GLF

[Sally]

Hidiho,

nicht die Sally hier, sondern ihre leicht zerzauste und übernächtigte Eheperson.
Mich interessiert eine Sache sehr, da ich in diversen Threads gelesen hab, dass einige Pädos wohl sehr kritisch mit der Zeitung mit den vier großen Buchstaben und allgemein mit öffentlicher Meinungsmache umgehen:
Jetzt mal abgesehen vom Thema eurer Sexualität, in welchen anderen Belangen seht ihr euch sonst noch in Opposition zum "common sense"? Seid ihr der Ansicht, dass Pädo-Sein generell mit Freidenkertum einher geht? Wenn nicht über die gängigen Wege und Kanäle, wie haltet ihr euch dann über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden und wie stellt ihr sicher, dass eure Quellen unabhängig und verlässlich sind? Wie verhält es sich mit anderen Aspekten, in denen das Mitläufertum zum tragen kommt: Ich denke speziell an Kunst und Kultur; seht ihr euch bei diesen Dingen auch in einer Sonderrolle?
Bin gespannt auf eure Antworten und Ansichten!

Liebe Grüße.

[Dorian]

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
Ich bin jedenfalls so vom Denken politisch der PP am nächsten. Für mich ist das schon fast zur Lebensphilosophie geworden z.B. kopieren nicht mehr als Diebstahl anzusehen oder darauf bedacht zu sein den Konzernen möglichst wenig in die Hände zu spielen und dabei noch umweltbewusst zu denken.
Okay, geht meist schief, aber ich mache mir häufig gedanken über die CO2 Bilanz und kaufe im Winter eher Saisonal ein.
Was neutrale Medien angeht, vertraue ich auf die communitys in denen ich bin. Wenn da irgendetwas nicht passt, krieg ich das schon mit. Blogs sind wichtig, aber es gibt nur wenige Themengebiete, wo ich die Berichterstattung der öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten bezweifele oder dies tun müsste. Wenn ein Sack in China umfällt, stört mich das nicht so sehr.
Was die aktuelle Diskussion um die Sicherheitsverwahrung angeht, glaub ich kein Wort und beschimpfe die Leute, die ich im TV sehe schon lautstark, habe ich bei mir selbst beobachtet. Da ist es ratsam mit jemandem zu sprechen, der sich auskennt.
Was Kunst oder besser gesagt den Geschmack angeht, fällt mir Kleidung ein. Das ist mir eher unwichtig, wobei da viele Menschen einen Kult daraus machen bis hin zu "Kleider machen Leute". Ich will auch am FKK-Strand jemand sein.
Falco hat das mal sehr passen gesagt: "Ich bin ein unangepasster in einer angepassten Welt".

[iPedo]

Ich denke es gibt genausoviele Pädos die "mit dem Strom schwimmen" wie andere auch. Warum? Viele führen doch abgesehen von den sexuellen Neigungen ein ganz normales und angepasstes Leben. Vom Priester über den Anwalt zum Polizisten ist komplett alles vertreten.

Da kennt man jemanden jahrelang, der ist "ganz" normal, hört herkömmliche Musik und ist im lokalen Schützenverein und hat eine Frau und zwei Kinder, einen herkömmlichen Job und schwupps aufeinmal werden bei dem Kipos gefunden ... und die Moral von der Geschicht: Trau deinem Nachbar nicht ^^

[sus]

da vergisst jemand, dass auch das gemeinsame anschwimmen gegen den strom eine art "schwimmen mit dem strom" darstellt. niemand, wirklich niemand kann sich dagegen wehren, im mainstream gefangen zu sein

[Die Zitrone]

Seid ihr der Ansicht, dass Pädo-Sein generell mit Freidenkertum einher geht?

Auf keinen Fall. "Freidenker" (sofern es solche überhaupt gibt, denn ob Gedanken frei sein können, darüber lässt sich streiten), bzw. die Art Mensch, die man immer als "Freidenker" oder "Freigeist" bezeichnet, sind gerade unter Pädos eher eine Minderheit.

