Verwahrlosung der Gesellschaft
ich finde die gesellschaft verwahrlost immer mehr, die werte die früher wichtig waren scheinen heute ihre bedeutung verloren zu haben, ich denke das hängt auch damit zusammen das es immer weniger menschen gibt die an gott glauben.
nun kinder beschimpfen und schlagen eltern und leherer damit meine ich jugentliche.
die pornos im net werden immer perverser und es gibt nichts was es nicht gibt.
jungendliche schauen sich mittlerweile snuffmovies an und lachen dabei.
zb haben in der berufsschule paar kerle ein video gezeigt wo eine frau an einen stuhl gefesselt ist und um ihr leben schreit und einer schießt ihr in den kopf und die jungs die rumstanden und sich das angesehn haben haben nur gelacht, verflucht da wurde jemand ermordet und für die ist es nur unterhaltung. und eine respektlosigkeit gegenüber dem opfer.
es gibt immer mehr jugendliche schläger dazu sage ich nur münchen, hamburg, nürnberg/fürth, frankfurt.
was wird aus diesen jungen leuten und die gesellschaft wird immer abgebrühter.
es gibt kannibalenforen wo man sich zum "abendessen" verabredet, das wird als normal angesehn da es ja einvernehmlich ist.
nun wenn man keine werte man hat gibt es überhaupt keine grenzen.
wie seht ihr das, würde mal eure meinung wissen.
nun kinder beschimpfen und schlagen eltern und leherer damit meine ich jugentliche.
die pornos im net werden immer perverser und es gibt nichts was es nicht gibt.
jungendliche schauen sich mittlerweile snuffmovies an und lachen dabei.
zb haben in der berufsschule paar kerle ein video gezeigt wo eine frau an einen stuhl gefesselt ist und um ihr leben schreit und einer schießt ihr in den kopf und die jungs die rumstanden und sich das angesehn haben haben nur gelacht, verflucht da wurde jemand ermordet und für die ist es nur unterhaltung. und eine respektlosigkeit gegenüber dem opfer.
es gibt immer mehr jugendliche schläger dazu sage ich nur münchen, hamburg, nürnberg/fürth, frankfurt.
was wird aus diesen jungen leuten und die gesellschaft wird immer abgebrühter.
es gibt kannibalenforen wo man sich zum "abendessen" verabredet, das wird als normal angesehn da es ja einvernehmlich ist.
nun wenn man keine werte man hat gibt es überhaupt keine grenzen.
wie seht ihr das, würde mal eure meinung wissen.
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An alle Pedohasser
https://www.youtube.com/watch?v=09vFKfpyuII
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An alle Pedohasser
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Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Na ja so ganz stimmt das nicht auch hier wird durch die Medien viel übertrieben und früher gab es sowas auch schon.Heute ist es einfach so das jeder zuerst an sich denkt und es keine echten Vorbilder mehr gibt und für Kinder hat eh kaum noch einer Zeit.In den Medien läuft zu 90 % nur noch Schrott so was hirnloses wie Big Brother oder GZSZ und Billige US-Serien,in den Nachrichten nur noch Mord,Pleiten usw.Der Druck wird immer stärker das fängt doch heute schon in der Kita an und wird immer stärker,es zählt nur noch Leistung und Arbeiten so lange es geht aber mit wenig Gehalt.Die Mittelschicht verschwindet langsam,es gibt bald nur noch Arm und Reich und es werden immer weniger Kinder geboren während die Anzahl der Grauköpfe weiter steigt.Gibt sicher noch mehr Gründe,aber ich zu müde um noch mehr zu schreiben.
Scheiß RTL !
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Auch ich bin der Meinung, dass die Gesellschaft verwahrlost, oder sagen wir mal: vor sich hin verblödet. Dabei spielen allerdings die Medien wie schon genannt eine große Rolle. Allerdings lässt sich die heutige Gesellschaft aber auch immer mehr von den Medien leiten und gegen andere aufhetzen als zum Beispiel noch vor 20 Jahren. Wenn einer aus unserer Clique zu gerade genannter Zeit immer wieder versucht hat, uns gegen eine andere Person aufzuhetzen, hat irgendwer irgendwann gesagt: "Es ist nun gut. Wir wissen es!". Und wenn jemand aus unserer Clique mit der gemobbten Person Kontakt hatte oder gar befreundet war, dann wurde das toleriert und akzeptiert. Heute dagegen wird, auch "Dank dem Internet und der Handys", wie gesagt gehetzt, gemobbt und gestalkt - die älteren noch schlimmer als die meisten Kinder und Jugendliche.
