
Kardinal Meisner bei Kerner: http://www.youtube.com/watch?v=hKC433eqgUM
Tatsächlich wird bei diesem satirischen Beitrag nur die katholische Kirche im Allgemeinen und Kardinal Meisner im Speziellen kritisiert. Ich hatte darauf spekuliert, dass genau das an meinem Beitrag kritisiert werden würdeGlauben und Kirche sind als solche schlecht. Unabhängig von irgendwelchen weiteren verwerflichen Details.
Ich verzichte darauf, einen Link auf die Buchvorlesung hier zu setzen, weil sonst einige religiös fanatische Antis dieses Buch und die damit verbundenen Erkenntnisse in den Dreck ziehen könnten. Oder eben auch einige Pädos es sowieso falsch verstehen werden und es für merkwürdige Argumentationen benutzen könnten. Obgleich es natürlich jedem frei steht. Nur meine Schuld soll es dann nicht gewesen seinNaja, wie MSS in einem Interview über den Trailer hier gesagt hat, es ist eher ironisch gemeint, dieses Buch in diesem Stil anzukündigen.
Das stimmt. Aber das qualitativ schlechte gibt es schon.Kater hat geschrieben: Es gibt kein Gut oder Böse
Das wollen wir ja alle nich.Kater hat geschrieben: Ich verzichte darauf, einen Link auf die Buchvorlesung hier zu setzen, weil sonst einige religiös fanatische Antis dieses Buch und die damit verbundenen Erkenntnisse in den Dreck ziehen könnten.
Jaja. Immer dieser typische Wiederspruch. Auf der einen Seite daran glauben, die Lebensverhältnisse seien zu ändern und sich dafür die Ideologie des Humanismus herauspicken, auf der anderen Seite, davon sprechen, wir seien nicht im Besitz der Wahrheit und würden nur über Annahmen über die Welt verfügen.Kater hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=tZDEA42b ... re=related
Stimmt, das ist aber auch wieder relativ und subjektiv. Tatsächlich hatte ich das aber im moralischen Sinne gemeint. Also eben gerade der Vorstellung über menschliches Verhalten, ohne die Menschen besser dran wären, würde man sich von ihr verabschieden.Aber das qualitativ schlechte gibt es schon.
Genau, darum geht es auch in diesem Buch. Hast Du es gelesen?Und vor allem gibt es das Objektive und das Subjektive, zwei vollkommen unterschiedliche und voneinander unabhängige Dinge.
Nicht glauben, sondern nachdenken, verstehen und schließlich wissen!Auf der einen Seite daran glauben
Nicht Lebensverhältnisse sondern vielleicht die eigene Einstellung auf die Sicht der Dinge? Eine Sache, die aber natürlich schlußendlich allen zugute kommen könnte.die Lebensverhältnisse seien zu ändern
Das ist keine Ideologie sondern eine Wissenschaftund sich dafür die Ideologie des Humanismus herauspicken
Über mehr verfügen wir doch alle nicht, oder? Die Frage ist aber, ob man nur glaubt oder stattdessen besser nachdenkt, forscht und logisch schlussfolgertauf der anderen Seite, davon sprechen, wir seien nicht im Besitz der Wahrheit und würden nur über Annahmen über die Welt verfügen.
Von MSS hab ich bis jetzt nur "Die Kirche im Kopf" gelesen.Gast hat geschrieben:
Genau, darum geht es auch in diesem Buch. Hast Du es gelesen?
Er spricht aber von "glauben."Kater hat geschrieben:Nicht glauben, sondern nachdenken, verstehen und schließlich wissen!
Humanismus ist genauso eine Ideologie, wie die Psychologie. Durch unsere Gesellschaft schleichen Wissenschaften, die eigentlich keinen Anspruch darauf geltend machen können, als Wissenschaften bezeichnet zu werden.Das ist keine Ideologie sondern eine WissenschaftWas natürlich nicht heißt, dass es nicht Leute gab und gibt, die den Humanismus zum Dogma erheben. Aber davon ist hier gar nicht die Rede.
Mag sein, aber warum dann von grundsätzlichen Dingen von vornherein ausgehen?Über mehr verfügen wir doch alle nicht, oder? Die Frage ist aber, ob man nur glaubt oder stattdessen besser nachdenkt, forscht und logisch schlussfolgert
Das mag ja sein. Nur sagt das noch lange nichts über die Qualität seiner Arbeiten ausEs gefällt mir nicht, vor allem Richard Dawkins' Kantianismus geht mir auf die Nerven.
Das nennt man ein AxiomObendrein davon, ein evolutionärer Humanist gehe davon aus, dass die Menschenrechte universell gelten sollten.
Siehe oben.Mag sein, aber warum dann von grundsätzlichen Dingen von vornherein ausgehen?
Der hohe Anteil an Subjektivität in seinem Werk, der durch nichts kaschiert werden kann, nimmt dem "Gotteswahn" Qualität. Qualitativ ist Dawkins daher nicht mehr als annehmbar, vom rein wissenschaftlichen, objektiven Standpunkt aus gesehen. Wäre ich kein Kanthasser (ich habe inzwischen fast alle Werke Kants gelesen und fand sie alle scheiße) könnte ich ihm subjektiv vielleicht zu Füßen liegen, wer weiß.Gast hat geschrieben: Das mag ja sein. Nur sagt das noch lange nichts über die Qualität seiner Arbeiten ausWie Du bereits gesagt hast, gibt es einen Unterschied zwischen dem rein Objektivem und Beobachtbarem auf der einen und (deinem) subjektiven Empfinden auf der anderen Seite.
Ach nee. Das weiß ich sogar. Na und?