Viele Pädos, die gern als exzentrische "Freigeister" gesehen werden wollen, sind auch nnur scheinbar von sich überzeugt, und blähen sich auf wie ein Luftballon, dann muss nur einer reinpieksen ujnd schon ist die Luft ist raus. (übersetzt: Große Fresse, nix dahinter)Xd

Sehr viele Pädos sind arrogant, ohne sich das verdient zu haben, heucheln Weltoffenheit und sind dabei doch unglaublich dekadent und liegen regelrecht im Fett ihrer Vorurteile und selbstgebastelten Ideologien.

Und unabhängig davon muss man zwischen "enthaltsamen" und "eitlen" "Freidenkern" und "Exzentrikern" unterscheiden (gut das ist relativ, denn ein wenig Eitelkeit gehört zum Menschen dazu, aber es gibt eben eher "enthaltsame" und eher eitle "Freidenker"): Die "enthaltsamen" "Freidenker" sagen, was sie denken und was sie sehen. Die eitlen tun das entweder weniger, passiver, oder gar nicht, was nicht schlimm ist: Beides ist gleichermaßen respektabel.

niemand, wirklich niemand kann sich dagegen wehren, im mainstream gefangen zu sein

Da hast du recht. Aber auch im Mainstream gibt es unterhaltsame Unterschiede. Xd

[Miniwinni]

...dass einige Pädos wohl sehr kritisch mit der Zeitung mit den vier großen Buchstaben und allgemein mit öffentlicher Meinungsmache umgehen:
Jetzt mal abgesehen vom Thema eurer Sexualität, in welchen anderen Belangen seht ihr euch sonst noch in Opposition zum "common sense"?

Um dieser Zeitung kritisch bzw. sogar zutiefst ablehnend gegenüber zu stehen, bedarf es nicht das Pädo-sein. Jeder der über etwas Intelligenz verfügt, sollte diese Zeitung nicht mal mehr zum Hintern abwischen verwenden. Soviel dazu.

Seid ihr der Ansicht, dass Pädo-Sein generell mit Freidenkertum einher geht?

Nein. Das Sinnieren über Freiheit und vorgesetzte Tatsachen, ist sicherlich und hoffentlich nicht von der sexuellen Präferenz abhängig.

Wenn nicht über die gängigen Wege und Kanäle, wie haltet ihr euch dann über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden und wie stellt ihr sicher, dass eure Quellen unabhängig und verlässlich sind?

Gängige Wege schon, Wobei sich einige von selbst ausschließen (siehe oben). Jedoch geh ich auf meinem weg auch mal in die eine oder andere Nebengasse und informiere mich. Sicherzustellen ob eine Quelle unabhängig und verlässlich ist oder nicht, kann wohl keiner. Hier hilft der gesunde Menschenverstand und das möglichst emotionslose vergleichen der Tatsachen und Behauptungen.

Wie verhält es sich mit anderen Aspekten, in denen das Mitläufertum zum tragen kommt: Ich denke speziell an Kunst und Kultur; seht ihr euch bei diesen Dingen auch in einer Sonderrolle?
Bin gespannt auf eure Antworten und Ansichten!

Liebe Grüße.

Ich glaube kaum, dass es da eine Sonderrolle gibt, was Kunst und Kultur betrifft. Manchen „Kunstwerken“ verwehrt sich mir bis heute der Sinn. Andererseits stört es mich, dass die künstlerische Verarbeitung des Themas „Nacksein“ allgemein so verunglimpft wurde. Genauso stört mich, dass manche Fanatiker sogar bei gezeichneten Bildern eine Einstufung in die Pornografie vornehmen.

Was du mit den anderen Aspekten meinst, in denen das Mitläufertum zum tragen kommen soll, verstehe ich nicht. Kannst du das bitte noch mal näher erläutern?

[Sally]

@ano:
Ein Pirat also... kann man drüber streiten; hab ich ein Weilchen lang auch sehr gerne getan; sympathisch ist mir, dass die Piraten eine Partei sind, die in Bewegung ist und in der wirklich diskutiert wird. Dagegen stört mich - abgesehen von so manchem inhaltlichen Punkt - das eklatante Männerübergewicht innerhalb der Partei. Dadurch wird das Denken ein wenig zu eingleisig für meinen Geschmack.

@ipedo:
Wie es sich mit "den Pädos" als Menge verhält, interessiert mich eigentlich nicht. Ich find die Ansichten von Person-en viel spannender als Verallgemeinerungen.

