Der Begriff Kinderporno und die Russen-Models
Verfasst: 17.02.2010, 13:59
Hallo, liebe Forengemeinde,
ich weiß nicht so direkt, wohin dieser Thread mehr passt, hierher oder in Girlsmedia, falls er hier nicht so gerne gesehen ist, dann bitte verschieben.
Anläßlich eines Gespräches mit meinem Therapeuten möchte ich mal etwas zum Begriff Kinderporno loswerden. Mein Therapeut frage mich vor einiger Zeit, ob ich entsprechendes aus dem Internet lade, was ich natürlich negativ beschied. Der Begriff hatte für mich früher mal etwas Klares, fiel darunter doch nur die tatsächliche Darstellung von sexuellen Handlungen von Erwachsenen mit Kindern oder von Kindern untereinander, letzteres in eindeutig pornografischem Kontext (ich möchte hier Darstellungen wie aus Amendt's "Sex Buch" oder Fleischhauer-Hardt's "Zeig mal" ausklammern), sowie Posingfotos mit eindeutig pornografischer Absicht. So schön, so gut.
Nun blieben dem aufrechten und gesetzestreuen Pädo ja immer noch die FKK-Sonderheftchen sowie die Werke von Hamilton, Sturges und Mann. Oder Kinderfilme wie Madita, unvergessen die Folgen 'Die Walpurgisnacht' oder 'Die Läuse-Mia'.
Nun nahm aber die Kinderpornohysterie immer groteskere Formen an, schon lange hatten Fotografen wie die oben genannten mit dem Vorwurf der Kinderpornografie zu kämpfen und mußten derartige Kämpfe sogar vor Gericht austragen. Meine geliebte Madita wurde plötzlich nur noch zensiert im TV gezeigt, weil sich irgendwelche verklemmte Kinderschützer empört über die Freizügigkeit mancher Folgen zeigten. Die FKK-Hefte wurden indiziert und somit dem wirtschaftlichen Tod preisgegeben und verschwanden vom Markt, nur für den Gutbetuchten waren sie über Ebay noch zu haben. Allen voran preschte wieder und wieder das Fernsehen mit immer noch reisserischen Boulevardsendungen hervor, die der kleingläubigen Welt klarmachte, dass es vor Pädophilen nur so wimmelt und sie geifernd mit Bonbontüte neben jedem Schuleingang warten. Und dass sie natürlich schlimme Dinge mit unschuldigen Darstellungen kleiner Kinder taten, die man deshalb verbieten müsse. Alles nur zum Wohle des Kindes. Eltern trauten sich nicht mehr, ihren Nachwuchs am Strand oder gar in der Badewanne abzulichten, wurden doch Fälle publik, in denen übereifrige Fotolaboranten Kinderporno witterten und die Polizei einschalteten.
In diesen Jahren tauchten Websites auf, die ein gutes Geschäft witterten und Fotos kleiner Mädchen feilboten, die der zahlungswillige Kreditkartenbesitzer zu seinem eigenen privaten Vergnügen herunterladen konnte. Meist hatten diese Websites Betreiber in den GUS-Staaten. Da auch dort inzwischen eine Definitíon von Kinderpornografie vorhanden war und nach einem Geschäft gesucht wurde, wie man den geneigten Pädo erfreuen kann, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, und da außerdem auch die Zahl der Pädos nicht zu unterschätzen war, die keine harte KiPo suchten sondern eher softe Darstellungen nackter Kinder bevorzugten, entstanden die russischen Model-Agenturen. Es mag auch entsprechende Ableger in anderen Ländern gegeben haben, ich möchte mich hier trotzdem auf die russischen beschränken.
Erste Ableger waren meines Wissens nach diejenigen, die mit den kleinen Mädchen irgendwo in die Natur gingen, sie sich dort entblättern ließen und dies auf Fotoserien festhielten. Oder es wurde in irgenwelche Privatwohungen fotografiert. Diese Fotoserien wirkten nicht sonderlich professionell, zeigten aber alles, was der Pädo sehen wollte. Mit der Zeit wurde etwas mehr Aufwand betrieben, es entstanden Fotoserien im Stile Hamiltons in Studios, die durchaus künstlerischen Anspruch besaßen. Da sich das Geschäft herumsprach, entstanden immer neue Anbieter mit immer neuen Modellen und mehr Aufwand. Man merkte, hier wurde Geld verdient. Entsprechende Anbieter hier zu nennen wäre wohl nicht angebracht, aber auch sinnlos, da es sie inzwischen nicht mehr gibt. Mehr und mehr Serien wurden in Studios produziert, teilweise mit erheblichem Aufwand, phantasievollen Kostümen und Dekorationen.
