Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...
Verfasst: 26.12.2010, 07:33
Jeder kennt die Situation mal wieder auf die Tanzfläche genötigt zu werden, Lichtkegel flackern umher, wilde grelle Punkte drehen und schwirren monoton die Wände hinauf und den Boden entlang, laute Bassrhythmen bringen die Luft und den Grund zum Beben, Menschenmassen - diese Reize aufnehmend - üben sich in Selbstdarstellung, tanzen mit extremem Einsatz dicht aneinander gedrängt unter Konsum von Alkohol oder gar Drogen.
Gerade noch so mitmachend - um weder so noch so aufzufallen - frage ich mich jedesmal ob all die Altersgenossen verlernt haben Glück zu empfinden?
Muss dafür die totale Reizüberflutung hochgefahren werden, Hilfsmittel eingenommen werden? Muss es darüber hinaus Ski-Fahren sein, jedes Wochenende in das größte 3D-Kino, eine riesengroße Heimanlage, den neuesten Hightech-PC, den aufgebohrten BMW?
Und genau dieser Wahn scheint auch traurigerweise auf viele Kinder überzuschlagen, genau so wie es ihnen leider vorgelebt wird. Da freut man sich auf Weihnachten am meisten auf die XBOX 360 Connect, auf den iPOD oder auf die Wii als Geschenk und das oft schon in der 3. Klasse, wenn nicht gar früher. Soziale Schnittstellen funktionieren nur noch über das elendliche Bindemittel der Konsumgüter. Wer da finanziell nicht mithalten kann, der bleibt auch sozial auf verlorenem Posten.
Dabei sollte man sich mit der Schenkerei eher zurückhalten und von den Kindern abgucken, was sie am besten können. Sich an einfachen Dingen zu begeistern. Den Alltag in Spiel und Spaß zu wandeln, kreativ zu sein, eben Glück zu erleben ohne künstliche Hilfsmittel.
Wir kennen es doch alle, sind wir mal zusammen mit ihnen da brauchen wir keine Wii; wir brauchen keinen Alkohol, keine dröhnenden Bässe...wir erleben soziales und emotionales Miteinander und Glücklichsein ganz ohne giftige Bindemittel und allein die gegenwärtige Umwelt um uns herum lernen wir kennen und kreativ zu gebrauchen.
Zerstört das nicht. Schenkt Kindern das Miteinandersein, kein neues Spiel für die Nintendo DS.
Gerade noch so mitmachend - um weder so noch so aufzufallen - frage ich mich jedesmal ob all die Altersgenossen verlernt haben Glück zu empfinden?
Muss dafür die totale Reizüberflutung hochgefahren werden, Hilfsmittel eingenommen werden? Muss es darüber hinaus Ski-Fahren sein, jedes Wochenende in das größte 3D-Kino, eine riesengroße Heimanlage, den neuesten Hightech-PC, den aufgebohrten BMW?
Und genau dieser Wahn scheint auch traurigerweise auf viele Kinder überzuschlagen, genau so wie es ihnen leider vorgelebt wird. Da freut man sich auf Weihnachten am meisten auf die XBOX 360 Connect, auf den iPOD oder auf die Wii als Geschenk und das oft schon in der 3. Klasse, wenn nicht gar früher. Soziale Schnittstellen funktionieren nur noch über das elendliche Bindemittel der Konsumgüter. Wer da finanziell nicht mithalten kann, der bleibt auch sozial auf verlorenem Posten.
Dabei sollte man sich mit der Schenkerei eher zurückhalten und von den Kindern abgucken, was sie am besten können. Sich an einfachen Dingen zu begeistern. Den Alltag in Spiel und Spaß zu wandeln, kreativ zu sein, eben Glück zu erleben ohne künstliche Hilfsmittel.
Wir kennen es doch alle, sind wir mal zusammen mit ihnen da brauchen wir keine Wii; wir brauchen keinen Alkohol, keine dröhnenden Bässe...wir erleben soziales und emotionales Miteinander und Glücklichsein ganz ohne giftige Bindemittel und allein die gegenwärtige Umwelt um uns herum lernen wir kennen und kreativ zu gebrauchen.
Zerstört das nicht. Schenkt Kindern das Miteinandersein, kein neues Spiel für die Nintendo DS.