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Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 03:55
von ChildLover25
Hi Leute,

ich hab heir einen "Ehrenkodex" für Pädos gefunden und wollte mal eure Meinung dazu hören.

Meine Meinung:

Ich finds ganz gut gelungen :)






• Ehrenkodex für Pädophile •



Als pädophil empfindender Mensch ist mir bewusst, dass meine sexuelle Ausrichtung für Kinder problematisch und gefährlich sein kann. Dennoch nehme ich die Pädophilie als Bestandteil meiner Persönlichkeit an und bemühe mich, stets verantwortungsvoll und gewissenhaft mit meiner Sexualität umzugehen. Ich erkenne die Tatsache an, dass Kinder und Erwachsene sich sowohl biologisch als auch entwicklungspsychologisch auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen befinden. Es kann daher keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben.

Deshalb bin ich bereit, zum Wohl der Kinder auf das Ausleben meiner Sexualität grundsätzlich zu verzichten. Jeder sexuelle Kontakt mit einem Kind ist nicht nur ein Verstoß gegen die Würde des Kindes, sondern auch gegen meine Ehre als Pädophiler. Meine Pädophilie wird mir eine lebenslange Arbeit an meiner gesamten Persönlichkeit abverlangen. Die nachfolgenden zehn Punkte bilden das Grundgerüst einer verantwortungsvollen pädophilen Ethik. Dieser Ehrenkodex ist Ausdruck einer freiwilligen Selbstverpflichtung ‒ basierend auf dem Gedanken, dass ich weder die Würde des Kindes noch meine eigene Ehre als Pädophiler verletzen darf.


1.) Achtung vor der Würde des Kindes

Die Würde der Kinder soll die oberste Richtschnur meines Handelns sein. Wo immer ich mit Kindern zu tun habe, werde ich ihnen mit Respekt und Achtung gegenübertreten. Ich achte sie als Menschen mit eigenen Persönlichkeitsrechten, über die man sich niemals hinwegsetzen darf.


2.) Achtung vor mir selbst

Auch mit mir selbst werde ich stets achtsam und geduldig umgehen. Für meine Gefühle und Gedanken mache ich mir keine Vorwürfe. Niemand ist verantwortlich für seine sexuellen Gefühle, sondern nur dafür, was er daraus macht und wie er damit umgeht. Wegen meiner pädophilen Ausrichtung werde ich mich niemals verurteilen. Ich werde mich dafür weder schlecht noch schuldig fühlen.

Nur wer liebevoll mit sich selbst umgeht, kann auch verantwortlich mit seiner Sexualität umgehen. Wer Kinder missbraucht, geht gleichzeitig auch sehr lieblos mit sich selbst um ‒ und missachtet seine eigene Würde als Pädophiler.


3.) Anerkennung der Unterschiede

Ich nehme Kinder als junge Menschen wahr, die sich im Wachstum und in der Entwicklung befinden. Ich behandele sie nicht wie kleine Erwachsene, sondern achte ihre entwicklungsbedingten Bedürfnisse und Grenzen. Sofern ich Kontakt zu Kindern habe, werde ich mir bewusst machen, dass es sich nicht um einen Kontakt auf gleicher Ebene handelt, sondern dass ich als Erwachsener eine allgegenwärtige Verantwortung trage, der ich mich nicht entziehen kann.

Ich werde die Bedürfnisse des Kindes und meine sexuellen Bedürfnisse als Erwachsener stets auseinander halten. Auch meine sexuelle Vorstellungswelt (Prinzip der Gedankenfreiheit) und meine sexuelle Lebensrealität (kein Sex mit Kindern) werde ich strikt voneinan-der trennen und keinerlei Vermischungen zulassen.


4.) Kein Sex mit Kindern und keine Kinderpornographie

Ich werde die Kinder vor meiner eigenen Sexualität schützen und niemals ein Kind oder einen Jugendlichen sexuell anfassen. Außerdem werde ich keine kinder- und jugendpornographischen Erzeugnisse benutzen oder zu deren Verbreitung beitragen.


