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naylee
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Pädophile in Second Life

Beitrag von naylee »

quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article8 ... _Life.html

Kriminalität
Die Pädophilen von "Second Life"
Von Nick Schader 7. Mai 2007, 17:12 Uhr

Fast unbemerkt von Behörden und Massenmedien treiben bei dem Online-Spiel "Second Life" auch Pädophile ihr Unwesen. Sogar Massenvergewaltigungen werden dort durchgespielt. Zwei Autoren haben in der virtuellen Welt recherchiert und Unglaubliches gefunden.


Bei "Second Life" treiben auch Pädophile ihr Unwesen

Es sollte eine buntere, eine schönere und vor allem eine bessere Welt sein: die virtuelle Onlinewelt von ?Second Life?. Laut Betreiberangaben haben sich mittlerweile über sechs Millionen Nutzer aus der ganzen Welt bei dem Spiel angemeldet. Über vieles wurde bisher berichtet, im Zusammenhang mit Second Life: über ?virtuelle Jobs?, ?virtuelle Hochzeiten?, virtuelle Verkaufsshops von Mercedes Benz oder Adidas. Auch das Land Baden-Württemberg hat jüngst mit großem Presse-Rummel eine virtuelle Landesvertretung in Second Life eröffnet.

Doch die Pornoindustrie hat das Online-Spiel längst für sich entdeckt hat. Sexvideotheken und Pornoshops gibt es an fast jeder Ecke im Spiel. Doch nicht nur das: Fast unbemerkt von den Behörden und den Massenmedien treiben auch Pädophile ihr Unwesen in dieser virtuellen Welt. Zwei Filmautoren des Politikmagazins ?Report Mainz? haben mehrere Wochen lang in der Parallelwelt recherchiert, und sind auf zahlreiche kinderpornographische Angebote gestoßen. Es gibt mehrere Nutzergruppen im Spiel, die sich ganz offen an pädophil veranlagte Spieler wenden. Hunderte treffen sich dort täglich. Meist auf einem virtuellen Kinderspielplatz in Second Life.

Spielfiguren bieten sich zum Sex an

Wer sich dort hinbegibt, ahnt zunächst nichts Böses. Kindliche und erwachsene Spielfiguren unterhalten sich dort per Text-Chat. Für den Beobachter wird schnell klar, um was es hier eigentlich geht. Kindliche Spielfiguren bieten sich hier ganz offen zum Sex an. Welche Menschen die Spielfiguren im Hintergrund steuern, ist für den Beobachter nicht erkennbar. Aber die Angebote, die gemacht werden, sind eindeutig: ?Ich bin neun Jahre alt. Willst Du mein Babysitter sein? Dann kannst Du mich auch vergewaltigen. Ich koste 500 Linden-Dollar für zehn Minuten.? Geld wird hier bezahlt, für perversen Sex mit kindlichen Spielfiguren. Die Spielwährung müssen sich die Teilnehmer vorher kaufen, für echtes Geld. Die (virtuellen) Kinder und Erwachsene verschwinden nach einem kurzen Chat, teleportieren sich in andere Räume des Spiels.
Weiterführende Links

* Architektur bei Second Life
* Über die Virtualität des First Life
* Gemeinsam gegen das Böse
* Second Life ? Flucht ins Paralleluniversum

Den beiden Autoren von ?Report Mainz? ist es nach langer Recherche gelungen, diese Treffpunkte zu überwachen und die Geschehnisse zu filmen. Was bei diesen Treffen, zwischen kindlichen Avataren und Erwachsenen passiert, schockiert. Spielfiguren in Kindergestalt werden gegen Bezahlung misshandelt und vergewaltigt. Die Grafik des Spiels macht es möglich, jedes Detail zu erkennen. Den kindlichen Körper des angeblich neunjährigen Mädchens genauso wie den riesigen, erigierten Penis ihres Peinigers. Auch Massenvergewaltigungen werden in Second Life durchgespielt.

