Sairens Anime-Tipp der Woche
Verfasst: 09.04.2011, 20:56
Diese Woche: Puella Magi Madoka Magika
So abgefahren der Titel auch klingen mag, so abgefahren ist die Story auch wieder nicht.
Im Endeffekt dreht sich bei Madoka alles um ein altbekanntes Phänomen: Magical Girls. Sprich: Mit der Hilfe von einem Zauberstab-Dingens verwandeln sich normale Mädchen in Mädchen mit Zauberkräften (vernachlässigbar) und in Cosplay gekleidet (sehenswert).
Und auf genau diese Art und Weise laufen die ersten paar Folgen sehr geradlinig und berechenbar ab. Madoka (das Moe-Girlie) mit best friend Sayaka (die Tsundere) gehen einem ganz normalen Leben nach, bis sie schließlich einige „unglaubliche“ Begegnungen haben.
Madoka wird von einem Stimme in ihrem Kopf gerufen. Als sie ihr folgen, treffen sie auf das scheinbar hilflose Wollknäul-Wesen Kyuubee, welches von der stillen und andächtigen Klassenkameradin Homura gejagt wird. Warum? Das alles bleiben offene Fragen. Als sie versuche Kyuube zu retten, tritt ihnen Mima zur Hilfe, welches gleich mal ihre Magical Girl-Kräfte demonstriert.

Es stellt sich heraus: Kyuubee ist ein magisches Wesen, welches die Magical Girls erschafft. Diese stehen immer im Kampf mit den Hexen, welche nach Sailor Moon-Manier sich in andere Mensch versetzen und sie u.a. sich umbringen lassen wollen.
Das Besondere: Jedes Mädchen darf sich, wenn es den „Vertrag“ schließt sich einen Wusch wahr machen lassen. Aber was soll man bloß wünschen? Muss es unbedingt ein egoistischer Wunsch sein? Welcher Wunsch lohnt sich überhaupt, um fortan ein Leben geprägt von Kampf zu führen?
Dies ist ein Hauptcharakteristika der Serie. Trotz zu erwartener Kuschel-Szenerie gestaltet sich Puella Magi Madoka Magika unerwartet düster und deutet viele reflektionswerte Konflikte an. Im Zentrum stehen die verschiedenen Mädchen, sondern das Phänomen „Magical Girl“, das spätestens seit Sailor Moon jedem bekannt sein sollte, welches hierbei von einer dunkleren Seite beleuchtet wird. Hierbei bietet gerade der Charakter Kyuubee einige Gänsehaut-Momente.
Der Zeichenstil ist vollkommen 2D und bietet einige erfreulichen Abwechslungen. So ist die Welt in der die Hexen sich befinden eine Collage aus allerlei „Kritzeleien“ und Fantasiewesen. Auch der allgemeine Zeichsenstil ist noch sehr vom „Kritzeligen“ geprägt, was besonders bei den Augen der Mädchen auffällt.
Intro und Outro sind nichts Weltbewegendes, aber auch nichts, was man wegklicken möchte.
Fazit: Magical Girls, dazu schon fast Lolicon-Zeichenstil zusammen mit definitiv erwachsenem Inhalt und dem ein oder anderen Blutvergießen. Das ist eine sehr interessante Mischung.
Leider schafft es die Serie aber dennoch nicht, einen völlig wegzuhauen. Dafür steht die Serie sich zu sehr selbst im Weg. Der Charakter Kyuubee und seine Rolle in der Geschichte machen die Serie einzigartig, aber alle anderen Charaktere sind leider viel zu schemenartig und reagieren berechenbar.
Die Coolness und Stärke der Story macht diesen Faktor wett, lässt es aber dennoch nicht zu einem Highlight werden. Mein Tipp der Saison.
So abgefahren der Titel auch klingen mag, so abgefahren ist die Story auch wieder nicht.
Im Endeffekt dreht sich bei Madoka alles um ein altbekanntes Phänomen: Magical Girls. Sprich: Mit der Hilfe von einem Zauberstab-Dingens verwandeln sich normale Mädchen in Mädchen mit Zauberkräften (vernachlässigbar) und in Cosplay gekleidet (sehenswert).
Und auf genau diese Art und Weise laufen die ersten paar Folgen sehr geradlinig und berechenbar ab. Madoka (das Moe-Girlie) mit best friend Sayaka (die Tsundere) gehen einem ganz normalen Leben nach, bis sie schließlich einige „unglaubliche“ Begegnungen haben.
Madoka wird von einem Stimme in ihrem Kopf gerufen. Als sie ihr folgen, treffen sie auf das scheinbar hilflose Wollknäul-Wesen Kyuubee, welches von der stillen und andächtigen Klassenkameradin Homura gejagt wird. Warum? Das alles bleiben offene Fragen. Als sie versuche Kyuube zu retten, tritt ihnen Mima zur Hilfe, welches gleich mal ihre Magical Girl-Kräfte demonstriert.

Es stellt sich heraus: Kyuubee ist ein magisches Wesen, welches die Magical Girls erschafft. Diese stehen immer im Kampf mit den Hexen, welche nach Sailor Moon-Manier sich in andere Mensch versetzen und sie u.a. sich umbringen lassen wollen.
Das Besondere: Jedes Mädchen darf sich, wenn es den „Vertrag“ schließt sich einen Wusch wahr machen lassen. Aber was soll man bloß wünschen? Muss es unbedingt ein egoistischer Wunsch sein? Welcher Wunsch lohnt sich überhaupt, um fortan ein Leben geprägt von Kampf zu führen?
Dies ist ein Hauptcharakteristika der Serie. Trotz zu erwartener Kuschel-Szenerie gestaltet sich Puella Magi Madoka Magika unerwartet düster und deutet viele reflektionswerte Konflikte an. Im Zentrum stehen die verschiedenen Mädchen, sondern das Phänomen „Magical Girl“, das spätestens seit Sailor Moon jedem bekannt sein sollte, welches hierbei von einer dunkleren Seite beleuchtet wird. Hierbei bietet gerade der Charakter Kyuubee einige Gänsehaut-Momente.
Der Zeichenstil ist vollkommen 2D und bietet einige erfreulichen Abwechslungen. So ist die Welt in der die Hexen sich befinden eine Collage aus allerlei „Kritzeleien“ und Fantasiewesen. Auch der allgemeine Zeichsenstil ist noch sehr vom „Kritzeligen“ geprägt, was besonders bei den Augen der Mädchen auffällt.
Intro und Outro sind nichts Weltbewegendes, aber auch nichts, was man wegklicken möchte.
Fazit: Magical Girls, dazu schon fast Lolicon-Zeichenstil zusammen mit definitiv erwachsenem Inhalt und dem ein oder anderen Blutvergießen. Das ist eine sehr interessante Mischung.
Leider schafft es die Serie aber dennoch nicht, einen völlig wegzuhauen. Dafür steht die Serie sich zu sehr selbst im Weg. Der Charakter Kyuubee und seine Rolle in der Geschichte machen die Serie einzigartig, aber alle anderen Charaktere sind leider viel zu schemenartig und reagieren berechenbar.
Die Coolness und Stärke der Story macht diesen Faktor wett, lässt es aber dennoch nicht zu einem Highlight werden. Mein Tipp der Saison.