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Welche der im Text dargestellten 6 Antwortmöglichkeiten trifft auf dich zu? (Bitte zuerst den untenstehenden Text vollständig lesen.)

Antwort 1
4
8%
Antwort 2
4
8%
Antwort 3
10
20%
Antwort 4
25
51%
Antwort 5
5
10%
Antwort 6
1
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 49

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Bruce
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Beitrag von Bruce »

Beinahe wärs die 4



Jedoch was kümmert mich Gesetz und Ordnung?



Also die 5...
Ich mag dich...
Maik
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Beitrag von Maik »

torres hat geschrieben:
Ja. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß du dein seelisches Wohlbefinden auf mögliche Übereinstimmungen mit jemandem baust, den du gar nicht kennst und dessen bisherige Aktivitäten hier eher dazu neigen, dir in die Parade zu fahren.


Wenn ich mich schon mit Menschen beschäftige, dann sind sie mir nicht egal.







Damals hast du halt noch nicht zu Gott gefunden, warst eher pro-Pädo und hast verzweifelt Anschluß gesucht und vielleicht sowas wie ne Vaterfigur - kommt das in etwa hin?



(das mit der Vaterfigur hat doch auch GL++... wie gesagt: Dresden=Psycho City^^)


Nicht wirklich.

Vor allem der Begriff Vaterfigur ist irreführend.

Ich bin alles Andere als vorurteilsbeladen und sogar so gutmütig das ich mich bis hinein ins Ungesunde mit meinem Gegenüber identifizieren kann.

So war das jedenfalls damals.Das hat stark nachgelassen,was nicht zuletzt Pädophilen zu verdanken ist.Der Mehrheit wohlgemerkt, nur um scheinheiligen und verlogenen Distanzierungen vorzubeugen.
Ich hoffe hier haben auch Bekloppte Zutritt, sonst muss ich nämlich wieder gehen.
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Waldbär
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Re: Was kennzeichnet dich als Girllover?

Beitrag von Waldbär »

Manchmal weckt mich das Gerumpel hier im Forum aus dem Winterschlaf.

Fast 4, aber dann doch 5:



Zusätzlich zu 2) besteht bei mir auch der konkrete Wunsch einer sexuellen Interaktion mit dem Mädchen. Ich gehe davon aus, dass es sexuelle Handlungen mit dem Kind gibt, die keinen Schaden anrichten und ich grundsätzlich dazu in der Lage wäre, mit dem Kind solche Handlungen einvernehmlich vorzunehmen. Ich gehe ferner davon aus, dass es sexuelle Handlungen gibt, die beide Partner als sexuelle Handlungen verstehen, aber sonst kaum jemand, auch nicht der Gesetzgeber; weil nämlich kindliche Sexualität u. U. anders funktioniert als erwachsene Sexualität und ich mir einbilde, mich in erstere einfühlen zu können bzw. selbst teilweise so zu empfinden (und ausserdem Sexualität etwas höchst Individuelles ist und sich sowieso immer zwei zusammenfinden müssen, bei denen es passt und ich mir - ohnedies ausserhalb der Norm - auch nicht vorschreiben lasse, was Sexualität zu sein hat und was nicht); und dass die Durchführung solcherartiger sexueller Interaktion bei keinem (erwachsenen) Beobachter etwas erregt, schon gar keinen Verdacht. Das einzige, was einer Umsetzung dieses Wunsches im Wege steht, ist die Tatsache, nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen zu wollen. Das einzige, was einer Umsetzung dieses Wunsches WIRKLICH im Wege steht, ist der stärkere Wunsch, jeglichen Schaden von dem geliebten Menschen fernzuhalten, entstehe er unmittelbar oder aber erst als Folge des Offenbarwerdens. (Und das ist in der Antwort 3 nicht enthalten. Da draußen gibt es schon genug Mädels, die bereits im Grundschulalter darin unterrichtet wurden, dass geliebt zu werden etwas Hassenswertes darstellt, je nachdem, WER sie liebt. Es ist einfach zu mühselig, immer und immer wieder über Jahre den Gegenbeweis zu führen, um diesen Schaden wieder gut zu machen.)



