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gelöscht_05
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Diskussion zu Syliva Tanner & ITP-arcados

Beitrag von gelöscht_05 »

Sylvia Tanner: "Der junge Pädophile muss verstehen lernen, dass das Kind ihn lieben kann - es sich aber in der Regel nicht verliebt und kein erwachsenenähnliches Begehren zum Tragen kommt"

http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1591


Wahrheit und bittere Realität

Diese Feststellung ist nach unserer Ansicht bei vielen pädophilen Beziehungen richtig. Das Kind ist in den pädophilen Erwachsenen nicht sexuell orientiert verliebt. Es besteht lediglich eine tiefe Freundschaft und emotionale Liebe zu dem Pädophilen. Der sexuelle Anteil in dieser Beziehung ist für das Kind ein Erfahrungsaustausch, ein Spiel, Lust und Abenteuer. Der Junge oder das Mädchen liebt den Pädophilen nicht auf die gleiche sexuelle Weise wie es umgekehrt der Fall ist bzw. wie es unter Erwachsenen geschied. Trotzdem ist eine solche Beziehung in einer Partnerschaft gleichberechtigt, wenn der erwachsene Pädophile sein Mehr an Lebenserfahrung und körperlicher Überlegenheit nicht gegen den Willen des Kindes ausnutzt. Die Grenzen in einer solchen Beziehung werden in jeder Hinsicht vom Kind gesetzt. Diese Grenzen dürfen bei einvernehmlichen Beziehungen vom Pädophilen nicht überschritten werden. Liegen oben genannte Voraussetzungen und Gegebenheiten vor kann von einer schädlichen Beziehung nicht gesprochen werden. Deshalb dürfen solche Beziehungen strafrechtlich nicht verfolgt werden. Dem Jungen oder dem Mädchen muss das volle Selbstbestimmungsrecht auf Sexualität zugesprochen werden. Dies widerspricht auch nicht dem Schutz des Rechtsgutes auf eine ungestörte sexuelle Entwicklung der Kinder. Jungen und Mädchen erleben solche pädophilen Beziehungen positiv und können sogar eine Bereicherung für ihr Leben sein.

Bei homosexuellen Kindern erlagt eine einvernehmliche Beziehung eine andere Qualität. Hat zum Beispiel ein Junge von vielleicht 12 Jahren bereits seine Homosexualität erkannt, dann wird der schwule Junge sich auch in einen pädophilen Erwachsenen sexuell bezogen verlieben können. Der Gesetzgeber verbietet nicht nur dem Pädophilen, sondern damit auch dem Jungen eine solche einvernehmliche Liebesbeziehung. Beides stellt eine Diskiminierung und Kriminalisierung dar. Solche Beziehungen müssen und werden daher in vielfacher Weise im Geheimen gelebt. Die Angst vor Entdeckung erschwert und belastet beide Partner in menschenunwürdiger Weise. Der Gesetzgeber und in Folge die Justiz verstößt deshalb gegen die freie Entfaltung der Persönlichkeit gemäß Grundgesetz und gegen die Menschenrechte. Eine diesbezügliche Reform des Sexualstrafrechts muss daher politisch umgesetzt werden. Ein Anfang wäre die Herabsetzung der Schutzaltersgrenze von derzeit 14(16) Jahren auf 12 Jahre. Bereits mit 12 Jahren kann ein Junge/Mädchen selbst über Beziehungen entscheiden. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass im Sexualstrafrecht eine Klausel eingefügt wird, dass aus dem Offizialdelikt ein Antragsdelikt macht. Damit müßte die Justiz nicht zwangsweise ermitteln, sondern das Kind bzw. die Eltern müßten eine Strafantrag stellen. Eine Straffreiheit bei einvernehmlichen Beziehungen wäre damit gewährleistet. Für alle Beteiligten wäre dies ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Zum Wohle der Jungs & Mädchen sowie der pädophil-liebenden Menschen.

