Seite 1 von 3
Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 10:48
von Maxi U
Es gibt Heut zutage viele Kinder die ihre Eltern beleidigen die ihre Mutter Hure nennen die rum Schreien wenn sie was haben wollen und die Wohnung halt auseinander nehmen und ihre Elternschlagen die Eltern sind oftmals Überfordert.
Zb Meine Nachbarin hat eine 5 Jährige Tochter sie sagt im Treppenhaus sie will Pommes jetzt sofort die Mutter sagt sie kann jetzt ja gerade keine extra für sie machen da sie zur Schule müssen da schreit das Mädel Hure spuckt der Mutter ins Gesicht und Haut ihr im Bauch und Tritt gegen ihr Bein und die Mutter sagt na gut ich mach dir jetzt welche.
Solche Fälle gibt es leider immer mehr in Deutschland.
Also kommen wir zur Erziehung welche erziehungs- Methode ist gut und angebracht? Antiautoritäre Erziehung?
Oder doch ab und zu ne Ohrfeige? Kinderschlagen ist nicht gut aber sollte man das nicht ab und zu machen zb wenn es wirklich verdient ist? Wie denkt ihr darüber?
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 10:59
von Gelöscht_28
Es ist schade das viele Leute so dumm sind und nur zwischen 2 extremen wählen können. Entweder tragen wir den Kindern den Arsch nach, oder wir prügeln sie grün und blau...
Ich würde nie geprügelt, und bin trotzdem kein schlägertyp. Ich bin antialkohol, ich rauche nicht, ich motze keine älteren an (es sei denn sie verdienen es/und im Netz sind alle gleich alt^^) und gehe brav zur Handelsschule. Im Grunde bin ich ein kleiner musterknabe. Und trotzdem bin ich keins von diesen Müttersöhnchen die Hosenträger zum Gürtel tragen und dem Lehrer nen Apfel mitbringen. Ich bin ein Mittelding, ein gut erzogener junger Mann der sich aber auch behaupten kann.
Nimm es wie beim Hund. Wenn der Hund nen Fehler macht, prügelt man ihn dann mit der Leine, oder sagt man "böser Hund" ? (Jeder der 1. sagt soll sich bitte erschießen, danke im Namen aller unschuldigen Tiere mit ungebildeten Besitzern). Wenn ein Kind was falsch macht oder sich ungezogen benimmt, dann muss man ihm seine grenzen aufzeigen. Sprechen und Strafen wie Fernsehverbot, Handyentzug oder Hausarrest sind hier die geeigneten Mittel. Kinder testen ihre Grenzen aus, das ist normal bei Menschen, sowie bei anderen Tieren. Und diese Grenzen muss man früh und konsequent, aber auch angemessen setzen. Prügel machen aus dem Kind entweder ein gestörtes, völlig abhängiges und lebensunfähiges Individuum, oder sie verstärken die Trotzhaltung und heraus kommt ein schlägertyp der die Schule schwänzt und stattdessen alten Omas die HAndtasche klaut.
Und die paar Exemplare die noch was aus sich gemacht haben, die haben es glücklicherweise noch rechtzeitig geschafft sich herauszuschlagen, bevor sie komplett zum schlägertyp wurden.
Schlagen=böse
Komplett verwöhnen ohne Grenzen=böse
Grenzen setzen ohne Prügel=gut
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 11:01
von Alter Mann
Mein Vater sagte damals in den 50er Eine ordentliche Schelle hat noch kein Geschadet. Ab und zu wenn es gerechtfertigt ist sollte es gemacht werden!
Kinder die kein Respekt mehr vor jemand haben alles Kaputt machen und ihre Elternschlagen und Beleidigen gehören ins Heim oder zur Supernanny oder anderen Psychologen.
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 11:04
von Gelöscht_28
Alter Mann hat geschrieben:Mein Vater sagte damals in den 50er Eine ordentliche Schelle hat noch kein Geschadet. Ab und zu wenn es gerechtfertigt ist sollte es gemacht werden!
Kinder die kein Respekt mehr vor jemand haben alles Kaputt machen und ihre Elternschlagen und Beleidigen gehören ins Heim oder zur Supernanny oder anderen Psychologen.
Kinder die keinen Respekt haben sind das ergebnis einer Erziehung die Falsch war. Und meist sind Prügel der Grund für diese Kinder. Nur schade das das keiner sieht. Wer in der Kindheit oft geprügelt wird sieht das man durch schläge seine probleme löst und Recht bekommt, und setzt das später gegen andere durch. "Ich hab recht, KLATSCH!".
