GLF

OK, vorneweg: der Film ist trotz der Teilnahe der erwachsenen Frau Ricci (im für den GL interessanten Alter sieht man sie ab und an in meinem Avatar) und einem gewissen Justin Long, den man wohl kennen könnte, sowie eines Liam Neeson, den man kennen sollte, ziemlich mittelmäßig. Die Idee an sich ist nicht schlecht, der Leichenbestatter (L. Neeson) kann mit den Toten reden und bereitet sie mit Wort und Tat auf die ewige Ruhe vor, was von Miss Ricci nicht mit allzuviel Freude aufgenommen wird. Daraufhin versucht sie, den Bestatter davon zu überzeugen, dass sie nicht tot ist, was dieser aber nicht akzeptiert. Die anfängliche Liebesszene mit diesem Herrn Long lässt ein Drama erwarten, das Aufwachen in der Leichenhalle deutet auf einen Horrorfilm hin, die Dialoge mit dem Bestatter sind ein wenig auf mystery getrimmt. Minimale Action runden das Bild des eher durchwachsenen Films ab.

Warum also sollte man sich das Teil trotzdem geben?

Ganz einfach; die Hardcore-Kinderfans können nun wegklicken, die Halbheten werden mit Freude vernehmen, dass Christina Ricci hier die wohl längste Nacktszene ihrer Karriere absolviert (hatte sie eigentlich schon mal eine? - Ich kenne nicht alle Filme mit ihr, aber an eine Nacktszene würde ich mich wohl erinnern). Wir bekommen sie von allen Seiten nackig zusehen, lediglich die Schamregion wurde ausgespart. Ich würde sagen, sie ist etwa ein Drittel des Films unbekleidet; wollte ich unken, könnte man auch behaupten, der Film ist so mittelmäßig oder sogar schlecht, dass ihn nur dieser Nacktauftritt der Frau Ricci rettet - oder auch nicht.

Drei tote Daumen von zehn, aber nur für die Nacktszenen...

Nosfi

hört sich interessant an aber da der film ja nur mittelmäßig sein soll wie du behauptest und ich ein hardcore-kinderfan bin ist mir dieser streifen uninteressant.