GLF

In Grenznähe zu Polen fordert Klaus Beier ein Lager. Er nennt es eine Wohngemeinschaft! In dieser WG sollen konzentriert pädophile Menschen untergebracht werden. Ein Ort, der so weit weg ist - wo es keine Gelegenheit bestehe - in Kontakt mit Kindern zu kommen. Doch was ist, wenn der 18-jährige „WG-Bewohner“ sich in den 12-jährigen „WG-Bewohner“ verliebt? Die „WG-Bewohner“ sollen deshalb in diesem einmaligen Pilotprojekt auch ständig per GPS-Armbändern überwacht und mit Medikamenten behandelt werden. Kontinuierliche Trainingsmaßnahmen sollen dabei eine Verhaltenskontrolle sicherstellen. Ich bin der Meinung, dass man ab hier von Insassen und nicht mehr verniedlicht von WG-Bewohnern sprechen sollte. Widerlich auch das die evangelische Kirche da mitmacht... Achja, die pädophilen Insassen leiden natürlich auch alle unter einer Intelligenzminderung. Jawohl, diesen Menschen muss man einfach helfen! Der dumme Volkschädling muss deportiert werden. Weg, weg, weg! Am besten ganz weit weg. Ein Ort in Luckow-Petershagen, in der Gemeinde Casekow (Uckermark). Da wo jeder Anwohner und Kinderschutzschwurbler sofort weiß, wer hier in das Gebäude einzieht, ist ein Pädo. Praktisch! So spart man sich den Rosa Winkel. Sowas wäre ja auch stigmatisierend.

Klaus Beier hofft auf erfolgreichen Dialog

"Ich begrüße die Möglichkeit zu diskutieren, in einen Austausch zu kommen bezüglich eines Problems, das in der Gesellschaft ist."

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/uckermark-gartz-wohnprojekt-wohngruppe-paedophil-jugendliche-widerstand-charite-pilotprojekt.html
Wer weiß was der Demgagoge als nächstes mit uns plant. Beier denkt er habe die Endlösung für sein persönliches Problem gefunden. Sehe die Endlösung vielleicht die Reaktivierung von Auschwitz vor? Aber natürlich nur für WG-Bewohner, bei denen die jahrelange Konversionstherapie fehlgeschlagen ist? Warum sonnst, will er das Getto in Grenznähe zu Polen errichten. Man macht mich das wütend. Was ist deine Meinung?

Mich macht das genauso wütend wie dich Luna.

Ich habe vor allem Bedenken in Bezug auf die "Intelligenzminderung" Der Probanden, denn das sind Geistig Behinderte, die anscheinend eher "formbar" sind und an denen getestet werden soll, wie man in die Psyche und Persönlichkeit des Menschen eingreifen kann

Was kommt als nächstes? KTW-Gettos in Buchenwald und Dachau?
Mir fällt auch immer auf, dass von einer "pädophilen Neigung" die Rede ist, nicht von einer "pädophilen Sexualpräferenz".
Naja, der deutsche Volkskörper wird halt von solchen parasitären Krüppeln verseucht, deren "Neigungen" eine Gefahr für die Volkshygiene darstellen. Ab ins Konz... äh Ferienlager, wo man mit netten Elektroschockhalsbändern getrackt wird. Da weiß man gleich, wo sich die "Kinderschänder" herumtreiben...
Makaber, dass man das erste Lager ausgerechnet an der Grenze zu Polen eröffnen will. Mehr und mehr wird die faschistische und deutschnational-reaktionäre Gesinnung des Dr. Beier deutlich. Es geht nicht mehr nur um Konversionstherapien... nein, jetzt wird bereits einen Gang höher geschaltet - wir sollen ausgerenzt und in Lager gepfärcht werden!!!!