Das fängt alleine schon bei der Rechtschreibung im Internet oder auf Handys an: sind andere es nicht mehr wert, sich Mühe zu geben? Oder sind viele einfach nur aus Bitterkeit so egoistisch geworden, dass sie keinen Respekt mehr vor anderen haben? So egoistisch und kämpferisch wie die heutige Gesellschaft auch dastehen möchte, der stumme Schrei nach Liebe, Respekt und Anerkennung wird immer lauter.
An dieser Stelle möchte ich als Vergleich zu damals einen Text zum Thema posten, den ich vor wenigen Jahren von einem guten Freund, der auch schon über 40 Jahre alt ist, als Email bekommen habe:
Bist du vor 1978 geboren? Dann lies weiter...
Wenn du als Kind in den 50er, 60er, oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten.
Wir sind Helden!
Warum?
Wir saßen im Auto ohne Kindersitz, ohne Sicherheitsgurt und ohne Airbag.
Unsere Bettchen waren mit Farben voller Blei und Cadmium angestrichen! Auch die bunten Bauklötze, die wir uns begeistert in den Mund steckten...
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel...
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen...
Wenn wir zu faul zum Laufen waren, setzen wir uns hinten auf das Fahrrad unseres Freundes – natürlich ohne Helm! Der strampelte sich ab und wir versuchten uns an den Stahlfedern des Velosattels festzuhalten.
Unsere Schuhe waren immer schon eingelaufen durch Bruder, Schwester, Neffe, Freunde der Eltern oder so. Auch das Fahrrad (nicht Mountain-Bike!) war meistens entweder zu groß oder zu klein.
Überhaupt hatte ein Fahrrad keine Gangschaltung. Und wenn nur eine mit 3 Stufen. Und wenn du einen Platten hattest, lerntest du vom Vater, wie man das selber flicken konnte!
Einen Kaugummi legte man abends auf den Nachttisch und steckte ihn am nächsten Morgen einfach wieder in den Mund.
Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten...), keiner scherte sich um Kalorien und wir wurden trotzdem nicht dick!
Wir tranken Alkohol und wurden nicht alkoholsüchtig!
Wir tranken aus der gleichen Flasche wie unsere Freunde und keiner machte deswegen gleich Theater oder wurde gleich krank!
Wir verließen frühmorgens das Haus und kamen erst wieder heim, wenn abends die Straßenbeleuchtung eingeschaltet war. In der Zwischenzeit wusste niemand wo wir waren..., und keiner von uns hatte ein Handy dabei!
Wir hatten uns geschnitten, die Knochen gebrochen und uns die Zähne ausgeschlagen..., und keiner wurde deswegen verklagt! Als Zugabe gab es manchmal höchstens noch was auf den Hintern.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendos, X-Box, 200 Fernsehsender, Videos, DVDs, Dolby-Surround-Sound, iPods, eigene Fernseher, PCs und Internet, Handys... Wir hatten Freunde!
Wir gingen einfach raus und trafen uns auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu Freunden nach Hause und klingelten. Bei manchen brauchten wir gar nicht zu klingeln, sondern wir gingen einfach rein. Ohne Termin und ohne das Wissen unserer Eltern!
Keiner brachte uns und keiner holte uns ab!
Das Fernsehprogramm begann erst um 18 Uhr, und die Eltern bestimmten, was und wie lange "TV-geglotzt" wurde.
Wir bauten Seifenkisten und entdeckten erst nach der ersten Fahrt, dass wir die Bremsen vergessen hatten! Damit kamen wir aber nach einigen Unfällen klar!
Wir spielten Straßenfußball, und nur wer gut war, durfte mitspielen. Wer nicht gut genug war, musste zusehen und mit Enttäuschen umzugehen! Und das ging auch ohne Kinderpsychiater!
Manche Schüler waren nun mal nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten gar Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder zur Änderung der Leistungsbeurteilung!
Wir machten unsere Pausenbrote selber, nahmen am Morgen einen Apfel mit und wenn wir das vergaßen, konnte man in der Schule nichts kaufen...! McDonalds..., Burger-King..., Döner-Bude..., Snack-Bar..., Imbiss-Stand..., Fehlanzeige!
Zur Schule gingen wir (auch im Winter) zu Fuß! Schulbusse? Gab`s nicht!
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstieß, war klar, dass die Eltern uns nicht automatisch aus dem Schlamassel herausboxten! Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! Na so was...!
Wir hatten Freiheit, Erfolg, Misserfolg und verantwortung. Mit alldem mussten wir umgehen und wussten wir umzugehen!
