Zunächst möchte ich dir sagen, daß ich deine Gefühle sehr gut nachvollziehen kann, da ich selbst auch oft an dieser Gesellschaft verzweifeln könnte.
Da ich aber aus eigener Erfahrung weiß, daß alle Gefühle gegenüber der Gesellschaft letzten Endes auf einen selbst zurückverweisen, möchte ich dir dringend eine bestimmte Art von Therapie ans Herz legen. Voraussetzung ist, daß du in deiner zugespitzten inneren Situation offen bist für ungewöhnliche Vorgehensweisen, die von anderen mindestens als "unwissenschaftlich", oft sogar als Spinnerei abgetan werden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wieviel sich dadurch lösen kann, deshalb ist mir die Meinung anderer so egal, daß ich es riskiere, in diesem Forum lächerlich gemacht zu werden.
Die Therapieform, die ich meine, ist die Reinkarnationstherapie. Das bedeutet, daß der Therapeut eine Bestandsaufnahme deiner heutigen Probleme aufnimmt und dich dann geistig in frühere Leben zurückversetzt, aus denen diese Probleme stammen. Glauben an Wiedergeburt ist dabei nicht erforderlich, du kannst das auch als bloße Phantasie ansehen, der Effekt ist der gleiche.
Meist wird auch die Pränatalphase bearbeitet (Zeugung bis Geburt im heutigen Leben), was auch schon unglaublich viel löst.
Man kann es sich ohne eigene Erfahrung darin nicht vorstellen, wieviele unserer aktuellen Probleme, Gefühle, Konflikte in Wirklichkeit die unserer jeweiligen MUTTER sind, deren inneres Erleben wir während des Embryonalstadiums in unser Unbewußtes "hineinkopiert" haben. Das gleiche gilt für alle gesprochenen Sätze während der Geburt (von Ärzten, Hebammen etc.). Mit anderen Worten: Wir nudeln in unserem täglichen Leben Gedanken, Gefühle, Einstellungen, Aussagen ab, die in Wirklichkeit die von Mutter, Vater, Ärzten und Hebammen sind - kein Wunder, daß man das für eine Hölle hält, der man nicht entkommen kann.
Ein kleines Beispiel:
Ein Gedanke wie "sehe keinen Ausweg, jeder Schritt, jede Tat fällt mir schwer und belastet" wird sich in einer Rückführung höchstwahrscheinlich als das Denken deiner Mutter entpuppen - aus der Zeit, wo sie mit dir hochschwanger war, kaum einen Schritt gehen konnte, unter Schwangerschaftsdepressionen litt, vielleicht noch in einer gewalttätigen Beziehung gefangen war etc. Da der Embryo noch nicht fähig zum analytischen Denken ist, das Unbewußte aber bereits vorhanden und weit offen ist, kopiert sich das innere Erleben der Mutter in das Unbewußte des Kindes und wirkt dort wie ein Satz posthypnotischer Suggestionen.
Solltest du meiner Empfehlung folgen, gib dem Therapeuten am besten sofort deinen Post aus diesem Thread zu lesen. Insbesondere die ersten 3 Absätze deines Posts sind eine Sammlung von Aussagen, die direkt aus früheren Leben bzw. aus der Pränatalphase stammen und direkt rückgeführt werden können !
Ich muß auch sagen, wenn ich deinen Post lese, sehe ich dort weitaus wichtigere und grundlegendere Themen als die Pädophilie. Vor allem das Thema Selbsthaß. Horizonzero/Rainer hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht: "Akzeptiere dich erstmal wie du bist". Richtig, aber leichter gesagt als getan. Die Reinkarnationstherapie könnte für dich eine Schnellstraße dorthin sein.
Insbesondere möchte ich dir die Vorgehensweise nach Ingrid Vallieres aus Stuttgart ans Herz legen, da hier ausschließlich mit einer assoziativen Fragetechnik gearbeitet wird (ähnlich der frühen Psychoanalyse), ohne Hypnose, Trance, Tiefenentspannung und dergleichen überflüssigen Kram.
Buchempfehlungen:
Ingrid Vallieres "Praxis der Reinkarnationstherapie"
Ingrid Vallieres "Schicksalstherapie"
Trutz Hardo "Das große Handbuch der Sexualität"
Empfohlene Websites:
cmipastlife.de
reinkarnation-net.de
Da sich auf meinen Post mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Pädos melden werden, die jegliche Therapie weit von sich weisen und meine Empfehlung wütend als Aufforderung zum "Umpolen" verkennen, möchte ich dazu auch noch ein paar Sätze loswerden (Leute, die die geschilderte Methodik lächerlich machen, sind mir wie gesagt gleichgültig, da für mich nur meine eigenen Erfahrungen zählen - also spart´s euch !

).
