Leben mit Widersprüchen - Pädophilie
Verfasst: 07.06.2010, 00:57
Hallo,
ich möchte hier mal einen kleinen Teil meines Lebens offenbaren ... mir ein wenig von der Seele reden ... hoffe, ich fühle mich dann etwas besser.
Mein Leben ist ein einziger Widerspruch und seit gestern sogar noch mehr.
Aber erstmal etwas zu meiner Person:
Ich bin ein 35jähriger Mann, der im berufsleben in einer höheren Stellung arbeitet und eine fast 8jährige Tochter hat.
Mit der Mutter lebe ich getrennt, kann meine Tochter aber sehen, wann immer ich will.
Für meine Tochter bin ich ein absoluter Vorzeigepapa und sie läßt alle anderen Termine fallen, wenn sie weiß, das ich sie abhole.
NIE würde ich sie oder irgendein anderes Kind wehtun oder falsch anfassen.
NIE habe ich ihr gegenüber oder anderen Kindern aus meine Umgebung Grenzen überschritten und Tabuzonen strickt eingehalten.
Das solltet ihr wissen, bevor ich weiterschreibe.
Seit meiner Pubertät bin ich pädophil und bin bereits 3 mal mit den Gesetz in Konflikt gekommen, weil ich mir übers Internet Fotos beschafft habe, die man nicht haben dürfte.
Seit Jahren war ich bei einen Therapeuten für Sexualwissenschaften ... Jahrelang bin ich dort hingegangen und durfte meinen Alltag erzählen und er hat mitgeschrieben.
Wenn er denn dann mal Stellungnahme genommen hat (was sehr selten war), hat er mir suggeriert, das das Pädophile in mir eine böse Seite ist und mit aller Gewalt unterdrückt werden muß.
Das hab ich dann auch versucht, aber über kurze oder lange Zeit hat es mich doppelt, dreifach wieder eingeholt und es wurde immer schwerer dagegen anzukämpfen.
Den Kampf hatte ich dann letztendlich verloren und geriet wieder ins Blickfeld der Gesetzeshüter.
Diesmal kamen sie aber wegen etwas ganz anderes:
Angeblich sollte ich meine ehemalige beste Freundin über 3 Jahre vergewaltigt haben.
Ich habe keinen sexuellen Kontakt zu ihr gehabt. Wir haben es 1 mal probiert, miteinander zu schlafen, aber da ging bei mir nichts, weil ich da mehr Ekel und Angst empfand als alles andere.
Gott sei dank wußte die Staatsanwaltschaft folgende Sachverhalte:
1. meine Neigung
2. bin ich nicht der 1., denn sie wegen angeblicher Vergewaltigung angezeigt hat
3. hatte sie zuvor Probleme mit den Jugendamt, weil sie zum einen mit ihrer Tochter überfordert war und zum anderen, weil eine Therapueten von der Drogenberatungsstelle (sie war trockene Alkoholikerin) Borderline bei ihr diagnostiziert hatte und sie in eine stationäre Behandlung einweisen wollte, sie aber auf stur gestellt hat.
Somit wurde die Akte der angeblichen Vergewaltigung geschlossen.
Trotzdem haben sie wieder Fotos auf meinen Rechner gefunden, die ich nicht hätte besitzen dürfen.
Ich habe mich auf die Suche nach einen neuen Therapeuten begeben...
Habe mit anderen Psycologen geredet, mit diversen Sozialarbeitern von therapeutischen Anlaufstellen und mit Nervenärzten.
Die Suche hatte sich gelohnt ... ich habe einen Psychologen gefunden, der ein ähnliches konzept anbietet, wie die Charitee in Berlin.
Bei diesen Psychologen bin ich jetzt seit November letzten Jahren in Einzel- und Gruppentherapie und in autogenem Training.
Dort fühle ich mich gut aufgehoben, verstanden und es wird mir das Gefühl vermittelt, das mir aktiv geholfen wird.
Gestern habe ich ein Einzelgespräch gehabt, zwecks einer Zwischenbilanz.
Folgenden kam zutage:
1. wird meine pedophile Neigung (mal mehr, mal weniger) bestehen bleiben, ich muß versuchen, dies zu akzeptieren. Weil nur dann hab ich auch die Möglichkeit, es zu kontrollieren.
2. , womit ich weitaus mehr Probleme habe ist, das ich durch diverse Ängste, Träume und Ekel die typischen Muster aufweise, das ich selber als Kind mißbraucht wurde, es aber verdrängt habe.
Seitdem versuche ich alle Kindheitserinnerungen hochzuholen und versuche, dort etwas zu finden.
Vor allem, weil mein Psychologe gesagt hat, das der Mißbrauch öfters passiert sein soll.
Es gibt bruchstückhafte Erinnerungen:
z.B., das ich alleine im Wartezimmer eines Arztes gesessen habe, mich aber nicht erinnern kann, den Bahndlungsraum jemals betreten zu haben.
Ich weiß von meiner Schwester, das genau in dem Haus, wo der Arzt seine Praxis hatte, ein Mann wohnte, der ihr als Kind nachstellte und sie unwahrscheinliche Angst hatte, an dem Haus vorebeizugehen.
Aber das wars auch schon ... alles andere ist Schwarz.
Jetzt aber stehe ich vor einen Problem, mit den ich zu kämpfen habe:
Mein Psychologe sagte: Akzeptanz = Kontrolle.