@daffo:

Nun, ist es denn nicht grundsätzlich denkbar, dass man einen großen, stinkenden Haufen in die Fluten legt und sich anschließend für den Landweg entscheidet?

@zitro:
Wie gesagt, "viele Pädos" sind eigentlich nicht das, was mich interessiert.

@winno:

Um dieser Zeitung kritisch bzw. sogar zutiefst ablehnend gegenüber zu stehen, bedarf es nicht das Pädo-sein. Jeder der über etwas Intelligenz verfügt, sollte diese Zeitung nicht mal mehr zum Hintern abwischen verwenden. Soviel dazu.

Da will ich zwei, drei Worte mehr zu sagen. Schundblatt hin oder her, wir reden hier über das anerkannteste Informationsmedium in unserem Lande. Ich kenn eine ganze Menge Leute, die durchaus was auf dem Kasten haben und dennoch die ZEITUNG lesen... ich glaube nicht, dass Intelligenz hier am Ende der entscheidende Faktor ist. Misstrauen vielleicht eher, redikaler Zweifel und ein Schippchen von angepisster Besserwisserei.
Abgesehen davon hab ich das Gefühl, dass du meine Frage ein wenig falsch verstehst. Es geht mir nicht darum, einen Kausalzusammenhang zwischen sexueller Präferenz und Freidenkertum zu ergründen; dass diese beiden Dinge im Großen und Ganzen unabhängig von einander bestehen, scheint mir recht offenbar. Ich würde für den Augenblick nur gerne wissen, ob beide Eigenschaften in diesem speziellen Fall vielleicht besonders häufig nebeneinander existierten... wie gesagt, eine Reihe von Äußerungen in verschiedenen Diskussionen hier im Forum deuten darauf hin.

[Sally]

Naja, ich will vielleicht nochmal genauer erklären, worum es mir geht. Die Frage, die ich mir stelle, ist darauf gerichtet, weshalb die ZEITUNG und allgemein der common sense hier so einen schweren Stand haben. Ich sehe da zunächst einmal zwei Möglichkeiten: Entweder hier herrscht in besonders starkem Maße krtisches und eigenständiges Denken, oder aber es geht nur um die persönliche Betroffenheit. Eine Antwort auf diese Frage erhoffe ich mir von diesem Thread.

[PedoPedant]

Für mich kann ich sagen, dass ich eigentlich sämtlichen Massenmedien skeptisch gegenüber stehe, was tatsächlich auch damit zusammenhängt, dass mein Geschmack (in mehreren Bereichen) eher der einer Minderheit ist. Denn ich merkte dann doch recht früh, dass nicht nur Bild, sondern auch so vorgeblich seriöse Blätter wie WAZ ziemlich viel Stuss schreiben, wenn es um Anime, Metal, Computerspiele oder eben auch Pädophilie geht. Wenn die Müll schreiben bei Themen, mit denen ich mich auskenne, woher soll ich dann ein Vertrauen nehmen, dass die bei anderen Themen keinen Stuss schreiben?

In welchem Umfang das nun ein "gegen den Strom schwimmen" darstellt, ist freilich noch eine andere Frage; das klingt mir zu sehr nach "jetzt aus Prinzip", und ich hinterfrage zwar gerne alles aus Prinzip, das bedeutet aber nicht, dass ich dann auch stets aus Prinzip einer Minderheit zustimme.

[sus]

@daffo:

Nun, ist es denn nicht grundsätzlich denkbar, dass man einen großen, stinkenden Haufen in die Fluten legt und sich anschließend für den Landweg entscheidet?

och klar. nur wollen wir mal bitte 9 arten von menschen unterscheiden.