Während ja in der Öffentlichkeit immer wieder behauptet wird, Pädophilie sei "nicht heilbar", haben Reinkarnationstherapeuten in den letzten 30 Jahren schon vielen Pädos helfen können, ohne daß dies von der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen worden wäre. Der Berliner Therapeut Trutz Hardo beschreibt in seinem "Handbuch der Sexualität" viele derartige Fälle. Die Reinkarnationstherapie ist nach meiner Meinung und Erfahrung die einzige Therapieform, die in der Lage ist, auch das sexuelle Erleben direkt auf seine Ursachen zurückzuführen und zu verändern.
Ich sage ganz bewußt nicht "Pädophilie aufzulösen", denn das ist nicht mein Denkansatz. Trotz aller persönlichen Ursachenforschung, die ich betrieben habe, stufe ich Pädophilie nach wie vor nicht als Krankheit ein. Denn wenn man Pädophilie als Krankheit einstuft, weil sie Ursachen hat, dann muß man es zwangsläufig auch als krank einstufen, wenn jemand auf "dicke Titten" fixiert ist !
Mein persönlicher Denkansatz ist:
Die Hinneigung zu Kindern ist grundsätzlich eine Möglichkeit unseres erotischen Empfindens, deren Ausübung durch gesellschaftliche und kulturelle Normen eingeengt wird - zumindest in unserem Kulturkreis. Sind denn zum Beispiel die ganzen Talibanfreaks, die sich im Nahen Osten mit 6jährigen verheiraten lassen, alle pädophil ?? Wohl kaum.
Durch zahlreiche Einflüsse und auch eigene Handlungen in früheren Leben kann ein Mensch allerdings in die Lage kommen, daß ein solches Empfinden als das einzig erstrebenswerte wahrgenommen wird, ja sogar den Mittelpunkt des Lebens bildet - und die ganze persönliche Identität nur noch darüber definiert wird ! Das führt genauso in die (innere und äußere) Sackgasse wie jede andere innere Fixierung.
Reinkarnationstherapie ist vor diesem Hintergrund für mich eine Befreiung von diesem innerem Fixierungs-Ballast und ganz bestimmt keine Bestätigung der Charité-Sichtweisen oder unserer sexualneurotischen Gesellschaftsthesen zur Pädophilie ! Ich bin im Gegenteil der Meinung, daß Pädos es vor allem sich selbst und den Kids schulden, sich von innerem Ballast zu befreien, weil er sonst ihre Beziehungen beeinflußt und zerstört. Dagegen hätten die ganzen Anti-Spinner, die hier im Forum schreiben, eigentlich eine Zwangs-Reinkarnationstherapie verdient,
denn sie projizieren IHRE EIGENEN GEWALTTATEN GEGEN KINDER in ihren früheren Leben auf die heutigen Pädos !
Übrigens: Wenn man die ganzen gewalttätigen Anti-Spinnereien hier im Forum unter diesem Gesichtspunkt liest, kann man dem sogar noch ein Grinsen abgewinnen, denn man braucht sich nur klarzumachen, daß derjenige mit seinen ganzen Beleidigungen und Drohungen unbewußt eigentlich sich selbst meint....
Wenn sich sexuelle Präferenzen im Laufe einer solchen Therapie verändern, ist es auch okay, aber viel wichtiger ist es,
die innere Fixierung darauf aufzulösen und in Vorlieben zu verwandeln. Denn die innere Fixierung ist es, die Leiden erzeugt. Solange du innerlich glaubst, ohne Sex bzw. Liebe mit Kindern
könntest du nicht leben, stehst du unter einem unglaublichen Druck (ich sprech aus Erfahrung, da genau das eine meiner Aussagen in meiner eigenen Therapie war). Dabei stammen auch solche Glaubenssätze direkt aus früheren Leben / früheren Erfahrungen und können relativ leicht neutralisiert werden.
Wie du dir denken kannst (da ich hier in einem Pädo-Forum schreibe), bin ich mit dem Thema Pädophilie auch noch nicht "durch" (vor allem in sexualpolitischer Hinsicht), aber es haben sich durch die Beschäftigung mit den "karmischen" Hintergründen meiner Persönlichkeit im Lauf der Jahre jede Menge innere Belastungen und Sackgassen buchstäblich in Luft aufgelöst.
Während ich zu Beginn meiner Therapie noch die paranoide "Bedingung" gestellt hatte, daß ich nicht dazu gedrängt werde, meine Neigung aufgeben zu müssen, bin ich heute froh, diese Unmengen an Schutt aus meinem Unbewußten heraufgeholt und neutralisiert zu haben. Das Leben wird dadurch auch kein "Instant Paradise", aber ohne diese Therapie wäre ich heute wohl kaum noch am Leben.
Isch abe fertig und wünsche dir alles Gute.