GLF

[Jonny]

Sounds wrong ist eine Kampagne der deutschen Polizei gegen die Verbreitung von Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern. Kinderpornografie ist das falsche Wort für solche Dastellungen, es sind Missbrauchsdarstellungen und hinter jedem Video oder Bild stehen zerstörte Leben. Übrigens ist meiner Meinung nach Erwachsenenpornografie ebenfalls die Darstellung von Missbrauch und sollte auch verboten werden. Die Produzenten und männlichen Darsteller solcher Filme sind auch Missbrauchstäter und sind zumeist seelische Krüppel. Der bekannteste deutsche Pornodarsteller beispielsweise musste sich vor Gericht verantworten weil er eine junge Ukrainerin die aus der Ukraine wegen dem Krieg geflohen ist in seiner Wohung eingesperrt und vergewaltigt hat. Hat auf Sunnyboy und dicke Hose gemacht aber war dann flüchtig und ist nicht zu einem Gerichtstermin erschienen. Denke er sitzt aber momentan.

Pornografie und vor allem Pornografie mit Kindern traumatisieren die Opfer und machen die Konsumenten solchen Materials ebenfalls zu seelischen Krüppeln und antriebslosen Versagern die ihr Leben nicht mehr im Griff haben.

Hier einige der verstörenden Clips die echte Fälle beschreiben.

https://www.youtube.com/watch?v=bamsmjrzMeE

Eltern sollten sich wirklich schämen auch bei Erwachsenenmissbrauchsfilme

https://www.youtube.com/watch?v=_DApw6z0fxM

[Verehrer]

solange man das nicht mit Pädophilie verwechselt, ist dagegen nichts einzuwenden.

[naylee]

Hier einige der verstörenden Clips die echte Fälle beschreiben.

https://www.youtube.com/watch?v=bamsmjrzMeE

Doch leider führen genau solche Videos dazu, Pädophilie und Kindesmissbrauch zu verwechseln. Auf den Plakaten, die ich zu dieser Kampagne sah, ging es eher um Schüler, die Nacktbilder von sich an andere senden oder deren Nacktaufnahmen ungefragt im Klassenchat landen. Das diese Kampagne nun auch auf HARDCORE-Kindesmissbrauch ausgeweitet wird, das klingt für mich falsch.

Als erste Frage beim Schauen dieses reißerisch geschnittenen Clips kam mir in den Sinn: Solche Videos findet man nicht "einfach so" im Netz. Man stolpert nicht darüber. Sie werden gesucht und gefunden. Und dann werden sie mit den Mitschülern geteilt. Dazu sage ich: SOUNDS WRONG! Welche Jugendlichen machen so einen Scheiß? Diejenigen, die von ihren karrieregeilen Eltern vernachlässigt werden? Solche, die ein geringes Selbstwertgefühl haben und sich am Leid anderer aufwerten? Solche, die zu viele Ballerspiele und Actionfilme gesehen haben und daher total abgestumpft sind?

Schaut euch mal den ein oder anderen James-Bond-Film an. Die Altersfreigabe ist FSK 12. Es ist pervers, so viel Tod und Leid spielerisch in Baller-Szenen zu verpacken und dies als für Kinder geeignet zu erachten. Aber natürlich: Es geht um eine milliardenschwere Industrie, deren Interessen natürlich gewahrt werden müssen. Wie blöd wäre es denn, potentielle Kunden ausschließen zu müssen. SOUNDS WRONG TO ME!

Es ist scheinheilig, die Verrohung der Jugend auf dem Rücken Pädophiler auszutragen. Denn genau diese Assoziation entsteht.

Eltern sollten sich wirklich schämen auch bei Erwachsenenmissbrauchsfilme

https://www.youtube.com/watch?v=_DApw6z0fxM

Hier genau dasselbe. "Wenn ich an das Kind im Video denke, dann schäme ich mich, dass mein Sohn darüber lachen kann", betrifft eine völlig andere Ebene als die direkt danach folgende Einblendung: "Das Verbreiten von Missbrauchsdarstellungen ist ein Verbrechen."

Eigentlich müsste man die Verantwortlichen bei der Polizei dafür anzeigen und zur Verantwortung ziehen. So richtig mit Anhörung und Verfahren. Es ist eine Frechheit! Wenn ein beschissenes Kind über so etwas lachen kann, dann läuft in unserer Gesellschaft, in unseren Familien, in unserem Land grundsätzlich etwas schief. Und das hat NICHTS mit Kindesmissbrauchdarstellungen oder Kinderpornografie zu tun.