1. menschen die mit dem strom schwimmen
2. menschen, die mit dem strom, aber stets voran schwimmen
3. mesnchen die mit dem strom und auch ganz voran schwimmen, aber das nur um nicht aufzufallen
4. menschen die mit dem strom schwimmen, weil sie meinen dadurch gegen den strom zu schwimmen
5. menschen die tatsächlich gegen den strom schwimmen, aber nicht merken, dass das eigentlich nur eine andere strömung ist
6. menschen die nur schwimmen wollen, denen die richtung der strmung aber sonstwo vorbei geht
7. menschen die glauben auf dem landweg zu sein, aber nicht wissen, dass es nicht reicht sich dazu im wasser einfach nur hinzustellen
8. leute die tatsächlich auf dem landweg sind
9. menschen denen es eigentlich völlig egal ist, wo sie sind, hauptsache kein stillstand



ich glaube, und da sind wir uns sicherlich nicht so fremd in der einstellung wennich dich richtig zu kennen glaube, dass diejenigen die wirklich auf dem landweg sind, fernab von vorgefertigten meinungen sind. und dass diese leute so dermaßen konsequent sind, dass man ihnen das nicht anmerkt. denn wenn sie wirklich vom mainstream weg sind, dann meckern sie nicht (denn das tun ja schon die leute aus kategorie 1-7), sie schimpfen nicht, wie doof der mainstream ist, denn das tun auch schon alle anderen, ja - eigentlich merkt man es ihnen gar nicht an da sie wirklich alles mainstream verhalten abgelegt haben, und deshalb wird niemand auch nur mehr von ihnen mitbekommen, als dasses suie theoretisch gibt. sie sind einfach unsichtbar. denn eigentlich wollen sie gar nicht gesehen werden.

[Sally]

Hmmm, das Gespräch geht mehr und mehr in eine Richtung, die ich mir nicht wünsche... Arten von Menschen, die Menschen von Arten zu sehen glauben, bringen uns dem, wofür ich mich interessiere, nicht wirklich näher.

[gewuerzgurke]

Tag übernächtigter zerzauster Sally Ehemann,

in welchen anderen Belangen seht ihr euch sonst noch in Opposition zum "common sense"?

Fast überall. Opposition zum "common sense" haben für mich einen gewissen Reiz. Sprichwort Herausforderung. Der Wahrheit bzw. Wirklichkeit immer ein Stückchen näher zu kommen - bis es perfekt ist.

Ich bediene mich oft der Logik. Kann dan zwar sehr kompliziert werden aber für einfache Dinge bin ich meist nicht zu haben - auch wenn diese im ersten Augenblick sehr viel schmackhafter rüberkommen mögen.

Zusammenhänge sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Die Wirkung bzw. das Wirken oder gar eine Wechselwirkung lassen sich so sehr schön darlegen.

Freidenkertum

Nö - aber ich gucke mir alles sehr genau an um dann schlussendlich der Sache auf den Grund zu gehen oder aber völlig verwirrt in der Ecke zu liegen.

Wenn nicht über die gängigen Wege und Kanäle, wie haltet ihr euch dann über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden und wie stellt ihr sicher, dass eure Quellen unabhängig und verlässlich sind?

Ich nehme alles was ich kriegen kann. Nur was dann dort gesagt wurde, wird im Anschluss auseinander genommen - verglichen - mit Fakten bestätigt um dann dem Ursprung besser auf den Zahn fühlen zu können.

Logik, wie oben schon genannt, hilft mir dabei. Leider ist es meist furchtbar kompliziert.

Geschehnisse geschehen - außer sie wurden absichtlich erstellt. Den Ansatzpunkt muss ich mir aber erst durch mühsame Arbeit verdienen - aber es lohnt sich.

Kunst und Kultur; seht ihr euch bei diesen Dingen auch in einer Sonderrolle?

Ehrlich gesagt habe ich mit Kunst und Kultur fast überhaupt nichts am Hut. Es liegt meiner eigenen Persönlichkeit - die ja auch gewisse Interessen hat - fern sich näher und ausgiebiger damit zu beschäftigen.

Sonderrole? Ich möchte immer die Extrawurscht sein.

Im Stuß schreiben bin ich ebenfalls sehr gut.

[Khenu Baal]

Was mich betrifft, so freue ich mich tierisch, mal wieder was von Dir zu lesen, oller Zauselkopp .

Als GDS-Schwimmer habe ich mich schon vor 40 Jahren einordnen lassen müssen. Das hat vermutlich nix mit meiner Präferenz zu tun, da diese sich ja erst in der Pubertät manifestiert. Mich zog es schon immer zu den Verlierern oder Chancenlosen. Als ich achtjährig erstmals durch meinen späteren Geschichtslehrer mit den Punischen Kriegen konfrontiert wurde, stand ich instinktiv auf der Seite Karthagos. Als ich mich elfjährig erstmals und für eine lange Zeit letztmals prügelte, war das ein 3 gegen 8 usw...