Geboren vor 1978... Gehörst du auch dazu? Gratuliere!
Wir sind Helden!
Das fängt alleine schon bei der Rechtschreibung im Internet oder auf Handys an: sind andere es nicht mehr wert, sich Mühe zu geben? Oder sind viele einfach nur aus Bitterkeit so egoistisch geworden, dass sie keinen Respekt mehr vor anderen haben? So egoistisch und kämpferisch wie die heutige Gesellschaft auch dastehen möchte, der stumme Schrei nach Liebe, Respekt und Anerkennung wird immer lauter.
An dieser Stelle möchte ich als Vergleich zu damals einen Text zum Thema posten, den ich vor wenigen Jahren von einem guten Freund, der auch schon über 40 Jahre alt ist, als Email bekommen habe:
Bist du vor 1978 geboren? Dann lies weiter...
Wenn du als Kind in den 50er, 60er, oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten.
Wir sind Helden!
Warum?
Wir saßen im Auto ohne Kindersitz, ohne Sicherheitsgurt und ohne Airbag.
Unsere Bettchen waren mit Farben voller Blei und Cadmium angestrichen! Auch die bunten Bauklötze, die wir uns begeistert in den Mund steckten...
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel...
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen...
Wenn wir zu faul zum Laufen waren, setzen wir uns hinten auf das Fahrrad unseres Freundes – natürlich ohne Helm! Der strampelte sich ab und wir versuchten uns an den Stahlfedern des Velosattels festzuhalten.
Unsere Schuhe waren immer schon eingelaufen durch Bruder, Schwester, Neffe, Freunde der Eltern oder so. Auch das Fahrrad (nicht Mountain-Bike!) war meistens entweder zu groß oder zu klein.
Überhaupt hatte ein Fahrrad keine Gangschaltung. Und wenn nur eine mit 3 Stufen. Und wenn du einen Platten hattest, lerntest du vom Vater, wie man das selber flicken konnte!
Einen Kaugummi legte man abends auf den Nachttisch und steckte ihn am nächsten Morgen einfach wieder in den Mund.
Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten...), keiner scherte sich um Kalorien und wir wurden trotzdem nicht dick!
Wir tranken Alkohol und wurden nicht alkoholsüchtig!
Wir tranken aus der gleichen Flasche wie unsere Freunde und keiner machte deswegen gleich Theater oder wurde gleich krank!
Wir verließen frühmorgens das Haus und kamen erst wieder heim, wenn abends die Straßenbeleuchtung eingeschaltet war. In der Zwischenzeit wusste niemand wo wir waren..., und keiner von uns hatte ein Handy dabei!
Wir hatten uns geschnitten, die Knochen gebrochen und uns die Zähne ausgeschlagen..., und keiner wurde deswegen verklagt! Als Zugabe gab es manchmal höchstens noch was auf den Hintern.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendos, X-Box, 200 Fernsehsender, Videos, DVDs, Dolby-Surround-Sound, iPods, eigene Fernseher, PCs und Internet, Handys... Wir hatten Freunde!
Wir gingen einfach raus und trafen uns auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu Freunden nach Hause und klingelten. Bei manchen brauchten wir gar nicht zu klingeln, sondern wir gingen einfach rein. Ohne Termin und ohne das Wissen unserer Eltern!
Keiner brachte uns und keiner holte uns ab!
Das Fernsehprogramm begann erst um 18 Uhr, und die Eltern bestimmten, was und wie lange "TV-geglotzt" wurde.
Wir bauten Seifenkisten und entdeckten erst nach der ersten Fahrt, dass wir die Bremsen vergessen hatten! Damit kamen wir aber nach einigen Unfällen klar!
Wir spielten Straßenfußball, und nur wer gut war, durfte mitspielen. Wer nicht gut genug war, musste zusehen und mit Enttäuschen umzugehen! Und das ging auch ohne Kinderpsychiater!
Manche Schüler waren nun mal nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten gar Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder zur Änderung der Leistungsbeurteilung!
Wir machten unsere Pausenbrote selber, nahmen am Morgen einen Apfel mit und wenn wir das vergaßen, konnte man in der Schule nichts kaufen...! McDonalds..., Burger-King..., Döner-Bude..., Snack-Bar..., Imbiss-Stand..., Fehlanzeige!
Zur Schule gingen wir (auch im Winter) zu Fuß! Schulbusse? Gab`s nicht!
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstieß, war klar, dass die Eltern uns nicht automatisch aus dem Schlamassel herausboxten! Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! Na so was...!
