Hauptbereich für Diskussionen.
Antworten
Benutzeravatar
dex
Beiträge: 1374
Registriert: 10.07.2011, 17:23
AoA: 7-45

@J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von dex »

Irgendwie dacht ich mir schon, dass das n längerer Text werden könnte, ist als Antwort auf J-E-L's (female, non-p) Fragen in ihrem Vorstellungsthread gedacht. Habs mal hierhinein getan, weil ich denk, dass darüber auch diskutiert werden kann. Wollt sowas in der Art schon längst mal loswerden. Man könnte sich wohl kürzer fassen, aber irgendwie hab ich's gebraucht.

Bei Nichtinteresse einfach unter blablabla verbuchen.

[Ziel der Argumentation ist es, die gewöhnliche Lesart betreff sexueller Handlungen zw. Minderjährigen und Erwachsenen herauszufordern.}
J-E-L hat geschrieben:...aber wenn einige von euch z.b. absolut gegen kipos sind, warum akzeptioeren sie dann welche, die sich welche anschauen?

dasselbe spiel bei sexuellen handlungen...

wie gesagt, ich verstehe vieles noch nicht.....
Na ja ich kann nur für mich sprechen. Ich bin aber kein Kernpäde, sonder „Halbhete“, oder besser, n Multi, da sexuelle Attraktion für mich im Grunde etwas alters- und geschlechtsunabhängiges ist. Ich bin hier nicht repräsentativ und maße mir daher auch nicht an, für irgendwen sonst zu sprechen. Ich finde Deine Fragen aber wichtig. Wie bereits richtig gesagt worden ist, ticken wir alle anders. Ich selbst konsumiere keine Kipo mehr, seit ich vor einigen Jahren erwischt und dafür verurteilt worden bin. Ich bin glücklich und stolz darüber, dass mir keine Bilder und Videos mehr reinziehe, von denen ich nicht wissen kann, unter welchen Bedingungen sie genau hergestellt worden sind, und von denen ich nicht wissen kann, was das jetzt für das Kind bedeutet. Ist n gutes Gefühl, clean zu sein. Ich habe nun aber alles andere als eine reine Weste und beschäftige mich mich anderen Dingen, als Leute zu verurteilen oder zu denunzieren. Die Kipo dieser Welt beschäftigt mein Gewissen nicht,ich guck sie mir einfach nicht an, Punkt. Ich verurteile auch niemanden dafür, dass er nicht für die notleidenden Kinder in Somalia oder zugunsten irgendwelcher Kindersoldaten auf die Barrikaden geht. Dieser Zynismus (für mich ist's Realismus) wird Dir vielleicht sauer aufstoßen, und ich möchte mich dafür entschuldigen, insbesondere, weil ich nicht weiß, aus welchem Grund Du Dich für unsere Thematik interessierst: Ich möchte keineswegs etwas bagatellisieren, Folgen von Kindesmissbrauch oder Kipo verharmlosen, oder bei Dir, je nachdem, aufgrund welchen persönlichen Anlasses oder welcher persönlicher Erfahrung Du auf unsere Thematik gestoßen bist, etwas triggern. Wenn das geschehen sollte, sorry. Ein Kind hat gerade in Bezug auf Intimität ein unbedingtes Anrecht darauf, zu wissen, „wie ihm geschieht“ und darf unter keinen Umständen zu Handlungen verführt werden, welche die Integrität seines ganz persönlichen sexualkonzeptionellen Entwicklungs- und Reifegrades verletzen. Geschieht das, wird dem Kind Unrecht angetan, seine kindliche Naivität, Neugier und Neigung zum Gefallen wollen, und auch seine Bedürfnisse nach Geborgenheit werden neu in einen sexuellen Kontext gesetzt, ein Akt, der im Allgemeinen als Raub der Unschuld angesehen und mit dem Verlust der Kindheit gleichgesetzt wird. Gerade in einer Welt der grenzenlosen Möglichkeiten stellt dasjenige, was dieser Zäsur vorausgeht – die Unschuld der Kindheit – einen symbolisch beträchtlich aufgeladenen kulturellen Faktor dar. Sie ist ein universelles Gut, dessen unbedingter Schutz von den meisten Menschen anerkannt und hochgehalten wird – auch und gerade von den meisten Pädophilen, welche vom Wohlwollen der Kinder, deren positiven Aufmerksamkeit und deren unversehrter Lebensfreude abhängig sind. Pädophil orientierte Menschen wünschen sich ein harmonisches In-Beziehung-Treten mit Kindern, ich bin überzeugt davon, dass die meisten garantiert nicht auf Raubrittertum aus sind. Die Sensibilisierung bezüglich der Thematik des Kindesmissbrauches und dessen Konsequenzen leistet hier gerade auch für den pädophil orientierten ganz Wertvolles, da dadurch sowohl dessen Wahrnehmung geschärft, als auch dessen Verantwortungsgefühl (zusätzlich) gestärkt und dessen Affekte (noch) besser reflektiert werden können.

