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naylee
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Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von naylee »

Ich schaue mir gerade die Dokumentation "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes" von Wim Wenders an.

Ich habe ihn mir aus reiner Neugier ausgewählt und bin ehrlich gesagt begeistert. Dieser Mann inspiriert mich. Die regelmäßigen Ansprachen im Vatikan zum Beenden der weltweiten Kriege und zum Umgang mit Hunger und Ungleichheit konnten mich nie erreichen, dieser Film aber schon. Ich mag seine offene, kindliche Art, seine innere Freude und sein wirklich ehrliches Lächeln.

"Lassen Sie nie einen Tag zu Ende gehen, ohne in der Familie Frieden zu schließen". Würden wir uns alle an diese einfachen Worte halten, hätten wir die Größe dies wirklich zu tun, dann wäre die Welt ein besserer Ort.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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naylee
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von naylee »

Eine Sache allerdings stieß mir wirklich sauer auf. In einem Interview äußert er sich zu Kindesmissbrauch und Pädophilie - und findet dort wirklich unerwartete und verletztende Worte. Warum tut das jemand, der in fast jedem Menschen auf der Welt Gutes sieht? Warum schafft er es nicht, zu differenzieren zwischen der Liebe zweier Menschen ungleichen Alters und der erzwungenen Sexualität? Warum wirft jemand, der in so vielen Dingen eine Weitsicht und Gütigkeit besitzt, Pädophilie und Kindesmissbrauch in einen Topf?



Quelle: Papst Franziskus. Ein Mann seines Wortes. (Film von Wim Wenders, ab Minute 49)


Zur Homosexualität:
Wenn jemand der homosexuell ist, ernsthaft nach Gott sucht, guten Willens ist, wer bin ich, ihn zu richten? Wir müssen einander Brüder sein. Der Katechismus der katholischen Kirche erklärt das sehr schön. Er sagt, dass niemand wegen seiner Neigungen ausgegrenzt, sondern in der Gesellschaft integriert werden soll.
Zum Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche:
"Zum Missbrauch von Minderjährigen: Das ist so ein furchtbares Vergehen. Wir wissen, dass das überall ein schwerwiegendes Problem ist. Doch mich interessiert hier nur die Kirche. Ein Priester, der so etwas tut, verrät den Körper des Herren. Denn es ist die Pflicht dieses Priesters, den Jungen, das Mädchen, diese Jugendlichen zur Frömmigkeit zu führen. Diese jungen Menschen vertrauen sich ihm an. Anstatt sie zur Frömmigkeit zu führen, missbraucht er sie. Und das ist das allerschlimmste."
"Die Kirche kann dem nicht gleichgültig gegenüberstehen. Gegenüber der Pädophilie gilt: Null Toleranz. Die Kirche muss die Schuldigen, die Priester, die dieses Problem haben, bestrafen. Und die Bischöfe müssen diejenigen von ihren priesterlichen Ämtern entheben, die diese Krankheit, diese Tendenz zur Pädophilie haben. Dazu gehört auch, die Anklage zu begleiten, die die Eltern vor das Zivilgericht bringen. Es gibt keinen anderen Ausweg. Null Toleranz! Denn es ist ein Verbrechen. Nein, schlimmer: Es lässt die Opfer am Leben, aber es zerstört sie."
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Luna
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Luna »

Die Kirche hat ein generelles Missbrauchsproblem unter Erwachsenen. Der Kampf gegen die Pädophilie lenkt da gut von anderen offenen Baustellen ab. Und sie müssen ja etwas tun, nach den ganzen Medienskandalen. Um ein Signal zu setzen, weil die Kirche lange Zeit vieles vertuscht hat. Das die Kirche Homosexuelle nicht ausgrenzt, hat auch etwas mit dem Zeitgeist in dem wir leben zu tun. Früher hatte die Kirche die ähnliche Auffassung wie KTW heute. Es gab tatsächlich sogar Anti-C-Homosexuelle Christen damals. Die unter keinen ethischen Gründen, gleichgeschlechtliche Liebe befürworteten. Ähnlich den Verirrungen, die man heute so aus der GSA-Bubble hört.