Ich denke, das hat weniger mit Polen zu tun als damit, diese Wohnstätte weit weg von der Zivilisation zu errichten. Zum Schutz der Probanden und zum Schutz der Einheimischen (aber auch ihrer evtl. Übergriffe auf die Probanden)

Karamello hat geschrieben: ↑26.01.2025, 12:53 Was kommt als nächstes? KTW-Gettos in Buchenwald und Dachau?

Natürlich! Beier fordert doch ständig das KTW mehr Standorte braucht. Markus und Caspar aus dem GSA-Forum finden Beiers Idee übrigens "eine Gute Sache!"

Zuerst dachte ich, es sei ein Satirebeitrag aus Lunas Feder. Aber nein! Das ist bitterer Ernst. Wow, ich bin begeistert. Was mich nur wundert: Warum kam noch niemand auf die Idee, Intelligenzgeminderte Normalos wegzusperren? Die sind genauso eine Gefahr für Kinder, Erwachsene, Hunde und Katzen. Warum ausgerechnet wir Pädophilen?

Ich habe in einem Beitrag zu diesem Thema gelesen, dass man gefordert hatte, das doch in Berlin zu verwirklichen, da das dort in der Großstadt doch anonymer gewesen wäre, aber da sehe ich die Gefahr, dass diese Jugendlichen dort eher Opfer von Übergriffen auf ihr Wohnheim gewesen wären, bei dem großen Anteil von Muslimen und Blödzeitungslesern.

Aber auch dort jetzt, in einem ländlichen Ort, sind sie doch garnicht sicher. Wo ist dort ihr Polizeischutz? Und interessiert es überhaupt jemanden, dass sie geschützt leben können?

KTW hat durch die Tatsache, dass sie es so dermaßen öffentlich gemacht haben erreicht, dass diese Jugendlichen jetzt irgendwelchen Bürgerwehren zum Opfer fallen. Und Intelligenzgemindert wie sie sind, sind sie doch hilflose Opfer!

Warum haben sie es nicht als "Projekt Intelligenzgeminderte Jugendliche auf selbständiges Leben vorzubereiten" deklariert zu ihrem Schutz?

Als ich Lunas Kommentar gelesen habe, dachte ich auch erst an Satire, so von wegen "Lager in der Nähe der polnischen Grenze, hatten wir das nicht schon einmal?"

Leni hat geschrieben: ↑26.01.2025, 18:54 Warum haben sie es nicht als "Projekt Intelligenzgeminderte Jugendliche auf selbständiges Leben vorzubereiten" deklariert zu ihrem Schutz?

Ja, es ist wirklich unfassbar, dass man hier einfach so hinausposaunt hat, welche sexuelle Neigung diese Jugendlichen haben, kein Wunder, dass sich da sofort Widerstand in der Bevölkerung regt. Hätte man einfach von einem Hilfsprojekt für beeinträchtigte Jugendliche gesprochen, wäre man dort bestimmt nicht auf Widerstand gestoßen, aber so hätte man da auch gleich eine "Abschiebeeinrichtung für kriminelle Migranten" oder so ankündigen können, um sofort den Volkszorn auf sich zu ziehen.

Es ist tatsächlich nicht der Erste April...
Ich schliesse mich da Naylee an. Im Interesse der Volksgesundheit und der unkalkulierbaren Gefahren, die von Dummen ausgehen, könnten solche Lager die bessere Alternative nicht nur für Deutschland sein.

Wie kann man bei den jüngsten in dieser Gruppe überhaupt von einer pädophilen Neigung sprechen, das sind ja selbst noch Kinder. Und gebt diesem Nazi-Deppen nicht immer die Macht, unsere Gefühle zu beeinflussen, indem wir uns ärgern. Nur so als Tipp, lieber Luna.

Danke für das Aufmerksam machen auf diese weitere Ungeheurlichkeit des Herrn Beier, Luna.

Als erstes ist anzumerken, dass bei Menschen unter 16 Jahren keine Diagnose der Sexualpräferenz gestellt wird. Dafür ist die Zeit der Pubertät viel zu vielschichtig. Herr Beier weiß das, ignoriert dies allerdings schon lange. Bekannt ist dies seit seinem Projekt „Du träumst von ihnen“, dass sich analog zu „Kein Täter werden“, an Jugendliche und Kinder wendet.