Perverse Phantasien

Und den schmutzigen Phantasien sind im Spiel scheinbar keine Grenzen gesetzt. In einem Haus hoch über den Wolken im Spiel treffen sich regelmäßig zahlreiche Spieler, um ihren perversen Phantasien freien Lauf zu lassen. Immer wieder kommt es dort zu Vergewaltigungen an kindlichen Spielfiguren. Im Chat behaupten diese, sie seien neun oder elf Jahre alt. Wer, wenn nicht Pädophile, soll durch diese Angebote angesprochen werden?

Der Traumatherapeut Lutz-Ulrich Besser, vom Zentrum für Traumatherapie Niedersachsen hat viele Patienten, die Opfer von sexueller Misshandlung wurden, kennt aber auch die Handlungsmuster der Täter: ?Ihnen wird damit auch Tor und Riegel geöffnet, um jetzt auch noch sozusagen versteckt, hinter einer virtuellen Person in diesen Chat-Rooms oder in diesen Second Life virtuellen Welten tatsächlich handlungsleitende Muster einzuüben und dadurch immer leichter Opfer zu finden. Das heißt, es ist sozusagen eine spielerische Vorbereitung, ein Opfer zu sein und eine spielerische Vorbereitung, ein Täter zu werden.?

?Mir fehlen einfach die Worte"

Virtuelle Kinderpornographie ist in Deutschland strafbar. Die Staatsanwaltschaft Halle hat nun erste Vorermittlungen in die Wege geleitet. Als sich Oberstaatsanwalt Peter Vogt, von der Zentralstelle gegen Kinderpornographie die von "Report Mainz" aufgezeichneten Spielszenen aus Second Life ansieht, ist sprachlos: ?Mir fehlen einfach die Worte und diese Deutlichkeit: Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein fiktives Geschehen ist oder ein reales Geschehen. Es muss auf jeden Fall objektiv der Tatbestand eines Kindesmissbrauches erfüllt sein. Dieses Angebot ist ein kinderpornografisches Angebot nach § 184b Absatz 1.?
Keywords

* Second Life
* Kriminalität
* Internet
* Kindesmissbrauch
* Report Mainz
* ARD

Doch nicht nur virtuelle Kinderpornographie wird in Second Life angeboten. Scheinbar ist Second Life zu einer Tauschplattform für Pädokriminelle geworden. Während der Recherchen wurden die Autoren von Report Mainz in der virtuellen Welt von einem Mitspieler angechattet und bekamen kurz darauf in Second Life Bilder übertragen. Plötzlich war die Virtualität dahin ? es handelte sich um echte Fotos, von misshandelten Kindern.

Ein Foto zeigte ein kleines Mädchen, dass vergewaltigt wird. ?Ich habe 2000 bis 3000 solcher Fotos? prahlte der Spieler aus Deutschland. Auch diese Fotos liegen mittlerweile der Staatsanwaltschaft vor. ?Wir werden versuchen, diese Person namhaft zu machen. Sollte uns das gelingen, hat die Person mit einem Strafverfahren wegen Drittbesitzbeschaffung von Kinderpornografie zu rechnen und dieser Straftatbestand wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren geahndet?, so Oberstaatsanwalt Vogt. Die angeblich so heile Welt von Second Life hat Risse bekommen. Die virtuelle Welt ? sie ist offenbar doch nicht besser als die echte.

Den Bericht von "Report Mainz" sehen Sie heute um 21.45 Uhr in der ARD.


"Wer, wenn nicht Pädophile, soll durch diese Angebote angesprochen werden?"