Allerdings, und jetzt wird’s heikel, beklage ich auch eine momentane Übersensibilisierung bezüglich der Thematik, ja, geradezu eine retro- (oder neo-?)-romantische Besessenheit mit dem Konzept der kindlichen Unschuld bzw. Unversehrtheit derselben, welche dafür verantwortlich ist, dass jeder Versuch einer differenzierteren Sichtweise auf die Faktenlage, bspw. bezüglich der Varianz des Entwicklungsgrades bei Gleichaltrigen („Mit 13 Jahren variiert das Entwicklungsalter um mindestens 6 Jahre zwischen den am weitesten entwickelten Kindern und jenen, die sich am langsamsten entwickelten“(*1), aber auch bezüglich des äußerst mühsamen Themas des Schädigungspotentials sexueller Kontakte zwischen Erwachsenen und Minderjährigen behindert wird: „Ebenso wenig wie jeder sexuelle Kontakt zwischen einem Erwachsenem und einem Kind als Machtausübung und Machtmissbrauch interpretiert werden kann, haben längst nicht alle derartigen Kontakte langfristig schädliche Auswirkungen für Minderjährige“(*2). Der Begriff des Schädigungspotentials ist deshalb ein äußerst mühevoller, weil er Individuen auf Zahlen reduziert, etwaige psychische Leiden in Werten aus- und Kinder und Opfer sexuellen Missbrauchs in Statistiken hineindrückt. Das kann natürlich gerade ein Opfer sexuellen Missbrauchs, aber auch den Kinderfreund an sich, erstmals erschaudern lassen und wütend machen.. Insbesondere ist natürlich eine solche Interpretation des Begriffes gefährlich, welche zum Schluss führt, dass ja ein allfälliges Risiko in Kauf genommen werden dürfe, da ja offen ist, inwiefern und ob ein minderjähriger Mensch tatsächlich einem Schädigungsrisiko ausgesetzt ist. Von einer solchen oberflächlichen Interpretation distanziere ich mich, stufe sie als fahrlässig ein und bin der Ansicht, dass „solche Kontakte nie generell als unbedenklich gewertet werden können“ (*3).
Allerdings lohnt es sich dennoch, auch zur Beantwortung Deiner Fragen sich mal mit dem Begriff des Schädigungspotentials herumzuschlagen bzw. das Risiko von Folgewirkungen näher zu beleuchten: Als besonders negative Faktoren gelten gemäß Studien (zb. Rind,B., Tromovitch, P., & Bauserman, R., 1998) insbesondere Folgende:

1)lang anhaltende, intensive Sexualkontakte mit Bekannten und Verwandten.

2)Insbesondere Inzest im engeren Sinne.

3)die Anwendung von Zwang und Gewalt.


Nun geschehen ca. 75% aller (gemeldeten) Fälle sexueller Übergriffe auf Minderjährige im Familien- und näheren Verwandten- und Bekanntenkreis. (z.B. Vater, Stiefvater, Opa, Tante, Onkel, Lehrer, Pastor, Trainer, Bruder) (*4). Hier sind dann auch die Auswirkungen – je nach Intensität des sexuellen Kontakts (oftmals kommt es in den kolportierten Fällen zu Übergriffen auf den Intimbereich oder Vergewaltigungen im Sinne von Zwang zum Oral, Vaginal- oder Analverkehr) besonders schlimm: Zusätzlich zum eigentlichen Übergriff wird das Vertrauen des Kindes missbraucht, sein Urvertrauen erschüttert. Es wird üblicherweise immensem Zwang zum Schweigen ausgesetzt, u.a. mittels erpresserischer Drohungen, mitunter durch Gewaltanwendung oder der Beschwörung der unbedingten Geheimnisbewahrung. Das Kind merkt intuitiv, dass etwas nicht in Ordnung ist, auch wenn es den Missbrauch an sich als nicht gewaltsam oder beängstigend empfunden hat. Es kann nicht darüber sprechen, weil es um Konsequenzen fürchtet, ist verwirrt. Die psychischen Folgen einer in diesem Kontext und unter solchen Umständen erfolgenden sexualisierten Gewalt sind immens und führen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erheblichen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten wie dissoziativen oder Borderlinestörungen, und selbstverletztendem Verhalten.

