GLF

Namielle hat geschrieben: ↑11.07.2022, 01:04 Allerdings werden meine Kommentare mal wieder automatisch von YouTube gelöscht, wenn ich auf etwas antworten möchte.

Salted Tears hat geschrieben: ↑11.07.2022, 14:01 Wer den Pfennig nicht wert ist des Groschen nicht wert. Denke dennoch das der Groschen aus der Mode gekommen ist.

Sakura hat geschrieben: ↑11.07.2022, 16:43

Arrowhead hat geschrieben: ↑11.07.2022, 16:20 Ein PR-geschulter Georg wäre dann aber auch nicht mehr von einem KTW-Sprecher zu unterscheiden.

Sehe ich genauso. Wie er sich da öffentlich produziert, ist zum Schämen. Es wird gar nicht klar, welches Ziel er mit diesen Videos verfolgt. Es sieht aus als würde er um Mitleid betteln. Das gibt's bekanntlich geschenkt, kann er auch von mir haben.
Aber sonst? Seht ihr einen Aspekt, nur einen einzigen, der über die Bestätigung aller Vorurteile hinausgeht?

Luna hat geschrieben: ↑11.07.2022, 19:48 Du brauchst ein erweitertes jungfräuliches Führungzeugnis.

Girllover75 hat geschrieben: ↑12.07.2022, 13:30

Luna hat geschrieben: ↑12.07.2022, 10:52 Das Problem liegt grundsätzlich an dem Interview-Konzept.


Warum macht man denn nicht einmal ein Interview über pädophile Kunst. Oder so.

Zum Thema pädophile Kunst. Hier ein Link zur abgesagten Balthus-Ausstellung die 2014 im Essener Folkwang Museum stattfinden sollte...

https://www.google.de/amp/s/www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/museum-folkwang-in-essen-sagt-balthus-schau-ab-a-951462-amp.html?espv=1

Sakura hat geschrieben: ↑12.07.2022, 12:52 Hallo Leni,

Leni hat geschrieben: ↑12.07.2022, 00:56 Sei es mit dem Drang nach Alkohol oder eine als lästig empfundene Libido?

(Hervorhebung von mir)
Und da ist der Knackpunkt. Wenn der Betreffende es so entscheidet, kann nur er selber sagen, ob diese Entscheidung richtig oder falsch war, wenn er nicht zu dieser Entscheidung gedrängt wurde.
Und diese Entscheidung ist bei Pädophilen niemals freiwillig! Und in dem Umfeld, in dem er sich bewegt schon gar nicht! Er kriegt nur zu hören: Deine Gefühle sind schlecht, böse, du bist ein Fehlexemplar, das nur verstümmelt frei herumlaufen darf.
Und unabhängige Informationen über das was ein Pädo empfindet gibt es nicht. Ganz sicher wird er sich in seinem Umfeld sorgfältig von allem abschirmen müssen, was die Selbstverstümmelung in Frage stellen könnte.
Das ist etwa so wie der "informed consent" bei Kindern, den es angeblich nicht gibt. So wie ein unerfahrenes Kind zu unfreiwilligen sexuellen Handlungen gedrängt werden kann, hat Georg sich zur Selbstverstümmelung drängen lassen.

Edit Ergänzung: Und sowas als eigene Entscheidung zu verkaufen und sich damit auch noch vor die Kamera zu stellen und dafür Reklame zu machen, ist ein Skandal. Die Entscheidung war weder seine noch ist sie neu. Er hat nur das nachgeäfft, was alle von ihm verlangen.

Namielle hat geschrieben: ↑12.07.2022, 18:08
Problematisch ist dann abgesehen davon, dass die Leute nur mal wieder ihre Vorurteile bestätigt bekommen, auch, dass sich ein unsicherer Pädophiler dies zum Vorbild nehmen könnte. Einerseits hören sie von den Missbrauchstätern, die häufig nicht einmal pädophil sind, und andererseits dann von einem Pädophilen, der sich chemisch kastrieren lassen hat, um keinem Kind zu schaden. Als wäre das quasi die einzige Alternative.

Leni hat geschrieben: ↑20.07.2022, 11:09Du betonst so oft das Wort "Selbstverstümmelung", wenn das doch (nur?) Medikamente sind, muss man das mit dem Ansetzen derselben doch rückgängig machen können, oder?

Sakura hat geschrieben: ↑20.07.2022, 13:58 Stell dir aber mal vor, jemand würde es aus ideologischen Gründen ständig nehmen wollen.

Was viele hier nicht verstehen ist: Georg ist eine absolute Ausnahme. Vielleicht 1 oder maximal 10% aller Pädophilen. Die allermeisten lernen irgendwann zu dieser Neigung zu stehen und manche sehen sich sogar im Recht. Das ist hochgradig gefährlich für die Gesellschaft, nur weil ein geringer Prozentsatz davon reflektiert wirkt und keinem "was getan" hat, sollte man auf gar keinen Fehler machen davon auszugehen, dass das die Regel wäre. Das ist es nicht. Die bittere Realität ist, dass die aller meisten davon irgendwann straffällig werden.

Man muss allerdings auch im Hinterkopf behalten, dass die meisten Missbrauchsfälle (ja auch gegenüber Kindern) gar nicht von solchen Leuten begangen werden, sondern Gelegenheitstaten von Bekannten sind. Also selbst wenn wir alle Pedos zu 100% wegsperren könnten (und das sollten wir, denn diese Leute sind nunmal aufgrund ihrer Neigung eine Gefahr) würde man damit die tatsächlichen Fälle nicht annährend so drastisch minimieren, wie man es hoffen würde. Das ist leider Wunschdenken.

Schwierige Kiste das Ganze, aber man muss eine Lösung finden für diese Leute. Man sollte sie nicht frei rumlaufen lassen aber entmenschlichen darf man sie natürlich auch nicht.