Wie wär's mit sexuell frustrierten Heteros???
Mich würde mal wundern was passiert, wenn dieser Journalist jemanden seit Jahren kennen würde, der sich plötzlich als Pädophil outet. Dem muss doch seine ganze Welt zusammenstürzen.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Dorian »

Ach secondlife... gibts das auch noch, ja?
Sterben diese Notgeilen denn nie :) Aber du hast recht naylee, jeder der sowas anshieht ist zwangsläufig pädophil und das ist dazu noch etwas ganz schlechtes (beides!).
Ich wünsche Leuten, dass sie mal anders mit dem Thema konfrontiert werden, nur wie und wo, wenn nicht durch den totalen Zufall.
Zuletzt geändert von Anonymous am 06.01.2009, 23:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Ovid
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Ovid »

Also überall in der Kunst, Literatur und sonstwo wird JEDES THEMA angesprochen. Zu jedem Erdenklichen gibt es eine geäußerte Entsprechung in irgendeiner Form. Folter, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Missbrauch, Massenvernichtung, und jeder mögliche Psycho-Mist. Irgendwie alles.
Und es finden sich für alles Betrachter. Betrachter mit verschiedenen Motiven: Neugier, Interesse, Wollust, Forschung.... Man glaubt nicht wieviel kranken Mist (sorry) es alles gibt.
Wenn nun zwei Erwachsene in ihrem Schlafzimmer entscheiden: Hey, lass uns mal Kindersex nachspielen! Holen sich von mir aus Kinderklamotten und sonstiges Spielzeug und treiben es. Ist das nun das Allerschlimmste was man sich vorstellen kann? Sind alle Gothic-Leute die Vampirgeschichten oder was weiss ich lesen, blutrünstige Menschen, die irgendwelche Rituale nachspielen?
Läuft Lone-One mit einem Küchenmesser wie in CSS durch die Gegend und sticht aus Spass mal zu?

Ich setze immer gerne das Anti Killerspiele Argument virtuellen oder gemalten, irrealen Kinderpornos gegenüber.

Entweder müsste man mit der gleichen Logik Beides verbieten oder keins von Beiden. Oder?
Dorian
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Dorian »

Ovid hat geschrieben:Läuft Lone-One mit einem Küchenmesser wie in CSS durch die Gegend und sticht aus Spass mal zu?
ne. dem is nur arsch kalt zur zeit... :D

[hr]

Oberpfalz hat geschrieben:Pädophil veranlagt

Cham. Ein Mann aus dem Landkreis Cham hat in seiner Wohnung 112 Paar Kinderschuhe gehortet. Als Motiv gab der 39-Jährige sexuelle Motive an.

Die Beamten hatten die Schuhe in Kartons, Müllsäcken und sogar im Bett des Mannes entdeckt. Auch drei Kinderrucksäcke und fünf T-Shirts tauchten auf. Laut Polizei hatte der Montagearbeiter die meisten Sachen zwischen März und Anfang November in Kindergärten und Schulen gestohlen. Dabei war er rund um Cham, Regen, Schwandorf und im Großraum München aktiv. Die Polizei sucht nun nach den Besitzern der Schuhe.
http://www.otv.de/default.aspx?ID=2623&showNews=323280

ich finds aber auch schon bisschen gemein kleine kinder im großen stil zu beklauen...
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Gelöscht_21 »

@ naylee

Dieser Bericht von SL ist aber schon älter. Habe das Spiel auch mal ausprobiert, nur dummerweise, ist der PC mit dem Spiel überfordert, mich hats ständig rausgeschmissen. :mrgreen:

Stewy
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Tatze
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Tatze »

kann wer des thema schließen bitte? sl isn alter hut und ja mann kann fantasien ausleben, aber bitte wir ham doch etz ka winter loch oder etwa doch?
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Marianne
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Marianne »

Ach das ist doch schon uralt! Hab ich damals schon im Fernsehn gesehn.
Engelche Engelche flieg!
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Tatze
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Tatze »

schlagwort report mainz, durch den is sehr viel kaputt gegangen bin seit zwei jahren sehr aktiv in SL und wie sich sehr viel verändert, is echt teilweise zum kotzen.




wenn man sich den beitrag ma anschaut lol kannte alle orte und wo die namensliste die da kommt da sind sehr viele no aktiv. :D
scheiß moralapostel und möchtegern kinder schützer
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iPedo
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von iPedo »

Irgendwo hab ich gehört, dass alle öffentlichen Orte für Pädos in Secondlife dicht gemacht worden sind, was vorallem daran liegt, dass sich ein Avatar mit dem Namen LalindaLovell zurückgezogen hat, welcher Orte wie Wonderland und CampLalinda betrieben hat.


