GLF

Nach wie vor bin ich der Auffassung, daß die sogenannte Pädoemanzipationsbewegung den Pädos mehr geschadet als genützt hat. Gleichwohl war ihr Anliegen gut, weshalb ich mich frage, ob man nicht an ihre postiven Traditionen anknüpfen sollte. Wenn auch die Zeiten für Pädos ungünstig sind, so haben sich zumindest in mancher Hinsicht leichte Verbesserungen ergeben. Seit sich nämlich das Internet zunehmend als Meinungsbildner etabliert, schrumpft der Einfluß der anderen Medien. Stimmen, die vormals ungehört blieben, können sich heute viel leichter Gehör verschaffen. Das ist doch immerhin schon etwas, was zu einiger Hoffnung berechtigt. Bleibt aber zu fragen, wie man dabei vorgeht.

zeder hat geschrieben:Nach wie vor bin ich der Auffassung, daß die sogenannte Pädoemanzipationsbewegung den Pädos mehr geschadet als genützt hat. Gleichwohl war ihr Anliegen gut, weshalb ich mich frage, ob man nicht an ihre postiven Traditionen anknüpfen sollte. Wenn auch die Zeiten für Pädos ungünstig sind, so haben sich zumindest in mancher Hinsicht leichte Verbesserungen ergeben. Seit sich nämlich das Internet zunehmend als Meinungsbildner etabliert, schrumpft der Einfluß der anderen Medien. Stimmen, die vormals ungehört blieben, können sich heute viel leichter Gehör verschaffen. Das ist doch immerhin schon etwas, was zu einiger Hoffnung berechtigt. Bleibt aber zu fragen, wie man dabei vorgeht.

Ebend!Ich stimme dir zu durch das internet ist es leichter geworden sich im bescheidenen rahmen zu artikuliern.Aber als pädo ist vorsicht nach möglichkeit
oberstest gebot....

Was genau ist denn die Pädemanzipationsbewegung?!

"Jedes Bestreben pädophilen Menschen ein positive Außenwirkung zu verleihen"

oder auch

"Jedes Bestreben pädophilen Menschen mehr Rechte einzuräumen."

Zhunami hat geschrieben:Was genau ist denn die Pädemanzipationsbewegung?!

Die P. hat ihren Ursprung in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts vor allem in den Niederlanden. Einer ihrer wichtigsten Vertreter war der nl Psychologe Frits Bernard. In Deutschland war die P. vor allem Teil der Schwulenbewegung und demzufolge stark bl-lastig. Öffentlich richtig aktiv wurde sie Ende der 70er Jahre mit Forderungen betreffs Schutzalterabsenkung u.ä.

Nach meiner Ansicht war es einer der größten Fehler der PEB, mit zu weitreichenden Forderungen an die Gesellschaft getreten zu sein. So forderte man eine Aufhebung des Schutzalters und damit Straffreiheit für Pädophile. Die Öffentlichkeit reagierte entsprechend schockiert. Weitaus besser wäre es gewesen, auf eine differenziertere Wahrnehmung der Pädophilen hinzuarbeiten. Dazu hätte auch beigetragen, sich glaubhaft von den schlimmen Fingern zu distanzieren. Das aber wurde nur sehr halbherzig betrieben.

Absolut eine Meinung. Leider scheinen nur die Wenigsten daraus gelernt zu haben. Ich habe es in einem anderen Thread ja schon einmal formuliert. Als Pädophiler hat man reell gesehen keine Rechte, man ist Geächteter und quasi vogelfrei. Und wenn man dann an die Gesellschaft herantritt und Forderungen stellt, braucht man sich nicht zu wundern, dass diese zerschlagen werden. Ich bin auch der Meinung, dass die pädophile Neigung erstmal "salonfähig" gemacht werden muss und von der Gesellschaft so toleriert werden sollte wie z.B. die Homosexualität. Klar gibt es auch hier immer wieder Gegner, aber zumindest der größte Teil der Gesellschaft nimmt es einfach hin, akzeptiert es, toleriert oder ignoriert wenigstens. Seien wir doch mal realistisch - wer als Pädophiler nach einem Outing ein schulternzuckendes "Mir doch egal." erwarten kann, der kann sich glücklich schätzen.

Für den Anfang genügte es mir schon, wenn Pädophilie nicht automatisch mit Mißbrauch, Triebtätern, Kindermord udm assoziiert würde. Geradezu begeistern würde es mich, wenn die Wissenschaft endlich einmal damit begönne, mit Pädophilen zu sprechen und nicht nur immer über sie. Sich nur auf Gerichtsakten und psychiatrische Studien zu konzentrieren, berechtigt kaum zu Urteilen. Stellen wir uns nur einmal eine außerirdische Intelligenz vor, die das Phänomen Heterosexualität nur mit Hilfe o.g. Materialien beurteilte. Das Ergebnis wäre wohl vernichtend.

Kennt ihr einen Aktivisten der cool ist? Ashley war es, er war der einzigste, aber er hat sich zur Nutte gemacht und er wurde von niemandem gebackt. Ein schlimmer Fehler von ihm. Warum ist eigentlich das Interwiew mit ihm nicht mehr im GLF?

Annika hat geschrieben:Kennt ihr einen Aktivisten der cool ist?

JA, ich - aber ich bin so abgrundtief geil aus SEX !!

Maximo

ps: Ganz privat mache ich auch viele Späße - jawohl - man darf auch nicht immer alles so bier-ernst nehmen. Aus Scheiße Gold machen - da ich bin wirklich einen Meister drin.

Annika hat geschrieben:Kennt ihr einen Aktivisten der cool ist? Ashley war es, er war der einzigste, aber er hat sich zur Nutte gemacht und er wurde von niemandem gebackt. Ein schlimmer Fehler von ihm. Warum ist eigentlich das Interwiew mit ihm nicht mehr im GLF?

Was müssen wir denn unter "cool" verstehen?

Cool ist so eine Sache, und wer ist Aktivist? Jemand der für Pädo-Rechte kämpft oder auch wer sich öffentlich bekennt, was ja schon gewagt genug ist und auch ein klares Statement für Pädophilie.