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Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 29.01.2009, 22:39
von Kyrill
Liebe Einwohner der DDR-DeLuxe,
hat sich schon jemand die Mühe gemacht und all die Verfahren, Hausdurchsuchungen und Strafgelder zusammengerechnet die in Bezug auf
Kinderpornokonsum etc... zusammenkommen.
Das ist bestimmt ein Millionen-Geschäft... aber für wen ?
Wo sind die Kinderpornomillionäre ? eh... Bei den vielen Ermittlungen ist es einfach von einer großen Zunahme zu sprechen... Wird an jeder Straßenecke die Geschwindigkeit gemessen, schnellen die Zahlen der Verkehrsünder auch in die Höhe... Ich lese fast jeden Tag von neuen Anklagen.. Scheint ja ein cooler Job zu sein.. eingeschüchterte Angeklagte vor dem Aus der Existenz so richtig was auf die Fresse zu geben, weil sie sich einfach mal in kleine Mädchen verguckt haben und anschließend, mit den schwachsinnigen Sitten der Faschistenregierung im Rücken, noch richtig abkassieren.. geile Nummer.. Ist die Idee eigentlich von Ackermann oder von Zum Winkel.??. na ja jedenfalls sehr lukrativ das Ganze... Und wer kümmert sich um die Gewaltverbrecher, Mörder und die wahren Terroristen...
wenn alle Ermittler vor Glotze hocken und ... ermitteln
Kinderliebe ist wohl kaum der Grund für die vielen Ermittlungen.
Wenn man erlebt wie die Regierung tatenlos zusieht wie massenhaft Kinder in den momentanen Kriegen ums Leben kommen (Irak, Gaza, Kongo...)
FRAGE:
Hat einer ein paar Zahlen ??? Würde mich und Euch bestimmt interessieren.
BILD Schlagzeile... PEDOS zahlen 30 Millionen an arme Kids ???
Aber wenn Hartz IV Empfänger demnächst als Spitzel zwangseingestellt werden, lässt sich das jetzige Ergebnis bestimmt noch topen.
Alles Liebe Kyrill
ES GIBT DINGE DIE SIND UNAUFHALTSAM
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 29.01.2009, 22:46
von Tatze
ich bin in drei jahr in der schweiz fuck deutschland.
und ja in kriegen kommen sehr viele kinder um
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 30.01.2009, 08:38
von Sakura
Hallo Tatze,
Tatze hat geschrieben:ich bin in drei jahr in der schweiz fuck deutschland. [...]
Das kleine Stachelschwein auf der Landkarte Südfrieslands kannst du auch f...en. Dort wirst du schon durchsucht und verleumdet, wenn du nur im GLF schreibst. Bekanntlich war das alte GLF mal in der schweiz gehostet, und der Provider hatte fleißig die Is geerntet und waschkörbeweise an die dortige Gestapo-Zweigstelle abgeliefert.
Vllt. warten sie dort ja schon auf dich!
Sakura
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 30.01.2009, 09:18
von Dorian
Leicht konfuser Post

Aber ich denke, dass kein Staat ein "Geschäft/Gewinn" durch Verbrechensbekämpfung erzielt. Würde KiPo wie eine Fundsache behandelt werden... Ok.
Nur der Punkt, dass es extrem viel Geld kostet "Cyberkriminelle" dingfest zu machen und ob da wirklich irgendwem mit geholfen ist sehe ich nicht viel anders.
Konkrete Zahlen hat mal wieder keiner, leider! Aber selbst wenn, man würde nur den Kopf schüttelt und sich fragen wo das Geld "besser" investiert wäre. Bei Kinder-Harz 4? Schulsanierung? Stipendien?
Da würde man sich im Kreis drehen. "Alles scheiße" denken mittlerweile schon gefühlt sehr viele Menschen. Willkommen im Klub Kyrill!
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 30.01.2009, 22:06
von iPedo
Ist doch alles Quatsch, solange es keine Firma gibt die mal Kinderpornos kommerziell herstellt sprich in HD Qualität auf BluRay etc. werden da doch keine Millionen umgesetzt :X
Alles nur verarsche um die Leute zu täuschen
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 31.01.2009, 08:03
von gelöscht_16
wer will den schon KP in HD qualli?
das amateurhafte gehört doch dazu wie das popcorn zum kino. ich weis das ganz genau, weil ich viel im kino bin und alle sorten popcorn auswendig kenne

Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 31.01.2009, 15:04
von iPedo
wer will den schon KP in HD qualli?
Irgendwelche Verbrecher halt. Ist mir schon klar, dass das hier keiner will. Aber irgendwelche Verbrecher könnten wie gesagt gefallen daran finden, nicht die Videos von 1970 oder mit ner verwackelten Handkamera zu sehen wo du nicht sicher weist ob es ein Mädchen oder doch nur ne Aufblaspuppe ist.
Aber egal, das werden wir hier nie erfahren, weil es eben ja bei uns illegal ist und es darum hier auch keiner schaut/will
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 01.02.2009, 00:47
von Bruce
Geiles Thema...all die Kohle die da flöten geht.
