aber habe ich eine Alternative?