GLF

[Lavinia Halbritter]

Eine (sehr) dumme Idee die mich schon des länger nervt.

Ein Problem ist ja, dass den Menschen nicht klar ist wie viele wir sind, dass wir überall sind.
Und hier der dumme Gedanke: Wenn wir uns alle gleichzeitig outen würden, wenn es wirklich sichtbar, dann könnten die Leute nicht mehr die Augen davor verschließen. Sie müssten sich mit dem Thema beschäftigen, schlicht und einfach weil sie selbst betroffen sind, weil jeder einen Pädo/ eine Pädin kennt. Und vielleicht steckt er/sie in der eigenen Familie, ist der beste Freund, die beste Freundin, der 15 jährige Nachbarsjunge, der Kollege aus der Firma, die eigene Tochter...

Entweder wäre das ein großer Schritt hin zur Akzeptanz, oder ein riesengroßer Scheiterhaufen.

p.s. Entschuldigt, zu so später Stunde geht mein Hirn seltsame Wege.

[Smaragd aus Oz]

Nee, lass' mal stecken:

Es ist keine Frage des "wieviel", sondern des "wann". Für so ein Massenouting ist

1. Vorarbeit nötig und
2. muss es in der Öffentlichkeit vorher richtig gebrannt haben, ansonsten ginge so eine Massenaktion ins Leere.



PS: Meins auch.

[Windbeutel]

Ich sehe das ähnlich wie Smaragd.

Es ist genau wie mit dem Massenouting, der Frauen die Abgetrieben haben ich glaub in den 70'? bin mir da nicht ganz sicher.

Jedenfalls, war damals das Thema Abtreibung rieesengroß in den Medien. Und irgendwann gab es eine Unterschriftenaktion. Ich glaube es kamen 100 Frauen, prominente und weniger prominente, zusammen die Öffentlich zugaben schon mindestens einmal abgetrieben zu haben.
Dadurch wurde die Gesellschaft gezwungen nochmal nachzudenken, denn ihr wurde vor augen gehalten, dass das Thema doch nciht so "klein" war wie angenommen.



So ist das in diesem Fall auch.

Wenn das Thema Pädophilie einmal rieeesengroß die Medien beherrscht, und sich ein Waghalsiger, verrückter oder einfach nur mutiger teufelkerl/in wagt öffentlich zu outen, wird das sicher ein leuchtendes Beispiel für alle Pädophile werden, diese dann dem beispiel folgen werden.

Bis dahin würde ein massen-outing wahrscheinlich nur nach hinten losgehen.


Man könnte es aber auch so sehen, dass ein massen-outing, den Medienrummel erzeugt, den man braucht um eine veränderung zu bewirken.

Schweres Thema. Was ich aber sagen kann ist:
Wenn sich viele Menschen öffentlich outen, mache ich mit.

[Tropi]

Das outing ist ja nicht mal das Problem. Das ist genau so als wenn jemand durch die Massen läuft und verkündet, er habe Lepra. Und wenn das nun hunderte machen, wird es die Fronten nur verhärten. Es mangelt einfach in der Bevölkerung an Verständnis für unsereins. Der Begriff "Pädophilie" wird in der Bevölkerung immer noch mit Missbrauch in Verbindung gebracht.

[Luna]

Da finde ich "kleinere" Aktionen erst einmal effektiver. Das heißt, fleißig Flyer und Aushänge verteilen und diskriminierende Berichterstattungen in den Medien kommentieren. Wenn das Ansehen des Pädophilen in der BRD sich dann in ein besseres wandelt, wäre ein Massenrouting angebracht, ansonsten würde das in einer Massenschlägerei enden.

[Dark Angel]

Ich find das Beispiel mit den Abtreibungen eigentlich ein ganz gutes, weil das Thema jaähnlich verächtet war. Frauen die eine Abtreibung vornehmen liesen, taten gut daran es niemandem zu erzählen, weil man sofort als Mörderin bezeichnet wurde.
Es war sogar der Spiegel der damals den Artikel gebracht hat mit den 100 Frauen die abgetrieben hatten, was zu diesem Zeitpunkt eine absolut gewagte aktion war.
Wieso sollte das bei dem Thema Pädophilie nicht auch so klappen??

[Mitglied]

Bei ner mio bin ich dabei, da fällt das dann richtig auf.

[gelöscht_11]

Ich hab mich schon bei zwei Leuten aktiv geoutet und eine Dritte weiß es auch so, das hat sie mir gesagt. Und bisher hatte niemand ein Problem damit.

Ist auch so eine Sache, wem man sich outet - Interessiert es Deutschland wirklich auf wen oder was ich stehe oder reizt es den Pöbel eher? Ich sehe da ehrlich gesagt keinen wirklichen Sinn für mich hinter.
Nicht, dass ich noch aus der CDU geschmissen werde. Ich will doch MiPrä werden.

[dex]

Masse ist etwas bedrohliches, eine solche Aktion ist solange kontraproduktiv, als die gängigen Vorurteile nicht aus den Köpfen raus sind.
Wie kriegt man die Vorurteile raus? Klar, durch Aufklärungsarbeit. Ist aber schwierig, Kann auch als Propaganda aufgefasst werden, was auch wieder nen Abwehrreflex auslöst.