Natürlich hab ich das nur gehört und selbst keine Erfahrungen oder ähnliches, aber Secondlife scheint nicht mehr wirklich interessant zu sein, falls man nicht einen großen Freundeskreis dort hat und sich an "geheimtreffen" beteiligen kann.
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Tatze
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Tatze »

geheim is lol des ganze findet immer no öffentlich statt, und lalinda existiert no woanders, hab ich nur gehört. ka.
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PedoPedant
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von PedoPedant »

Ovid hat geschrieben:Ich setze immer gerne das Anti Killerspiele Argument virtuellen oder gemalten, irrealen Kinderpornos gegenüber.

Entweder müsste man mit der gleichen Logik Beides verbieten oder keins von Beiden. Oder?
Erstens gab es ja schon erschreckend ernsthafte Bestrebungen, Killerspiele zu verbieten (interessant, dass zumindest das Fernsehen heutzutage nicht mehr an allem Schuld zu sein scheint, wie noch in den 80ern ;) ) und zweitens wird es da sehr wohl noch Unterschiede geben. Ich bin jetzt kein Psychologe, aber man könnte argumentieren, dass ein Shooter, der mir gewisses Können abverlangt (gerade auch online) etwas anderes sei, als ein (gemaltes) Bild, das ich mir nur anschauen kann. Ich nehme, es würde dann mit selbstvestärkenden Belohnungseffekten im Masturbationsfalle argumentiert werden, etc. Ich sage nicht, dass das dann so ist oder ich das Argument für schlüssig hielte, wohl aber, dass, wenn man auf ein ausreichend feines Level heranzoomt, der Vergleich zwischen "Killerspielen" und gemalter Kinderpornographie hinkt.
Für wesentlich interessanter halte ich da, dass Länder, in denen gemalte Kinderpornographie völlig legal ist keineswegs ein größeres, sondern meines Wissens ein geringeres Problem mit Sexualverbrechen an Kindern haben, auch per Capita, allerdings kenne ich die neuesten Statistiken, die bspw. Japan und Kanada vergleichen, nicht. In dem einen Land sind schon Leute für den Besitz von Comics in den Knast gegangen, die im anderen Land monatlich erscheinen.

Ich halte also nichts davon, entweder beides oder keines zu verbieten, in beiden Fällen sollte wissenschaftlich untersucht werden, ob Schaden besteht, ob Nutzen besteht (Ventilfunktion) und welche z.B. weiter verbreitet ist (dass es einzelne Leute geben mag, die sich von etwas negativ beeinflussen lassen kann kein Argument für ein generelles Verbot sein, denn es gab schon Serienvergewaltiger und -mörder, die zu Michael Jacksons "Thriller" aktiv wurden, und das Lied ist immer noch frei erhältlich). Ohne eine solche Untersuchung sollte freilich kein Verbot zustande kommen, da wir in einem _freien_ Land leben, wo im Zweifel gegen Verbote zu entscheiden ist (ansonsten hätten Mobiltelefone auch erstmal verboten werden müssen, bis belegt war/ist/sein wird, dass sie keinen Schaden anrichten).
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Ovid
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Ovid »

