GLF

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 76,00.html

link via PN.

link via was? Ich habe den Film leider nicht gesehen hört sich aber interessant an

Ist auch interessant, wennauch manchmal etwas übertrieben, und zu Klischeehaft was das Ende anbelangt.

Aber sonst recht nachvollziehbar und vor allem fair gezeichnet. Den bösen Pädo gibt es nicht. Nur den, der drauf und dran ist das zu tun was er nicht tun darf und später nicht mehr will.

Slaani hat geschrieben:link via was? Ich habe den Film leider nicht gesehen hört sich aber interessant an

wenn du den link haben magst, musst mir eine private nachricht zukommen lassen.

Deine Emailaddresse ist nicht öffentlich, und PNs gehen doch nicht, oder?

Fragt er und sieht danach, dass er eine Email von dorian hat <thud> Aber die Frage ist ja vielleicht für andere interessant (ich habe den Film eh damals schon mal gesehen)

@dorian:

Um was für einen Link geht´s denn da?

Den Spiegel-link hab´ ich gesehen...

wer was haben mag findet mich auch. bin ja im dafyr und andere kann man auch fragen.
um was für einen link es sich handelt muss ich leider deiner phantasie üerlassen

Gewiß: in das Bild des Pädos mischen sich ein paar hellere Farbtöne ein, was sicherlich nicht gering geschätzt werden sollte, aber schlußendlich hält auch "Der Kinderfreund" am "Pädo als Triebtäter" fest. An einer Stelle nämlich rät, nein zwingt Hauptfigur Psychologe Bloch den pädophilen Pädagogen förmlich, seinen Beruf aufzugeben, weil er ja anderenfalls immer wieder in Versuchung geführt werden könne. Also ich kann meine Finger hübsch bei mir behalten und habe auch noch nie unter einem "unstillbaren Verlangen nach einem Kind" gelitten. Es ist bestimmt nicht die sexuelle Präferenz eines Pädos, die sein Verhalten diktiert, sondern seine charakterliche Beschaffenheit.

@ zeder

Daran kranken nahezu alle Filme, in denen das P-Thema irgendwie gestreift wird. Dieses dämliche und von gewissen Kreisen gern geschürte Klischee des völlig enthemmten, triebgesteuerten Pervs der gar nicht anders kann als sich das mit Gewalt zu holen, was er will. Mir fallen jetzt aus dem Stand ganze drei Filme ein, in denen die Dinge halbwegs hinnehmbar angegangen wurden.

dann lass sie uns wissen und ich schau ob ich da auch was anbieten könnte.

Nur weil Du fragst:

- Mein erstes Wunder
- The Woodsman
- Verdammt

Hab ich aber alle. Meine Wunschliste würdest Du kennen, wenn Du Deine PNen termingerecht läsest .

@dorian:
Wow, klingt ja echt geheimnisvoll!
Also ich werde jetzt mal nicht meiner Phantasie weiten Raum überlassen, da das böse Folgen haben kann, sondern dich also direkt danach fragen.

Zum Blochfreund folgendes:

Es ist etwas Böses in dir, und du kannst es nicht kontrollieren, wenn dir nicht die professionelle Hilfe zuteil wird, um dir in deine Gehirnwindungen einzuhämmern, dass ES schlecht ist.
Das Kind will das nicht.
Das kommt bei den Leuten an, und ist grade noch tolerabel, wo es das Kind doch selber erfleht! Aber das Kind weiss es halt nicht (besser).
Der moralische Zeigefinger ist, bei aller "Toleranz", stets erhoben. Es ist Böse!

Bei MeW wirkt es eben halt gradezu antiseptisch, ist fern von jeder noch so perversen Phantasie, die die schlimmsten Kritiker selber bedienen! (Wie konnten sie nur so einen Film machen, und mit der Angst der Zuschauer spielen!)

Deswegen der stärkste Film diesbezüglich - ein deutscher - ist für mich: Der Richter und das Mädchen. Diese Psychologie sollten sich alle Moralisten aufschnallen: Da ist ein Richter, der das auf´s Schärfste verurteilt - und ist derjenige, der am stärksten davon betroffen ist!

Hut ab!

Verdammt, Verdammt kenn ich nicht

Schade; es könnte sein, dass ich ihn auf irgendeiner meiner etwa 300 Videokassetten habe. Aber die meisten davon sind unbeschriftet...

Vielleicht kommt er ja nochmal im Fernsehen; ich halte die Augen offen - und asgl vielleicht auch.