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Maximo
Zuletzt geändert von gelöscht_05 am 25.03.2010, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Muso
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Re: Diskussion Syliva Tanner & Ahlers & K13online & taz

Beitrag von Muso »

Den ersten Absatz kann ich voll und ganz unterschreiben. Wobei sich das Sexuelle wahrscheinlich auch nur auf Annhamen stützt. Aber selbst wenn es nur eine Annahme sein sollte, so sollte man doch lieber davon ausgehen, dass der potenzielle Wunsch nach Sex des Erwachsenen einen anderen Hintergrund hat, als der des Kindes. (Sex-Wunsch des Kindes ist dabei wohl falsch ausgedrückt)
Wobei sich da nun wieder die Frage stellt, ob nicht eigentlich das Ergebnis zählt, und nicht der Hintergrund. :?: (Ich weiß einfach nicht, ob man Lust, Abenteuer,Erfahrungsaustausch, Neugier als so völlig andersartige Beweggründe bezeichnen kann, als der Wunsch nach normalen Sex. (Hat man das plötzliche Interesse, Sex mit einer anderen Frau zu haben, so spielen diese Beweggründe schließlich auch eine Rolle - Ich will ein Abenteuer, ich bin neugierig, wie es mit dieser Frau ist, ich will meine Erfahrungen teilen, und ich habe Lust) Ich schätze mal, dass auch bei normalen Sex diese Gründe eine Rolle spielen. Sollte man beim nächsten Mal genauer drüber nachdenken. Beim normalen Sex, meine ich. :mrgreen: Eventuell fehlt hier noch ein Wort, das alles erklärt: Unschuld. Aber dieses Wort kommt nun wieder einer Heuchelei gleich, denn Sex ist nicht per se ununschuldig.
Hmmm. Ich weiß es einfach nicht, aber man könnte nun wieder vermuten, dass diese Einteilung in Erwachsene und Kinder möglicherweise wieder eine Begrenzung darstellt, die es vielleicht gar nicht gibt. Ich habe immer den Eindruck, dass "Sex" unter Erwachsenen (im beiderseitigem Einverständnis) offiziell ein anderes "Gefühl" oder "Ergebnis" haben muss, als Sex (einvernehmlich) zwischen Erwachsenen und Kindern (theoretisch).
Ich würde das so sehen: Sex (im positive Sinne) bedeutet, sich nah zu sein, körperlich und geistig und auf eine sexuelle Vereinigung hinzuarbeiten. Der Orgasmus und das dazugehörige Glücksgefühl wäre ein (das) Ziel. Nun ist bekannt, dass Kinder auch Selbtbefriedigung machen. Würde es dabei nur um die Neugier und das Abenteuer gehen, wäre diese Betätigung nach ein, zwei mal uninteressant, da die Neugier und das Abenteuer gestillt wäre. Dem ist aber nicht so. Daher ist das Ziel der Selbstbefriedigung bei Kinder wohl durchaus der Orgasmus und das Glücksgefühl. So gesehen sehe ich an sich keinen Unterschied. Der einzige Unterschied wäre die Erfahrung. Aber das Kind, das die Selbstbefreidigung entdeckt hat und weiterhin ausführt, hat dann auch Erfahrung. Es bezeichnet den Vorgang als solches nur anders, bzw packt es nicht in die Schublade Sex, denkt nicht darüber nach, sondern handelt nur aufgrund von persönlicher Vorliebe.)

Aber davon abgesehen, diese (deine) Erklärung müsste eigentlich dazu beitragen, dass Pädos (sofern sie es ähnlich sehen und danach "handeln"), nicht mer als Monster angesehen werden.
Ich glaube, ich bin in Wirklichkeit ein japanischer Reiskuchen. Weiß, rund und klebrig.
Watashi wa oichii desu.
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gelöscht_05
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Re: Diskussion Syliva Tanner & Ahlers & K13online & taz

Beitrag von gelöscht_05 »

Schweizer-Nachrichten 20minuten-online: Pädophilie - Kirche als letzte Zuflucht für Pädophile 25.03.2010
Sylvia Tanner: Pädophile nicht schuld an Neigung * K13online: Solange Frau Tanner die Pädosexualität nicht als sexuelle Identität anerkannt hat, kann ihre Beratung nur bedingt empfohlen werden

(Zitate)Vor allem junge suizidale Männer melden sich bei ihr. «Es ist wichtig, ihre psychische Situation zu stabilisieren, denn eine pädophile Präferenz bleibt lebenslang unverändert», sagt Tanner. Von den Tätern, die sexuelle Übergriffe gegen Kinder begehen, sind 40 Prozent pädophil motiviert. Sie sollen deshalb durch Hilfsangebote unterstützt werden. Denn für ihre Neigungen können Pädophile nichts. In den Beratungen gehe es darum, die Lebenssituation der Pädophilen zu verbessern...

http://www.20min.ch/news/dossier/missbr ... e-20489792

ITP-arcados: Informationen zum Thema Pädophilie
http://www.itp-arcados.net

http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1644
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Re: Diskussion Syliva Tanner & Ahlers & K13online & taz

Beitrag von gelöscht_05 »

Muso hat geschrieben: Den ersten Absatz kann ich voll und ganz unterschreiben.

