GLF

"Kita warnt Kinder mit Trillerpfeife vor neuen Nachbarn


In Bochum betreibt die AWO jahrelang eine Flüchtlingsunterkunft neben einer Kita - ohne Probleme. Im Februar übernimmt die Stadt die Einrichtung und bringt dort unter anderem Ex-Häftlinge und psychisch Kranke unter. Jetzt rüsten sich Erzieherinnen mit Trillerpfeifen aus: Aufs Signal fliehen die Kinder ins Haus."

Quelle: ntv

Toll. Ein weiterer Schritt zur Stigmatisierung von Menschen, die ihre Strafe verbüßt haben oder solchen, die psychische Probleme haben.
Man sollte Kinder mit Trillerpfeifen ausrüsten, damit sie sich gegenseitig vor übergriffigen Erzieherinnen warnen können.

naylee hat geschrieben: ↑02.07.2025, 22:26 Toll. Ein weiterer Schritt zur Stigmatisierung von Menschen, die ihre Strafe verbüßt haben oder solchen, die psychische Probleme haben.

Ja, nicht gut!

Man sollte Kinder mit Trillerpfeifen ausrüsten, damit sie sich gegenseitig vor übergriffigen Erzieherinnen warnen können.

Mir stinkt zwar auch diese Neusprech, aber hier hab ich (sogar als Frau) mal das Bedürfnis:

"Man sollte Kinder mit Trillerpfeifen ausrüsten, damit sie sich gegenseitig vor übergriffigen ErzieherInnen warnen können."

Wieso "sogar" als Frau? Und wozu "Neusprech"? Wenn von "Erzieherinnen" die Rede ist, kann man da genauso männliches Personal einbeziehen wie bei Hebammen, Krankenschwestern, Kassiererinnen, Bürokauffrauen und Co. Oder wie andersherum Polizisten, Ärzte, Bäcker oder Maler auch weiblich sein können.

Ich wäre allerdings auch dafür, die Kinder mit Trillerpfeifen auszurüsten, aber vermutlich fürchtet man sich davor, dass die sich regelmäßig einen Spaß daraus machen, ein Trillerpfeifenkonzert zu veranstalten.

Aus dem Wort "Erziehrinnen" geht wirklich nicht hervor, dass auch Erzieher gemeint sind.

Man könnte ja auch "Erzieherinnen und Erzieher" sagen, ist halt etwas länger, und schließt womöglich nicht irgendwelche "Diversen" ein... Aber wenn von den "Erzieherinnen im Kindergarten" oder den "Lehrerinnen in der Grundschule" die Rede ist, dürften die meisten Leute doch wissen, dass dort auch ab und zu ein Mann angestellt ist.

Ich mag weder "Erzieherinnen" noch "Erzieher". Da sage ich lieber "pädagogische Fachkraft".

Mitleser hat geschrieben: ↑02.07.2025, 22:48 Wieso "sogar" als Frau?

"Als Frau", weil die Frauen diese Schreibweise unbedingt in ihrer Gleichberechtigung haben wollten. Und weil ich eine bin (die diesen Unsinn allerdings nicht forciert hat)

Jetzt heißt es halt ErzieherInnen, das weißt du selbst.

Und wozu "Neusprech"?

Weil es Neusprech ist, wenn die Leute Zungenakrobatik betreiben, Und auch wenn sie dieses Wort aussprechen dieses "I" so abgehackt mitsprechen. Das ist irgendwie lächerlich und lustig, aber es muss halt jetzt so sein.

Wenn von "Erzieherinnen" die Rede ist, kann man da genauso männliches Personal einbeziehen wie bei Hebammen, Krankenschwestern, Kassiererinnen, Bürokauffrauen und Co. Oder wie andersherum Polizisten, Ärzte, Bäcker oder Maler auch weiblich sein können.

Du weißt selbst, dass diese Berufe, wenn sie von Frauen oder Männern ausgeübt werden nicht gleich geschrieben werden.

Hebamme ( hab ich selbst erst googlen müssen, ich kenne keine Männer in diesem Beruf) ist anscheinend die einzige deiner Berufe, eine die gemeinsame Berufsbezeichnung haben. Wobei "der Hebamme" würde ich persönlich nicht sagen. Denn alleine das Wort "Amme" ist seit Jahrhunderten einer Frau zugeschrieben, da sie diejenige war, die statt der Mutter das Kind gestillt hat, was ein Mann nicht kann.