Man rechne mal:
Pro HD währen anzusetzen:
4 Revolver-Knechte zu 5 Stunden
1 Polizeibus in Zivil
danach:
Ein A4 Blatt mit farbiger Abbildung und Beschreibung pro illegaler Datei (und je nach dem kann das locker in paar Millionen Dateien gehen)
*Nachtrag*
Hab noch was Nachgerechnet:
Nehmen die nun gewöhnliches 80g-Kopierpapier so gibt dies folgende Papierstappel:
1 000 Blatt = 8cm
10 000 Blatt = 80 cm
100 000 Blatt = 8 Meter
1 000 000 Blatt = 80 Meter
nicht berücksichtigt sind Ordner, Aktenmappen, Klarsichtmappen, Büroklammern usw
Ich hoffe die haben genug Papier...
*.*
1000ende Stunden zu zweit für die Techniker ( 50.- bis 100.- pro Std.?? )
Psychologische Betreuung für die armen Techniker
Passwortknacken kostet übrigens extra...so um die 4000.- pro PW glaub.
(was jedoch nicht heißen will, dass PWs knackbar währen, aber der Versuch zählt)
Befragungen, ev U-Haft (so etwa 200 Eurönchen pro Tag??)
U-Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Richter & Klimbim
danach die Kosten der Bestrafung und die sozialen Folgen (Verlust der Arbeitsstelle = Keine Steuern mehr, dafür aber Harz4)
es geht also locker in die 10 000 bis 100 000ende pro Fall!!
Man vergleiche dies Mal mit der kargen Büroeinrichtung, der billigen Kaffe-Maschiene oder des Salärs des Herrn Kommissar...
Denn Kindern ist damit übrigens nicht geholfen?keinem einzigen.
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 01.02.2009, 05:26
von Bruce
Noch eine Zahlenspielerei:
Folgende Zeit würde dies in Anspruch nehmen, wenn die tatsächlich jede Datei einzeln bewerten wollten:
Da sitzen also 2 IT-Speschialischten und diskutieren über eine verbotene Datei:
?Karl, diese Datei ist eindeutig illegal?
?jawohl Heinz, ich mach ein Foto, da, da und da??
*click,click,click*
Karl tippt derweil etwa so was in ne Word Datei:
?da ist ein cirka 9Jähriges Mädchen zu sehen das *Zensur*?blabla?.?
Text und Fotos auf die Vorlage anpassen?ausdrucken ?rat-rat-rat??.und ablegen?Zeitaufwand?? 30 Sekunden vielleicht??
Anders natürlich wenn eine Datei ?grenzwertig? sein sollte?da müsste ev. diskutiert werden was das ganze erheblich verlängern dürfte.
Mal sehen wie lange dies so gehen würde, pro Datei also 30 Sekunden, alle 10 Dateien eine Minute Pause (Pipi machen, Kaffee-Pause, Kotzen, Rubbeln, Nasenpoppeln, was auch immer, ist da im Schnitt Inklusive)?
10 Dateien = 360 Sekunden
1000 Dateien 10 Stunden ( x2 Personen/ x 50.00 pro Mannstunde = 1 000.- also grundsätzlich pro Datei nen Euro Lohnkosten?? )
100 000 Dat = 125 Arbeits-Tage
1 000 000 Dat = über 5 triste Jahre vor der Flimmerkiste
Die Kosten setz ich mal so fest: nen Euro Arbeit, 15 Cent Kopierkosten inkl. Papier = 1.15 pro Datei/Blatt?mir wird?s ganz schwindelich
Aber ich hoffe mal nicht das die sooo dumm sind und alles einzeln prüfen und ausdrucken?anderseits?wie wollen die das sonnst auch belegen ??
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 01.02.2009, 13:40
von iPedo
Bruce schrieb:
Mal sehen wie lange dies so gehen würde, pro Datei also 30 Sekunden, alle 10 Dateien eine Minute Pause (Pipi machen, Kaffee-Pause, Kotzen, Rubbeln, Nasenpoppeln, was auch immer
Ist doch kein schlechter Job
Aber ich hoffe mal nicht das die sooo dumm sind und alles einzeln prüfen
Bei Bilderserien wohl kaum, aber bei verschiedenen Bildern müssen sie das ja, um evtl. neue Straftaten aufklären zu können. Oder sie übermitteln das gleich an diese EU Zentralstelle die Kipos sammelt und auswertet.
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 02.02.2009, 01:02
von Marianne
Ich hab mal gelesen da gibts irgendeine Automatische Software für, die da die Windows Prüfnummern von Dateien abgleicht oder so ähnlich, das würde bedeuten das die sich nicht alles einzeln angucken.
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 02.02.2009, 01:10
von Bruce
Marianne hat geschrieben:Ich hab mal gelesen da gibts irgendeine Automatische Software für, die da die Windows Prüfnummern von Dateien abgleicht oder so ähnlich, das würde bedeuten das die sich nicht alles einzeln angucken.
Hashwerte...jedoch durfte ich das mit dem farbig bedruckten Blätter mal selber erleben...und das gibt mir schon bissel zu denken...ist allerdings Jahre her.