Es versteht sich von selbst, dass es da gar nichts zu bagatellisieren gibt. Hierbei handelt es sich um widerwärtigste Schändung der üblen Art, bei der unter Ausschluss besseren Wissens die niedrigsten Instinkte rücksichtslos befriedigt werden. Das ist m.E. Raubrittertum. Es muss ausdrücklich betont werden, dass ein Päde sich seinem liebsten Herzensmädchen sowas nie und nimmer wünschen würde. Dass sich der Päde aber ständig mit solchen Monstermissbrauchsgeschichten (wo alle schlimmen „Zutaten“ im Mix vorhanden sind, also: sehr intensiver sexueller Kontakt, Vergewaltigung, Inzest und Zwang, allenfalls noch Sexualmord) auseinandersetzen muss, hat mit der starken, nein hysterischen medialen Konzentration auf genau diese schlimmsten aller möglichen Konstellationen zu tun. Was ist mit den anderen sexuellen Kontakten, Fälle, die zwar stattfinden, welche jedoch nicht an die Öffentlichkeit gelangen, nicht den Weg in die Statistik finden, weil sie vielleicht als nicht schädlich erlebt worden sind und eine Meldung als obsolet gewertet wurde? Man muss jedenfalls davon ausgehen, dass „die klinischen Beobachtungen bei hoch selektionierten Gruppen erfolgen [weil gewöhnlich die härtesten Fälle an die Öffentlichkeit gelangen] und daher in keiner Weise repräsentativ für die Gesamtheit der Personen sind, die als Minderjährige sexuelle Kontakte mit Erwachsenen hatten“(*5). Obwohl der Päde mit solchem Horrorszenarien-Mist nichts zu tun haben will, wird er aufgrund seiner Orientierung in einen von solchen Szenarien ausgelösten Rechtschaffenheitssog mit hineingezogen und hat sich gefälligst für seine *hochgradig gefährliche* Orientierung zu rechtfertigen. Gleichzeitig wird jegliche Diskussion, bspw. über die an obiger Stelle genannten Erkenntnisse, dass längst nicht alle sexuellen Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern Folgewirkungen zeigen, abgewürgt. Dies zieht den hysterischen Schluss nach sich, dass jeglicher sexuelle Kontakt (egal wie intensiv, egal, unter welchen Voraussetzung stattfindend, egal, auf welcher Entwicklungsstufe sich ein minderjähriger Mensch befindet, egal, wie dieser minderjährige Mensch für den Päden empfindet, egal, ob Kuss oder Penetration, Zärtlichkeit oder Streichelei) mit Kindesmissbrauch = Vergewaltigung gleichgesetzt wird und damit unweigerlich in ein zusammengezimmertes und geradezu herbeibeschworenes Monstermissbrauchsszenario münden muss.

Die Validität dieses panikartigen Gleichsetzungskurzschlusses muss stark angezweifelt werden, aber wenn man das so äußert, wird man schnell der Bagatellisierung bezichtigt und der Kreis schließt sich erneut, wo über das Unaussprechliche zu Schweigen wieder zur einzig angebrachten Option wird. Zur Beantwortung Deiner Frage kann aber nicht darüber geschwiegen werden. Ganz explizit muss die Frage gestellt werden (und viele hier stellen sich die Frage vermutlich auch, oder haben diese für sich bereits beantwotet): Ist ein Kontext vorstellbar, in welchem sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Minderjährigen nicht in diesem Supergau- und Horrorszenario münden müssen? Denn ganz offensichtlich gibt es ja Spielraum, wenn man sich die Frage stellt: Was sind denn diese Faktoren oder Umstände, die dazu beitragen, dass eben keine den minderjährigen Menschen beeinträchtigenden Folgeerscheinungen auftreten? Wie verhält es sich denn bspw. mit liebevollen, zärtlichen sexuellen Kontakten? Dazu ist es gerade auch wichtig zu wissen, dass ein pädophil orientierter Mensch oftmals über ein wesentlich anderes sexuelles Skript verfügt als ein durchschnittlicher Erwachsener: Seine Sexualität ist verspielter, verschmuster, kuscheliger, flauschiger, viel weniger penis- oder penetrationsorientiert (was nicht heisst, dass sich seine Erregung nicht entsprechend zeigt, aber für mich bspw. ist eine Penetration alles andere als erstrebenswert, auch wenn ich mit Gleichaltrigen oder etwas jüngeren oder älteren Frauen sexuell verkehre). Für einige ist es das Höchste, einen Spaziergang mit seiner kleinen Freundin machen zu können, andere toben, spielen und balgen gern mit Kindern rum (und sind dabei allenfalls erregt), wieder andere genießen einfach nur das Schenken gegenseitiger Aufmerksamkeit, körperliche Nähe zu Kindern, sanfte Berührungen werden als äußerst bereichernd wahrgenommen (und damit meine ich jetzt v.a. bei bekleideten Kindern). Für mich wäre es etwas vom sexuell erregendsten, einen Kaugummi kauen zu dürfen, den mein kleines freches Mädchen vorher in ihrem Mund rumgeschoben hat. Nach außen hin muss das irgendwie wie akuter Testosteronmangel klingen, vielleicht ist es das auch. Können solche Handlungen schädlich sein? Die Frage muss doch zumindest offen gestellt werden können, ohne hier in einen Bagatellisierungszusammenhang gebracht zu werden! Sind hier die Begriffe des "Verlustes der Kindheit", des "Raubrittertums", der "Schändung und dem "Ende der Unschuld" wirklich angebracht? Vergegenwärtigt man sich diese unterschiedlichen sexuellen Selbstverständnisse von Päden und Normalos, dann kann man alllenfalls auch verstehen, weshalb der Päde bei der Einschätzung von Fragen wie: ob Minderjährige „Sex“ mit Erwachsenen "wollen können", ob sie in „Sex“ mit Erwachsenen "einwilligen" können oder ob Kinder von „Sex“ mit erwachsenen zwingend traumatisiert werden, zu anderen Ergebnissen kommen kann als der durchschnittliche Erwachsene, der von einem gänzlich anderen Verständnis und einem oftmals orgasmusorientierten sexuellen Skript ausgeht. Ob hier und da ein Kuss oder eine liebevolle Berührung schädlich sein wird oder gar als Raub der kindlichen Unschuld gewertet werden muss, lasse ich hier einfach mal offen. Der Päde geht von einer gänzlichen anderen, kindlicheren Konzeption von Sexualität aus, oder ist zumindest bereit, seine eigenen Bedürfnisse mit kindlichen Ansprüchen und Bedürfnissen in Übereinstimmung zu bringen, wenn sich das seine kleine Freundin so wünscht.
Hinzu kommen außerdem ganz spezifische Faktoren: Wie alt, wie entwickelt, wie emotional gefestigt ist der minderjährige Mensch? Über welche Persönlichkeit verfügt das Kind? Fühlt sich das Kind eher zu gleichaltrigen Menschen oder älteren hingezogen (ist es teleiophil?). Wie ist der
Erwachsene denn so drauf? Ist er attraktiv oder abstossend? Ist er verantwortungs- und respektvoll, vertrauenswürdig?