Ganz nebenbei: Das Sexualstrafrecht wurde verschärft um der Flut an Bildern mit "unnatürlich geschlechtsteilbezogenen" Posen Herr zu werden. Daher bekommen nicht weniger Kinder und Jugendliche bekommen heutzutage Ärger mit der Justiz, weil sie ein Foto ihres Pimmels oder ihrer Muschi machen und versenden. Schon merkwürdig, wenn hier von der Polizeilichen Kriminalprävention der Fokus auf die härtesten Gewaltdarstellungen gelegt wird, obwohl sich die Gesellschaft und der Gesetzgeber über viel harmlosere Sachen aufregt. Sehr, sehr merkwürdig.

Vor einer Weile sah ich in einem Gymnasium einmal ein Plakat des BKA hängen, die Aussage war in etwa: Werde nicht zum Täter. Erstelle keine Kinderpornografie. Mache keine Nacktaufnahmen von dir selbst. Alles wird durcheinander gehauen, in dem großen Topf der Kinderpornografie vermengt und heraus kommt dann der triebgesteuerte Pädophile, den man in sozialen Netzwerken neuerdings sogar ungestraft mit dem Tode bedrohen kann. Danke.

Dazu passend ein Gespräch von zwei Frauen, welchem ich vor kurzem beiwohnen durfte: "Wenn du von den blauen Flecken deines Kindes (am Oberschenkel) Fotos machst, dann machst du dich strafbar. Das ist nämlich Kinderpornografie."


PS: Jonny, danke für die beiden Videos, auch wenn sie mich total wütend gemacht haben.

[Verehrer]

ich hab lieber ein Eis geschleckt...

Die Arbeit macht ja Naylee...nicke jetzt beistimmend

[naylee]

Bezüglich der erweiterten Begrifflichkeit war das dümmste, was ich jemals gehört hatte von einem Vater die Aussage, dass man von den Wunden oder von blauen Flecken des Kindes kein Foto machen dürfte, denn das sei bereits Kinderpornografie.

Dazu passend ein Gespräch von zwei Frauen, welchem ich vor kurzem beiwohnen durfte:

Waren es zwei Frauen oder war es ein Vater?

Eine Situation, zwei Varianten. TADAAAA! Sowas passiert, wenn man die wahre Situation verschleiern möchte. Es waren weder zwei Frauen, noch war es ein Vater. Die Aussage aber, es sei Kinderpornografie, die wurde tatsächlich getätigt.

[Leni]

Du bist ja schon wieder nicht im Bett!!!

[Dämon im Herzen]

Erstens: Ein Urteil danach zu fällen, was falsch klingt, lässt einen mit seinen niederen Trieben, das heißt Ekel, Gerechtikeit usw. urteilen. Das mag größtenteils der Beschränktheit unserer Spezies entsprechen, ist allerdings nicht erstrebenswert und kann viel Leid verursachen. Die meisten Menschen wollen nicht leiden, und man sollte einsehen, dass das eigene Leid sich nur durch den Empfänger vom Leid anderer unterscheidet. Deshalb ist es bei gleichem Leid grundsätzlich gleichwertig.

Nun stört es mich ethisch betrachtet nicht, wenn jemand missbrauch wird. (Emotional belastet es mich vielleicht schon, oder es freut mich, aber meine Gefühle, das weiß ich, sind irrelevant.)
Dem ersten Video, das du verlinkt hast (das zweite habe ich nicht gesehen) kann ich nicht viele Informationen entnehmen. Alles was man hört ist, dass es Videos von Kindern verschiedenen Alters waren, die missbraucht wurden. Der springende Punkt ist ja wie sich die Kinder dabei fühlen, aber davon habe ich keine Ahung, und ich kann auch nicht erkennen, wie ein Außenstehender das erkennen können sollte.

Was die Erfahrungen eines Menschen mit diesem aber machen hat nur dieselbe Person zu entscheiden, nicht du, Jonny, und auch nicht ich. (Es sei dem der Fall betrifft dich oder mich)

@Verehrer
Das empfinden sexueller Erregung beim Gedanken and Kinder und deren Missbrauch duch uns, andere oder sich selbst macht unsere Neigung aus. Es hat sehr viel mit Pädophilie zu tun.

