bin vor einigen Tagen beim Stern Lesen auf das Buch "Tiger, Tiger" gestoßen.
Kurze, bei Amazon geklaute Inhaltsübersicht:
Mich würde an dieser Stelle einfach mal interessieren, ob sich einige von euch auch -ich nenne das jetzt einfach mal so- mit der anderen Seite auseinandersetzen indem sie ein solches Buch lesen?Das Buch ist der autobiographische Roman einer 32 jährigen Amerikanerin, die jetzt ein Anglistik- u. Creative-Writing-Studium mit Promotion abgeschlossen hat, ein Kind und einen Partner besitzt. Sie schildert ihr Leben und Ihr Liebesverhältnis ab dem 7. Lebensjahr zu dem pädophilen Nachbarn Peter, einem 51 jährigen Mann. Das Verhältnis erstreckt sich über einen Zeitraum von 16 Jahren.
In der Perspektive des Mädchens erzählt Margaux Fragoso ihre eigene Geschichte. Sie ist deshalb so beeindruckend und bewegend, weil der Täter hier als ein Mensch geschildert wird. Alice Sebold schreibt zu diesem Buch: "Indem sie dies tut, macht sie ein Verbrechen um ein Unvorstellbares mehr bedrohlich."
"Tiger, Tiger" ist die berührende und literarisch ausgesprochen gelungene Geschichte eines Opfers, das den einzigen Weg geht, der einem Opfer eines Missbrauchs wirklich hilft: sie erinnert sich , stellt sich dem Schmerz und der Scham, spricht die Wahrheit aus, die sie erlebt hat und leitet so einen Heilungsprozess ein, der ihr wieder ein normales Leben ermöglichen kann.
Quelle: amazon
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht interessant für euch sein könnte, mal die Perspektive zu wechseln?!?
(Ich meine hiermit nicht, dass ihr Kinder sexuell missbraucht habt oder sowas, sondern nur, dass vll die Perspektive aus der ein Kind einen pädophilen Erwachsenen wahrnimmt für euch interessant wäre)
Bedanke mich für die geschätzte Aufmerksamkeit!
Lauchbär