Wir hatten Freiheit, Erfolg, Misserfolg und verantwortung. Mit alldem mussten wir umgehen und wussten wir umzugehen!
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Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
gebohren vor 1978, hmm also wenn ich 77 gebohren wäre dann wäre ich jetzt 33 jahre alt und das grundschulalter fängt da so mit 6 an also wäre ich sagen wir mal 83 eingeschult worden und wuchs zum allergrößten teil in den 80ern auf und die wilden 80er waren eigentlich nicht so anders wie die jahrzehnte danach 90er, 2000er und jetzt 2010er.
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An alle Pedohasser
https://www.youtube.com/watch?v=09vFKfpyuII
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- Perma
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Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Wirst du auch noch, jedenfalls wünsche ich dir das.Sairen hat geschrieben:Haha!
Ihr seid alt!

Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Torchat: qobnlkvyv5zk6bhk
https://childloverforum.net
http://visionsofalice.com/forum
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Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Also den Beitrag find ich ja mal genial, das war echt eine Zeitreise in die Jugend zurück ... 

TeleGuard-ID: ZQV9DB8VV
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Danke für die Blumen.Horizonzero hat geschrieben:Also den Beitrag find ich ja mal genial, das war echt eine Zeitreise in die Jugend zurück ...

Die Zeitreise zurück mache ich öfter, da ich größtenteils altmodisch eingestellt bin. Zwar sollte man von der Vergangenheit loslassen, und nicht alles, was modern ist, ist auch gleich schlecht, ebenso sind die meisten altmodischen Dinge auch nicht unbedingt gut gewesen. Trotzdem finde ich eben das meiste von einst immer noch gut, zum Beispiel hatte man damals noch Respekt voreinander und die meisten waren zuverlässiger und nicht so oberflächlich wie heute.

Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
XD Sairen. Wie du dich verändertest.Sairen hat geschrieben:Haha!
Ihr seid alt!
Ich glaube du machst gerade eine zweite Trotzphase durch. :>
- gelöscht_06
- Beiträge: 3050
- Registriert: 11.10.2008, 00:44
- AoA: 3-9
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Hm... alle die also nach 78 gebohren sind, sei es nun um wenige Jahre, sind also unglückliche Kinder gewesen...
Na dann suche ich mir gleich mal ne Rasierklinge, denn du hast gerade meine Kindheit ruiniert.
Na dann suche ich mir gleich mal ne Rasierklinge, denn du hast gerade meine Kindheit ruiniert.

Die Dunkelheit ist das Tor zum Licht
Das Elend ist der Weg zur Schönheit
Der Tod ist die Schwelle zum Leben
{Quelle: Pans Labyrinth}
Das Elend ist der Weg zur Schönheit
Der Tod ist die Schwelle zum Leben
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-
- Beiträge: 2507
- Registriert: 08.10.2008, 19:52
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Ich bin 85 geboren und das meine Kindheit anders war wie bei anderen Kindern, habe ich erst begriffen als ich erwachsen wurde, nur da war es schon zu spät.
Stewy
Stewy
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
@Liquid:
Von "unglücklich" hat hier niemand gesprochen. Wenn du dir den Schuh aber anziehen möchtest, dann... bitte!
Drücken wir es mal anders aus, ohne dir auf die Füße zu treten: dass du nicht ganz nachvollziehen kannst, was wir meinen, leuchtet mir ein, du kennst es ja auch nicht anders, als du es selbst erlebt hast. Oder?!
Von "unglücklich" hat hier niemand gesprochen. Wenn du dir den Schuh aber anziehen möchtest, dann... bitte!

Drücken wir es mal anders aus, ohne dir auf die Füße zu treten: dass du nicht ganz nachvollziehen kannst, was wir meinen, leuchtet mir ein, du kennst es ja auch nicht anders, als du es selbst erlebt hast. Oder?!
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Alles nur ein Ausdruck meiner innerlichen Zerissenheit.XD Sairen. Wie du dich verändertest.
Ich glaube du machst gerade eine zweite Trotzphase durch. :>

Zu dem Thema noch:
Eines schönen Morgens in der Schule:
Man stelle sich vor, es ist Deutschunterricht. Die Lehrerin erzählt: "Ja, also die ganzen alten Menschen, die erzählen ja, dass die Jugend von heute so schlimm wäre, sie würde nur noch klauen, bla. Was haltet ihr davon?"
Der generelle Ton der Klasse:
"Neee, neee. Also wir denken nicht, dass das die älteren Generation so um die 30 oder 40 besser waren."
