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Welche Mädchen bevorzugst du?

nur schüchterne Mädchen
0
Keine Stimmen
überwiegend schüchterne Mädchen
11
38%
introvertierte und extrovertierte Mädchen gleich
11
38%
überwiegend extrovertierte Mädchen
6
21%
nur extrovertierte Mädchen
1
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29

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Kolibri
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Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Kolibri »

Aus einem anderen Thread kam mir die Idee diese Umfrage zu machen.
Ich bin gespannt, welche Art Mädchen ihr bervorzugt.
Ob es nur ein Klischee ist, dass Pädos eher auf schüchterne Mädchen stehen,
oder ob da doch was dran ist.

Wäre schön, wenn ihr eure Wahl begründet.
Gelöscht_10
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Gelöscht_10 »

Ich mag beide Typen, weil es einfach viel mehr Charaktereigenschaften sind, die ein Mädchen ausmachen!

lg kim
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
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Pre-teen
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Pre-teen »

Ich habe nicht abstimmen können, da die Intro- oder die Extrovertiertheit eines Mädchens nur eine von so vielen Charaktereigenschaften ist, die von Mädchen zu Mädchen mal mehr und mal weniger attraktiv sein können. Ich habe schon introvertierte Mädchen kennengelernt, die ich einfach nur langweilig fand, so wie ich introvertierte Mädchen kennengelernt habe, von denen ein wahrer Zauber ausging. Und ebenso habe ich extrovertierte Mädchen kennengelernt, die mir nach einer Minute auf die Nerven gegangen sind, so wie solche kennengelernt habe, bei denen ihre Lebendigkeit und Exponiertheit wie ein frischer Wind durch mein Herz ging.
Die Mädchen lernen leichter fühlen als die Männer denken.

(François Marie Voltaire)

Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, dass sie schön sind.

(Ludwig Börne)
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Horizonzero
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Horizonzero »

Ich hab bei "introvertierte und extrovertierte Mädchen gleich" mein kreuzerl gemacht, da ich da bei mir keinen signifikanten Unterschied bisher habe feststellen können.
Zumal es wirklich nur eines von vielen merkmalen ist. Rainer
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Waldbär »

Begründen soll man's auch noch... mist, zu spät gelesen.
Okay....

Ich kann mit schüchternen, zurückhaltenden Mädchen selten was anfangen. Ich brauche Führung, Herausforderung, Funkenflug. Liegt auch an meiner Spezialperversion - suche noch 'ne 10jährige türkische Domina :twisted: (und finde sogar manchmal eine), aber mindestens doch eine, die weiß, was sie will, und das auch mitteilen kann.
Langweilig bin ich mir selbst schon genug.

Waldbär
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Amiga »

Füße küssen lassen :wink: !!! Schüchtern finde ich echt süß aber auch wenn sie ihre eigne Meinung haben und auch durchsetzen.
Scheiß RTL !
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Marianne
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Marianne »

Ich mag beide Typen von Mädchen, hab dafür auch abgestimmt.
Würde ich aber die Wahl zwischen zwei Mädchen haben die ansonsten gleich atteraktiv sind, würde ich die extrovertierte bevorzugen.
Engelche Engelche flieg!
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Bruno
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Bruno »

Ich habe die Option " introvertierte und extrovertierte Mädchen gleich" gewählt. In extrovertierten Mädchen kann echte Lebensfreude, Aktivität und Spontanität aber auch Oberflächlichkeit zum Ausdruck kommen, introvertierte Mädchen wiederum können schwerer zugänglich, dafür aber auch ernsthafter, weniger leicht beeinflussbar und individuell authentischer sein.
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von MaraFan »

Ich habe überwiegend extrovertierte Mädchen gewählt weil ich es eben Mag wenn sie die Zügel in der Hand haben ^^
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Perma
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Perma »

Ich muß mal gerade nachfragen: Was hat Schüchternheit mit Introvertiertheit zu tun?

Introvertiert-/Extrovertiertheit ist eine Persönlichkeitseigenschaft, Schüchterheit ein Verhalten.

Kolibri, Du bist nicht selbst rein zufällig extrovertiert?
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Gelöscht_10 »

Ist Schüchtern sein falsch? Die Wahrheit über Introvertierte

Es gibt zwei Arten von Menschen: extrovertierte und introvertierte. Während extrovertierte Menschen aus sich herausgehen und gern im Mittelpunkt stehen, sind introvertierte Menschen eher in sich gekehrt und lieben das Alleinsein.