Waldbär Kennzeichen GL?
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gelöscht_06
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Beitrag von gelöscht_06 »

Auf welcher Taste ist denn der Waldbär eingeschlafen? :roll:



Übrigens möchte ich mal diese Umfrage loben. Ich finde, es ist die erste ernst zu nehmende Umfrage in diesem Forum die ein recht großes Spektrum anbietet und man muss vorher klar und deutlich lesen, bevor man einfach mal wieder willkürlich das "Häckchen" setzt.
gelöscht_16
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Beitrag von gelöscht_16 »

bei mir passt antwort 3, habs auch ausgewählt. 4 würde auch noch gehen, allerdings ist penetration absolut ausgeschlossen. würde also ohnehin nicht über petting hinweg gehen.



antwort 3 liegt mir dennoch etwas näher.
Vagina Fan
John854910
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Re: Was kennzeichnet dich als Girllover?

Beitrag von John854910 »

mir gefallen junge mädchen nur optisch, aber was anderes käme für mich nicht in frage!
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Sairen
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Beitrag von Sairen »

Also mir persönlich entspricht am meisten die 2.)
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Bruno
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Beitrag von Bruno »

Hallo,



es freut mich, dass hier schon so viele geantwortet haben!



@Liquid:



Vielen Dank für dein Lob! Ich habe recht lange über einer guten Formulierung gebrütet und höre das daher sehr gerne. :wink:



---------

Es ist auch gut, dass hier der eine oder andere recht detailliert erklärt hat, warum er bei der Antwortauswahl Schwierigkeiten hatte und deshalb vielleicht dann doch Antwort 5 gewählt hat.



Ich denke, es ist nun Zeit, mich selbst auch zu "outen": Also auf mich trifft der Punkt 2 am ehesten zu, und den habe ich auch ausgewählt.



Ich freu mich auf eine rege weitere Beteiligung an dieser Umfrage!
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naylee
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Beitrag von naylee »

Ich schwanke so zwischen 3 und 4. Bei der 4 würde ich für meinen Teil aber etwas anders formulieren:



Sexuelle Interaktion kann einen Schaden verursachen, muss aber nicht.



Wie definiert man Schaden? Ein reines Doktorspiel zwischen Kind und Erwachsenem wird dem Kind wohl kaum Gewissensbisse zufügen, erst wenn dieses "Geheimnis" rauskommt und ihr bewusst gemacht wird, dass ich sie über den Tisch gezogen habe. Hab ich natürlich nicht, aber so kommt es dann raus.



Deswegen bin ich vorsichtig, was ich mache. Wegen ihr und wegen dem Gesetz.



Waldbär hat übrigens was interessantes angesprochen: Die sexuelle Interaktion aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wenn ein Mädchen bei mir auf dem Schoß sitzt, ist das für sie was völlig normales. Für einen Vater oder heterosexuellen Onkel oder Oma, Opa ist es was sehr schönes, sie zu behüten. Mutterinstinkt, Kindchenschema. Für einen Pädosexuellen kommt da aber noch die sexuelle Komponente hinzu. Auch wenn man nicht erregt ist (etwa in der Hose), sieht man in ihr den Schatz, die kleine Freundin, die einen glücklich macht.
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JexM
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Beitrag von JexM »

Maik hat geschrieben:Das hat stark nachgelassen,was nicht zuletzt Pädophilen zu verdanken ist.Der Mehrheit wohlgemerkt, nur um scheinheiligen und verlogenen Distanzierungen vorzubeugen.
Wie hast Du ermittelt, daß diejenigen Pervs, von denen Du Dich offenbar abgestoßen gefühlt hast, eine Mehrheit in der Grundgesamtheit aller Paidophilen bilden?