Um also deine zweite Frage zu beanworten:

Obwohl ich selbst keine sexuellen Erfahrungen mit Kindern (abgesehen von einigen heißen Augenflirts) gesammelt habe und das auch nicht vorhabe zu tun, denn dafür ist mir mein Hals zu kostbar (geht vermutlich vielen so), und auch niemanden dazu animiere, verurteile ich nicht jeden, welcher das getan hat, das tut und tun wird. Ich weigere mich einfach, alles in denselben Topf zu schmeissen. Ausgehend von den obig gesagten, zitiere ich (ungefragt) Khenu, der auf eine zugespitzt formulierte Frage ebenso pointiert antwortet:
Khenu Baal hat geschrieben:
unwissende hat geschrieben:Meint ihr echt ein Kind will Sex mit erwachsenen Männern?
Ja. Nicht jedes Kind und auch nicht mit jedem Kerl und unter der Berücksichtigung der Bandbreite des Begriffes Sex... eingedenk all dessen ist die Frage nur mit Ja beantwortbar.
dd


Quellen:

(*1): Remo H.Largo und Martin Beglinger, Warum jedes Kind einzigartig ist. Aus: Schülerjahre. Wie Kinder beser lernen. Piper, München 2009, S. 18 -22.

(*2), (*3), (*5): Frank Urbaniok und Christian Benz, Der pädokriminelle Täter. Aus: Kriminalistik 3/2005, S.182 – 188.

(*4): http://www.polizei-beratung.de/opferinf ... ndern.html
Aktuelle Torchat:

*******************

"Melancholia is gonna pass right in front of us.
And it's gonna be the most beautiful sight ever."


Lars von Trier
Benutzeravatar
Mitglied
Beiträge: 1761
Registriert: 15.03.2011, 02:05
AoA: 4-11
Wohnort: [email protected]

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Mitglied »

Oh Gott war das ein langer Text. Das zu so später Stunde. kann ich jetzt aber nicht mehr viel zu sagen. Ist zu Spät. Morgen villeicht.
Ai äm pedofil end sis is gud so
Benutzeravatar
dex
Beiträge: 1374
Registriert: 10.07.2011, 17:23
AoA: 7-45

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von dex »

Du hast den g e l e s e n ? Um diese Zeit? bist du verrückt? :mrgreen:

'nite...
Aktuelle Torchat:

*******************

"Melancholia is gonna pass right in front of us.
And it's gonna be the most beautiful sight ever."


Lars von Trier
Benutzeravatar
Tropi
Beiträge: 2288
Registriert: 18.01.2010, 22:28
AoA: 8 - 12
Wohnort: zu Hause

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Tropi »

Ein langer Text, ja, aber sehr lesenswert. Ich bin begeistert. Dem ist doch nichts mehr hinzu zu fügen.
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahadma Gandhi
Benutzeravatar
Jester's Tear
Beiträge: 76
Registriert: 05.08.2011, 10:07
AoA: 4-12
Wohnort: Ganz in deiner Nähe

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Jester's Tear »

Hi dex!