Aber der Hunger der Kunden wuchs und wuchs und wollte schließlich auch etwas 'schärferes' Material sehen. Und wo eine Nachfrage ist, wird meist auch ein Angebot auftauchen, also gab es neue Modell-Agenturen, die sich bisweilen nicht sehr einfallsreiche Namen verpassten und auf Fotos nun ungeniert den Blick auf die Geschlechtsteile lenkten und diese in Großaufnahmen abbildeten. Anfangs sah man diesen Fotos an, dass sie nicht sehr professionell produziert wurden, meist sah man irgendwelche Hotelzimmer oder private Wohnräume im Hintergrund. Aber das Geschäft wuchs und ließ immer besseres Material auf dem zahlungswilligen Markt erscheinen. Um einen gewissen Schein zu wahren, wurde nun wieder in Studios mit Kostümen und Deko fotografiert, aber in jeder Serie kamen immer mehr gespreizte Fotos in Nahaufnahme vor, die bisweilen schon gynäkologische Genauigkeit feilboten.
Ich muß wohl nicht näher ausführen, dass es sich dabei nicht nur in unserem Land ganz eindeutig um Kinderpornografie handelt. Es sind Darstellungen, die ganz offensichtlich auf sexuelle Erregung abzielen. Eben Nahaufnahmen von weiblichen Geschlechtsteilen. Abwichsbilder.
Der Markt hat sich damit selbst ein Bein gestellt, denn schließlich verschwanden diese Agenturen von der Bildfläche. Sie hatten mit Prozessen zu kämpfen und können heute nunmehr, wenn überhaupt, nur noch als normale Model-Agenturen mit erwachsene Models arbeiten. Die meisten aber verschwanden völlig in der Versenkung.
Ihre Nachfolger waren die Model-Agenturen, die Kinder nun bekleidet posieren ließen und das Material professionell anfertigten und aufbereiteten. Derer gab und gibt es reichlich. Aber da immer noch Pädos die Hauptabnehmer derartiger Darstellungen waren und sind, gab es mit der Zeit wieder 'schärfere' Fotos, Posieren in Badeanzügen resp. Bikinis, in Unterwäsche und schließlich in Höschen, die diese Bezeichnung kaum noch verdienen. Die Fotos einiger Agenturen lenken den Blick wieder ungeniert auf die geheimnisvolle Region zwischen den Schenkeln und bilden diesen Bereich in unzähligen Fotos und in schon fast mikroskopischer Nahaufnahme ab. Wie lange sich diese Anbieter auf dem Markt halten werden, wird sich zeigen. Vielleicht bin ich aber auch nur nicht auf dem neuesten Stand, und es gibt längst keine derartigen Anbieter mehr.
Mein Kinderporno-Begriff ist eigentlich trotz dieser Ausführungen noch derselbe, der er früher war. Diese ganzen Model-Fotos haben gemein, dass niemals ein Erwachsener eingreift oder Kinder untereinander Dinge tun, die man pornografisch nennen könnte. Nun gibt es natürlich jene, die sagen, diese Fotos wurden nur zu Tarnzwecken hergestellt und hinter den Kulissen wurden dann für die besser zahlenden Kunden auch härtere Sachen angefertigt. Wenn dem so ist, was ich hier mal öffentlich bezweifeln möchte, zumindest im Zusammenhang mit den meisten Agenturen, frage ich mich, warum im Usenet allerhand Material auftaucht, nie aber Fotos der bekannten Models im pornografischen - meiner Definition nach - Kontext? Wer ein bißchen Ahnung vom Usenet hat, weiß, dass dort schlichtweg ALLES früher oder später auftaucht. Warum also nicht diese Mädchen?