Abgesehen davon: Du warst bei K13? (achso Du warst der Grund warum Dieter immer von sich im Plural geschrieben hat)



Okay, das erklärt einiges.
Gruß

|J|e|x|M|
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Waldbär
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Beitrag von Waldbär »

naylee hat geschrieben: Wenn ein Mädchen bei mir auf dem Schoß sitzt, ist das für sie was völlig normales.
Das ist es ja eben: weiß man es?

Ich muss immer mal wieder an T. denken, damals noch keine 6 Jahre alt. Sie nahm bei einer Gelegenheit, an mich geschmiegt, in aller Öffentlichkeit meine Hand und nahm einen meiner Finger in den Mund. Und gleichzeitig steckte sie einen ihrer Finger in meinen Mund. Das machte sie ein paar Mal hintereinander, und sie sah dabei keinesfalls unglücklich aus.

Ich schaute sie fragend an, und sie sagte leise: "Ich will dich ganz in mir drin haben!"

Sie hatte keine Ahnung, auf welche Arten sich zwei Menschen in sich drin haben können. Sie nahm das Naheliegendste und probierte es aus. "Zum Fressen gern haben", sozusagen, und ich behaupte: es war eine Ausdrucksform ihrer Sexualität, etwas anderes kann man gar nicht hineininterpretieren. Und ich kam durchaus auf ihren Level (rauf oder runter, egal) und konnte es genießen.

Für alle anderen hingegen mag es nichts weiter gewesen sein als ein höchst albernes Spiel, nicht weiter beachtenswert, vielleicht etwas unhygienisch, Kinderkram. Für uns beide (ganz sicher!) war es mehr: die zu diesem Augenblick maximal mögliche und akzeptierte körperliche Verschmelzung von zwei Menschen, die sich lieben und Lust aneinander und aufeinander hatten, vulgo: Sex.



Ich bin nicht sicher, ob ich solche Erfahrungen im Sinne der Umfrage richtig einordnen kann, deswegen mein Geschwurbel.



Waldbär und sie fehlt mir immer noch.
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naylee
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Beitrag von naylee »

Ja, sowas ist mir auch ab und zu mal passiert

Sie hat ständig geplappert, da hab ich ihr einfach meinen Finger auf den Mund gelegt. Schwupps, war er drinne und sie spielte mit ihrer Zunge mit meinem Finger, schaute mich dabei ganz schelmisch an.

Frag nicht, was zu dem Zeitpunkt in meiner Hose los war.



Dieses orale Lustempfinden hab ich bei Kindern schon öfter beobachtet.



Nur: erzähl das mal jemandem. Bist du heterosexuell - kein Problem. Aber bist du pädo... schon wird mit Stielaugen geguckt.



Wie alt wäre T. denn jetzt?
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Bruno
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Beitrag von Bruno »

Waldbär hat geschrieben:Ich gehe ferner davon aus, dass es sexuelle Handlungen gibt, die beide Partner als sexuelle Handlungen verstehen, aber sonst kaum jemand, auch nicht der Gesetzgeber; weil nämlich kindliche Sexualität u. U. anders funktioniert als erwachsene Sexualität und ich mir einbilde, mich in erstere einfühlen zu können bzw. selbst teilweise so zu empfinden.




Ja, ich habe schon überlegt, ob ich in die Umfrage eine Definition von "sexueller Handlung" mit aufnehmen soll. Laut Gesetz ist eine sexuelle Handlung bekanntlich eine solche, die "unmittelbar das Geschlechtliche im Menschen betrifft"

(Tröndle/Fischer, § 184f StGB, Rdnr. 2). Das äußere Erscheinungsbild muss dabei den sexuellen Charakter erkennen lassen.

In meiner Umfrage bin ich von dieser gängigen Definition ausgegangen, als ich von "sexuellen Interaktionen" bzw. "sexuellen Handlungen" mit einem Kind gesprochen habe.



