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DieserEineTyp
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„Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von DieserEineTyp »

Servus!

Ich habe heute mal wieder so eine “Schau nicht weg” Werbung gesehen und da ist mir etwas aufgefallen.

Warum reden eigentlich allen Medien nur noch von „Sexualisierter Gewalt“ an Kindern in allen Berichten und Kampagnen, bei denen es um Kindesmissbrauch geht.
Soweit ich mich erinnern kann war es doch früher immer „Sexuelle Gewalt“.
Das fühlt sich irgendwie wie eine weitere Abstufung an.

Damals war die Gewalt immerhin noch sexueller Natur,
Aber jetzt hört es sich so an als würde der Sexuelle Akt nur aus einem Verlangen entspringen, dem Kind Gewalt anzutun.
Als währen solche Gefühle für Kinder nicht sexueller und Romantischer Natur, sonder aus einem verdrehten Hass auf die Kinder entsprungen.

Ich möchte jetzt nicht so klingen, als würde ich solch ein Verhalten verteidigen, SmK ist in der heutigen Gesellschaft und Rechtslage tatsächlich ziemlich blöd, für alle beteiligten.
Dazu gibt es natürlich auch die Schweine die Kindern wirklich nur Möglichst wehtun wollen.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl dass hier die Wortwahl ganz bewusst so gewählt wurde, um Pedophile weiterhin und noch mehr als Monster in den Medien darstellen zu können.

Vielleicht Interpretiere ich da auch zu viel rein, wer weiß…

PS: ich weiß nicht ob „Medienspiegel“ die richtige Ecke ist, aber es geht um Medien, also…. Naja, wird schon schief gehen.
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ChaosMagier
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von ChaosMagier »

Ich hab ehrlich gesagt schon lange nix mehr der gleichen gesehen. Weder die speziellen Aufkleber am Auto noch sonst irgendwas.

Wenn man die alten Zahlen glaubt, werden ja 1/3 oder mehr Kinder hier im Wohnblock permanent vergewaltigt. Wie könnte ich da wegschauen. Ist ja überall um uns herum. Evtl. sollte ich mal bei meinen Nachbarn vorsichtig anklopfen. Die Wahrscheinlichkeit sollte mir ja beistehen.

Edit: Ich würde dann so fragen: "Entschuldigung, vergewaltigen sie gerade ihre Kinder? Es ist so laut bei ihnen."
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Verehrer
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Verehrer »

Gewalt gegen Kinder scheint nicht so zu schrecken.
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Leni
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Leni »

DieserEineTyp hat geschrieben: 18.12.2024, 18:51
Aber irgendwie habe ich das Gefühl dass hier die Wortwahl ganz bewusst so gewählt wurde, um Pedophile weiterhin und noch mehr als Monster in den Medien darstellen zu können.

Vielleicht Interpretiere ich da auch zu viel rein, wer weiß…
Nein, du interpretierst nicht zu viel hinein, es ist leider die Wahrheit.

Die Hetzjagd ist im Gange.
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Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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ChaosMagier
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von ChaosMagier »

Das dumme ist, die Menschen glauben es so, und scheinen nicht eins und eins zusammen zu zählen.

Vor allem scheinen sie alles andere zu ignorieren. Das man die selben Probleme wie sie hat, oder einfach, dass man auch mal schlafen und essen muss bzw. dem Müll weg bringen. Es scheint wie eine Dämonisierung und Entmenschlichung. Weil Pädos nichts anderes tun, als sich an Kindern zu vergehen, oder wenigstens sowas zu planen. Wie so ein Geist der kleine Kinder frisst. Und sonst nix menschliches tut.

Wenn das erstmal in den Köpfen ist, dann geht das nicht mehr so schnell raus. Vielleicht denken sie nicht dauernd daran, aber sobald man sie mit der Nase drauf stubst. Dann geht der Mechanismus an und Panik sowie Angst beherrscht das Denken.
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Mitleser
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Mitleser »

Ja, so ungefähr scheint das Bild in den Köpfen der Manschen zu sein, Tickende Zeitbomben, die ständig nur daran denken, wie sie am besten ein Kind vergewaltigen können, und natürlich sind alle besonders perfide, weil sie Kinder erst einmal um den Finger wickeln und mit Geschenken und Süßigkeiten gefügig machen. :roll: Schade, dass sich niemand mehr die Mühe macht, herauszufinden, was dieses "Philie" eigentlich bedeutet, nämlich "Liebe"...