Es handelt sich um zwei unterschiedliche Arten von Charakteristiken, die beide ihre Daseinsberechtigung haben. Keine von beiden ist besser oder schlechter als die andere. Dennoch werden die Qualitäten und Eigenschaften introvertierter Menschen in unserer Gesellschaft oft in einem negativen Licht gesehen, daher denken die meisten Leute, introvertiert sein sei 'falsch'.

In Wirklichkeit handelt es sich jedoch einfach um Missverständnisse. Die beiden Arten sind etwa so verschieden wie Hund und Katze. Beide haben ihre eigene Sprache, aber sie können nicht miteinander kommunizieren, bzw missdeuten die Sprache des anderen.

Hier sind fünf Punkte, die zum Verständnis zwischen Extrovertierten und Introvertierten beitragen sollen.

Wenn jemand introvertiert ist, heisst das nicht, dass er scheu oder ungesellig ist.

Extrovertierte neigen dazu, die ruhigeren introvertierten ständig zu Partys zu schleppen und sie zu überreden, an irgendwelchen geselligen Unternehmungen teilzuhaben. Die introvertierten verbringen aber gern Zeit mit sich selbst, wenn sie also höflich ablehnen, wird automatisch angenommen, etwas sei nicht in Ordnung, also fragt man ständig nach. Das wiederum lässt die Introvertierten sich unbehaglich fühlen. Das Ganze ist einfach ein normales Missverständnis. Für die Extrovertierten ist die einzige Erklärung des Zurückziehens der Introvertierten, dass diese schüchtern und ungesellig sind.

Tatsache ist aber, dass beide einfach unterschiedlich ticken. Es gibt kein Falsch oder Richtig. Ein introvertierter Mensch wird einfach durch andere Teile des Gehirns motiviert und stimuliert.

Ein typisches Missverständnis während einer Party ist zum Beispiel, wenn eine introvertierte Person sich vorübergehend mental in sich zurückzieht, weil sie eine Pause braucht, eine extrovertierte Person den ernsten (in Wahrheit nur entspannten) Gesichtsausdruck falsch deutet und eine als Aufmunterung gemeint lockere Bemerkung macht, wie etwa „lach doch mal“...Der Introvertierte wird sich daraufhin bewusst, dass er nach außenhin einen 'schlechten' Eindruck macht und fühlt sich ausgegrenzt.

Eine gut gemeinte Aufmunterung verdirbt dem Andern die Party und das Selbstwertgefühl.

Introvertierte mögen oft keinen 'Small Talk'.

Wenn du mit einem introvertierten Menschen ein längeres Gespräch führen möchtest, gib dich am Besten gar nicht erst mit oberflächlichem Small Talk ab. Introvertierte Menschen neigen eher dazu, tiefgründige Unterhaltungen zu führen, wenn es sich um ein Thema handelt, dass sie interessiert. Sie debattieren und philosophieren gerne und versuchen, ihr Gegenüber genau zu verstehen und zu interpretieren. Sie sehen Small Talk als Zeitverschwendung an, es sei denn, ihr Gesprächspartner ist ihnen noch fremd.

Introvertierte Menschen brabbeln nicht einfach drauflos, nur um das Gespräch in Gang zu halten. Sie reden, wenn sie etwas zu sagen haben. Leider wird diese Eigenschaft sehr oft missverstanden und mit Arroganz verwechselt.

In der Schule wird Introvertiertsein bestraft und Extrovertiertsein belohnt. Wer ständig den Finger oben hat und dummes Zeug redet, bekommt bessere Noten als der, der sich nur dann meldet, wenn er einen sinnvollen Beitrag zu leisten hat. Lehrer und Eltern versuchen, den Schüler zu verändern, da er sich „falsch“ verhält. Die wenigsten Lehrer sind in der Lage, zwischen Blendern und wahrhaft guten Schülern zu unterscheiden. Sie machen sich nur ein oberflächliches Bild. Was die Eltern anbelangt, sollte hier Verständnis gezeigt werden. Und zwar Verständnis, dass ihr Kind eine andere Perspektive vom Leben und von der Gesellschaft hat, dass es den gleichen 'Wert' hat, wie seine extrovertierten Mitschüler. Man darf introvertierte Menschen nicht ändern wollen, denn dadurch würden sie sich selbst verleugnen.