5.) Eigenverantwortung

Ich ganz allein bin dafür verantwortlich, ob ich meine Sexualität auslebe oder nicht. Diese Verantwortung kann ich auf niemanden abschieben ‒ weder auf die Gesellschaft, noch auf meinen Therapeuten und schon gar nicht auf das Kind. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit ich niemals ein Kind sexuell missbrauchen werde.

Den Umgang mit Kindern werde ich nur dort suchen, wo ich mir absolut sicher bin, dass ich meine sexuelle Selbstkontrolle unter allen Umständen einhalten kann. Wo ich dies nicht gewährleisten kann, werde ich den Kontakt mit Kindern meiden.


6.) Annahme von therapeutischer Hilfe

Wenn ich merke, dass mir meine sexuelle Selbstkontrolle zu entgleiten droht, werde ich mich sofort in ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung begeben. Bereits im Vorfeld bemühe ich mich um eine realistische Selbsteinschätzung. Sollte ich Probleme haben, verantwortungsvoll mit meiner Sexualität umzugehen, dann werde ich mir das ehrlich einge-stehen. Auch mit meinem Therapeuten gehe ich ehrlich um und werde nicht versuchen, ihm etwas vorzuspielen.


7.) Kritische Selbstreflexion

Ich bin bereit, mein Verhalten im Umgang mit Kindern zu reflektieren und kritisch hinterfra-gen zu lassen. Beschimpfungen oder Beleidigungen werde ich nicht dulden, aber sachlicher und konstruktiver Kritik gehe ich nicht aus dem Weg, sondern werde mich in ehrlicher Weise mit ihr auseinander setzen. Auch ich selbst werde mich immer wieder fragen, ob mein Verhalten und mein Denken mit den Grundsätzen dieses Ehrenkodex im Einklang steht.


8.) Kein falscher Corpsgeist

Die Schutzbedürfnisse der Kinder bewerte ich höher als die Solidarität unter Pädophilen. Sexuelle Handlungen an Kindern werde ich niemals decken, gutheißen oder in irgendeiner Form unterstützen. Dennoch werde ich nicht vorschnell über Menschen urteilen. Wer in der Vergangenheit straffällig wurde, seine Fehler bereut und ernsthaft bemüht ist, sein Verhalten zu ändern, hat ein Recht auf Hilfe. Solche Menschen werde ich unterstützen. Wer aber Kinder gezielt missbraucht und dafür nach Rechtfertigungen sucht, hat jeden Anspruch auf Solidarität verwirkt.


9.) Dialogbereitschaft

Ich bin bereit zum konstruktiven und respektvollen Dialog mit Menschen, die mit dem Thema Pädophilie zu tun haben oder davon betroffen sein könnten. Dazu gehören Kinder, Eltern, Pädagogen, Ärzte und Therapeuten, Juristen, Politiker und Menschen, die selbst Opfer sexueller Gewalt wurden. Ich nehme die Ängste und die Sorgen dieser Menschen ernst und werde gemeinsam mit den Betroffenen nach Lösungen suchen.


10.) Auftreten in der Öffentlichkeit

Ich bin mir bewusst, dass ich durch mein persönliches Verhalten mitverantwortlich bin für das Ansehen pädophiler Menschen in der Öffentlichkeit. Wo immer ich kann, werde ich dazu beitragen, das Klischee vom gefährlichen Triebtäter abzubauen und den Leuten zu zeigen, dass nicht jeder pädophil empfindende Mensch zum Missbrauchstäter wird. Dabei setze ich nicht auf Provokation oder Polemik, sondern auf Geduld und Güte, auf die Kraft der Argumente und die Wirkung meines persönlichen Beispiels.