Natürlich ist es möglich, dass sich subjektive Empfindungen und Einschätzungen des Handelnden nicht mit dem äußeren Erscheinungsbild decken.

Wir sollten aber, denke ich, den sexuellen Handlungsbegriff nicht unbedingt subjektiv stark ausweiten.

Die Handlungen, die wir setzen oder wünschen, von denen wir sicher sein können, dass sie in der Außenwahrnehmung nicht als sexuell zu etikettieren sind, sollten wir auch subjektiv nicht als "sexuell" kategorisieren oder gar kommunizieren. Die Gefahr von Missverständnissen wird ansonsten doch enorm erhöht.



Das dahinterstehende Problem ist vielleicht ein ganz anderes: In unserer modernen, hochgradig sexualisierten Gesellschaft ist das individuelle Glück in den Diskursen fast untrennbar an sexuelle Erlebnisse bzw. Interaktionen gebunden. (Und das war keinesfalls immer so, wenn wir in der Geschichte zurückgehen!). Durch diesen Umstand werden wir, meiner Meinung nach, fast gedrängt, unsere Pädophilie mit sexuellen Interaktionen konnotiert zu sehen, selbst dort, wo diese Verbindung explizit gar nicht gegeben sein muss. (Das gilt z.B. auch für das beschriebene "Finger in den Mund stecken" u.a.) Und auch durch ein Kind in bestimmten Fällen sexuell erregt zu werden ist ja selbst keine sexuelle Interaktion und impliziert auch eine solche nicht. (Vgl. Punkt 2 in der Umfrage)



Es ist für unser (im gesellschaftlichen Sexualitäts-Glücks-Diskurs mitschwimmendes) Selbstwertgefühl - vor allem dann, falls wir neben unserer Pädophilie keine heterosexuellen Beziehungen zu erwachsenen Menschen haben können oder wollen - immer noch besser, uns als pädosexuell zu sehen, bevor wir uns vielleicht als asexuell sehen müssen bzw. als Menschen, die keine sexuellen Interaktionen haben und deren aktive Sexualität sich vielleicht auf Selbstbefriedigung reduziert.



Aber: Wir sind ja ohnehin Außenseiter. Und dann können wir uns doch eigentlich auch gleich gegen den oberflächlichen gesellschaftlichen Diskurs stellen, der individuelles Glück fast zwingenderweise mit sexuellen Interaktionen verbindet. Pädophile Handlungen sollten für uns nicht an Wert verlieren, wenn wir sie - falls das auch den äußeren Tatsachen entspricht - nicht subjektiv als "sexuelle Interaktion" etikettieren, vielmehr ganz im Gegenteil.

Vielmehr könnten wir uns vergegenwärtigen, dass ganz im Gegensatz zum oberflächlichen gesellschaftlichen Diskurs ein erfülltes Leben an ganz andere Dinge geknüpft ist als an den "Zwang" zu sexuellen Interaktionen, ein Verständnispotential, das wir vielleicht sogar mehr als manche andere haben.



Das sind einfach meine persönlichen Gedanken zu dem, was ich in den letzten Postings hier gelesen habe.
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naylee
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Beitrag von naylee »

Es sind die kleinen Berührungen, die so glücklich machen. ;)
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Bruno
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Re: Was kennzeichnet dich als Girllover?

Beitrag von Bruno »

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Ich erlaube mir, auch diese im November von mir gestartete Umfrage wieder ins Blickfeld zu rücken. Wir haben hier ein meiner Meinung nach interessantes Ergebnis vorliegen (z.B. dass knapp die Hälfte der hier beteiligten Girllover angibt, auch unabhängig vom restriktiven Gesetz keine sexuellen Interaktionen mit Kindern eingehen zu wollen u.a.).

Leider ist die Beteiligung mit 26 Stimmen noch nicht sehr hoch. Und da es seit November ja einige Neuzugänge hier im Forum gab, möchte ich auch diese User einladen, - wenn sie möchten - an der Umfrage hier teilzunehmen.
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