Introvertierte sind gern in Gesellschaft, allerdings in anderer Form und weniger häufig.

Introvertierte können Vieles genauso gut, worin Extrovertierte Naturtalente sind und genießen es auch ebenso. Sie können gute Reden halten, der Mittelpunkt einer Party sein, charmant und unterhaltsam – aber nur für eine gewisse Zeit. Danach möchten sie Zeit für sich haben. Für sie ist es eine Frage der Intensität, sie leben den Augenblick, in dem sie besonders gut drauf sind und kurz 'aus sich heraus gehen' mit besonderer Intensität, an diesem Augenblick zehren sie noch lange, aber er verbraucht viel Energie. Wenn sie mit sich allein sind, können sie diesen Augenblick noch eine Weile genießen, während sie sich unbeobachtet und sicher fühlen. Das führt uns zum nächsten Punkt:

Introvertierte brauchen Zeit, um neue Energie zu laden.

Sie ziehen sich oft zurück, weil sie Zeit allein brauchen. Sie brauchen diese Zeit wie die Nahrung zum leben. Sie sind weder depressiv noch traurig, sie brauchen nur Zeit, wieder 'aufzuladen'. Gib ihnen ihre Zeit und ihren Freiraum, für sie ist es ganz natürlich.

Introvertierte haben gute (womöglich bessere) Menschenkenntnis.

In unserer heutigen Gesellschaft wird es als lebensnotwendig angesehen, aus sich heraus zugehen und sich mit 'Ellenbogentechnik' Vorteile zu verschaffen. Das ist ein uralter Überlebensinstinkt.

Wir glauben, uns so weit von den Primaten weiterentwickelt zu haben, verlassen uns aber immer noch auf unsere ältesten Instinkte. Man sollte meinen, dass wir inzwischen mit unserer Intelligenz in der Lage seien, introvertierte und extrovertierte Menschen nebeneinander parallel und in Verständnis füreinander leben zu lassen und jeden Menschen sein zu lassen, was er ist, nicht was die Gesellschaft ihn zu sein verlangt.

Da aber soviel Wert auf Extroversion gelegt wird, fühlen sich introvertierte Menschen oft in einer Zwickmühle.

Sollen sie sich selbst treu bleiben und dadurch soziale Ächtung riskieren, oder sollten sie sich anpassen und vorgeben, extrovertiert zu sein, nur um in die Gesellschaft zu passen?

Es gibt eine Menge Pioniere in der Geschichte der Menschheit, die introvertiert waren. Albert Einstein, Charles Darwin und Isaac Newton sind nur ein paar von ihnen.

Introvertierte haben Talente, von denen der Extrovertierte nur träumen kann, denn während dieser beschäftigt ist, irgendwo im Mittelpunkt zu stehen, hat der Introvertierte als stiller Beobachter Zeit, sich mit seiner Umgebung zu befassen, sie zu analysieren. Er erfasst den Charakter seines Gegenüber schnell, denn er kann hervorragend Körpersprache lesen. Er ist ein außergewöhnlich guter Zuhörer und kann sich sehr gut in die Lage eines anderen versetzen. Weil er sich nicht leicht durch Oberflächlichkeiten ablenken lässt, kann er sich sehr gut konzentrieren und beobachtet Dinge, die den meisten Menschen entgehen.
Quelle: http://www.neuropool.com/berichte/selbs ... ierte.html

Nachdem ich das gelesen habe, bin ich definitiv sowas von introvertiert. Bei einem Mädchen ist es mir aber immernoch egal, das ist kein Kriterium was einzig ausschlaggebend ist um ein Mädchen zu mögen oder abzulehnen.

lg kim .. der Introvertierte :P
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Ich sehne mich doch nur nach Dir,
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Kolibri
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Kolibri »

Perma hat geschrieben:Ich muß mal gerade nachfragen: Was hat Schüchternheit mit Introvertiertheit zu tun?

Introvertiert-/Extrovertiertheit ist eine Persönlichkeitseigenschaft, Schüchterheit ein Verhalten.