@naylee
Für dich gilt auch, was ich zu Verehrer sagte.
Darüber hinaus sehe ich nicht, wieso du Kinder und Jugendliche, welche andere Dinge genießen als du, verurteilen musst. (Es sei dem, du genießt die gleichen Dinge und willst es nicht zugeben, in diesem Fall verstehe ich es schon.)
Ich würde dir raten, dein eigenes Gerechtikeitsempfinden zu zerstören. Gerechtigkeit bringt Leid.
Ich sehe aber auch, dass du bestimmte Missbrauchstäter, wie z.B. Kinder, die Fotos von ihren eigenen nackten Körpern machen, wohl wieder schützen willst. Ich kann nicht erkennen, wo du hier den Unterschied siehst. Kannst du das genauer erläutern?

[naylee]

Sie haben sich selbst fotografiert und es war ihr eigener Wille. Genauso wie es der eigene Wille eines Kindes ist, nackt in den Badesee zu springen und sich dabei den Blicken der anderen auszusetzen. Gut, das Bild überdauert und zeigt möglicherweise mehr Details, als am Badesee ersichtlich wären. In jedem Fall ist es eine Farce, solche Nacktaufnahmen mit den in den Videos beschriebenen Gewaltaufnahmen gleichzusetzen.

Noch mehr Farce ist, wenn man die charakterliche Unzulänglichkeit des Sohnes (er findet vergewaltigte Kinder amüsant) mit dem Straftatbestand des Erstellens kinderpornografischer Aufnahmen gleichsetzt. Das ist bewusste Manipulation des Betrachters um Ekel und Abscheu zu erzeugen, so wie du es auch festgestellt hast.

[Dämon im Herzen]

Was die Kinder in den beschriebenen Videos empfanden, kannst du nicht wissen.
Sofern man das wort "wollen" in dem Sinne gebraucht, wie es in den meisten Alltagssituationen gebraucht wird, können sie es gewollt haben oder nicht. Sie können sich dafür entschieden haben, sich dagegen entschieden haben und gezwungen worden sein. Sie können es gemocht haben und sie können darunter gelitten haben. Ich habe die beschriebenen Videos nicht gesehen. Wenn ich sie gesehen hätte, könnte ich immer noch nicht wissen, was sie empfanden, höchstens etwas besser, aber nicht gut, erahnen.
Viele, die missbraucht wurden, blicken mit Abscheu zurück. Andere dagegen blicken mit Dankbarkeit zurück, auch Menschen, die hier im Forum schreiben.
Natürlich beschrieben einige der interviewten Jugendlichen, dass die Kinder gezwungen wurden. Ob das stimmt, kommt darauf an, ob sie gezwungen wurden, was weder die Betrachter noch die Missbrauchstäter noch ich oder du wissen können. Darüber hinaus kann es je nach Sachverhalt davon abhängig sein, wie man Wollen, Verstehen und Zwang definiert. Darüber hinaus kann auch bei solchen Sachen der Wille der Beteiligten unterschiedlich gewesen sein, was den Akt, das Aufzeichnen dessen und das Verbreiten betrifft. Sie können vergewaltigt worden sein, und doch nichts dagegen haben, dass das Material verbreitet wird. Sie können in dem Akt freiwillig gewirkt haben, jedoch wurden die Videos gegen ihren Willen verbreitet. DAS vor allem kann der Betrachter dem Material wohl meist nicht entnehmen. Der Betrachter des Interviews kann das erst recht nicht.
Der Punkt ist, wir WISSEN nicht, was wirklich geschah. Das Urteil kommt hier grundsätzlich VOR der Betrachtung der Umstände, dementsprechend ist das Interview mit den Jugendlichen schlicht nicht aussagekräftig, da sie in ihrer Erzählung nicht mit großer Wahrscheinlichkeit frei waren und die Aussagen nicht legal nachprüfbar sind.

Ich will nicht sagen, dass die Kinder und Jugendlichen gut gehandelt haben, denn ich weiß es nicht.
Ich will nicht sagen, dass die Kinder und Jugendlichen schlecht gehandelt haben, denn ich weiß es nicht.

Was bleibt ist, dass man unabhängig vom Wissen über die Situation ermutigt, ethisch zu Handeln.
Es ist Pflicht, das Gute zu finden.
Es ist Pflicht, dann dementsprechend zu handeln.