Die Eltern die Kinder prügeln gehören auch dann bestraft wenn ihre Kinder später mal verbrechen begehen, damit dieser Prügeltrend endlich mal ins JEnseits gebombt wird...
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 11:13
von Alter Mann
Sargeras hat geschrieben:
Kinder die keinen Respekt haben sind das ergebnis einer Erziehung die Falsch war. Und meist sind Prügel der Grund für diese Kinder.
Nein der Grund für solche Kinder ist das sie nicht geprügelt wurden das man ihnen keine Grenzen gesetzt hat und ihnen alles durchgehen lies sie durften machen was sie wollen ihre Eltern sind ihre Sklaven! Solche Kinder sind das Ergebnis von Antiautoritäre Erziehung!!! Und davon scheint es sehr viele in Deutschland zugeben es werden täglich mehr!
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 11:16
von Lars R
Grenzen setzten ohne Prügel? Durch Fernsehverbot usw? Wenn ein Kind nicht auf die Eltern Hört sie Anspuckt und sie Haut dann lässt es sich nicht durch Fernsehverbot usw beeindrucken, es macht den TV einfach an! Macht die Mutter ihn aus wird sie angespuckt und Geschlagen!
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 11:20
von Gelöscht_28
Und dann kommt das Kind auf die Stille Treppe. Auch wenn die Supernanny nur RTL ist, sind ihre Tipps goldrichtig. Wer seinen Kindern keine Grenzen beibringen kann ohne zuzuschlagen, der sollte keine Kinder machen, denn dann ist er selber eines dieser respektlosen mistkerlchen das er so verabscheut... Kinder schlagen ist misshandlung, erzieherisch nicht nötig (ich bin der lebende BEweis, mein Bruder ebenso, meine Cousine, meine beste Freundin usw.) und nur ein Vorwand von dummen unerzogen Eltern ihre Unfähigkeit zu kaschieren.
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 11:47
von IdealCopy
Meiner Meinung nach sind Schläge nur ein Ausdruck dafür das
die Eltern überfordert sind und dann auf dieses ihrer Meinung nach letzte Mittel
zurückgreifen um die Kinder ruhig zu stellen.
Das ruhigstellen klappt für diesen Moment natürlich auch weil der Erwachsene
dem Kind überlegen ist.
Ich finde weder Antiautoritäre noch die Autoritäre Erziehung für den richtigen Weg. Viele Eltern vermitteln ihren Kindern keinen Sinn für Respekt und der sollte
von Elternseite wie auch von Kindseite her kommen. Grenzen die von Eltern
gesetzt werden die ihren Kindern dies vorher vermittelt haben werden sehr
wahrscheinlich auch nicht verletzt. In der Pupertät sollte das Kind allerdings
einige dieser Grenzen durchbrechen um sein Ego für die freie Welt zu stärken.
Dies sollte aber im gesundem Maße passieren. So würde ich meine Kinder erziehen und ich glaube dies ist auch der richtige Weg auch wenn ich das jetzt nur grob angeschnitten habe.
Auch muss man bedenken das ein Kind eine Ohrfeige anders wahrnimmt als
ein Erwachsener und dabei kommt es nicht unbedingt auf die Stärke des Schlages an es sei denn der Schlag ist ein sehr heftiger Schlag.
Ein Problem ist auch das es schnell passieren kann das die Schläge stärker werden und es nicht nur noch bei einem Klapps bleibt weil sich das Kind sehr schnell daran gewöhnt. Ich kann ein Liedchen davon singen.
Am Anfang taten die Schläge mit dem Kochlöffel auf dem Hintern noch weh.
Nach ein paar Malen musste meine Mutti schon so sehr zuhauen das der Kochlöffel aus Holz zerbrach und ich einen Lachanfall bekam.
Danach waren es dann Schläge auf den Hintern von meinem Stiefvater ausgeführt. Anfangs waren das dann höllische Schmerzen die mich aber auch
abstumpften. Dann setzte es Ohrfeigen die mich gut 2 Meter durch den Raum warfen. Dann wurde der Frust meines Stiefvaters immer größer bis bei allem
ausrastete was ich anstellte und er steigerte sich immer weiter. Ich bin zb durch den Matsch gelaufen und das mit meinem neuen Schuhen. Er zog mich dann an den Haaren aus dem Flur in die Wohnung, richtete mich auf und schlug mir mit der Faust ins Gesicht so das ich zu Boden gestreckt wurde.
Er ging dann in einen anderen Raum und ich wurde dann für 1 Stunde bewusstlos und bin dann mit kurzzeitigem Gedächtnisverlust aufgewacht.
