GLF

[Dorian]

Gericht sieht Hunderte Kinderpornos an

Kiel - Im Kinderporno-Prozess gegen einen 36-jährigen Mann hat das Kieler Landgericht am Mittwoch mehrere hundert Fotos, Videos und Texte mit Darstellungen auch brutalster sexueller Gewalt gegen Kinder angesehen. Die Öffentlichkeit war wegen "Gefährdung der Sittlichkeit" am zweiten Verhandlungstag ausgeschlossen. Die Anklage will unter anderem beweisen, dass der IT-Spezialist aus Bad Segeberg mit einem noch unbekannten Pädokriminellen im Internet-Chat die Entführung, Peinigung und Ermordung eines Kindes verabredete.

Außerdem soll der 36-Jährige mit einem anderen Chat-Partner den Tausch der damals drei- und sechsjährigen Söhne zu schwerem sexuellen Missbrauch verabredet haben. Zu den Taten kam es nicht. Der Angeklagte wurde im September 2009 am laufenden PC verhaftet. Die Polizei stellte dabei rund 200 000 Bilddateien und knapp 2000 Videos sicher.

Um an die Daten des PC kommen zu können, musste der 36-Jährige auf frischer Tat von einem Spezialeinsatzkommando überrascht werden. Andernfalls hätten Verschlüsselungsprogramme den Zugriff unmöglich gemacht. Für die Auswertung brauchte ein Spezialistenteam vier Monate. Knapp ein Jahr zuvor waren die Beamten noch an einem anderen PC des Angeklagten gescheitert. Den hatten sie nach Hinweisen eines Schweizer Pädokriminellen bei ihm zwar sichergestellt, konnten ihn aber wegen der Verschlüsselung nicht knacken. lno

http://www.welt.de/die-welt/vermischtes ... os-an.html


so früh am morgen und ich lese schon sowas. da frag ich mich doch wie viel wahres dran ist und vorellem: wie find ichs raus.

[Khenu Baal]

Na ja, der Zusammenhang ist offensichtlich. Ich grübele ein wenig über diesen Schweizer. Denke nicht, daß es ein Bekannter war.

Um an die Daten des PC kommen zu können, musste der 36-Jährige auf frischer Tat von einem Spezialeinsatzkommando überrascht werden.

Das greift um sich, macht mittlerweile Schule. Man sollte sich drauf einstellen, denn der ganze Verschlüsselungskram nutzt dann ja nix. Obwohl, so'n SEK-Einsatz kostet auch einen Haufen Kohle. Auf Blauen Dunst hin wird das nicht sooo häufig bezahlbar sein. Hier durfte man wohl mit fetter Beute rechnen.

Außerdem soll der 36-Jährige mit einem anderen Chat-Partner den Tausch der damals drei- und sechsjährigen Söhne zu schwerem sexuellen Missbrauch verabredet haben. Zu den Taten kam es nicht.

Es wäre interessant, zu wissen, ob da was dran ist und wenn ja, inwieweit diese angebliche Verabredung zur Urteilsfindung herangezogen wird.

so früh am morgen und ich lese schon sowas.

Gute Besserung !

[Dorian]

Na ja, der Zusammenhang ist offensichtlich. Ich grübele ein wenig über diesen Schweizer. Denke nicht, daß es ein Bekannter war.

doch, war es. aber mit nigg(t)ichkeit einer von hier.

[Khenu Baal]

Och, der war hier. Und der soll einen anderen in die Pfanne gehauen haben?

Da kann man mal seh'n...

THX!

[Dorian]

NIEMALS!
Der, der da oben gemeint ist und an wen auch du dich erinnert hast, hat meiner meinung nach mit sehr großer sicherheit niemanden in die pfanne gehaut.
EINER soll geredet haben, einer der aus lichtenstein kommt. ANGEBLICH! auch das glaube ich nicht.

[Perma]

Den hatten sie nach Hinweisen eines Schweizer Pädokriminellen bei ihm zwar sichergestellt

Das muß nicht gleichbedeutend mit in die Pfanne hauen sein.

[Dorian]

okaaay. nach hinweisen ist die ganze sache auch nach hinweisen von jemand anderem ausgelöst worden. hinweise sind im konkreten fall chatprotokolle gewesen und könnten sowas wie telefonnummern etc. sein!
von daher...

[clara]

Nochmal für die Langsamen: Der Schweizer, den ihr kennt, hat den Kerl verraten, der sich zwei Jungs bestellt hat? Spricht da was gegen?

[Khenu Baal]

Der Schweizer, den ihr kennt, hat den Kerl verraten, der sich zwei Jungs bestellt hat?

Nein, das war ein Mißverständnis. Und von "kennen" kann man da eh nicht sprechen.

Spricht da was gegen?

Gegen Anscheißen auf Verdacht hin? Eine ganze Menge, würde ich sagen. Allerdings lief's ja nicht in der Weise, wie sich mittlerweile herausgestellt hat.

BTW: Die Geschichte vom angeblichen Söhne-Tausch wäre nicht die erste, die wir einzig der phantasievollen "künstlerischen Freiheit" der Journaille zu verdanken haben .

[Dorian]

Nochmal für die Langsamen: Der Schweizer, den ihr kennt, hat den Kerl verraten, der sich zwei Jungs bestellt hat? Spricht da was gegen?

Kennen ist zu viel gesagt, bei weitem!
Ich weiß, dass es einen Schweizer gab. Mehr nicht.
Ob dieser oder ein anderer aus der Schweiz stammender jemanden verraten hat, kann ich auch nicht sagen, sondern nur auf Perma verweisen, dass es im Grunde auch ein passiver Verrat gewesen sein könnte sprich durch Ermittlungen eine Spur erfolgt wurde.

@Khenu:
Kannst den Fall Posten? Bin immer dafür zu einen ein gutes Archiv zu haben und dazu noch mit funktionierenden Querverbindungen.