Klasse Text! Ich stimme dem voll und ganz zu!

Ich habe mich auch viel mit der Rind/Bauserman/Tromovitch Meta-Analyse beschäftigt (und den Nachbeben und Folgebeiträgen von Prof. Rind) und fand das sehr interessant und auch für mich als Pädo überraschend.
Und zwar, dass trotz reichlich vorhandener Faktoren, die das Ergebnis in die Richtung "sexueller Kontakt ist immer schädlich" beeinflussen, das Ergebnis eben doch erstaunlicherweise so ausfällt, dass klar zu Tage tritt, dass der sexuelle Kontakt in sich offenbar nicht das schädigende Element ist.
Das habe ich auch immer so gesehen. Leider sind in unserer Gesellschaft die äußeren Einflüsse mittlerweile so "pervers", dass eine "unschuldige" sexuelle Begegnung/Erfahrung zwischen Kindern und Erwachsenen nicht (mehr) möglich ist.

Eigentlich Schade! Denn ich hätte als Kind z.B. in dem Bereich deutlich mehr Aufmunterung gebraucht. (wobei mein Umfeld nicht prüde war, aber mehr auch nicht)
Das Paradox, dass man und vor allem die Kinder heutzutage mit sexuellen Dingen und erotisiertem bzw. sexualisiertem Zeug bombardiert werden (Videoclips, Zeitschriften, Internet, Glotze und vor allem: WERBUNG!), ihnen gleichzeitig aber immer deutlich gemacht wird, dass ihre eigene Sexualität ja offenbar etwas ganz fürchterliches sei, das man Verstecken muss - dieses Paradox hat doch sicher eine sehr negative Auswirkung auf das Selbstbild der Kinder. Ich merke es doch schon, wenn ich mit den Mädels zusammen bin.
Nimm doch mal die genau auf die Zielgruppe Kind von 8 bis 12 konzipierten Pop-Musik-Produkte. Die kommen (zum Leidwesen der Erwachsenen Zuhörer!) sehr gut an und werden von den Kids immer und immer wieder gespielt. Hört euch mal die Texte an. Schaut euch mal an, wie die Kids dazu tanzen (und das tun sie gut), das schauen sie sich aus den Videoclips ab. Das Ganze ist sooo derb mit knallender Erotik und Sex aufgeladen, aber hallo! Aber es ist Erwachsenen-Erotik und Erwachsenen-Sex!!!!

Ich kling jetzt wie ein Konservativer - aber in der Massivität und Auschliesslichkeit (und wegen der Tabus völlig unreflektiert!) finde ich das total falsch.
Und das endet dann damit, dass eine 12-Jährige eine Brustvergrößerungs-OP will (kein Scherz! Das gibt es wirklich! *kopfschüttel!*) oder dass dann andere sich durch Magersucht versuchen, diesem Zwang zu entziehen. (Wenn du dich runterhungerst kriegste nämlich weder Titten noch die Periode)
Insgesamt ein Trauerspiel. Und deswegen kotzt mich das so an, dass Kinder heute zu Marketingkzwecken als Konsumenten missbraucht werden.

Das ist der eigentliche Kindesmissbrauch heute! Und ich darf meine Kleine noch nicht mal an allen Körperstellen streicheln, wenn sie das will.
Schön ist, dass sie sehr gerne von mir gestreichelt werden will (und auch wird!) - es war für mich selber jedenfalls hocherotisch, fast eine halbe Stunde lang nur ihre Hand und Finger zu streicheln (und sie meine zurück) - ich war hinterher ganz wuschig! :lol:

Das ist doch was schönes und gutes - und nicht das ganze verbrämte Getue wo man so mitmachen soll!

(so viel wollte ich gar nicht schreiben - aber das hat sich jetzt draus ergeben...)
Lieben Gruß,
JT
The Jester's Tear

** Wisse, dass deine Seele unzerstörbar ist. Und siehe: sie ist wunderschön! **
Benutzeravatar
Smaragd aus Oz
Beiträge: 12755
Registriert: 09.05.2009, 10:34
Kontaktdaten:

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Smaragd aus Oz »

Hallo Dextersdaughter & Jester's Tear,

in Euren Texten finde ich mich wieder.
Besonders hier versank ich in schwelgende Gedanken:
[color=#000000]Jester's Tear[/color] hat geschrieben:es war für mich selber jedenfalls hocherotisch, fast eine halbe Stunde lang nur ihre Hand und Finger zu streicheln (und sie meine zurück) - ich war hinterher ganz wuschig! :lol:

Das ist doch was schönes und gutes - und nicht das ganze verbrämte Getue wo man so mitmachen soll!
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Benutzeravatar
Mitglied
Beiträge: 1761
Registriert: 15.03.2011, 02:05
AoA: 4-11
Wohnort: [email protected]

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Mitglied »

dextersdaughter hat geschrieben:Du hast den g e l e s e n ?
Jopp hab ich.
dextersdaughter hat geschrieben:Um diese Zeit?