Irgendwie müsste es doch eigentlich "Klick" machen, man spricht von hetero- oder homosexuell, bisexuell und Co., aber ausgerechnet wir nennen uns eben nicht "pädosexuell". Kindern wird die Sexualität ja allgemein abgesprochen, vielleicht heißt es deshalb immer öfter "sexualisierte Gewalt", weil wir den Kindern angeblich eine nicht vorhandene Sexualität aufzwingen oder sowas in der Art. :?
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Karamello
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Karamello »

DieserEineTyp hat geschrieben: 18.12.2024, 18:51 Ich habe heute mal wieder so eine “Schau nicht weg” Werbung gesehen und da ist mir etwas aufgefallen.
Ah ja, die Staatspropaganda. "Muss ich das?" :twisted:
Krieg da jedes Mal einen dicken Hals von.
Ja, "sexualisierte Gewalt" ist natürlich ein Kampfbegriff.
Viel besser wäre es, wenn man mal über Gewalt an und für sich aufklären würde. Warum macht unsere Regierung nicht mal eine Kampagne gegen Mobbing? Gegen nicht-sexuelle Gewalt (die immerhin viel häufiger vorkommt?!). Warum nicht eine gegen Kinderarmut. Wo dann Kinder traurig in die Kamera sprechen, dass sie nicht satt werden oder nichts zum spielen haben?
Aber nein, lieber den 100milliardsten Spot gegen "sexualisierte Gewalt". Denn gegen die "Kinderschänder" zu hetzen, da sitzt der Pfennig immer locker.
:herz: Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, das Mädchen ist die Krönung des Menschen. :herz:
Die Verbote gegen Puppenkinder, Geschichten und harmlose Bilder sind staatliches Unrecht und Willkür. Lasst uns gemeinsam für eine würdevolle, menschliche Sexualität einstehen :!:
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Namielle
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Namielle »

Mitleser hat geschrieben: 19.12.2024, 04:23 Ja, so ungefähr scheint das Bild in den Köpfen der Manschen zu sein, Tickende Zeitbomben, die ständig nur daran denken, wie sie am besten ein Kind vergewaltigen können, und natürlich sind alle besonders perfide, weil sie Kinder erst einmal um den Finger wickeln und mit Geschenken und Süßigkeiten gefügig machen. :roll:
Die Mädchen wickeln mich um den Finger. :3

Ich überlege, wie ich mit Mädchen Weihnachten feiern könnte. Das wäre schön.
Mädchenliebender :herz: | Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.

"Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir schon tot." - Michael Ende
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Karamello
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Karamello »

Mitleser hat geschrieben: 19.12.2024, 04:23 Kindern wird die Sexualität ja allgemein abgesprochen, vielleicht heißt es deshalb immer öfter "sexualisierte Gewalt", weil wir den Kindern angeblich eine nicht vorhandene Sexualität aufzwingen oder sowas in der Art. :?
Wenn Kinder keinen sexuellen Genuß empfinden können, dann ist die Erde eine Scheibe :P
Jedenfalls habe ich schön früh erkannt, dass ich mit meinem kleinen Freund im Schlüppi viel Spaß haben kann. Und auch die kleinen Mädchen wissen, dass es sich schön anfühlt die Mumu zu berühren :mrgreen:
:herz: Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, das Mädchen ist die Krönung des Menschen. :herz:
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Mitleser »

Und leider müssen sie sich dann immer von den Erwachsenen anhören "Nimm Deine Hand da weg!", "Das macht man nicht!" usw. :roll:
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Karamello
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von Karamello »

Mitleser hat geschrieben: 21.12.2024, 21:54 Und leider müssen sie sich dann immer von den Erwachsenen anhören "Nimm Deine Hand da weg!", "Das macht man nicht!" usw. :roll:
Ja, das bekam ich leider auch zu hören :roll: Aber was ich im Kinderzimmer alleine tat, davon bekam meine Mutter nüscht mit :)
:herz: Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, das Mädchen ist die Krönung des Menschen. :herz:
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naylee
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von naylee »

Das habe ich im Herbst auch wieder erlebt. Eine Arbeitskollegin erzählte von ihrem Sohn, der mit der Nachbarstochter draußen im Hof in einer Ecke mal gucken und anfassen wollte. Sie meinte dann, dass sie zum Glück noch rechtzeitig gekommen sei um dazwischen zu gehen. Ich fragte sie, wo das Problem sei, und sie meinte, dass ihr Sohn das Mädchen hätte verletzen können.