So, nun können wir auch ein wenig diskutieren, denn darum geht es in diesem Forum ja schließlich. Meine Frage lautet nun nicht, wer von euch hat eine Sammlung dieser Russen-Models auf seiner Festplatte, denn wer hier diese Frage wahrheitsgemäß mit Ja beantwortet, müßte entweder sehr mutig oder sehr dämlich sein. Nein, meine Frage ist eher: Wie steht ihr allgemein und rein theoretisch zu dieser Entwicklung? Ist es von Grund auf verkehrt, derartige Fotos herzustellen? Kinder oder ihre Eltern dafür zu bezahlen, dass Fotos im Evaskostüm herstellt wurden? Kinder oder Eltern, die wohlmöglich kaum Geld haben und daher ein solches Angebot annahmen? Wenn auf den Fotos und auf während der Fotosessions hergestellten Videos zu sehen ist, dass die Kinder auch durchaus Spass am Posieren hatten und dabei viel lachten? Sind sie trotzdem die Opfer, die wir bedauern müssen? Oder ist es ein Geschäft, das zwar auf einer gewissen Art von Ausbeutung beruht, aber in Endeffekt doch mehr Sieger als Verlierer hat? Klar, die Agentur war der Hauptsieger, aber da waren ja auch die Pädos, die Material bekamen, das offensichtlich nicht auf Kinderleid fußte und mit dem sie ihre Phantasie befriedigen konnten. Und auch die Kinder und deren Eltern, die für diese Dienste bezahlt wurden.
Es ist natürlich schwer, darüber zu diskutieren, zumal keiner hier derartiges Material besitzen darf, da es inzwischen ja als Kinderpornografie gilt, wie eben jede Darstellung nackter Kinder als solche gilt. Und was man nicht besitzen darf, besitzt man natürlich auch nicht.
Ich sende diesen Beitrag mal ab und erfreue mich ein wenig mit der heute eingetroffenen Luxusausgabe von Lewis Carroll's "Fotos und Briefe an kleine Mädchen" im schwarzen Leineneinband mit handeingeklebten Bildtafeln und dem kompletten Text auf speziell angefertigtem Büttenpapier, streng limitiert und numeriert auf 1.000 Exemplare. DAS zumindest gilt selbst in hysterischen Zeiten wie unsern als Kunst und nicht als KiPo... Und das bleibt hoffentlich auch so.
gelöscht_17
ich weiß nicht so direkt, wohin dieser Thread mehr passt, hierher oder in Girlsmedia, falls er hier nicht so gerne gesehen ist, dann bitte verschieben.
Anläßlich eines Gespräches mit meinem Therapeuten möchte ich mal etwas zum Begriff Kinderporno loswerden. Mein Therapeut frage mich vor einiger Zeit, ob ich entsprechendes aus dem Internet lade, was ich natürlich negativ beschied. Der Begriff hatte für mich früher mal etwas Klares, fiel darunter doch nur die tatsächliche Darstellung von sexuellen Handlungen von Erwachsenen mit Kindern oder von Kindern untereinander, letzteres in eindeutig pornografischem Kontext (ich möchte hier Darstellungen wie aus Amendt's "Sex Buch" oder Fleischhauer-Hardt's "Zeig mal" ausklammern), sowie Posingfotos mit eindeutig pornografischer Absicht. So schön, so gut.
Nun blieben dem aufrechten und gesetzestreuen Pädo ja immer noch die FKK-Sonderheftchen sowie die Werke von Hamilton, Sturges und Mann. Oder Kinderfilme wie Madita, unvergessen die Folgen 'Die Walpurgisnacht' oder 'Die Läuse-Mia'.
Nun nahm aber die Kinderpornohysterie immer groteskere Formen an, schon lange hatten Fotografen wie die oben genannten mit dem Vorwurf der Kinderpornografie zu kämpfen und mußten derartige Kämpfe sogar vor Gericht austragen. Meine geliebte Madita wurde plötzlich nur noch zensiert im TV gezeigt, weil sich irgendwelche verklemmte Kinderschützer empört über die Freizügigkeit mancher Folgen zeigten. Die FKK-Hefte wurden indiziert und somit dem wirtschaftlichen Tod preisgegeben und verschwanden vom Markt, nur für den Gutbetuchten waren sie über Ebay noch zu haben. Allen voran preschte wieder und wieder das Fernsehen mit immer noch reisserischen Boulevardsendungen hervor, die der kleingläubigen Welt klarmachte, dass es vor Pädophilen nur so wimmelt und sie geifernd mit Bonbontüte neben jedem Schuleingang warten. Und dass sie natürlich schlimme Dinge mit unschuldigen Darstellungen kleiner Kinder taten, die man deshalb verbieten müsse. Alles nur zum Wohle des Kindes. Eltern trauten sich nicht mehr, ihren Nachwuchs am Strand oder gar in der Badewanne abzulichten, wurden doch Fälle publik, in denen übereifrige Fotolaboranten Kinderporno witterten und die Polizei einschalteten.