Mir ist bewusst, dass hinter diesem Ehrenkodex ein hoher Anspruch steht. Dennoch bin ich bereit, mich an diesen Maßstäben messen zu lassen und die volle Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen. Die Gewissheit, dass ich damit einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Kinder leiste, gibt mir die Kraft, mein Schicksal mit Würde zu tragen. Ich werde mir keine utopischen Ziele abverlangen, sondern nach besten Kräften versuchen, mich weiterzuentwickeln und an meinen Aufgaben zu wachsen. Mit Disziplin und Durchhaltevermögen verfolge ich meine Ziele.


Quelle: http://www.schicksal-und-herausforderung.de/

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 08:05
von Bolly
Dafür meinen größten Respekt!!!

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 09:58
von Ovid
Meine Meinung über den Ehrenkodex:

http://girlloverforum.net/forum/viewtop ... dex#p86095

Ich zitier mal nicht, dann ist es besser zu lesen.
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Ich finde diesen Ehrenkodex irreführend und im relativ leichten Sinne menschenverachtend. Ich gehe zunächst einmal nur auf die Präambel ein und vlt. später mal auf einzelnen Punkte. (Meine persönliche Sicht)
Als pädophil empfindender Mensch ist mir bewusst, dass meine sexuelle Ausrichtung für Kinder problematisch und gefährlich sein kann.
Nein. Meine sexuelle Ausrichtung ist für Kinder weder problematisch noch gefährlich.
Wie soll das auch gehen? Die "sexuelle Ausrichtung" ist für sich genommen keine handelnde Entität, die dazu in der Lage wäre eine für das Kind gefährliche Situation zu erzeugen.
Eine solche Formulierung ist grob pädophilenverachtend, da sie das übrige Wesen des Menschen ausklammert.

Der Mensch denkt im allerersten Reaktionsmoment immer egoistisch, handelt im Endprodukt aber immer "gefiltert" nach Vernunft und Moral und die ist im philanthropischen Sinne für alle Menschen unausgesprochen vorrausgesetzt.

Eine große Menge der Eigenschaften des Menschen wäre demnach "gefährlich und problematisch" gegenüber anderen Menschen.
Dennoch nehme ich die Pädophilie als Bestandteil meiner Persönlichkeit an und bemühe mich, stets verantwortungsvoll und gewissenhaft mit meiner Sexualität umzugehen.
"Dennoch" ist hier völlig irreführend gewählt. Das klingt danach als liege es näher, dass man aufgrund seiner pädophilen Sexualität NICHT verantwortungsvoll und gewissenhaft handeln würde (bzw. weniger als diejenigen anderer Sexualitäten) und es eine große "heroische" Tat und gegenpoliges Erstreben sei, genau dies zu tun.
Ich erkenne die Tatsache an, dass Kinder und Erwachsene sich sowohl biologisch als auch entwicklungspsychologisch auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen befinden. Es kann daher keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben.
Non sequitur: Es folgt aus unterschiedlichen Entwicklungsstufen nicht notwendigerweise die Nichtexistenz einer Einvernehmlichkeit. Diese kurze Argumentation ist, mal abgesehen vom möglichen Wahrheitsgehalt, völlig inkomplett.
Deshalb bin ich bereit, zum Wohl der Kinder auf das Ausleben meiner Sexualität grundsätzlich zu verzichten.
Jeder sexuelle Kontakt mit einem Kind ist nicht nur ein Verstoß gegen die Würde des Kindes, sondern auch gegen meine Ehre als Pädophiler.
Die Nichtauslebung der Sexualität im GRUNDSATZ muss doch gar nicht gefordert sein? Selbstbefriedigendes Handeln ist noch möglich, warum hier unerwähnt?
Das erweckt den Anschein, als sei dies eine unendlich große Bürde und heroische Tat. Dem ist mitnichten so.
Sie ist, wenn gegeben, ein selbstverständliches Resultat innerer Reflexionsprozesse und kein zölibatäres Eingeständnis zu Gunsten eines höheren gesellschaftlichen Gutes, für das man Anerkennung und Ehre einfordern möge.