Ganz bestimmt... Wo leben wir eigentlich?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von DieserEineTyp »

naylee hat geschrieben: 31.12.2024, 20:01 Das habe ich im Herbst auch wieder erlebt. Eine Arbeitskollegin erzählte von ihrem Sohn, der mit der Nachbarstochter draußen im Hof in einer Ecke mal gucken und anfassen wollte. Sie meinte dann, dass sie zum Glück noch rechtzeitig gekommen sei um dazwischen zu gehen. Ich fragte sie, wo das Problem sei, und sie meinte, dass ihr Sohn das Mädchen hätte verletzen können.

Ganz bestimmt... Wo leben wir eigentlich?
Ist doch klar, bring dem Jungen früh bei dass er gefährlich für kleine Mädchen ist weil diese ja nie im Leben sexuell sein können.

Mal Spaß beiseite, wie zur Hölle hätte der Bub das Mädel verletzten können ohne wirklich grob zu werden und auf sie einzuhauen.
Das einzige was mir einfallen würde is dass ihr Jungfernhäutchen flöten geht wenn er mit den Fingern da unten rumpikst, aber selbst das ist ja unwahrscheinlich.

Mir fällt beim besten Willen nicht ein wo jetzt auf einmal die Gefahr dabei liegt.
Außer dass die gesellschaftliche Panikmache jetzt auch noch dafür gesorgt hat dass sogar Beziehungen unter gleichaltrigen Kindern als schädlich angesehen werden.

Frohes Neues! Servus!
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SFM
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Re: „Sexualisierte Gewalt“

Beitrag von SFM »

Dass man die Denkweise durch Manipulation der Sprache einengen und lenken möchte, dem muss ich auf jeden Fall zustimmen. Man bedient sich z.T. Techniken, die 1:1 so in Orwells/Blairs "1984" beschrieben werden.

"Sexualisiert" klingt für mich eindeutig so, als wolle das Wort vermitteln, dass Dinge künstlich sexuell gemacht werden könnten, die nicht sexuell seien. Und dass es folglich "falsche"/"unechte" Sexualität gäbe.

In Verbindung mit Gewalt vermittelt es in meinen Augen aber genau das Gegenteil von dem, was du beschreibst. Dass eben Gewalt künstlich zu etwas Sexuellem gemacht werden könne. Und nicht nur das, sondern dass diese "sexualisierte Gewalt" auch noch die schlimmere sei.

Denn das wirkt sprachlich wie eine Form der Intensivierung. Als hätte man sexuell schon zu einem Synonym für ++Ungut degradiert.

Vielleicht ist es nur mein persönlicher Eindruck. Aber irgendwie vermittelt mir "sexuelle Gewalt" eher, dass es eben Gewalt ist, die mit sexuellen Mitteln oder sogar gegen die Sexualität gerichtet ausgeführt wird. Was imho bei einer echten Vergewaltigung auch zutrifft.

Es ist doch in der Tat so, dass die Motive einer Vergewaltigung in aller Regel keine lustvoll sexuellen im herkömmlichen Sinne sind, sondern sadistisch motiviert. Es geht um Macht und Drangsal, nicht um Sex.

Er ist dabei eher ein Mittel der Wahl als das Ziel. Spätestens seit der Bronzezeit soll es z.B. lange eine verbreitete Praxis gewesen sein, dass Stadtwachen Personen einer Gruppenvergewaltigung unterzogen, die man nachhaltig vertreiben, aber weder töten noch einkerkern wollte.
[Edit: Siehe Sodom & Gomorra]

Bei "sexualisiert" schwingt immer mit, dass etwas sexuell gemacht oder wahrgenommen wurde, was es nicht sei.

Wieso spricht man nicht einfach von Vergewaltigung? Und wenn es keine war, soll man erklären, wo das Problem gelegen haben soll. Nur, man weiß genau, dann fangen Debatten an und die Menschen beginnen wieder zu denken.