Krankenschwester/Krankenpfleger

Kassiererin/Kassierer

Bürokauffrau/Bürokaufmann

Polizist/Polizistin

Arzt/Ärztin

Bäcker/Bäckerin

Maler/Malerin

Namielle hat geschrieben: ↑02.07.2025, 23:04 Ich mag weder "Erzieherinnen" noch "Erzieher". Da sage ich lieber "pädagogische Fachkraft".

Find ich auch passender.

Erzieher hat dieses unangenehme "Ziehen" in seiner Beschreibung und genau das sollten Menschen so wenig wie möglich machen: Kinder in irgendeine Richtung "ziehen", in der man sie haben will

Leni hat geschrieben: ↑02.07.2025, 23:15 aber es muss halt jetzt so sein.

Nee, muss es nicht, keiner ist gezwungen, diesen Quatsch mitzumachen, es ist einfach nur eine Verhunzung der Sprache.

Aber hier soll es ja eigentlich um die trillerpfeifenden pädagogischen Fachkräfte gehen...

Leni hat geschrieben: ↑02.07.2025, 23:15 Weil es Neusprech ist, wenn die Leute Zungenakrobatik betreiben, Und auch wenn sie dieses Wort aussprechen dieses "I" so abgehackt mitsprechen. Das ist irgendwie lächerlich und lustig, aber es muss halt jetzt so sein.

Dieser Link könnte hilfreich sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glottaler_Plosiv
Grundsätzlich bin Ich dem Laut gegenÜber positiv gestimmt. Gerechtigkeit hasse Ich Aber. Dennoch ErEignet sich momentan Eine durchAus Interessante Wandlung der deutschen Sprache.

Was die Wärter machen, das ist halt so. Was erwartet ihr denn? Ob Pädophile es jemals lernen werden, den Sklaventreibern keinen Beifall zu geben?

Hihi - mein erster Gedanke, man kaufe sich eine Trillerpfeife und lääst die Kinderchen nach der Pfeife "tanzen"

Man mache sich einen Spaß daraus, mehrmals täglich die lieben Erzieher und Erzieherinnen auf ihr vorurteilbehaftetes Handeln aufmerksam zu machen. Mit der eigenen Trillerpfeife im Mund.

Leni hat geschrieben: ↑02.07.2025, 23:15 Weil es Neusprech ist, wenn die Leute Zungenakrobatik betreiben, Und auch wenn sie dieses Wort aussprechen dieses "I" so abgehackt mitsprechen. Das ist irgendwie lächerlich und lustig, aber es muss halt jetzt so sein.

In der Linguistik nennt man das Glottisschlag. Dieser ist an dieser Stelle jedoch politisch forciert und nervt Bürger in der ganz Deutschland (wie es im weiteren Sprachraum aussieht weiß ich nicht genau).

Manchmal versucht man im Wokeismus auch das sogenannte "generische Maskulinum" zu vermeiden, in dem man die Verlaufsform nutzt: "Fahrradfahrende, Studierende, Rinderlende", was aber nicht immer klappt, zum Beispiel bei Kunden oder Künstlern "Kundende, Künstelnde"

Übrigens war man was die Gleichberechtigung von Mann und Frau angeht in der DDR wesentlich weiter. Da hat man schon Berufe des anderen Geschlechts ausgeübt, lange bevor das in der BRD in Mode kam.

Dort war dann auch eine Frau Bauarbeiter, Handwerker, Fleischer oder Verkäufer.

Ja, das ist das praktisch an der deutschen Sprache - das Maskulinum ist kurz und prägnant und schließt beide Geschlechter mit ein (ja, es sind zwei Geschlechter, nicht phantastilliarden).

So gesehen hatten es die Weibchen besser, mit ihrer eigenen Form, die speziell nur weibliche Personen einschließt:
Ein Schüler kann ein Junge oder ein Mädchen sein, aber eine Schülerin ist eindeutig nur ein Mädchen(!)

Ich halte von der Gender-Gaga nichts. Gar nichts. Das ist alles zudem eine riesengroße Heuchelei, denn wenn wir wirklich so bunt und divers wären, dann würde es uns Pädos glänzend gehen(!!!)