Hier in Deutschland werden Schwule akzeptiert, deshalb akzeptiert die Kirche sie auch. War ja lange Zeit nicht so. In anderen Ländern, wo homosexuelle Christen verfolgt werden, lässt die Kirche gewähren. Afrika und Russland zum Beispiel, wo alles sehr orthodox ist. Natürlich könnte der Papst hier was tun. Ein Machtwort der Toleranz sprechen aber warum sollte er? In Europa, in Deutschland verlassen zigtausend Menschen jährlich die Kirchen und in oben genannten Ländern wächst der kirchliche Einfluss von Jahr zu Jahr immer mehr. Ich denke der Papst hat die Weltkirchen im Blick und da spielt Deutschland keine so große Rolle. Lass die mal machen quasi, die haben eh keinen Einfluss. ^^

Das erste Zitat zur Homosexualität ist meiner Meinung nach einfach nur Gratismut.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Karamello
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Karamello »

Was ist Toleranz? Dieses Wort wird heutzutage so oft in den Mund genommen, aber wirklich gelebt oder davon überzeugt scheinen nur wenige davon zu sein. Die Akzeptanz der Kirche für Homosexuelle erscheint mir einfach ein "Mitschwimmen" mit dem Zeitgeist zu sein. Bei den ganzen Kirchenaustritten will man halt mit etwas Wohlfühlprogramm wieder für sich werben.

Wenn jemand behauptet, dass niemand wegen seiner Neigung ausgrenzt werden darf und in die Gesellschat integriert werden soll (im Bezug auf Homosexualität), im selben Atemzug aber dem widerspricht (Null Toleranz gegenüber Pädophilie, diese "Krankheit"), dann kann ich diese Person nicht ernst nehmen. Auch wenn es sich um den Papst persönlich handelt. Ich finde das nicht in Ordnung und zollt von fehlendem Rückgrat.

Von einem gebildeten Mann wie dem Papst, der Latein und mehrere Fremdsprachen beherrrscht erwarte ich zudem, dass er imstande ist zwischen Pädophilie und Kindesmissbrauch zu unterscheiden. Da braucht man sich bloß einen Nachmittag Zeit nehmen,um den Unterschied zu begreifen.
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Horizonzero
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Horizonzero »

Doch mich interessiert hier nur die Kirche. Ein Priester, der so etwas tut, ...
naja, dieser spezielle Blickwinkel lässt ihm als Oberhaupt der Kirche aka Chef der Priester (der katholischen) lässt ihm da wenig Spielraum.
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lolitalover
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von lolitalover »

Ich habe kein Problem mit der Einstellung die der Pontifex im Bezug auf Pädophilie hat. Kinder sind unsere Zukunft und sie sollten ganz besonderen Schutz geniessen.... Für mich gibt es keine einvernehmliche, sexuelle Beziehungen zwischen einem oder einer Erwachsenen und einem vorpupertären Kind. Kenne soviele gescheiterte Existenzenzen, die durch sexuellen Missbrauch in der Kindheit lebenslang traumatisiert und geschädigt sind. Das darf man nicht einfach so ausblenden.
Ich bin mir bewusst, dass ich mit meiner Neigung eine grosse Verantwortung habe und sie nicht ausleben darf. OK, ich bin nicht kernpädophil sondern habe eine hebephile Nebenströmung. Es sind die Mädels afangs der Pupertät, die mir den Kopf verdrehen...
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naylee
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von naylee »

Das stimmt, Lolitalover. Ich möchte auch keinem Kind schaden und ich verurteile sexuelle Kontakte, die ein Machtgefälle ausnutzen.