Kolibri, Du bist nicht selbst rein zufällig extrovertiert?
Nun, jemand der schüchtern ist kann nicht gleichzeitig extrovertiert sein.
Das würde sich wiedersprechen. Introvertierte Menschen sind für gewöhnlich schüchtern, das gehört einfach zusammen, wie A und B. :)
Ich würde "Schüchternheit" auch nicht als Verhalten bezeichnen, denn das klingt so als könnte man das ändern, dass es sozusagen nichts weiter als eine persönliche Einstellung ist.
Schüchternheit ist dagegen etwas, wogegen man nichts machen kann. Es ist einfach da. Somit ist es eine Persönlichkeitseigenschaft wie Introvertierheit auch.

Und nein, ich bin introvertiert. Schon immer. :)


Das schöne an schüchternen Mädchen ist aber auch, dass sie nur so lange schüchtern sind, solange du ihr noch fremd bist. Wenn du aber ihr vertrauen gewinnst, dann merkst du nichts mehr von dieser Schüchternheit, sie blühen plötzlich auf. Ich weiß nicht, es liegt ein gewisser Zauber in ihrer Schüchternheit.
Zu extrovertierte Mädchen strängen einen mit der Zeit an und gehen einem auch sehr schnell "fremd". Schüchterne Mädchen dagegen sind treuer.

Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.


Danke für den tollen Bericht, Kim.
Er war sehr aufschlussreich. :)
Da gab es viele Sachen, die ich wieder erkannt habe.
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Perma
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Perma »

Kolibri hat geschrieben:Nun, jemand der schüchtern ist kann nicht gleichzeitig extrovertiert sein. Das würde sich wiedersprechen.


Nein, wieso. Es gibt schüchterne und nichtschüchterne Introvertierte wie es auch schüchterne und nichtschüchterne Extrovertierte gibt.

Was ist Introvertiertheit? In seiner modernen Bedeutung geht das Konzept zurück auf den Psychologen Carl Jung in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Heute ist es eine Hauptstütze von Persönlichkeitstest unter Anderem des verbreiteten Myers-Briggs Typindikators. Introvertierte Menschen sind nicht notwendigerweise schüchtern. Schüchtern zu sein heißt unruhig, verängstigt oder selbstmissbilligend in Gesellschaft zu sein. Auf introvertierte Menschen trifft dies im Allgemeinen nicht zu. Introvertierte Menschen sind auch nicht menschenfeindlich. Dessen ungeachtet geben manche von uns Sartre recht, wenn er sagt “Die Hölle, das sind andere Leute beim Frühstück”. Introvertiert sein heißt aber vielmehr andere Leute ermüdend zu finden.

Extrovertierte Menschen leben durch den Kontakt mit ihren Mitmenschen auf und welken oder verblassen durch Alleinsein. Sie scheinen oft gelangweilt mit sich zu sein und auch unter ihresgleichen. Lasse einen Extrovertierten für 2 Minuten allein und er wird nach seinem Handy suchen. Wir Introvertierten im Gegensatz müssen nach einer oder zwei Stunden sozialer Aufmerksamkeit abschalten und nachladen. Meine eigene Formel ist ungefähr zwei Stunden allein für jede Stunde sozialer Betätigung. Das ist nicht gesellschaftsfeindlich. Es ist kein Zeichen von Depression. Es erfordert keine medizinische Behandlung. Für Introvertierte ist das Alleinsein mit unseren Gedanken so erholsam wie Schlafen, so nahrhaft wie Essen. Unser Motto ist: “Ich bin ok, du bist ok - aber bitte in kleinen Portionen.”


Quelle: http://www.flocutus.de/ubersetzungen/wi ... n-kummert/

Kolibri hat geschrieben:Ich würde "Schüchternheit" auch nicht als Verhalten bezeichnen, denn das klingt so als könnte man das ändern, dass es sozusagen nichts weiter als eine persönliche Einstellung ist.


Bin ich anderer Meinung. Schüchternheit hat etwas damit zu tun, daß jemand sich scheut soziale Kontakte mit anderen zu knüpfen. Dies kann z.B. zurückgeführt werden auf schlechte Erfahrungen oder auch genetische Anlagen.

Ist die Schüchternheit stark ausgeprägt kann sie ein Symptom für Minderwertigkeitskomplexe sein.

Da kann durchaus eine Therapie helfen, Schüchternheit zu überwinden und das Selbsbewußtsein zu stärken.

Kolibri hat geschrieben:Und nein, ich bin introvertiert. Schon immer. :)


Weil Du schüchtern bist?

Kolibri hat geschrieben:Das schöne an schüchternen Mädchen ist aber auch, dass sie nur so lange schüchtern sind, solange du ihr noch fremd bist. Wenn du aber ihr vertrauen gewinnst, dann merkst du nichts mehr von dieser Schüchternheit, sie blühen plötzlich auf.