PedoPedant hat geschrieben:Ich bin jetzt kein Psychologe, aber man könnte argumentieren, dass ein Shooter, der mir gewisses Können abverlangt (gerade auch online) etwas anderes sei, als ein (gemaltes) Bild, das ich mir nur anschauen kann.
Naja, mit Second Life hat sich der Punkt der Interaktivität wohl erledigt.
Können abverlangt? Zielen und Leute massenhaft ummähen? Wirklich abverlangt wird da einem nichts. Da kann jeder sofort einsteigen. Man ist zwar als Anfänger mehr oder weniger aufgeschmissen, da aber immer mehr junge Spieler dazustoßen kann es so fordernd nicht sein. Anspruch hat es keineswegs in meinen Augen.
PedoPedant hat geschrieben:. Ich nehme, es würde dann mit selbstvestärkenden Belohnungseffekten im Masturbationsfalle argumentiert werden
Naja, nachdem man masturbiert hat, ist man ja erst einmal "befriedigt". Für den Augenblick hat sich das also erledigt mit dem Verlangen. Und das allgemeine normative Sexualverlangen steigert sich doch wohl nicht durch mehr Material? Ohne Material dann halt mit der Phantasie. Klar, man kann Geschmack an dem Material finden und sucht nach mehr Material, und? Ein Otto-Normal-Hetero kommt doch auch nicht erst nach Pornos auf die Idee sein Verlangen in der Realität auszuprobieren. Das wird immer und gleichwährend vorhanden sein.
Warum sollte das bei anderen Menschen anders sein?
Und ich rede hier von gesunden Menschen, ach ne geht ja nicht...wir reden ja über Pädophile *snap*.

Belohnungseffekte? Klar, gibts aber auch gerade bei Spielen. Gewinnen = Belohnung durchs Hirn. Das haben auch etliche Forscher runtergedichtet.
Unter welchen Umständen jemand süchtig wird, gilt es noch einmal gesondert zu betrachten, denn darum gehts ja hier eigentlich gar nicht. Irgendwo in der Argumentationskette fehlt noch wie Gewaltspiele oder virtuelle KiPo dazu führen, dass andere Menschen konkret in Gefahr geraten durch den Konsumenten.
Ich behaupte, dass, wenn man diesen Zusammenhang für einen von beiden Fällen schlüssig genug belegt und wahrscheinlich macht, dann gilt diese Folgerung äquivalent auch für den anderen Fall.
Bisher stellte man bei Killerspielen nur empirisch, aber leider nicht zweifelsfrei nur einige Einzelfälle fest. Die helfen auch nicht bei der Wahrheitsfindung.
Man könnte auch rein statistisch von der Anzahl derer ausgehen, die solche Spiele spielen und nicht auffällig sind. Im anderen Fall von der Zahl geschnappter Kipo-Konsumenten und wieviele davon sich wirklich an einem Kind vergriffen. Problem daran ist natürlich wieder, dass nicht zwingend ein Zusammenhang bestehen muss. Und auf rein rationaler Ebene wurde auch noch nichts bewiesen. Zu den Killerspielen haben sich einige Zeit lang Printmedien mit Berichten über verschieden Studien bekriegt, dessen Ergebnisse sich gegenseitig widersprachen. Na, das läuft ja super mit der Wissenschaft.
Im deutschen Rechtssystem gilt also eher das Prinzip im Zweifel für ein Verbot, so hab ich das Gefühl.
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Tatze
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Tatze »

ich bin zu müd um no gegenwehr zu leisten, aber ich versuchs,

ich zock regelmäßig CS source und Halo sind die einzigsten ego shooter wo ich zock halo is meistens CTF und cs source plant the bomb oder halt ne gute sniper round, sorry wo is des etz massenabschlachten oder war dein post doch eher positiv oder negativ ich schnall den etz net.
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Ovid
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Ovid »

Wenn dir meine Sprache in dem Fall nicht gefällt, Tatze, dann ersetze
"Zielen und Leute massenhaft ummähen?"
durch
"Anvisieren und mehrere Feinde ausschalten?"

Ich sagte auch nirgendwo, dass ich irgendetwas gegen (im Sinne von Verbot) diese Spiele hätte, äußerte mich nur zur Anspruchslosigkeit.
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Re: Pädophile in Second Life

Beitrag von Tatze »

hm aha naja du ich find das ich bei cs keine massen um mähen kann, und au net das es gewaltverherlichend ist, schlimm ist es aber wenn ich seh oder hör das da mitunter 14 jährige des zocken, da frag ich ich wo die eltern sind.
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