Meine Pädophilie wird mir eine lebenslange Arbeit an meiner gesamten Persönlichkeit abverlangen.
Eine "Pädophilie" kann nichts "abverlangen", sie kann maximal Prozesse in Gang setzen oder verursachen, aber niemals erzeugt sie notwendigerweise das unspezifische Gebot einer Art von "Arbeit".

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 10:02
von Ovid
Um die Kritik insgesamt knapp auf den Punkt zu bringen:

Wenn man diesen Kodex unterschreibt macht man das Zugeständnis eine Gefahr für Kinder zu sein und bestätigt damit den Stereotypen des gefährlichen Pädophilen stets auf der Schwelle zum Missbrauch zu stehen, es sei denn man hält sich mit aller Kraft zurück.

Diese Behauptung als universelles Faktum auf alle Pädophilen dogmatisch auszubreiten ist unaushaltbar und diskriminierend.

Merkwürdigerweise scheint dieser "Ansatz" bei anderen Menschen mehr Anklang zu finden, wie man im Gästebuch liest, als, dass man sagt: Ich bin völlig ungefährlich und würde Kindern nie etwas antun.

Die Gesellschaft fühlt sich durch Marcos Eingeständnis der Selbstgefährlichkeit so selbstbestätigt, dass sie ihm offen in die Arme springen.

Dabei ist diese "Prophezeiung der eigenen Gefährlichkeit" für das Selbstkonzept jedes Pädophilen, der seine Neigung gerade entdeckt, in höchsten Maße seelenzermürbend und vlt. sogar selbsterfüllend, in der Art, dass man einer Suggestion unterliegt potentiell gefährlich handeln zu können und dies möglicherweise in einem Moment der Schwäche auch so tut.

http://girlloverforum.net/forum/viewtop ... dex#p86152

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 10:12
von Smaragd aus Oz
[color=#000000]ChildLover25[/color] hat geschrieben:wollte mal eure Meinung dazu hören.
Weiter als ...
Es kann daher keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben.
... braucht man gar nicht lesen um festzustellen, was es mit diesem "Kodex für PD" auf sich hat:

Das ist kein Kodex für PD, sondern ein Moraltext, mit dem sich der Autor von Kinderliebenden abgrenzen, als "besserer" Perv darstellen und der gesellschaftskonformen Meinung schmeicheln will.

Kein Sex möglich, Therapie, keine Pornografie - alles das will die Gesellschaft hören. Und der Autor liefert. :lol:

Unter 1. schreibt er von der Würde des Kindes - definiert aber anschließend zwingende Unterschiede zwischen Kind und Erwachsenen, als handle es sich bei Kindern um Tiere oder Außerirdische. Jemand, für den die Kindeswürde tatsächlich an oberster Stelle steht, der schreibt nicht abstrakt vor, was Kinder zu empfinden/nicht zu empfinden haben.


Noch @Ovid darüber: Deine Betrachtungsweise liefert auch einen guten Einwand. Schöner Text.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 10:21
von Tropi
Danke Ovid, daß du deinen Text vom 24.04.2010 noch einmal hier rein gestellt hast.
Und SaO, genau an dem Punkt spührte ich, wie mein Hals ein wenig anschwoll. Aber du hast es ja auch bemerkt, daß die Würde des Kindes erwähnt, aber nicht berücksichtigt wurde.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 10:55
von Mitleser
Auf den ersten Blick liest sich der Text toll, und es wundert mich gar nicht, dass Leute wie Bolly sofort darauf anspringen. Im Grunde genommen spricht sich Marco mit diesem "Ehrenkodex" aber letztendlich nur selbst heilig, er schreibt eben genau das, was der gemeine Bürger hören möchte. Natürlich sind einige der Punkte durchaus sehr begrüßenswert, aber jemand, der wirklich pädophil empfindet, hat einen solchen Kodex nun wirklich nicht nötig, weil es ganz einfach eine Selbstverständlichkeit für ihn ist, Kinder stets liebevoll zu behandeln und niemals etwas zu tun, was ihnen schaden könnte. Gleiches sollte aber für alle Menschen gelten, die grundlegende Basis für unsere Gesellschaft ist doch, einen anderen so zu behandeln, wie man auch selbst behandelt werden möchte, sprich, den Willen des anderen stets zu respektieren. Ich brauche jedenfalls keine besondere Disziplin und kein spezielles Durchhaltevermögen, mich genau so zu verhalten.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 11:29
von Curly
Ein Ehrenkodex der eher als Bewerbungsschreiben für Care@child taugt, GG würde sich noch im Tod darüber ergötzen.

