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gelöscht_06
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von gelöscht_06 »

Wenn alle Stricke reißen, kann manchmal ein sauberes Reset des Routers Wunder bewirken. In deinem Fall also ein Reset der Fritz Box um sie in den Fabrikzustand zurück zu setzen.

Auf der anderen Seite weiß ich auch davon, dass die Fritz Box gerne auch mal hinsichtlich der Kompatibilität zu WLAN Sticks rummosert. Soll heißen, "fremde" WLAN Sticks werden ggf. bei falscher Konfiguration / verschlüsselung komplett verweigert oder eben immer wieder getrennt usw.
Um das heraus zu finden, ggf. mal die Verschlüsselung des Routers temporär deaktivieren. Aber nicht vergessen sie dann auch wieder an zu machen.

Mein WLAN wird z.B. von jemanden mit genutzt. Der Stick ist an Win 2000 angeschlossen, allerdings darf ich keine WPA2 Verschlüsselung aktivieren, da der Stick dann keine Verbindung mehr aufbauen kann. Also habe ich eine einfache WPA Verschlüsselung gewählt und damit es keine Hacker gibt die mein Netz entern, dürfen nur eingetragene MAC Adressen die Verbindung nutzen.
Schließe ich den Stick hingegen unter OS X an, kann ich eine WPA 2 Verbindung aufbauen.

Das sind eines der vielen Gründe warum ich persönlich Windows nur belächeln kann. Ich bin froh das ich aus technischer Sicht nicht auf die Nase gefallen bin, jedoch werden die Probleme und deren Lösungswege auch immer komplexer.

Übrigens Nosfi... Wenn all Stricke reißen schicke AVM eine Mail. Der Support antwortet in der Regel binnen 48 Stunden und ist wirklich kompetent. Auch der Service ist erste Klasse.
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Marianne
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von Marianne »

Liquid hat geschrieben:Übrigens Nosfi... Wenn all Stricke reißen schicke AVM eine Mail. Der Support antwortet in der Regel binnen 48 Stunden und ist wirklich kompetent. Auch der Service ist erste Klasse.
Stimmt, die haben einen guten Support der auch weiterhilft.
Allerdings muss man bei der Telefonhotline mindestens erst mal 25 Minuten Kostenpflichtig warten bis sich jemand meldet. Kostet immerhin 14ct/min und damit 3,50€ nur fürs warten.
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Waldbär
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von Waldbär »

gelöscht_17 hat geschrieben:
Perma hat geschrieben: Du solltest auch deinen Router so einstellen, daß dieser nicht von sich aus die SSID aussendet.
Öhm, wie mache ich das?
Falls Du es schon gemacht hast, könnte das der Grund für Deine Probleme sein. Versteckte SSIDs bringen keinerlei Sicherheitsgewinn, im Gegenteil.

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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von Marianne »

Waldbär hat geschrieben:Versteckte SSIDs bringen keinerlei Sicherheitsgewinn, im Gegenteil.
Die bringen einen Sicherheitsverlust, wenn man sie versteckt?
Hab ich ja noch nie gehört. Warum ist das so?
Ich rate auch dazu nur die eigenen Geräte zuzulassen per MAC-Sperre.
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von Perma »

Waldbär hat geschrieben:Versteckte SSIDs bringen keinerlei Sicherheitsgewinn, im Gegenteil.

Je nach Angreifer mal mehr mal weniger.

Marianne hat geschrieben:Die bringen einen Sicherheitsverlust, wenn man sie versteckt?

Die versteckte SSID herauszufinden ist an sich kein Problem, ist nur mit etwas mehr Aufwand verbunden.

Marianne hat geschrieben:Hab ich ja noch nie gehört. Warum ist das so?

Hängt damit zusammen, daß die ans WLAN angebundene Geräte beim Verbindungsaufbau die SSID mitsenden.

Marianne hat geschrieben:Ich rate auch dazu nur die eigenen Geräte zuzulassen per MAC-Sperre.

Das bringt dann sinngemäß eigentlich auch wenig, weil sich MAC-Adressen fälschen lassen.

Aber wenn es diese Funktionen schon gibt, sollte man sie eigentlich auch nutzen. Ein Schloß an der Haustür hält den Profi auch nicht unbedingt davon ab, ins Haus zu kommen. Aber deshalb würde keiner auf die Idee kommen, daß Schloß wegzulassen.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von Marianne »

Was ich übrigens auch jede Woche mache ist in das Protokoll der Fritzbox schauen, welche Geräte eine Verbindung aufgebaut haben.
So konnte ich schonmal den Nachbarsbengel erwischen, der hat das knacken geschafft, trotz WPA-Verschlüsselung. Nun hab ich die MAC-Sperre eingeschaltet und die hat der noch nicht geknackt :D
Perma hat geschrieben:Ein Schloß an der Haustür hält den Profi auch nicht unbedingt davon ab, ins Haus zu kommen. Aber deshalb würde keiner auf die Idee kommen, daß Schloß wegzulassen.
Affengeil erklärt!
PS: Haustüre nachts auch abschließen, sonst bringts nicht viel!
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von Horizonzero »

Die ganze Diskusion hier zeigt mir mal wieder das es gut war, bei mir gänzlich auf W-Lan zu verzichten. Das eine Kabel mehr- das zum Router - stört nicht wirklich. Um auf meine Leitung zu kommen muß schon jemand physikalisch eine Leitung auflegen, das macht es recht schwer. Rainer (der auch ganz gerne offenen W-Lans per Lap nutzt ... :D )
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von gelöscht_06 »

WPA-Verschlüsselung
Das zu knacken ist heute aber auch nicht wirklich eine Kunst. Es gibt Programme zum Download wenn man ein wenig sucht, die alle WLANs fein säuberlich auflisten und die Verschlüsselung anzeigen. Per Mausklick wird dann der Schlüssel durchgespielt... Kann ein paar Stunden dauern, aber irgendwann hat man den WPA geknackt und kann surfen. Bei WPA2 habe ich vor einiger Zeit mal gelesen, dass es in China gelungen ist diesen zu knacken... Aber seit dem gab es auch nichts mehr neues.
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Re: W-Lan-Verständnisproblem

Beitrag von Marianne »

Liquid hat geschrieben:
WPA-Verschlüsselung
Das zu knacken ist heute aber auch nicht wirklich eine Kunst.
Da hast du leider recht. Das Problem ist halt, wenn z.B. wie in meinem Fall mehrere Rechner ein WLAN-Netzwerk nutzen und einer unterstützt kein WPA2 muss man zwangsläufig WPA nutzen - oder das veraltete Funkmodul ersetzen.
Meine Tante hat aber kein Bock darauf in den alten Computer noch zu investieren will aber auch nicht auf den verzichten.
Ich rechne damit, dass in kürze eine neue Verschlüsselungsmethode auf den Markt kommen wird.
Engelche Engelche flieg!
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