Aber wie soll ich etwas akzeptieren, wenn ich weiß, das genau das, was in meinen Phantasien abläuft, mir als Kind als Opfer selber wiederfahren ist?
ich möchte hier mal einen kleinen Teil meines Lebens offenbaren ... mir ein wenig von der Seele reden ... hoffe, ich fühle mich dann etwas besser.
Mein Leben ist ein einziger Widerspruch und seit gestern sogar noch mehr.
Aber erstmal etwas zu meiner Person:
Ich bin ein 35jähriger Mann, der im berufsleben in einer höheren Stellung arbeitet und eine fast 8jährige Tochter hat.
Mit der Mutter lebe ich getrennt, kann meine Tochter aber sehen, wann immer ich will.
Für meine Tochter bin ich ein absoluter Vorzeigepapa und sie läßt alle anderen Termine fallen, wenn sie weiß, das ich sie abhole.
NIE würde ich sie oder irgendein anderes Kind wehtun oder falsch anfassen.
NIE habe ich ihr gegenüber oder anderen Kindern aus meine Umgebung Grenzen überschritten und Tabuzonen strickt eingehalten.
Das solltet ihr wissen, bevor ich weiterschreibe.
Seit meiner Pubertät bin ich pädophil und bin bereits 3 mal mit den Gesetz in Konflikt gekommen, weil ich mir übers Internet Fotos beschafft habe, die man nicht haben dürfte.
Seit Jahren war ich bei einen Therapeuten für Sexualwissenschaften ... Jahrelang bin ich dort hingegangen und durfte meinen Alltag erzählen und er hat mitgeschrieben.
Wenn er denn dann mal Stellungnahme genommen hat (was sehr selten war), hat er mir suggeriert, das das Pädophile in mir eine böse Seite ist und mit aller Gewalt unterdrückt werden muß.
Das hab ich dann auch versucht, aber über kurze oder lange Zeit hat es mich doppelt, dreifach wieder eingeholt und es wurde immer schwerer dagegen anzukämpfen.
Den Kampf hatte ich dann letztendlich verloren und geriet wieder ins Blickfeld der Gesetzeshüter.
Diesmal kamen sie aber wegen etwas ganz anderes:
Angeblich sollte ich meine ehemalige beste Freundin über 3 Jahre vergewaltigt haben.
Ich habe keinen sexuellen Kontakt zu ihr gehabt. Wir haben es 1 mal probiert, miteinander zu schlafen, aber da ging bei mir nichts, weil ich da mehr Ekel und Angst empfand als alles andere.
Gott sei dank wußte die Staatsanwaltschaft folgende Sachverhalte:
1. meine Neigung
2. bin ich nicht der 1., denn sie wegen angeblicher Vergewaltigung angezeigt hat
3. hatte sie zuvor Probleme mit den Jugendamt, weil sie zum einen mit ihrer Tochter überfordert war und zum anderen, weil eine Therapueten von der Drogenberatungsstelle (sie war trockene Alkoholikerin) Borderline bei ihr diagnostiziert hatte und sie in eine stationäre Behandlung einweisen wollte, sie aber auf stur gestellt hat.
Somit wurde die Akte der angeblichen Vergewaltigung geschlossen.
Trotzdem haben sie wieder Fotos auf meinen Rechner gefunden, die ich nicht hätte besitzen dürfen.
Ich habe mich auf die Suche nach einen neuen Therapeuten begeben...
Habe mit anderen Psycologen geredet, mit diversen Sozialarbeitern von therapeutischen Anlaufstellen und mit Nervenärzten.
Die Suche hatte sich gelohnt ... ich habe einen Psychologen gefunden, der ein ähnliches konzept anbietet, wie die Charitee in Berlin.
Bei diesen Psychologen bin ich jetzt seit November letzten Jahren in Einzel- und Gruppentherapie und in autogenem Training.
Dort fühle ich mich gut aufgehoben, verstanden und es wird mir das Gefühl vermittelt, das mir aktiv geholfen wird.
Gestern habe ich ein Einzelgespräch gehabt, zwecks einer Zwischenbilanz.
Folgenden kam zutage:
1. wird meine pedophile Neigung (mal mehr, mal weniger) bestehen bleiben, ich muß versuchen, dies zu akzeptieren. Weil nur dann hab ich auch die Möglichkeit, es zu kontrollieren.
2. , womit ich weitaus mehr Probleme habe ist, das ich durch diverse Ängste, Träume und Ekel die typischen Muster aufweise, das ich selber als Kind mißbraucht wurde, es aber verdrängt habe.
Seitdem versuche ich alle Kindheitserinnerungen hochzuholen und versuche, dort etwas zu finden.
Vor allem, weil mein Psychologe gesagt hat, das der Mißbrauch öfters passiert sein soll.
Es gibt bruchstückhafte Erinnerungen:
z.B., das ich alleine im Wartezimmer eines Arztes gesessen habe, mich aber nicht erinnern kann, den Bahndlungsraum jemals betreten zu haben.
Ich weiß von meiner Schwester, das genau in dem Haus, wo der Arzt seine Praxis hatte, ein Mann wohnte, der ihr als Kind nachstellte und sie unwahrscheinliche Angst hatte, an dem Haus vorebeizugehen.
Aber das wars auch schon ... alles andere ist Schwarz.
Jetzt aber stehe ich vor einen Problem, mit den ich zu kämpfen habe:
Mein Psychologe sagte: Akzeptanz = Kontrolle.
Aber wie soll ich etwas akzeptieren, wenn ich weiß, das genau das, was in meinen Phantasien abläuft, mir als Kind als Opfer selber wiederfahren ist?