Scheint so, war aber auch nicht leicht.
dextersdaughter hat geschrieben:bist du verrückt? :mrgreen:
Ganz eindeutig JA :mrgreen:
Jester's Tear hat geschrieben:Schön ist, dass sie sehr gerne von mir gestreichelt werden will (und auch wird!) - es war für mich selber jedenfalls hocherotisch, fast eine halbe Stunde lang nur ihre Hand und Finger zu streicheln (und sie meine zurück)
Das ist ein schöne Beispiel, um die wahre Sexualität zwischen Pädo und Mädchen zu beschreiben.


Schöne Texte habt ihr da geschrieben, hat Spaß gemacht sie zu Lesen.

@dextersdaughter
warum schreibt man morgens um 4 Uhr ein So langen Text? Das würd mir ja im Traum nicht einfallen. :D
Ai äm pedofil end sis is gud so
Benutzeravatar
dex
Beiträge: 1374
Registriert: 10.07.2011, 17:23
AoA: 7-45

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von dex »

Hey, herzlichen Dank für die schönen Rückmeldungen. Und dass du, Jester, nach deinem geschilderten Hände-Intermezzo, ganz wuschig warst, kann ich mir gut vorstellen...:mrgreen:

@ Mitglied

Hat sich halt so ergeben...das musste jetzt halt einfach mal raus, und mein Rhythmus ist momentan echt scheisse! :mrgreen:

Es würde mich interessieren, was Dark Angel zu dem in diesem Thread geschilderten so meint! Also, schreib doch mal was hinein, wenn du drüberstolperst! :)


J-E-L darf sich natürlich auch gerne nochmal melden....:D


Darauf will ichs nicht ankommen lassen :) danke, GPL, für den Korrektur-Hinweis...
Zuletzt geändert von dex am 10.08.2011, 19:04, insgesamt 2-mal geändert.
Aktuelle Torchat:

*******************

"Melancholia is gonna pass right in front of us.
And it's gonna be the most beautiful sight ever."


Lars von Trier
Benutzeravatar
girl piss lover
Beiträge: 4155
Registriert: 02.12.2009, 19:57
AoA: Geh doch pupsen :P
Wohnort: PipiHausen
Kontaktdaten:

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von girl piss lover »

dextersdaughter hat geschrieben: J-E-T
jetzt meldet sie sich bestimmt nicht mehr.
Das nimmt sie dir garantiert übel. :wegrenn:
Ich steh dazu, dass ich nen krassen Fetisch hab

Als ich Kind war wollte ich immer erwachsen sein. Heute bin ich erwachsen und will Kind sein. GPL
Benutzeravatar
Annika
Beiträge: 4493
Registriert: 08.10.2008, 21:38
AoA: 90's bitch
Wohnort: Kein Busen ist so flach wie das Niveau dieser Party!

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Annika »

Danke Dexter, Deine Texte gefallen mir durchweg.
Jester's Tear hat geschrieben:hnen gleichzeitig aber immer deutlich gemacht wird, dass ihre eigene Sexualität ja offenbar etwas ganz fürchterliches sei, das man Verstecken muss -
Wie gesagt, Kinder sind zwar asexuell aber monogam ^^
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 1329
Registriert: 01.07.2011, 23:44
AoA: Jungs 7-14
Wohnort: TorChat:fvakhykydqwm2cou
Kontaktdaten:

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Sascha »

Jester's Tear hat geschrieben:Leider sind in unserer Gesellschaft die äußeren Einflüsse mittlerweile so "pervers", dass eine "unschuldige" sexuelle Begegnung/Erfahrung zwischen Kindern und Erwachsenen nicht (mehr) möglich ist.
Sie ist nicht nur möglich, sie findet auch oft genug statt.

Auch heute noch. Dazu braucht man ja nur die Zahlen aus den ganzen Studien über die Häufigkeit zu nehmen. Die stammen meist aus Amerika oder ähnlich sexuell verklemmten angelsächsischen Ländern, in denen sowas schon immer schärfer verfolgt wurde als heute bei uns, und trotzdem sind die Zahlen erheblich.
Benutzeravatar
Jester's Tear
Beiträge: 76
Registriert: 05.08.2011, 10:07
AoA: 4-12
Wohnort: Ganz in deiner Nähe

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Jester's Tear »

Ja, lieber Sascha, dass sexuelle Begegnungen stattfinden stelle ich nicht in Frage. Ich wollte nur darauf hinaus, dass solche Begegnungen unter vielen belastenden Einflüssen stehen, die ihnen die Leichtigkeit und Unbeschwertheit rauben, die sie meiner Meinung nach haben sollten.

