GLF

leider finde ich nicht den artikel dazu aber irgendwo in der deuschen Provinz ist ein 4 jähriges mädchen von einem zug überfahren worden, ihre 5 jährige freundininnen mussten sich das ansehn, sie stehen unter schock genauso wie der lokführer und die rettungskräfte. die eltern werden ebenfalls von seelsorgern betreut genauso wie die kinder des kindergartens den das mädchen besucht hat, irgendwie muss man den kindern versuchen zu erklären das sie nie wieder mit dem mädchen spielen können.

übel was das leben so alles im Angebot hat ...

Warum ?

Ich möchte hier keine Spam-Antwort geben, aber sagen kann/will ich dazu auch nichts.

solche Geschenisse sind immer schrecklich und furchtbar für die Eltern.
So etwas dann auch noch Kindern erklären zu müssen.....ohje das kommt echt noch erschwerend hinzu. Bei Kindern stell ich mir das besonders schwierig vor. Die werden es wohl auch nicht wirklich richtig verstehen. Aber die kleine 5jährgie tut mir voll Leid.

Was macht ein Kind auch auf der Gleise?

Stewy

Spielen ? Kinder erkenne die Gefahr nicht. Ich habe früher unheimlich gerne Dinge auf die Schiene gelegt und zugekuckt wie ein Zug drüberfährt (Münzen kommen gut, wenn man sie wiederfindet).

Tja, da war der Kleinen vielleicht vorherbestimmt, dass sie die Welt nur kurz mit ihrer Anwesenheit erfreuen darf? Wer weiß, eventuell ist sie jetzt im Jenseits eine Königin und wird von allen verehrt? Gottes Pläne sind undurchschaubar...

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OK, wahrscheinlicher ist, dass es einfach ein furchbarer Unfall war. Mir tun da nicht nur die Eltern, Geschwister und Kindergartenkollegen, sondern insbesondere der Zugführer leid; der wird dieses Ereignis wohl für den Rest seines Leben vor Augen haben.

Ich kann allerdings nicht behaupten, nun besonders betroffen zu sein, denn im Endeffekt ist das doch ein Ereignis, das vielleicht für alle Beteiligten schrecklich ist, aber ich selber bin nun einmal nicht daran beteiligt. Und wenn ich bedenke, wieviele Kinder tagtäglich sterben, da fällt es mir schwer, diesen einen Tod mehr zu würdigen als die unzähligen anderen, die nicht in der Zeitung stehen. Würde ich sowas an mich heranlassen, wäre ich die ganze Zeit über nur am Trauern.

Mag hart klingen, ist aber so.

gelöscht_17

@ gelöscht_17

Ich weiss denke ich was du meinst.

Wenn ich jedes schlimme Schicksal dieser Welt an mich herranlassen würde, wäre ich innerlich schon tausend Tode gestorben.

Jeddoch sollte man dabei aufpassen, sich nicht ganz zu verschliesen. Sonst könnte es passieren, das man sich in etwas verwandelt, was alles andere als schön ist. Einen gefühlskalten, regungslosen, verbitterten Menschen.

Eine schlimme Sache, keine Frage, aber hier haben die Eltern ganz klar ihre Aufsichtspflicht verletzt. Älteren Kindern kann man einschärfen, nicht in der Nähe von Bahngleisen zu spielen, bei Vierjährigen wird das wohl noch nicht so gut funktionieren, daher muss man die Kinder einfach immer im Auge behalten, selbst wenn sie ansonsten schon ganz gut auf sich aufpassen können.

Schlimme Sache wie ist es den dazu gekommen das ien 4 jähriges Kind überhaupt dieser Gefahr ausgesetzt wurde ?

Ich finde es furchtbar traurig.
So wie Hori schon sagte, Kinder erkennen die Gefahr nicht. Kann mich noch selbst an so manches halsbrecherische Abenteuer meiner Kindheit erinnern. Hatte immer nur Glück gehabt.

Übrigens verkraften Kinder solche Situationen besser als man denkt. Mein Opa hatte mir mal erzählt, wie er oft mit ansehen musste, wie auf offener Straße jemand erschossen wurde. War halt Krieg. Genau wie andere Kinder auch, spielte er trotz der Gefahr auf der Straße. Dem Tot zu begegnen war normal.

Es ist hart, aber solche Ereignisse sollen wohl ab und zu sein, um mal wieder wach zu rütteln.