Die Insel
Verfasst: 23.10.2010, 11:36
Hi Leute,
ersteinmal möchte ich mich wieder anmelden, nachdem ich jetzt längere Zeit abwesend war.
Ist nicht böse gemeint gewesen, doch vor einiger Zeit hat mich dieses ständige Hintergrundrauschen im Kopf ein wenig gestört, wodurch ich das GLF anfänglich absichtlich ignoriert habe. In den folgenden Phasen braucht man dann die Neuigkeiten aus dem GLF nicht mehr, sie sind einfach nur weit weg, andere Sachen gibt es auch zu tun, die Tage werden immer kürzer.
Doch jetzt lese ich schon seit einigen Stunden und freue mich der vielen neuen Mitglieder, dies ist der Schnittpunkt der individuellen und sehr speziellen Lebenswege.
Nun zu meinem Gedankenexperiment.
Gestern Nacht kam mir wieder einmal der Gedanke, wie es denn wäre auf einer Insel mit Erwachsenen und Kindern zusammen zu leben, die den Begriff des sexuellen Missbrauchs nicht kennt. Würde damit nicht automatisch unsere selbst auferlegte Abstinenz verfliegen, unser Ehrenkodex gegenüber den Kindern aufweichen?
Auch wenn mir persönlich der sexuelle Kontakt mit Kindern einige wunderbare Phantasien beschert, verzichte ich bewusst auf die Sexualisierung erotischer Situationen. [Neugierde beiderseits ist in Ordnung, aber sowas wie "Komm, ich zeig dir mal...; Hast du schonmal...; Willst du..." mach ich nicht.]
Wenn ich jetzt aber auf besagter Insel wäre, könnte ich dieser Sexualisierung dann auch widerstehen? Ich glaube nicht. Ich würde zusammen mit dem Kind weiter gehen und das ganze auf einer Ebene weiterlaufen lassen, die von dem Kind bestimmt und von mir gelenkt wird.
Genau genommen führt das auch keine unserer "Schutz"-behauptungen ad absurdum, denn die Liebe und Zuneigung zu dem Kind bliebe trotzdem noch die Basis für jegliche sexuelle Interaktion, und auch ein Schaden könnte am Kind nicht entstehen, da die Handlung an sich von niemandem zu etwas schlechtem erklärt wird.
Wie tief, und das ist nun die eigentliche Frage, verleugnen wir uns selbst? Dem Wunsch nach sexuellem Kontakt auf der Einen, der bewussten Unterlassung von Handlungen auf der Anderen Seite.
Wenn wir könnten, dann würden wir ja. Oder wie seht ihr das?
Gruß,
Naylee
ersteinmal möchte ich mich wieder anmelden, nachdem ich jetzt längere Zeit abwesend war.
Ist nicht böse gemeint gewesen, doch vor einiger Zeit hat mich dieses ständige Hintergrundrauschen im Kopf ein wenig gestört, wodurch ich das GLF anfänglich absichtlich ignoriert habe. In den folgenden Phasen braucht man dann die Neuigkeiten aus dem GLF nicht mehr, sie sind einfach nur weit weg, andere Sachen gibt es auch zu tun, die Tage werden immer kürzer.
Doch jetzt lese ich schon seit einigen Stunden und freue mich der vielen neuen Mitglieder, dies ist der Schnittpunkt der individuellen und sehr speziellen Lebenswege.
Nun zu meinem Gedankenexperiment.
Gestern Nacht kam mir wieder einmal der Gedanke, wie es denn wäre auf einer Insel mit Erwachsenen und Kindern zusammen zu leben, die den Begriff des sexuellen Missbrauchs nicht kennt. Würde damit nicht automatisch unsere selbst auferlegte Abstinenz verfliegen, unser Ehrenkodex gegenüber den Kindern aufweichen?
Auch wenn mir persönlich der sexuelle Kontakt mit Kindern einige wunderbare Phantasien beschert, verzichte ich bewusst auf die Sexualisierung erotischer Situationen. [Neugierde beiderseits ist in Ordnung, aber sowas wie "Komm, ich zeig dir mal...; Hast du schonmal...; Willst du..." mach ich nicht.]
Wenn ich jetzt aber auf besagter Insel wäre, könnte ich dieser Sexualisierung dann auch widerstehen? Ich glaube nicht. Ich würde zusammen mit dem Kind weiter gehen und das ganze auf einer Ebene weiterlaufen lassen, die von dem Kind bestimmt und von mir gelenkt wird.
Genau genommen führt das auch keine unserer "Schutz"-behauptungen ad absurdum, denn die Liebe und Zuneigung zu dem Kind bliebe trotzdem noch die Basis für jegliche sexuelle Interaktion, und auch ein Schaden könnte am Kind nicht entstehen, da die Handlung an sich von niemandem zu etwas schlechtem erklärt wird.
Wie tief, und das ist nun die eigentliche Frage, verleugnen wir uns selbst? Dem Wunsch nach sexuellem Kontakt auf der Einen, der bewussten Unterlassung von Handlungen auf der Anderen Seite.
Wenn wir könnten, dann würden wir ja. Oder wie seht ihr das?
Gruß,
Naylee