In diesen Jahren tauchten Websites auf, die ein gutes Geschäft witterten und Fotos kleiner Mädchen feilboten, die der zahlungswillige Kreditkartenbesitzer zu seinem eigenen privaten Vergnügen herunterladen konnte. Meist hatten diese Websites Betreiber in den GUS-Staaten. Da auch dort inzwischen eine Definitíon von Kinderpornografie vorhanden war und nach einem Geschäft gesucht wurde, wie man den geneigten Pädo erfreuen kann, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, und da außerdem auch die Zahl der Pädos nicht zu unterschätzen war, die keine harte KiPo suchten sondern eher softe Darstellungen nackter Kinder bevorzugten, entstanden die russischen Model-Agenturen. Es mag auch entsprechende Ableger in anderen Ländern gegeben haben, ich möchte mich hier trotzdem auf die russischen beschränken.
Erste Ableger waren meines Wissens nach diejenigen, die mit den kleinen Mädchen irgendwo in die Natur gingen, sie sich dort entblättern ließen und dies auf Fotoserien festhielten. Oder es wurde in irgenwelche Privatwohungen fotografiert. Diese Fotoserien wirkten nicht sonderlich professionell, zeigten aber alles, was der Pädo sehen wollte. Mit der Zeit wurde etwas mehr Aufwand betrieben, es entstanden Fotoserien im Stile Hamiltons in Studios, die durchaus künstlerischen Anspruch besaßen. Da sich das Geschäft herumsprach, entstanden immer neue Anbieter mit immer neuen Modellen und mehr Aufwand. Man merkte, hier wurde Geld verdient. Entsprechende Anbieter hier zu nennen wäre wohl nicht angebracht, aber auch sinnlos, da es sie inzwischen nicht mehr gibt. Mehr und mehr Serien wurden in Studios produziert, teilweise mit erheblichem Aufwand, phantasievollen Kostümen und Dekorationen.
Aber der Hunger der Kunden wuchs und wuchs und wollte schließlich auch etwas 'schärferes' Material sehen. Und wo eine Nachfrage ist, wird meist auch ein Angebot auftauchen, also gab es neue Modell-Agenturen, die sich bisweilen nicht sehr einfallsreiche Namen verpassten und auf Fotos nun ungeniert den Blick auf die Geschlechtsteile lenkten und diese in Großaufnahmen abbildeten. Anfangs sah man diesen Fotos an, dass sie nicht sehr professionell produziert wurden, meist sah man irgendwelche Hotelzimmer oder private Wohnräume im Hintergrund. Aber das Geschäft wuchs und ließ immer besseres Material auf dem zahlungswilligen Markt erscheinen. Um einen gewissen Schein zu wahren, wurde nun wieder in Studios mit Kostümen und Deko fotografiert, aber in jeder Serie kamen immer mehr gespreizte Fotos in Nahaufnahme vor, die bisweilen schon gynäkologische Genauigkeit feilboten.
Ich muß wohl nicht näher ausführen, dass es sich dabei nicht nur in unserem Land ganz eindeutig um Kinderpornografie handelt. Es sind Darstellungen, die ganz offensichtlich auf sexuelle Erregung abzielen. Eben Nahaufnahmen von weiblichen Geschlechtsteilen. Abwichsbilder.
Der Markt hat sich damit selbst ein Bein gestellt, denn schließlich verschwanden diese Agenturen von der Bildfläche. Sie hatten mit Prozessen zu kämpfen und können heute nunmehr, wenn überhaupt, nur noch als normale Model-Agenturen mit erwachsene Models arbeiten. Die meisten aber verschwanden völlig in der Versenkung.