Plötzlich schlägt das Thema um, und man unterhält sich um die Kinder noch eine Genereation jünger. Der generelle Ton der Klasse: "Also da sieht man doch, wie die Gesellschaft verkommt. Alle klauen, betrügen. Ich habs mit eigenen Augen gesehen, wie ich sie scheiße angemacht und es gewagt haben zu konntern! Und sie kaufen alle keine Fahrkarten für die Bahn! Ich habs gesehen, konnte aber selber noch abhauen, bevor ich mein Bußgeld zahlen musste. Und die Ridley-Schule! Da sieht man doch ein repräsentatives Bild für alle Jugendlichen über dem Globus!"
See you on a dark night
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Gutes Beispiel.
So kann man also festhalten: Generell wird ein gesellschaftlicher Wandel so gut wie immer als "Verwahrlosung" empfunden aufgrund des Verlassens gewohnter Umstände seiner Zeit.
Dazu kommt noch, dass einem eher negative Veränderungen auffallen, als, dass einem gute Veränderungen ins Auge stechen.
So kann man also festhalten: Generell wird ein gesellschaftlicher Wandel so gut wie immer als "Verwahrlosung" empfunden aufgrund des Verlassens gewohnter Umstände seiner Zeit.
Dazu kommt noch, dass einem eher negative Veränderungen auffallen, als, dass einem gute Veränderungen ins Auge stechen.
Re: Verwahrlosung der Gesellschaft
Auch deshalb mache ich meine oben genannte Zeitreise öfters: ich will nämlich nicht alle und auch nicht alles über einen Kamm scheren.Ovid hat geschrieben:Gutes Beispiel.
So kann man also festhalten: Generell wird ein gesellschaftlicher Wandel so gut wie immer als "Verwahrlosung" empfunden aufgrund des Verlassens gewohnter Umstände seiner Zeit.
Dazu kommt noch, dass einem eher negative Veränderungen auffallen, als, dass einem gute Veränderungen ins Auge stechen.
Zur Zeit meiner Schulabschlussklasse vor 19 Jahren hatten auch alle gerufen "die letzten 2 Stunden machen wir blau!" und am Ende waren doch nur noch 3 davon über, die wirklich gegangen waren. Das war auch bei meinen Halbgeschwistern, die teilweise über 10 Jahre älter sind als ich, genauso, und noch früher auch. Das erst mal im Vergleich zur Zuverlässigkeit von damals und heute.
Wenn wir damals aber Videos (VHS, denn DVDs, Internet, Handys hatten wir noch nicht) geschaut oder Spieleabende ("Spiel des Wissens" oder "Trivial Pusuit") veranstaltet hatten, dann hatte jeder von sich aus etwas mitgebracht: der eine Nudelsalat von der Mutter, der andere Chips, der nächste `ne Flasche Wein, und so weiter. Es war für jeden nicht viel Aufwand und immer genug von allem für alle da. Und jeder von uns hatte mal einen solchen Abend ausgerichtet und hatte die meisten Getränke besorgt, so kam jeder mal dran. Manchmal sind wir auch zur Tankstelle gegangen und haben unser Taschengeld zusammengelegt, und keiner stand deshalb bei einem anderen unter Zugzwang, man hat sich nämlich immer gegenseitig geholfen! Ja, gesoffen und gekifft haben wir damals auch schon, und das manchmal nicht zu knapp..., aber alkohol-, oder drogensüchtig sind wir trotzdem bis heute nicht geworden. Und die, die es heute von uns damals sind, sind bis heute Ausnahmen geblieben!
Zum Thema Kriminalität: wir hatten in der Abschlussklasse einen (1) in unserer Klasse, der eine Luftpistole mit in die Schule brachte und Passanten, die auf der anderen Straßenseite vorbeiliefen, auf die Tasche oder auf den Rucksack geschossen hatte. Nicht nur dass besagter Klassenkamerad von der Schule geflogen war, sondern es kam natürlich auch zur Strafanzeige. Und im Verlaufe der vielen Jahre, in denen ich von meiner alten Heimat weg bin, habe ich erfahren, dass er eine beachtliche Knast-, und Drogenkarriere hinter sich hat. Die meisten aus derselben Klasse leben allerdings ein zumindest bis heute straffreies Leben, haben eine eigene Familie und/oder beruflich Karriere gemacht. Manche davon habe ich nämlich nach all den Jahren im Internet wiedergetroffen, und zu manchen, die ich seit mehr als 30 Jahren kenne, habe ich heute noch gelegentlich Kontakt.