Überhaupt, schon diese Perversion in der Rechtsprechung, bei sowas wie Mord von "zur Befriedigung des Geschlechtstriebes" zu sprechen. (Außer bei einem Nekrophilen vielleicht, wenn er sich eine frische Leiche besorgen wollte.) Das ist absolut schadhaft und zeigt, wie verkorkst und verkrustet unser psychiatrisches System sowie seine krankhafte Beziehung zu unserem ebenso kaputten Rechtssystem sind.

Das geht doch auf spinnerte Psychiatriescheiße von anno dazumal zurück, die schon zigmal revidiert und sich neu zusammengereimt wurde. Das hat ungefähr soviel Substanz wie die Aussage, dass sich Heroin geiler als Sex anfühlen würde. Fast jeder hatte im Krankenhaus schon mal Morphium ... War das geiler als Sex?

Ein "Triebtäter" hat doch wohl eher einen Trieb zur Gewalt als einen sexuellen. Ansonsten wäre ja jeder Liebende eine Art Triebtäter.


Dazu verwendet man "sexualisierte Gewalt" wie eine Neusprech-Vokabel: Belästigung, Nötigung und Vergewaltigung werden zusammen mit geächteten Einvernehmlichkeiten aller Art einem wertenden Sammelbegriff untergeordnet, der diese Differenzierung gänzlich ablöst und als eine Art feststehender Begriff eingeführt wird.

"Sexualisierte Gewalt" scheint das reale Gegenstück zu "Sexdel" zu sein. In der vorherigen "Neusprech-Edition" nutzte man noch "sexueller Missbrauch".

Indem man Einvernehmlichkeit jetzt einfach ganz dreist direkt Gewalt nennt (wobei schon "Missbrauch" in dem Kontext eine Frechheit war), wird dem dressierten NPC schon sein eingefangener Geist nicht mehr stiften gehen.

Der Pädophile wurde ja schließlich wegen "Gewalt" an einem Kind verhaftet, dann ist die Sache ja klar ... Bei "Missbrauch" fängt der Volksdepp noch selbst zu denken an. Aber der Zwischenschritt war eben nötig.

Früher hat man meinem Eindruck nach oft eher noch vor zu viel Toleranz gewarnt und mehr in Richtung vermeintlicher moralischer Verlotterung gedacht. In dem Sinne, dass sexuell aktive Kinder zu einem obszönen, unangepassten Lebenswandel neigen würden. Nicht unbedingt, dass sie selbst als Person Leid zu ertragen hätten. Das geht heute mit der neuen Doktrin natürlich nicht mehr. Da muss eben direkt alles als Gewalt verleumdet werden.

"Missbrauch" haben wahrscheinlich viele dann so aufgefasst, dass der "Missbraucher" seine Beziehung zum Kind nicht "gebraucht", um es zu lehren und zu einem produktiven Mitglied der Gesellschaft zu erziehen. Sondern, dass der Schuft doch tatsächlich das gutartige Wesen des Kindes "missbraucht" hat, um eine vollwertige zwischenmenschliche Liebesbeziehung aufzubauen. Solche Narrative ziehen aber nicht mehr.

Also musste langfristig gesehen was Neues her. Diese Verfeinerung und Anpassung der Hirnwäschebegriffe findet man auch in "1984".

Ich denke, man kann das als echt merkelianischen Neusprech bezeichnen. Sie hat diesen feministischen Kampfbegriff erstmalig in ein offizielles Gesetz geschmiert und damit geadelt.


PS: Wenn gesellschaftliche Missstände und organisierte Hetze einvernehmliche Liebe diffamieren, alle Beteiligten ungerechtfertigterweise stigmatisieren und in Probleme hineinziehen, die sie sonst nicht gehabt hätten, sind ja wohl die außenstehenden Bedränger in der Pflicht, ihr Fehlverhalten zu korrigieren. Damit darf man sich nicht abfinden, die Rechtslage muss sich ändern. Außerdem ist "Schwein" kein gutes Wort für Psychopathen und dergleichen. Ich bevorzuge "Untier", das passt besser.
:kopfsch: :rotfl: <[I like young girls and I can not lie ...]
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