Lieben Gruß, JT
The Jester's Tear

** Wisse, dass deine Seele unzerstörbar ist. Und siehe: sie ist wunderschön! **
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 1329
Registriert: 01.07.2011, 23:44
AoA: Jungs 7-14
Wohnort: TorChat:fvakhykydqwm2cou
Kontaktdaten:

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von Sascha »

dextersdaughter hat geschrieben:Es wird üblicherweise immensem Zwang zum Schweigen ausgesetzt, u.a. mittels erpresserischer Drohungen, mitunter durch Gewaltanwendung oder der Beschwörung der unbedingten Geheimnisbewahrung. Das Kind merkt intuitiv, dass etwas nicht in Ordnung ist, auch wenn es den Missbrauch an sich als nicht gewaltsam oder beängstigend empfunden hat.
Es mag so etwas geben. Allerdings halte ich dieses Problem für weit übertrieben. Mit Ausnahme weniger Exhibitionisten und einiger Angeber erzählt kaum ein Erwachsener anderen allzu viel über sein Sexualleben. Über Sexualität zu schweigen ist Teil des normalen Verhaltens, und so ziemlich jedes Schulkind hat diese Lektion schon gelernt (das ist die sogenannte "Latenzphase": Das Kind hat gelernt, dass Sex geheimzuhalten ist, und tut dies, und die Erwachsenen denken nun es hätte keinen).

Und damit ist es normalerweise selbstverständlich für beide, dass man niemand anderem über den Sex erzählt.

Es sei denn (bei Jungen) zu denen, mit denen man auch Sex hat, denn die gehören ja gewissermaßen auch zum Klub, und man könnte so vielleicht Gruppenspielchen organisieren.

Ein Bedürfnis, Fremden etwas zu erzählen, gibt es sicherlich dann, wenn einem Unrecht angetan wurde, aber kaum bei einvernehmlichem Sex. Da es aber für Missbrauchsideologen so etwas nicht gibt, postulieren sie, dass alle Kinder so ein Bedürfnis haben, und dass sie von den Erwachsenen zur Geheimhaltung genötigt werden.

Ich mache sowas jedenfalls nicht. Hingegen wurde ich von den Jungs schon explizit zur Geheimhaltung aufgefordert. Habe ich natürlich gerne versprochen.
Benutzeravatar
dex
Beiträge: 1374
Registriert: 10.07.2011, 17:23
AoA: 7-45

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von dex »

@ Sacha, und überhaupt:

Meine Meinung zur Thematik der Einvernehmlichkeit, einfach um Missverständnissen vorzubeugen: Ich halte das Problem ( in der Konsequenz) nicht für weit übertrieben, aber das gewählte Modell (Zwang, Erpressung, Hülle-des-Schweigens) ist ganz eindeutig (als eine Art universelles Päden-Werkzeug) überrepräsentiert. Mit Folgen auch auf für die Wahrnehmung nach aussen hin bzw. der Konstruktion des Begriffes Einvernehmlichkeit, und mit Folgen auch für die Kids - und deren Wohlergehen muss absolute Priorität zugeordnet werden. Es lässt sich keinesfalls aus der Abwesenheit von eklatantem Zwang und eindeutiger Erpressung ableiten, dass die Kids besser mit sexuellen Übergriffen zurechtkämen, oder auch nur, dass die Kids "einvernehmlich" in einen solchen Akt "einwilligen" würden. In 90% der Fälle laufen die Dinge ja sehr viel subtiler ab, was den Grad des manipulativen Einwirkens aber keineswegs schmälert. In 90% der Fälle lässt sich tatsächlich sowas wie ein "consent" feststellen, bloss, und das ist das eigentlich Verfängliche, handelt es sich dabei um einen "consent", der ja grundsätzlich durch einen Akt der Verführung initiiert und letztlich für den kiddo einen Akt der rationalen Entscheidung darstellt. Die Motive hierbei können ganz unterschiedlich sein: Dem kiddo gefällt der Erwachsene, mit dem er zu tun hat - Die meiste Zeit über geniesst er dessen Anwesenheit, dessen Aufmerksamkeit, und wenn dann sexuelle Handlungen initiert werden, ist es den meisten einfach mal peinlich, nein zu sagen. Schliesslich handelt es sich bei dem erwachsenen perp ja sowohl automatisch um eine Autoritätsperson, als auch um jemanden, den die kids zumeist echt mögen. Die wenigsten Kids in dieser Situation verfügen m.A. nach über die Unabhängigkeit, den Wünschen einer Autoritätsperson nicht zu entsprechen, insbesondere, wenn sie nicht genau verstehen, was eigentlich vor sich geht und das neuartige Erlebnis nicht einordnen können, verwirrt sind. Und insbesondere, wenn sie den Erwachsen mögen und nicht zurückweisen möchten. Um die Gefühle des Erwaschsenen nicht zu verletzen (ja, so einfühlsam die die Kleinen), aber auch vielleicht, weil sie denken, der Erwachsene würde sie noch mehr mögen, wenn sie ihm einen entsprechenden Gefallen nicht vorenthalten, machen sie dann halt gewisse Dinge mit. Entscheidend ist, dass ein solcher "consent" einem situativen Vorteil entspringt: Es ist für die Kids eindeutig leichter und sogar vorteilhaft, "einzuwilligen", als einen entsprechenden Wunsch abzuschlagen, insbesondere wenn der kiddo nicht über n weit entwickeltes Selbstvertrauen verfügt oder gar zuhause familiäre Probleme herrschen und dem kiddo dort zuwenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Man kann diesen Art von "consent" meinetwegen als freiwillig bezeichnen, unter freien Vorzeichen wird er m.E. aber keineswegs hergestellt. Ausser man hält's mit George Orwell, der mal gesagt hat, dass Freiheit bedeutet, nicht zwischen Gut und Schlecht, sondern zwischen zwei Übeln zu entscheiden.

