Namielle hat geschrieben: ↑06.05.2022, 00:22
Leider wird nicht erkannt, dass eine solche Beziehung zwischen einem Erwachsenen und einem Kind durchaus positiv sein kann - und zwar für beide gleichermaßen! Es darf niemand von unserer Pädophilie erfahren, was bedeutet, dass weiterhin nur die schlechten Fälle aus den Medien bekannt sind und es nicht wirklich möglich ist, das Bild über uns zu verbessern.
Ja, da hast du Recht. Aber gleichzeitig ist es auch unsere Versicherung, nur schwer bis gar nicht erkannt zu werden. Google mal nach "Wie erkenne ich einen Pädophilen". Die gefundenen Treffer werden dir Tränen entlocken... so oder so.
Mensch, was wäre es schön, wenn wir offen und ehrlich über unsere Beziehungen mit Mädchen reden könnten. Wenn wir hingehen könnten zum Papa und zur Mama und sagen könnten, was heute besonders toll war, was uns gereizt hat und wo die Verführung zum greifen nah war. Man könnte gemeinsam daran arbeiten, die Risikofaktoren nicht akzeptierter sexueller Handlungen zu identifizieren und zu vermeiden. Gemeinsam mit dem Kind. Gleichzeitig würde die Beziehung aller Beteiligten gestärkt werden.
Ein Gewinn für alle: Das Kind hat einen Partner im Niemandsland zwischen Eltern und Peers. Die Eltern hätten einen starken Freund der Familie. Der Pädo fände eine Entsprechung für seine Suche nach Geborgenheit. Wunschdenken.
=============================================================
Ich würde bei ihr sein, wenn sie mich braucht. Würde ihr bei den Hausaufgaben helfen, bei Liebeskummer zur Seite stehen. Wäre der große kindliche Freund, so lange wie sie mich in ihrer Entwicklung verträgt und erträgt. Musik hören, Bücher anschauen, auf der Wiese sitzen, im Klettergerüst hängen, die Füße massieren, Fotos machen, gemeinsam Fahrrad fahren. Tiere anschauen, Schnecken vom Fußweg retten, fremde Leute anlächeln. All das, was für die meisten Erwachsenen zu trivial ist. Ich würde sie ins Bett bringen, ihr einen sanften Kuss auf die Nase setzen, würde sie in der ersten Morgendämmerung betrachten in ihrem Schlaf.
Doch irgendwann, da kommt der Punkt, da müsste ich sie loslassen. So, wie ich es schon einmal erlebt habe. Das ist nicht einfach, es hat wehgetan. Doch es war gut so. Es musste so kommen, wie es gekommen ist. Sie brauchen neue Freunde, gleichaltrige, müssen sich abgrenzen von den Erwachsenen. So wie es ihre Entwicklung verlangt.
Ich hoffe, dass sie eines Tages, wenn sie auf den Begriff der Pädophilie stoßen wird, an mich denkt. Dass ihr klar werden wird, dass ich es gewesen bin als Pädophiler, der sie einige Jahre begleitet hat. Und dann wäre es schön, wenn ein Lächeln über ihren süßen Mund huscht, wenn sie in kleinen Erinnerungen schwelgt an unsere gemeinsame, schöne Zeit, so einzigartig, different und intensiv, wie sie nur zwischen Pädophilen und Kindern sein kann. Das wäre schön.