So sind wir/ich nicht und so will ich als Pädophiler nie sein. Ich liebe Jungs wie Mädels gleichermaßen und will auf kuscheln und knuddeln mit ihnen nicht verzichten und vllt auch auf mehr... Mir soll keiner die einvernehmlichkeit absprechen. Sie gibt es, ohne Gewalt und falsche Versprechungen. Darum wäre dieser EK für mich nicht bindend.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 11:40
von Jonny
ich halte nicht viel davon, wenn man sich so verhält wie in diesem ehrenkodex beschrieben ist man sein eigener sklave und legt sich selber in ketten.

ich bin gegen den kodex

ich weiß das ich mich für diese aussage wieder mal "total beliebt" mache aber ich bin ehrlich und das ist meine meinung.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 12:13
von Curly
Dem kann ich nur zustimmen, weil dieser Kodex einer Selbstkasteiung gleicht und ihn nicht als sinnvoll erachte, weder für den Schutz der Kinder noch für mich selbst...

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 13:10
von Ovid
Johnny hat geschrieben: ich halte nicht viel davon, wenn man sich so verhält wie in diesem ehrenkodex beschrieben ist man sein eigener sklave und legt sich selber in ketten.
Curly hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen, weil dieser Kodex einer Selbstkasteiung gleicht und ihn nicht als sinnvoll erachte, weder für den Schutz der Kinder noch für mich selbst...
Wäre für euch dann aber ein anderer Ehrenkodex in Ordnung? Wie würdet ihr den oberen dann modifizieren?

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 13:13
von Jonny
also sex mit kindern wäre in meinem kodex erlaubt, einvernehmilchkeit heißt das schlagwort.


ich weiß das ich mich spätestens jetzt wieder mal "sehr beliebt" mache aber ich bin für sex mit kindern.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 13:26
von Ovid
Also ein Ehrenkodex an sich wäre aber für dich prinzipiell in Ordnung?

Ich bin gegen jeden Ehrenkodex (siehe oben) unabhängig vom Inhalt.

Ein Ehrenkodex ist etwas für Absolventen einer Ritterakademie, die zum Ritter geschlagen werden.
Aber nicht für eine heterogene Minderheit menschlicher Zivilisation...
Es ist unzulässig sich innerhalb einer solchen als die "Wertvolleren" herauszulösen, als diejenigen, denen selbsternannte Ehre zuteil wird, während es den anderen verwehrt wird, durch ein loses selbstgeschöpftes stark persönlichkeitsbezogenes Regelwerk ohne jegliche Legitimation, gar noch mit Elementen von subtiler Selbstentwertung, und mit dem Anspruch auf heorische Akzeptanz.

Es wäre völlig egal, ob darin Einvernehmlichkeit geduldet werden würde oder nicht.
Dieser Kardinalfehler würde in jedem "Ehrenkodex" stecken, den jemand für Pädophile allgemein sich auszudenken vermag.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 13:32
von Perma
Liebe braucht keinen 10-Punkte-Plan.

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Verfasst: 05.11.2011, 13:37
von Curly
Ich brauche keinen Ehrenkodex für Dinge die für mich als selbstverständlich gelten. Ich manipuliere keine Kinder oder füge ihnen Gewalt zu. Das Kind entscheidet was es will und was ihm Spaß macht. Das bedarf keine besonderen Regeln. So sehe ich das und danach lebe ich...