Allerdings frage ich mich, warum der Papst der Pädophilie gegenüber Null Toleranz gewährt. Ist es nicht der Kindesmissbrauch, gegen den er angehen muss? Sollte er nicht für Verständnis eintreten einer gehassten Minderheit gegenüber? Sollte er nicht den Unterschied herausstellen zwischen Taten und Empfindungen? Empfindungen, die seinem Verständnis entsprechend sogar gottgegeben sind?
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Verehrer »

nun verklärt ihn mal nicht zu sehr. Er ist ein von Beratern umgebener Machtmensch. Ich kann ihn zwar symphatisch finden, aber erst nehmen, bei dem Mummenschanz, den er regelmässig veranstaltet, geht nicht.
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von lolitalover »

naylee hat geschrieben: 12.06.2024, 20:29 Das stimmt, Lolitalover. Ich möchte auch keinem Kind schaden und ich verurteile sexuelle Kontakte, die ein Machtgefälle ausnutzen.

Allerdings frage ich mich, warum der Papst der Pädophilie gegenüber Null Toleranz gewährt. Ist es nicht der Kindesmissbrauch, gegen den er angehen muss? Sollte er nicht für Verständnis eintreten einer gehassten Minderheit gegenüber? Sollte er nicht den Unterschied herausstellen zwischen Taten und Empfindungen? Empfindungen, die seinem Verständnis entsprechend sogar gottgegeben sind?
Ich denke nicht, dass der Papst pädophil-veranlagte Menschen hasst. Es ist der sexuelle Missbrauch, den er anprangert. So Ist es übrigens bei vielen Menschen. Sie verurteilen den MIssbrauch an kleinen Kindern, der von Pädokriminellen begangen wird. Pädokriminelle müssen nicht zwingend pädophil sein, sondern es gibt viele "Kinderschänder", die Kinder missbrauchen, weil sie sich so ein Machtgefühl verschaffen können. Anderseits gibt es eine sehr grosse Anzahl Pädophiler, die niemals einen sexuellen Übergriff auf Kinder machen würden, weil sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind und keinem Kind schaden zufügen wollen, weil sie Kinder ja richtig lieben. Solche Menschen sollten Hilfe in Anspruch nehmen dürfen, ohne stigmatisiert zu werden.
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Karamello
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Karamello »

naylee hat geschrieben: 12.06.2024, 20:29 Das stimmt, Lolitalover. Ich möchte auch keinem Kind schaden und ich verurteile sexuelle Kontakte, die ein Machtgefälle ausnutzen.

Allerdings frage ich mich, warum der Papst der Pädophilie gegenüber Null Toleranz gewährt. Ist es nicht der Kindesmissbrauch, gegen den er angehen muss? Sollte er nicht für Verständnis eintreten einer gehassten Minderheit gegenüber? Sollte er nicht den Unterschied herausstellen zwischen Taten und Empfindungen? Empfindungen, die seinem Verständnis entsprechend sogar gottgegeben sind?
Vollkommen richtig was Lolitalover und Du schreiben. Und Kindesmissbrauch ist zu recht scharf zu verurteilen. Trotzdem fände ich es schön, wenn die pädophile Neigung vom Kindesmissbrauch unterschieden wird. Klar, es gibt auch Pädophile, die Kinder missbrauchen. Aber den größten Anteil machen die sogenannten Ersatzhandlungstäter aus, die aus verschiedenen Gründen ein Kind missbrauchen. Sei es, weil sie Sadisten sind und sich daran ergötzen, einem kleinen und schwächeren Wesen Leid zuzufügen oder weil sie antisoziale Komplexe haben und sich daher an Kindern zu schaffen machen, weil es mit den Frauen nicht klappt.

Schön wäre gewesen, wenn der Papst gesagt hätte "Null Toleranz gegenüber Kindesmissbrauch" anstatt "Null Toleranz gegenüber Pädophilie". Ich bin nun mal pädophil, das habe ich mir nicht ausgesucht und es wäre schön, wenn der Papst dennoch auch tolerant mir (und uns allen) gegenüber sein könnte.
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Kaninchenfreund »