Allerdings kann ich mir schon ein Szenario vorstellen, wo Masse tatsächlich zu einem effektiven Instrument genutzt werden könnte, vielleicht sogar, ohne dass jemand geoutet zu werden bräuchte: In einer Stadt mit 1'000'000 Einwohnern gibt es ja schätzungsweise 20'000 Pädophile. Was hätte das für einen Effekt, wenn man in einer Nacht- und Nebelaktion genau diese Information verbreiten würde? Nix anderes, als etwa 1000 Plakate, wo genau dieser Satz zu lesen ist:

"In dieser Stadt gibt es zwanzigtausend Pädophile"

Wenn die Leute in Panik geraten und sich an die Behörden wenden, müssten die Politiker ja eigentlich reagieren. Die verängstigten Leute müssten beruhigt werden. Statt weiterhin Angst zu schüren, könnte ich mir vorstellen, dass eine Informationskampagne seitens der Behörden gestartet werden könnte. "Liebe Bevölkerung, keinen Herzinfarkt kriegen, die meisten Pädos sind nicht pöse".

Oder einfach mal ehrliche Informationsarbeit.

[Windbeutel]

Gaz im Ernst? Wenn wir uns alle zusammenschmeißen und ein paar solcher Aufklärungsplakate, die nicht provozierend sind fertigen, wäre ich dabei,solche in meiner Stadt aufzuhängen.

[Luna]

und ein paar solcher Aufklärungsplakate, die nicht provozierend sind fertigen, wäre ich dabei,solche in meiner Stadt aufzuhängen.

Das höre ich doch gerne.

https://pgb-online.net/pgb_homepage/download/Flyer.pdf

[dex]

https://pgb-online.net/pgb_homepage/download/Flyer.pdf

Luna, mich wundert einfach ein Punkt hier: Wenn von Pädophilen darüber aufgeklärt wird, was falsch ist, und was nicht, wird uns das doch als Propaganda unsereseits aus ausgelegt. Folge: Abwehrreaktion -"Ach was, diese Schweine wollen sich da nur rausreden".

Es wäre vielleicht besser, wenn die Aufklärungsarbeit von öffentlichen Stellen in die Hand genommen würde.

Verteilst du viele solcher Flyer?

[Windbeutel]

Das ist eine verdammt Gute informationsbroschüre, aber es ist eine broschüre, die man entweder persönlich verteilen muss, oder wenn man sie irgendwo auslegen will, die genehmigung des inhabers, des lokals, oder gebäudes um erlaubnis bitten muss. Was bedeutet, dass man sich selbst in die schusslinie bringt. Ich dachte eher an Plakate, die man irgendwo aufhägnen kann, die ähnliche Informationen enthalten, oder einfach die bevölkerung dazu bringt sich mit dem thema zu befassen.

[Gelöscht_28]

Leute, tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, aber wir sind

.Pädosexueller!

Wenn wir 25% der Bevölkerung ausmachen würden und genausoviele Zusagen zu einem Massenouting hätten, dann würde es was bringen. Aber selbst dann würden wir es damit den selbsternannten Justizwächtern nur leichter machen, und müssten vielleicht sogar um unser Leben fürchten. Uns hört keiner zu. Wir können Statistiken auspacken, wir können berühmte Beispiele nennen (sofern ohne Verbrechen vorhanden), wir können unsere eigene Geschichter erzählen soviel wir wollen, wir sind und bleiben triebgesteuerte .Pädosexueller in den Köpfen der Leute.

Wann haben sich die ersten Homos geoutet, nachdem Jahrelang Schwule "therapiert" wurden weil sie krankhaftpervers waren? Und selbst heute werden Schwule weltweit angefeindet, die meisten Menschen sind immer noch der Meinung das Schwule es sich aussuchen schwul zu sein. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich amok laufen möchte um das dumme Pack einfach nur zum schweigen zu bringen, weil die andauernd ihren Schwulenhass ablassen und ihre falschen Fakten verbreiten.

Und Schwule sind ja einfach nur Krank, die sieht man nur als Pervers und krank an. Wir sind Pädos, .Pädosexueller, wir sind die ausgeburten der Hölle, die schlimmste Form von krankhafter Perversionsmutation die es gibt, da hat man lieber Terroristen, Amokläufer und CDUpolitiker in der nachbarschaft als uns. Würden wir uns massenhaft outen wären wir schneller Tod als wir das Wort Pädophil aussprechen können.

Private Outings sind kein Beispiel gegen das was ich sage. Wenn man einen Menschen alleine hat, dnn hat man ein denkendes Wesen vor sich. Hat man eine Masse, hat man eine Mauer aus vorurteilen vor sich die sich gegenseitig aufhetzen. Einem Menschen alleine kann ich in Ruhe alles erklären, der hört mir zu und versteht am Ende auch was ich von ihm möchte. Eine Masse hört nicht zu. Das muss nur so ein Krawallbruder mit einem IQ unter 90 anfangen .Pädosexueller zu brüllen, und shcon hat man 95% der Masse aufgebracht gegen sich. Und die letzten 5% verstehen dann nichts mehr und lassen sich mitreißen.

Dann gehts los, dann wird demonstriert gegen die "pädophilen Kinderfickerschweine", Sprechchöre bilden sich, Mahnwachen werden abgehalten damit der Pädo, der jahrelang ganz gesetzestreu nebeneinem lebte, keine Kinder in seine Wohnung entführen kann.Und wenn dann mal einer stirbt, wie lange werden die Bullen wohl ermitteln? Die haben die komplette nichtpädophile Bevölkerung gegen sich, da kann die Politik und die Justiz vor lauter Druck kaum handeln.

Also ich bin solange dagegen, bis wir minimum 25% der Bevölkerung eines jeden Landes haben. Darunter haben wir aus meiner Sicht keine Chance.

[Windbeutel]

1/4 der bevölkerung?

bei 82 Millionen Menschen, die in deutschland leben, wären das 20,5 millionen Menschen, die sich outen müssten pädophil zu sien?
laut schätzungen sind 1-3% der bevölkerung pädophil, bei 82 Millionen wären das bei 3% 2,46 millionen HÖCHSTENS. wir werden niemals 20 millionen alleine in deutschland werden.