Ihre Nachfolger waren die Model-Agenturen, die Kinder nun bekleidet posieren ließen und das Material professionell anfertigten und aufbereiteten. Derer gab und gibt es reichlich. Aber da immer noch Pädos die Hauptabnehmer derartiger Darstellungen waren und sind, gab es mit der Zeit wieder 'schärfere' Fotos, Posieren in Badeanzügen resp. Bikinis, in Unterwäsche und schließlich in Höschen, die diese Bezeichnung kaum noch verdienen. Die Fotos einiger Agenturen lenken den Blick wieder ungeniert auf die geheimnisvolle Region zwischen den Schenkeln und bilden diesen Bereich in unzähligen Fotos und in schon fast mikroskopischer Nahaufnahme ab. Wie lange sich diese Anbieter auf dem Markt halten werden, wird sich zeigen. Vielleicht bin ich aber auch nur nicht auf dem neuesten Stand, und es gibt längst keine derartigen Anbieter mehr.
Mein Kinderporno-Begriff ist eigentlich trotz dieser Ausführungen noch derselbe, der er früher war. Diese ganzen Model-Fotos haben gemein, dass niemals ein Erwachsener eingreift oder Kinder untereinander Dinge tun, die man pornografisch nennen könnte. Nun gibt es natürlich jene, die sagen, diese Fotos wurden nur zu Tarnzwecken hergestellt und hinter den Kulissen wurden dann für die besser zahlenden Kunden auch härtere Sachen angefertigt. Wenn dem so ist, was ich hier mal öffentlich bezweifeln möchte, zumindest im Zusammenhang mit den meisten Agenturen, frage ich mich, warum im Usenet allerhand Material auftaucht, nie aber Fotos der bekannten Models im pornografischen - meiner Definition nach - Kontext? Wer ein bißchen Ahnung vom Usenet hat, weiß, dass dort schlichtweg ALLES früher oder später auftaucht. Warum also nicht diese Mädchen?
So, nun können wir auch ein wenig diskutieren, denn darum geht es in diesem Forum ja schließlich. Meine Frage lautet nun nicht, wer von euch hat eine Sammlung dieser Russen-Models auf seiner Festplatte, denn wer hier diese Frage wahrheitsgemäß mit Ja beantwortet, müßte entweder sehr mutig oder sehr dämlich sein. Nein, meine Frage ist eher: Wie steht ihr allgemein und rein theoretisch zu dieser Entwicklung? Ist es von Grund auf verkehrt, derartige Fotos herzustellen? Kinder oder ihre Eltern dafür zu bezahlen, dass Fotos im Evaskostüm herstellt wurden? Kinder oder Eltern, die wohlmöglich kaum Geld haben und daher ein solches Angebot annahmen? Wenn auf den Fotos und auf während der Fotosessions hergestellten Videos zu sehen ist, dass die Kinder auch durchaus Spass am Posieren hatten und dabei viel lachten? Sind sie trotzdem die Opfer, die wir bedauern müssen? Oder ist es ein Geschäft, das zwar auf einer gewissen Art von Ausbeutung beruht, aber in Endeffekt doch mehr Sieger als Verlierer hat? Klar, die Agentur war der Hauptsieger, aber da waren ja auch die Pädos, die Material bekamen, das offensichtlich nicht auf Kinderleid fußte und mit dem sie ihre Phantasie befriedigen konnten. Und auch die Kinder und deren Eltern, die für diese Dienste bezahlt wurden.
Es ist natürlich schwer, darüber zu diskutieren, zumal keiner hier derartiges Material besitzen darf, da es inzwischen ja als Kinderpornografie gilt, wie eben jede Darstellung nackter Kinder als solche gilt. Und was man nicht besitzen darf, besitzt man natürlich auch nicht.
Ich sende diesen Beitrag mal ab und erfreue mich ein wenig mit der heute eingetroffenen Luxusausgabe von Lewis Carroll's "Fotos und Briefe an kleine Mädchen" im schwarzen Leineneinband mit handeingeklebten Bildtafeln und dem kompletten Text auf speziell angefertigtem Büttenpapier, streng limitiert und numeriert auf 1.000 Exemplare. DAS zumindest gilt selbst in hysterischen Zeiten wie unsern als Kunst und nicht als KiPo... Und das bleibt hoffentlich auch so.
gelöscht_17