Es geht um SKM der eigenen Tochter in bis zu 3 Fällen 2000/2001.
Der Prozess ist nun laut Presse "geplatzt", weil der Angeklagte spurlos verschwunden ist. Angeblich soll es Anfang Januar, als die Anklage erhoben wurde (und dann dauert es 10 Monate bis zum Prozess!) zu einem Suizidversuch des Beschuldigten (man wird doch erst beschuldigt und dann angeklagt, oder wie ist das?) gekommen sein.
Ich hoffe nicht, dass die nächste Meldung (falls es flattert...) nicht den Inhalt hat, dass er sich nun wirklich getötet hat. Wobei man es so machen kann... Ich halte es für legitim sich einem Prozess nicht zu stellen und aus dem Spiel aus zu scheiden, wenn man nicht nach den gegebenen Regeln spielen mag.
Ich denk mir auch immer, dass wenn sie irgendwann meine Tür aufbrechen, ich aus dem Fenster springe um den Prozess, die Kündigung, die Anprangerung usw. nicht aushalten zu müssen.
Wie das nun ist, wenn man eine, zwei oder wie hier sogar drei "Liebeleien" mit der eigenen Tochter hat, weiß ich genau so wenig, ob Gewalt mit im Spiel war und wie sie dazu steht. Bei der Masse an Zeugen (12) könnte man eigentlich davon ausgehen, dass es ein spannender Prozess sein würde, im schönen Singen, wo ich früher mal Urlaub gemacht habe.
suedkurierSexueller Missbrauch: Angeklagter vermisst
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Der Prozess wegen Kindesmissbrauchs vor dem Landgericht gestern ist geplatzt. Der Angeklagte ist spurlos verschwunden
Ein wegen schweren sexuellen Missbrauchs seiner Tochter angeklagter Mann aus Singen ist gestern nicht vor dem Landgericht Konstanz erschienen. Das Gericht erließ Haftbefehl gegen den 46-Jährigen, der vor einigen Tagen von seiner Familie bei der Polizei als vermisst gemeldet worden ist. Ende Januar hatte die Staatsanwaltschaft Konstanz den mehrfachen Familienvater wegen dreier sexueller Übergriffe auf seine Tochter angeklagt. Die Straftaten sollen sich zwischen Sommer 2000 und Frühjahr 2001 in der Singener Wohnung der Familie ereignet haben. Das Mädchen war damals zwischen sechs und sieben Jahre alt.
Gestern wurde bekannt, dass der 46-Jährige kurz nach der Anklageerhebung im Januar einen Selbstmordversuch unternommen haben soll. Sein Verteidiger teilte mit, dass er noch bis vor wenigen Tagen Kontakt mit seinem Mandanten hatte. Da der Mann dem Prozess unentschuldigt ferngeblieben ist, beantragte die Vertreterin der Staatsanwaltschaft, einen Haftbefehl gegen ihn zu erlassen. Dem kam das Gericht nach. Der auf drei Tage angesetzte Prozess, zu dem zwölf Zeugen geladen waren, wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. Eine aus Tübingen angereiste Kinder- und Jugendpsychiaterin musste unverrichteter Dinge wieder abreisen. Sie hat ein Glaubwürdigkeitsgutachten über das heute 17-jährige Tatopfer erstellt.
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