Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen
Verfasst: 08.09.2022, 07:26
Hier mal eine Frage, beziehungsweise ein Denkanstoß an jene unter uns, welche beruflich mit Kindern zu tun haben.
Könnte es sein, dass aus einer innigen Pädo-Kind-Beziehung in Schule oder Kindergarten was total Blödes entsteht? Nur mal angenommen euer kleiner Schwarm Lisa erzählt daheim total oft vom netten Erzieher Karl, den sie so überaus gerne mag. Die Eltern bohren nach und es entsteht das Bild, dass der Karl total gerne und oft bei Lisa und drei anderen Mädchen abhängt. Nun gehen Lisas Eltern zur Hortleitung und berichten aufgelöst und anschuldigend von diesen Einblicken in Lisas Alltag. Anschließend wird die Hortleitung natürlich mit Karl das Gespräch suchen und mit anderen Kollegen und Kolleginnen, ob sie diesen Eindruck bestätigen können.
Es ist noch nichts passiert und doch haben jetzt alle ein Auge auf Karl. Jede seiner Gesten und Blicke wird genauestens registriert, analysiert und interpretiert. Karl lebt fortan unter Beobachtung, unter Verdacht.
Für mich erscheint dies ein realistisches Szenario zu sein, welches noch weit hinter der Handlung von "Die Jagd" bleibt und doch zu ähnlichen Folgen führen kann.
Wie geht ihr mit dieser latent vorhandenen Gefahr um? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ihr in eurer Einrichtung mit den Kindern einen sehr engen Kontakt habt und dies auch nach außen sichtbar ist. Bevor Eltern zur Hortleitung/Kitaleitung gehen wird eure Art mit den Kindern zu interagieren womöglich als verspielt, herzlich und unkonventionell betrachtet. Danach möglicherweise als "irgendwie komisch" oder gar "übergriffig". Und wenn in den Aussagen eines Kindes dann auch noch ein gesteigertes beiderseitiges Interesse zutage tritt, dann könnte die Kacke richtig dampfen - oder?
Könnte es sein, dass aus einer innigen Pädo-Kind-Beziehung in Schule oder Kindergarten was total Blödes entsteht? Nur mal angenommen euer kleiner Schwarm Lisa erzählt daheim total oft vom netten Erzieher Karl, den sie so überaus gerne mag. Die Eltern bohren nach und es entsteht das Bild, dass der Karl total gerne und oft bei Lisa und drei anderen Mädchen abhängt. Nun gehen Lisas Eltern zur Hortleitung und berichten aufgelöst und anschuldigend von diesen Einblicken in Lisas Alltag. Anschließend wird die Hortleitung natürlich mit Karl das Gespräch suchen und mit anderen Kollegen und Kolleginnen, ob sie diesen Eindruck bestätigen können.
Es ist noch nichts passiert und doch haben jetzt alle ein Auge auf Karl. Jede seiner Gesten und Blicke wird genauestens registriert, analysiert und interpretiert. Karl lebt fortan unter Beobachtung, unter Verdacht.
Für mich erscheint dies ein realistisches Szenario zu sein, welches noch weit hinter der Handlung von "Die Jagd" bleibt und doch zu ähnlichen Folgen führen kann.
Wie geht ihr mit dieser latent vorhandenen Gefahr um? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ihr in eurer Einrichtung mit den Kindern einen sehr engen Kontakt habt und dies auch nach außen sichtbar ist. Bevor Eltern zur Hortleitung/Kitaleitung gehen wird eure Art mit den Kindern zu interagieren womöglich als verspielt, herzlich und unkonventionell betrachtet. Danach möglicherweise als "irgendwie komisch" oder gar "übergriffig". Und wenn in den Aussagen eines Kindes dann auch noch ein gesteigertes beiderseitiges Interesse zutage tritt, dann könnte die Kacke richtig dampfen - oder?