Die Beschreibung sagt aber im Grunde genommen nichts darüber aus ob das jeweilige Mädchen introvertiert oder extrovertiert ist.

Ein gewisses Maß an Schüchternheit ist normal, insbesondere wenn man es mit neuen Situationen oder fremden Personen zu tun hat.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Kolibri »

Perma hat geschrieben:Nein, wieso. Es gibt schüchterne und nichtschüchterne Introvertierte wie es auch schüchterne und nichtschüchterne Extrovertierte gibt.
Also DAS bezweifel ich ganz stark! Wenn ich schüchtern bin, dann stelle ich mich bestimmt nicht in den Mittelpunkt und schreie im übertragenen Sinne heraus, was für ne geile Sau ich doch bin. Schüchterne Menschen halten sich im Hintergrund, genauso wie Introvertierte.
Schüchternheit und Introvertiertheit ist für mich untrennbar.
Ob nun jeder Introvertierte schüchtern ist, da will ich dir keine 100% geben,
aber dass jemand, der schüchtern ist automatisch introvertiert ist, daran glaube ich.

Permas zitierter Bericht hat geschrieben:Schüchtern zu sein heißt unruhig, verängstigt oder selbstmissbilligend in Gesellschaft zu sein. Auf introvertierte Menschen trifft dies im Allgemeinen nicht zu.
In diesem Falle stimme ich diesem Text/Bericht gar nicht zu.
Seit wann sind schüchterne Menschen "unruhig"?
Trifft eher auf extrovertierte zu, da sie ohne Pause reden.
Und dann noch "selbstmissbilligend"?! Das trifft nicht unbedingt auf einen schüchternen Menschen zu, sondern eher auf jemanden mit wenig Selbstwertgefühl.



Perma hat geschrieben:
Kolibri hat geschrieben:Ich würde "Schüchternheit" auch nicht als Verhalten bezeichnen, denn das klingt so als könnte man das ändern, dass es sozusagen nichts weiter als eine persönliche Einstellung ist.]
Bin ich anderer Meinung. Schüchternheit hat etwas damit zu tun, daß jemand sich scheut soziale Kontakte mit anderen zu knüpfen. Dies kann z.B. zurückgeführt werden auf schlechte Erfahrungen oder auch genetische Anlagen.

Ist die Schüchternheit stark ausgeprägt kann sie ein Symptom für Minderwertigkeitskomplexe sein.

Da kann durchaus eine Therapie helfen, Schüchternheit zu überwinden und das Selbsbewußtsein zu stärken.
Sehe da gar kein Wiederspruch zu meiner Ansicht bzw. meinem Text.
Klar kann man das therapieren, um jemanden selbstsicherer zu machen, keine Frage. Aber Schüchternheit gehört dennoch zu der eigenen Persönlichkeit - ich unterstreich mal aus deinem Kommentar gern den Stichpunkt "genetische Anlagen". ;)
Wie schon weiter Oben geschrieben ist für mich persönlich Schüchternheit=Introvertiertheit. Und Schüchternheit mit Extrovertiertheit nicht vereinbar.
Auch wenn ich das Gefühl habe, dass wir uns hier nicht einigen werden. ^^
Und noch als Anmerkung: Pädophilie kann man schließlich auch therapieren. :D
Perma hat geschrieben:Ein gewisses Maß an Schüchternheit ist normal, insbesondere wenn man es mit neuen Situationen oder fremden Personen zu tun hat.
Ich spreche von Schüchternheit, nicht von kurzer Verlegenheit.
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Re: Schüchtern oder extrovertiert - Was magst du!?

Beitrag von Kolibri »

Kurze Auswertung der Ergebnisse:

Interessantes Ergebnis. Gewisse Präferenz gibts da scheinbar nicht.
Es ist keine absolute Mehrheit erkennbar.
Was zeigt, dass Pädos nicht anders sind, als Normalos - jeder hat seinen Geschmack.

Es darf aber weiter abgestimmt werden, für die, die noch nicht haben.
Vielleicht dreht sich das Ergebnis noch.
Je mehr abstimmen, um so genauer wird das Ergebnis. :)
Auch wenn 23 Stimmen schon recht ordentlich sind.
Sehr viele aktive User gibts hier ja nicht...
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