@ Zitrone
Klar, laufen einem die von Dir umschriebenen Typen auch über'n Weg, aber daß sie einen derart hohen Anteil ausmachen sollen, zweifele ich mal stark an. Mit was für Leuten gibst Du Dich denn ab?

[Waldbär]

Tach,

Die Frage, die ich mir stelle, ist darauf gerichtet, weshalb die ZEITUNG

Jene Zeitung - und viele andere Mainstream-Medien - beleidigen mich täglich. Wenn man immer wieder von den Untaten "der Pädophilen" liest und hört, von den Verallgemeinerungen, wenn man immer wieder den Topf von innen betrachten muss, in den man mit anderen geworfen wird, hat man es irgendwann satt.
Blöd habe ich früher gelesen, als ich noch klein und doof war, heute bin ich groß und doof und brauchs nicht mehr. Seit Karremann lese ich auch den Stern nicht mehr, und ferngesehen habe ich vor 6 Jahren zum letzten Mal. Im Radio kommt mir zuviel Werbung. - Egal, ich hab Internet und meine lokale Tageszeitung, und damit ich nicht völlig aus der Welt bin, lasse ich mich ab und zu von Mädels am Puls der Zeit auf dem Laufenden halten. So viel verpasse ich wohl nicht, wie es scheint.

und allgemein der common sense hier so einen schweren Stand haben. Ich sehe da zunächst einmal zwei Möglichkeiten: Entweder hier herrscht in besonders starkem Maße krtisches und eigenständiges Denken, oder aber es geht nur um die persönliche Betroffenheit. Eine Antwort auf diese Frage erhoffe ich mir von diesem Thread.

Ist das nicht dasselbe?
Als Pädo lernt man zwangsläufig, cool zu sein. Glaube ich jedenfalls. Und wirklich cool ist man nicht, wenn man so aussieht, als wäre man es, sondern wenn einem wirklich alle anderen den Buckel runterrutschen können. Die Gefahr, zum Exzentriker zu werden, ist allerdings gegeben.
Der Mainstream spuckt einen aus, und es ist irgendwann egal. Man will nicht mehr zurück. Politische Gesinnung? "Anarchist". Wie bitte? "Ich will nicht regiert werden." Aha!?....

Und dann der fehlende Support... Die Familie stirbt aus, die alten Freunde wenden sich ab voll Graus, oder man kann mit ihnen nichts mehr anfangen. Hat der Kollege da gerade was von seiner Rente gefaselt? Ich hab' mit Rente nix zu tun, ich bin jung. Bin ich doch. Oder? Oder nicht? Ich muss einen Ausbildungsplatz finden. Nicht für mich, für meine Freundin. Kann es sein, dass ich andere Probleme habe als der Mainstream?

Und die Kultur... eigenständige Mischung, warum nicht. Schwermütige Dichter aus dem 19. Jahrhundert helfen über den Liebeskummer, Hip-Hop-Gigs helfen da aber auch. Interessante Dinge kennenlernen, nicht stehenbleiben, seine Nase in alles reinstecken. Kindliche Neugier gelernt?

Vielleicht sind's nur Instinkte. Irgendwas, was einem hilft, zu überleben. Im Mainstream ertrinkste.

Waldbär ohne Kiemen

[daywalker]

Ich glaube Pädos sind sehr oft weit aus weniger Teil des Mainstreams als Otoo-Normal aus dem Grund, dass sie täglich von den medien etc beleidigt werden. Und zwar nur in diesem einen einzigen Thema. Aber wenn man merkt, was für einen Schwachsinn sie da erzählen, und man weiß dass es falsch ist, dann zweifelt man auch am Rest.
Also beispielsweise wenn sie über Afghanistan reden, dann würde man es normaler Weise abkaufen aber wo man schon weiß, dass die Mainstream-Medien definitiv in der Lage sind Lügen und Propaganda zu senden, dann sieht man auch andere Themen mit anderen Augen. Und so wird man dann zu einem, der gegen den Strom schwimmt.