Solange dem kid nicht ganz klar die Optionen aufgezeigt werden, und zwar ohne manipulierendes Einwirken, und solange es nicht eindeutig weiss, auf was es sich einlässt, welches die möglichen Konsequenzen sein könnten, physisch, psychisch, später gesellschaftlich sowohl für das Kind, (wenn es begreifen lernt, dass die allermeisten solche Handlungen als falsch und widerwärtig beurteilen, und es es sich zu hinterfragen beginnt, aber auch natürlich hinsichtlich des möglichen Zirkus', der bei Aufdeckung der Handlungen losgeht ) als auch für den Erwachsenen, und solange es dem Kind nicht möglich ist, all diese Dinge abzuschätzen, solange ist doch kein eigentlicher "constent" möglich.

Ich verneine nicht, dass das möglich wäre, dass ein Kind unter all diesen Vorzeichen wirklich freiwillig gewissen Dingen zustimmen könnte. Insbesondere bei kindgerechter Sexualität (Knuddel-Knuff) halte ich das für möglich. So unschuldige Bedürfnisse halt. Handlungen, die mit oraler, vaginaler oder analer Stimulation oder gar Penetration einhergehen, halte ich aber für *wenig kindgerecht*, um es mal so auszudrücken.

Normalerweise sorgt doch schon das Schamgefühl der Kleinen dafür, das sie (lange) nicht darüber sprechen. Vielleicht begreifen sie ja auf ganz subtile Weise, dass irgendwas nicht stimmt und geben sich erstmal selbst die Schuld daran. Sie sehen ja, dass andere kids nicht dieselben Erfahrungen machen, oder zumindest, dass es nicht üblich ist. Dass sie dann über das nicht reden mögen, kann ich nachvollziehen. Eine Extra-explizite Aufforderung ist dazu vielleicht gar nicht nötig.

Jungs scheinen nochmal anders zu ticken als Mädchen und gehen mit solchen Dingen sicherlich nochmal anders um, möglicherweise lockerer, ich weiss es nicht. Über Gefühle reden fällt ihnen allgemein aber sicherlich nocht etwas schwerer als Mädchen. Ich frage mich, ob es vorstellbar ist, dass Jungs sich ganz einfach dafür schämen, als homosexuell gebrandmarkt zu werden? Zumindest bei mir im Knabenalter war sowas ziemlich verpönt – über ein entsprechendes Vorkommnis hätt ich nur sehr ungern geplaudert, zumindest nicht aus dem Nähkästchen.
Aktuelle Torchat:

*******************

"Melancholia is gonna pass right in front of us.
And it's gonna be the most beautiful sight ever."


Lars von Trier
Benutzeravatar
J-E-L
Beiträge: 55
Registriert: 07.08.2011, 21:34
AoA: keine
Wohnort: ZuHause

Re: @J-E-L: Kipos und sexuelle Handlungen...

Beitrag von J-E-L »

sorry, aber das hat mir jetz gar nix gebracht........

sicher, irh habt ne andere vorstellung von sexualität.....aber streicheln an den genitalien??? bei unter 6 jährigen????????

ne.....da kann mir keiner erzählen, dass die kinder es wollen....


und, wenn du ne kaugummi kaust, den vorher nen kind gekaut hat, dann wird dich niemand verurteilen...is doch logisch....weil es nichts sexuelles is....nur weil es dich erregt....da komm ich gern auf meine these zurück, dass pädophilie ne krankheit is......sorry... :(
Antworten