[Jonny]

Kinder wollen nicht von Erwachsenen "sexuell beglückt" werden. Ab einem bestimmten Alter wenn die Pubertät eintritt mag es wohl aus Neugier und einer entdeckten Sexualität Dinge geben die man tut aber man hat noch keine Erfahrung und solche Kinder sind eigentlich keine Kinder mehr.

Kein Kind von 7 oder 8 Jahren oder jünger will von einem Erwachsenen penetriert oder sonst was werden. Das ist Missbrauch. Wenn dich ein Schwuler überredet ihm einen zu blasen oder sein Glied dort reinzustecken wo die Sonne nicht scheint wie würde es dir dann gehen? Es gibt genug Frauen die empfinden es als unangenehm in der U Bahn von einem fremden Mann angeschaut zu werden wenn sie enge Leggins oder einen Minirock anhat obwohl viele sich tatsächlich so kleiden damit genau dies geschiet, nur wenn es die "falschen" Männer sind dann will sie es nicht.

Wenn ein 8 Jähriger Junge Interesse an seiner Schulkameradin hat dann ist es was Anderes wenn er von einem erwachsenen Mann oder erwachsenen Frau gezwungen wird Dinge zu machen von denen er noch nie was gehört hat.

Dass diese Taten im Netz wohl für lange Zeit wenn nicht für die Ewigkeit landen ist eine zusätliche Verletzung der Persönlichkeitsrechte. Ich bin mir sogar sicher dass es von mir Bilder im Netz gibt die mich komplett besoffen auf dem Asphalt liegend zeigen weil meine Freunde es damals lustig fanden Bilder davon zu machen und sie ins Netz zu stellen. Die allermeisten Menschen die auf diese Bilder stoßen kennen mich nicht aber der Gedanke daran gefällt mir nicht auch wenn es keine Belastung für mich ist. Wenn mich ein Schwuler betäuben würde und mich vergewaltigen würde, es dann ins Netz stellt mit reißerischen Kommentaren wie er mein jungfräuliches Poloch (was nicht mehr jungfräulich ist) gedehnt hat wäre es wieder eine andere Dimension.

Lest einfach das Buch für ein Kinderlachen.
Es wird auch Pornodarstellerinnen geben denen gefällt was sie machen aber meiner Meinung hat sind diese Frauen schon vorgeschädigt und degeneriert. Nicht wenige Pornodarstellerinnen sind drogenabhängig, krank, depressiv und nehmen sich das Leben. Einige Aussteigerinnen gehen an die Öffentlichkeit und sagen die meisten Szenen wollten sie nicht drehen aber der Regisseur wollte es so. Finde ich auch krank dass man in den USA als 18 Jähriges Mädchen in den perversesten Pornos mitspielen und als Sexobjekt betrachtet werden kann aber in einigen Bundesstaaten man sich seine eigenen Pornos nicht mal ansehen darf weil man unter 21 ist und Alkohol trinken darf man auch noch nicht sich aber vor der Kamera vergewaltigen oder anpissen lassen.

[Verehrer]

Das empfinden sexueller Erregung beim Gedanken and Kinder und deren Missbrauch duch uns, andere oder sich selbst macht unsere Neigung aus. Es hat sehr viel mit Pädophilie zu tun.

Diese Definition von Pädophilie mag für einige zutreffen. Wenn die Neigung nicht von der Ratio kontrolliert werden kann, oder eine Affinität zu Gewalt vorliegt. Missbrauch ( nicht im Sinne von KTW o.ä. ) finde ich abstossend.


@Jonny Deine Binsenweisheiten helfe kein Bisschen weiter.

[naylee]

Das empfinden sexueller Erregung beim Gedanken and Kinder und deren Missbrauch duch uns, andere oder sich selbst macht unsere Neigung aus. Es hat sehr viel mit Pädophilie zu tun.

Du hast vergessen, das hier als Zitat von Dämon zu deklarieren.

[Verehrer]

stümmt, danke, gelobe Besserung...

[Jonny]

Demnach müssten alle Männer an den Gedanken einer vergewaltigten Frau erregt werden, tatsächlich verachten die meisten Männer sowas und hassen Vergewaltiger.

[naylee]

Gleichzeitig aber wird es nicht wenige geben, die einen Porno anregend finden, in dem die Frau benutzt, instrumentalisiert und hart dominiert wird.