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 02.02.2009, 16:15
von PedoPedant
Mh, das mit den Hashwerten ist interessant denn...
1) Würde schon ein geänderter Pixel in der oberen rechten Ecke (oder sonstwo) den Hashwert ändern, so dass man seine Sammlung quasi "individualisieren" könnte. Gibt genug Programme, die man auch per Batchjob über alle Bilder laufen lassen kann.
2) Sind Hashwerte keineswegs eindeutig -- wie auch, wenn sie unabhängig von der Länge der gehashten Datei immer 4 Byte (oder wieviel auch immer -- aber Windows benutzt intern meines Wissens tatsächlich CRC32, also 4 Byte Codes) lang sind. Meines Wissens ist es bei den meisten Hashes sogar eher leicht, eine andere Datei mit gleichem Hash zu erzeugen.
Da also in beide Richtungen (false negative, false positive) Fehler zu befürchten sind, wird man um andere Verfahren kaum umhinkommen. Es gibt allerdings auch Programme, die "Ähnlichkeiten" zwischen Bildern finden (simple Bildanalyse). Das würde dann u.U. schon eingrenzen, welche Bilder die sich anschauen müssen.
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 02.02.2009, 22:59
von cm34
http://cercomona.mail333.com/faelle.htm
Dort, im obersten Abschnitt ("Polizeimethoden" steht:
Wenn die Cops deinen Computer beschlagnahmt haben, dann müssen auf ihn nach illegalem Material durchsuchen. Dies erfolgt auch in Verzeichnissen, wie z.B. den Festplatten-Cache, den Browser-Cache, die History-Liste, den Papierkorb, gelöschte Dokumente oder Temp-Dateien. Die Suche erfolgt nicht per Hand, sondern mit einem sehr simplem Suchprogramm, PERKEO Filescan (Programm zur Erkennung relevanter kinderpornographischer eindeutiger Objekte), das mit MD5-Prüfsummen über bekannte Graphikdateien arbeitet. Dieses Programm funktioniert allerdings nicht mehr, sobald sich auch nur ein Bit in den Dateien ändert. Auch chiffrierte, illegale Dateien können mit diesem Programm nicht automatisch gefunden werden.
Allerdings reicht es vor Gericht nicht, wenn gesagt wird "Das Programm hat 200 Millionen illegale Dateien gemeldet". Die Cops müssen immer auch ein paar Bilder als Beispiele in die Akte legen. Damit der Richter später sagen kann: "Also, ich habe schon einiges gesehen in meiner Karriere, aber das ist das widerlichste Material, dass mir je unter gekommen ist" (Standardspruch bei Verhandlungen). Da sind RIchterinnen besser, weil die nicht so tun müssen als würden sie von den Bildern nicht erregt. Bei denen nimmt sowieso jeder an, dass sie asexuell sind.
Aber zurück zur Eingangsfrage ("Ist die Hexenjagd ökonomisch?"). Leider gibt es keine seriösen Untersuchungen darüber. Aber wenn ich daran denke, welcher volkswirtschaftliche Schaden durch dieses unsinnige Gesetz verursacht wird, dann ist mir klar: Kein wirtschaftlich denkender Politiker würde diese Jagd unterstützen. Nun sind unsere Politiker aber alles andere als wirtschaftlich handelnde Menschen.
Re: Millionengeschäft mit Kinderpornos
Verfasst: 03.02.2009, 11:56
von JexM
cm34 hat geschrieben:Damit der Richter später sagen kann: "Also, ich habe schon einiges gesehen in meiner Karriere, aber das ist das widerlichste Material, dass mir je unter gekommen ist" (Standardspruch bei Verhandlungen).
Naja. Es gibt für den KiPo-Bereich zwar spezialisierte Polizeieinheiten und Staatsanwaltschaften, aber die Richter sind ganz normale Amtsrichter* die den lieben langen Tag Unterhaltspreller
(6 Monate mit Bewährung, Bewährungsauflage: ZAHLEN), Fahrerflüchtige, Ladendiebe, Drogensüchtige und Wirtshausschläger verknacken. Dazu kommen vielleicht ein oder zwei KiPo-Besitzer pro Jahr, wenn es hoch kommt.
Für viele Richter dürfte es jeweils die Premiere sein, wenn sie mal so einen Fall auf den Tisch bekommen. 2007 gab es knapp 9.000 Ermittlungen wegen des strafbaren Besitzes lt. Polizeistatistik, im Jahr 2006 war es noch ungefähr die Hälfte davon. Ein erheblicher Teil davon wird außergerichtlich erledigt (Einstellung, Strafbefehl etc.), wieviel genau ist statistisch meines Wissens nicht erfaßt. Da bleibt kaum ein Fällchen pro Richter im Jahr. Kann also sein, daß die Jungs nicht so abgestumpft sind, allerdings dürfte sich das in ein paar Jahren erledigt haben, denn wenn die Fallzahlen weiter so rasant steigen, dürfte auch diesbzeüglich eine gewisse Gewöhnung eintreten.
*im Falle des strafbaren Besitzes. Bei Verbreitung kann's auch eine Etage höher gehen.