(.................)

Aber davon abgesehen, diese (deine) Erklärung müsste eigentlich dazu beitragen, dass Pädos (sofern sie es ähnlich sehen und danach "handeln"), nicht mehr als Monster angesehen werden.
Sorry, Dein obiges posting hatte ich damals leider übersehen. Erst jetzt zu meinem neuen Posting bin ich darauf wieder gestoßen. Wenn jemand auf meine Antwort warten sollte, dann mir dies bitte in meinen privaten Vorstellungsthread kurz mitteilen.

Deinen obigen Ausführungen stimme ich natürlich zu. Schön, hier auch mal etwas Positives von Usern lesen zu können. Leider ist es in Internet-Pädoforen oft so, dass man nur dann eine Reaktion erhält, wenn Kritik angemeldet wird. Auf die Idee, dass man auch mal ganz einfach eine Zustimmung postet, kommen offenbar nur ganz wenige User. Das scheint irgendwie nicht wichtig zu sein bzw. wo es nichts zu meckern gibt, braucht man auch nicht zu antworten usw... ! Das ist natürlich ein Fehlschluss, denn woran soll der Poster die Zustimmung entnehmen, wenn diese nicht auch postet wird. Außerdem ist es wichtig, dass positive Äußerungen auch dem Forum mitgeteilt werden. Nicht nur für anwesenden Pädos, sondern auch für die nicht-pädophilen BesucherInnen dieses Forums. Unsinnige und öffentliche Streitereien sind immer kontraproduktiv und haben eine negative Wirkung nach Draußen. Da reiben sich die ganzen Pädogegner nur die Hände und freuen sich usw...

In diesem Sinne...

Maximo
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Re: Diskussion Syliva Tanner & Ahlers & K13online & taz

Beitrag von gelöscht_05 »

K13online Anmerkung & Hinweise

Wir unterscheiden bei ITP-arcados zwischen dem Inhalt der Webseite und der privaten Beratungstelle von Syliva Tanner. Die Informationen auf der Homepage gehören ohne Zweifel zu den Besten des Pädophilie-Themas. Jedermann/Frau erhält dort umfangreiche, neutrale und objektive Hintergrundinfos zum gesamten Themenkomplex der Pädophilie/Pädosexualität und des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Dabei spielt es natürlich überhaupt keine Rolle, das diese Webseite seinen Sitz in der Schweiz hat - Internet ist bekanntlich weltweit verfügbar. Beim Engagement von Frau Tanner für Pädophile hegen wir jedoch teilweise unsere Zweifel. Ihr Einsatz mag wirklich gut gemeint sein. Und sicherlich wird Sie auch schon vielen Pädophilen in schwierigen Lebenslagen geholfen haben. Der Umgang mit pädophilen Aktivisten fällt Ihr aber offenbar schwer. Mit den Positionen dieser Pädo-Aktivisten scheint Sie sich eher nicht anfreunden zu können. Für eine wirklich gute Beratung, gerade von Pädophilen im Coming - In & Out, wäre dies aber sehr wichtig. Grundsätzlich kann man von einem Pädophilen kein Pädo-Zölibat verlangen und erwarten. Damit tut man dem Pädosexuellen in der Regel keinen Gefallen. Natürlich kann man einem Pädophilen auch ohne diese Vorgaben helfen, um erstmal wieder auf die Beine zu kommen. Die letztentliche Entscheidung wie der Pädophile sein Leben gestalten will liegt ohnehin bei Ihm selbst. Auch wenn man berücksichtigt, dass Frau Tanner sich gegenüber den Medien nicht offen hinter einen aktiven Pädosexuellen stellen kann, weil Sie dann selbst Angriffen ausgesetzt wäre, müßte ein positiverer Umgang mit emanzipatorischen Pädophilen möglich sein. Wenn nicht in der Öffentlichkeit und in den Medien, dann aber zumindest nach innen mit Ihrem Klientel. Die aktuellen Ansichten zu dieser Frage sind uns leider nicht bekannt. Frau Tanner gehört trotzdem zu den Experten zum Thema der Pädophilie und sollte vielmehr gefragt werden. Mit der Webseite ITP-arcados ist Frau Tanner über die Schweiz hinaus eine kompetente Ansprechpartnerin zu diesem Themenkomplex. Wir wünschen Ihr für die Zukunft viel Erfolg und Glück !

http://www.itp-arcados.net/beratung-hintergrund.php
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