Essen schmeckt nicht? Er nahm meinen Kopf an den Haaren und schlug meinen Kopf ins Essen. Ich habe es dann gegessen und später alles ausgekotzt. Bis zum Tag als er mich fast erwürgte und ein paar Momente vor Tod losgelassen hat. Meine Mutter verstieß mich und seitdem führte ich eine besseres Leben. Ich kenne also beide Seiten der Erziehung.
Meine Erzählung regt vielleicht manchen zum nachdenken an wenn es ihm in der Hand kribbeln sollte.
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 15:38
von Amiga
Ich kann IdealCopy und Sargeras nur zustimmen,es ist der falsche Weg wenn man Kinder schlägt (mal ganz abgesehen davon das es verboten ist) und Kinder zu sehr verwöhnen ist auch falsch,man kann sich die Liebe eines Kindes nun mal nicht erkaufen,das beste Beispiel ist meine kleine Nachbarin von Mama bekommt sie alles gekauft aber mal in den Arm genommen oder mal Kuscheln mit Mama gibt es nicht,die Kleine kann machen was sie will weil Mama nie was sagt außer ihr einzureden das alle Männer die Kinderlieb sind immer nur das eine wollen.Leider ist die Kleine schon verängstigt das sie sich alleine nicht mehr raus traut und nur noch bei Mama oder der Tante rumhängt,aber ich schweife ab ! Kinder brauchen klare Grenzen aber ohne Schläge und Brüllen.
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 16:41
von MaraFan
In welchen verkommen Sozialen Ghetto wohnt ihr denn? Ich kenne sehr viele Kinder, und keiner redet so mit seinen Eltern. Ich denke das sind eher die ausnahmen und alles Erziehung UND es ist immer 100% so
SO die Eltern so die Kinder
Wenn die Eltern assis sind sind es die Kinder auch..
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 16:55
von Amiga
Jep,das meinen wir doch

!! Die meisten Kids die ich kenne sind echt ganz lieb !
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 17:04
von Grufti
...
Kinder die keinen Respekt mehr vor jemand haben, alles kaputt machen und ihre Eltern schlagen und beleidigen, gehören ins Heim ....
Auch ich wurde als Kind gelegentlich gezuechtigt und bis auf 1 einziges Mal war es verdient (als 1 Lehrerin mich faelschlich des Klauens bezichtigt hatte). Das letzte Mal als meine Mutter mich mit meinem eigenen Lederguertel versohlte, da war ich 17 und haette aber nicht gewagt, mich zu wehren oder zurueckzuschlagen, obwohl ich da schon groesser und staerker war als sie. RESPEKT war das Schluesselwort, und Liebe. Die Drohung mit HEIM bekam ich auch manchmal zu hoeren. Das war sehr wirksam, denn ich kannte ein kath Waisenhaus von innen. Nie wieder wollte ich sowas erleiden!
Ich kenne den Fall eises Jungen der von seinen (mittlestaendigen) Eltern total verhaetschelt und verwoehnt wurde. Mit 12 durfte er deren Wodka mittrinken. Mit 15 setzte er ihr Auto in Brand. Mit 17 brachte er seine Mutter um, weil sie ihm keine $$$ fuer Drogen mehr geben wollte

.... Er sitzt NICHT im Knast, denn die Familie erstattete keine Anzeige.

Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 17:29
von Tropi
@ Grufti,
Na klar, und der Arzt, der den Tod fest stellen mußte wurde gleich bestochen, damit er als Todesursache Herzstillstand angeben sollte.
Bei Mord bedarf es keiner Anzeige....
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 19:01
von MaraFan
Bei einen Mord erstattet NIE die Familie Anzeige, sondern immer die Staatsanwaltschaft, denn sonst gebe ich 100% mehr Ehrenmorde...
Re: Antiautoritäre Erziehung?
Verfasst: 07.09.2010, 19:19
von Angsthasi
Ich wurde selten geschlagen, und wenn dann hatte ich es verdient. Ich fühlte mich sehr schuldig als sich meine Mutter beim verprügeln den Arm gebrochen hat , wei ich den Schlag abwehrte.
Schläge nützen nichts. Was wirklichen Nutzen bringt ist Kindern Verantwortung zu übertragen. Aber wie sollen verantwortungslose Eltern das können?
Ohne Grenzen geht es nicht. Aber man kann die Grenzen mit dem Kind gemeinsam festlegen.
Ich habe z.B. Nie gesagt: "Du musst um 19:00 zu Hause sein".
Ich fragte immer wann bist du wieder da. Die Antwort lag meist unterhalb meiner Toleranzschwelle.