Ziel des Wohnprojektes ist es „Straftaten zu verhindern“. Beier verstärkt einmal mehr das Bild des triebgesteuerten Pädophilen. Hat er auch sehr erfolgreich mit dem Puppenverbot betrieben.

Ein weiteres Ziel des „Wohnprojektes“ ist lebenslange Verhaltensabstinenz. Diese soll offenbar erreicht werden durch die Erfahrung eines Lebens unter „vollständige Verhaltenskontrolle“. GPS-Tracker und Medikamente werden wie selbstverständlich als probate Mittel genannt diese durchzusetzen. Damit liegt Beier voll auf Linie rechter Politik in der EU, die für alle Bürger mit der Chatkontrolle ein Leben unter Dauerbeobachtung plant.

Auffällig an dem Artikel des RBB ist zudem, dass sich Beier, das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk und die Bevölkerung alle Gedanken um die Sicherheit der Kinder in dem Gebiet machen. Über Sicherheit und Zukunft der betroffenen 8 Jugendlichen macht sich scheinbar nur der Landkreis Gedanken. Auch wenn man das Motiv dieser Fürsorglichkeit hinterfragen kann, ist das doch ein wichtiger Aspekt. Zum einen muss man sich fragen, wie die Sicherheit der WG vor Ort sichergestellt wird. Zum anderen stellt sich die Frage, ob die Betroffenen in Zukunft unerkannt leben können oder zwangsgeoutet in einer bedrohlichen Gesellschaft leben müssen.

Herr Beier fabuliert über eine „Gefahr“, weil die Jugendlichen ja aktuell „in Zusammenhängen leben, wo sie Kontakt zu Kindern haben.“ Kontakt von Pädophilen zu Kindern ist für ihn ja immer ein Gefahrenpunkt. In diesem Fall leitet er sie scheinbar aus der Intelligenzminderung ab, die die Probanden haben sollen. Selbstverständlich könnte man diese auch für sich behandeln. Sofern sie denn diagnostiziert ist. Was übrigens ab einem Alter von 3 Jahren möglich ist. So, wie Beier arbeitet, halte ich es für denkbar, dass er die Intelligenzminderung schon dann als gesichert ansieht, wenn er jemanden für pädophil hält.

Beier ist der einflussreichste Kämpfer gegen Menschenrechte für Pädophile. Ihn auf eine Stufe mit Carsten Stahl zu stellen unterschätzt seinen Einfluss gefährlich. Praktisch alle Sexualtherapeuten, die mit Pädophilen arbeiten, benutzen dabei sein Manuale und glauben seinen Theorien.

Leider übernehmen auch einige öffentlich wahrnehmbare Pädophile seinen Ansichten. Damit wenden sie sich gegen die Interessen ihrer eigenen Gruppe. Dieses Verhalten kenne ich nur zugut aus der homosexuellen Geschichte. Es tut weh.

Beier hätte wohl gerne in den 30ern gelebt. Aber wenn das hier so weiter geht bekommt er ja vielleicht die Chance seine faschistischen Gedanken mehr auszuleben.

Aiko hat geschrieben: ↑27.01.2025, 10:12 Beier hätte wohl gerne in den 30ern gelebt. Aber wenn das hier so weiter geht bekommt er ja vielleicht die Chance seine faschistischen Gedanken mehr auszuleben.

Noch fünf Jahre, und wir sind wieder in den 30ern

Hallo zusammen,

manche hier hatten in früheren Jahren bereits Kontakt zu KTW. Damals war die Kommunikation noch wesentlich unbelasteter. Der KTW-Pressesprecher, der seinerzeit im Amt war, hatte 2017 und 2018 sogar an AHS-Fachtagungen teilgenommen. Die Diskussionen mit ihm waren angenehm und von gegenseitigem Respekt geprägt und von dem Wunsch, auch mit und nicht nur über Pervs zu reden.
Leider ging später der Kontakt wieder verloren.

Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass KTW bereit war, die Meinung von Pädo-Aktivisten anzuhören. Damals lag der Fokus noch auf dem Ziel, auch den Pädos ein gutes Leben zu ermöglichen. Jedenfalls war das ein wichtiger Aspekt, um verhängnisvolles Handeln zu vermeiden.

In den Jahren danach kamen ganz andere Töne von KTW. Nach und nach verschwand erst der Dialog, dann der Respekt, dann die Humanität. Ich habe lange über die Gründe gerätselt. Inzwischen glaube ich, Herr Beier verhält sich wie ein verschmähter Liebhaber. Es ging ihm nie um Kinder und auch nicht um Pervs, sondern nur um sich selbst.

Nach und nach kamen von ganz unverdächtiger Seite nämlich auch kritische Töne zu KTW. Man denke nur an den Text "15 Jahre KTW - mehr Schaden als Nutzen?" und erinnere sich an das Spinoff-Projekt "Du träumst von ihnen", das eine Definition von Pädophilie zur Grundlage hat, die der von Psychologen anerkannten Definition ohne jede wissenschaftliche Rechtfertigung widerspricht.

Die Wirksamkeit von KTW steht in umgekehrten Verhältnis zu seiner Bekanntheit. Beier hatte immer danach gestrebt, sein Projekt als das einzige darzustellen und jede Gelegenheit genutzt, in der Presse als Fachmann zu erscheinen. Das war und ist er aber nicht: Er hat nur eine ganz bestimmte private Küchenmethode, Pervs von Straftaten abzuhalten, und die ist unwirksam! Und sie ist auch nach inzwischen 20 Jahren nicht evaluierbar und unterliegt auch keinerlei externer Kontrolle.
Um so schlimmer ist das was der Öffentlichkeit mit der nicht zutreffenden Behauptung von Wissenschaftlichkeit verkauft und auch gerne abgenommen wird, weil es dem Ruf nach immer mehr Repression entgegen kommt.
Und Beier muss liefern, will er seine Bekanntheit und Popularität nicht wieder verlieren.

Sowas muss man eher als Fixe Idee denn als wissenschaftliche Methode bezeichnen!
Und leider ist es eine Idee, die anfangs gut gemeint gewesen sein mag, aber inwischen sowohl durch Tatsachen als auch durch die Betroffenen selbst widerlegt ist.
Aber statt nachzusteuern und ein evaluierbares Konzept vorzulegen beharrt KTW auf einer alten und unbrauchbaren Methode. Nachgesteuert wird nur bei immer mehr Repression, um vermeintlich positive Ergebnisse zu erzwingen. Die Idee eines Internierungslagers ist da nur ein neuer Höhepunkt. Später wird der Vorschlag folgen, den Betroffenen alle Bewegungsfreiheit zu nehmen, Stacheldraht und Wachtürme aufzustellen, natürlich nur zum Schutz der Betroffenen, die kein Anwohner nebenan in einem Lager konzentriert sehen will.

Es passt in den wieder erstarkenden Geist des Autoritarismus, jetzt die Maske fallen zu lassen und ausschließlich auf Repression zu setzen. Differenzierung macht der Öffentlichkeit keinen Spaß und Aufklärung ist unspektakulär.

Beier und KTW sind sowohl Symptom als auch Nutznießer dieser Entwicklung.

Hermann (AGPD)
[aus dem Ruhestand]

Es bräuchte Informationen darüber wieviele seiner "Patienten" nach dessen "Behandlung" straffällig werden, zum einen um die Förderungen seiner "Projekte" in Frage zu stellen - zum anderen um solche Projekte wie dieses Getto zu verhindern.
Vielleicht sollte man eine Anfrage an den Berliner Senat stellen um der Verschwendung von Steuergeldern entgegen zu wirken.