lolitalover hat geschrieben: 12.06.2024, 19:33 Ich habe kein Problem mit der Einstellung die der Pontifex im Bezug auf Pädophilie hat. Kinder sind unsere Zukunft und sie sollten ganz besonderen Schutz geniessen.... Für mich gibt es keine einvernehmliche, sexuelle Beziehungen zwischen einem oder einer Erwachsenen und einem vorpupertären Kind. Kenne soviele gescheiterte Existenzenzen, die durch sexuellen Missbrauch in der Kindheit lebenslang traumatisiert und geschädigt sind. Das darf man nicht einfach so ausblenden.
Du bist also der Meinung das eine Beziehung zwischen einem Kind und einen Erwachsenen niemals einvernehmlich sein kann? Sexuelle Beziehung bedeutet nicht automatisch das der Mann seinen Schwanz in das Mädel reindrückt und sie blasen lässt. Eine sexuelle Beziehung kann auch bedeuten: kuscheln, streicheln, sich küssen und umarmen.
Wenn man weiter geht kann sogar normales spielen in manchen Situation sexuell sein, eben dann wenn das gespielte eine sexuelle Vorstellung bedient.

Was von der Gesellschaft als normale und vor allem wichtige Dinge zwischen Eltern und Kind angesehen wird, kann in unserem Kontext eine sexuelle Beziehung sein bzw. einfach eine Beziehung, denn wenn man jemanden liebt gehört die sexualität zu meist dazu.

Ein Mädel welches einen Pädo küsst, umarmt und ihm sagt das sie ihn liebt, auch/vor allem wenn jenes erwiedert wird, wird ganz bestimmt nicht missbraucht. Dazu darfst du nicht vergessen, das vielen Mädels und Jungs der Missbrauch auch im nachhinein eingeredet wird. Ob von einer Person/Personengruppe oder der Gesellschaft.

lolitalover hat geschrieben: 12.06.2024, 19:33 einem vorpupertären Kind.
Ein Kind ist immer vorpupertär. Sobald ein Mensch in die Pupertät kommt ist er/sie kein Kind mehr.


Zu der Sache mit dem Papst. Der Papst ist an den gesellschaftlichen Konsens genauso gebunden wie ein Politiker. Es ist volkommen egal was er sagt, denn im Grunde ist er genau das, ein gewählter Politiker der sich dem Zeitgeist anpasst. Er vertritt nicht Gottes wort oder hat mehr Wissen als wir. Er ist eingeschränkt in dem was er sagen "darf" und versucht in allem was er tut, das Bestmögliche für sich selber und die Kirche rauszuschlagen.
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von lolitalover »

Kaninchenfreund hat geschrieben: 15.06.2024, 22:39
lolitalover hat geschrieben: 12.06.2024, 19:33 einem vorpupertären Kind.
Ein Kind ist immer vorpupertär. Sobald ein Mensch in die Pupertät kommt ist er/sie kein Kind mehr.
Genau, deshalb betrachte ich mich auch nicht als pädophil, sondern als hebephil/parthenophil...
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von lolitalover »

Kaninchenfreund hat geschrieben: 15.06.2024, 22:39 Zu der Sache mit dem Papst. Der Papst ist an den gesellschaftlichen Konsens genauso gebunden wie ein Politiker. Es ist volkommen egal was er sagt, denn im Grunde ist er genau das, ein gewählter Politiker der sich dem Zeitgeist anpasst. Er vertritt nicht Gottes wort oder hat mehr Wissen als wir. Er ist eingeschränkt in dem was er sagen "darf" und versucht in allem was er tut, das Bestmögliche für sich selber und die Kirche rauszuschlagen.
Wenigstens hat sich der Pontifex gegen die Todesstrafe ausgesprochen. Wäre er ein Politiker in den USA so würde er dort sicher nicht gewählt werden, weil eine Mehrheit der Amis absolute Verfechter der Todesstrafe sind.
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Kaninchenfreund »

lolitalover hat geschrieben: 16.06.2024, 12:38 Genau, deshalb betrachte ich mich auch nicht als pädophil, sondern als hebephil/parthenophil...
Achso okay. Ich wollte das nur nochmal klarstellen, da in den Medien oft alle die sexuell auf Minderjährige (egal ob Kind oder Teenager) ausgerichtet sind, als Pädophil bezeichnet werden.
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Re: Der Papst Franziskus über Kindesmissbrauch und Pädophilie

Beitrag von Horizonzero »

differenzierende Medien sind halt selten .. :wegrenn:
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