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ich hab mal ne frage. wissen eigentlich eure eltern von eurer neigung? und wenn ja, was sagen sie dazu? und wenn nicht, was würden sie sagen?

Gast hat geschrieben:ich hab mal ne frage. wissen eigentlich eure eltern von eurer neigung? und wenn ja, was sagen sie dazu? und wenn nicht, was würden sie sagen?

Aufgrund einer gegen mich erstatteten Anzeige und dem was in Folge mit so einer zusammenhängt, waren im nu meine ganze Familie und viel zu viele Außenstehende im Bilde über meine Neigung. Meine Brüder stehen der Sache sehr negativ gegenüber. Sie argumentieren wie die meisten Antis. Wenn ich gegenargumentiere und ihre Argumente aufweiche verfallen Sie in die Haltung wie die meisten Antis hier. "Wir wissen das es falsch ist, schließlich hört und liest man ja viel darüber und basta" Es hat mehrere solcher Diskussionen gegeben und nun wird das Thema einfach ausgeklammert und totgeschwiegen. Meine Eltern haben sich sehr bemüht mit der Thematik umzugehen. Mein Vater hatte damit aber wesentlich mehr Probleme wie meine Mutter. Er hat sich dann auch eher zurückgehalten währendessen sich meine Mutter sehr offen an das Thema rangewagt hat und nach diversen Gesprächen mit mir und dem aufgeschlossenen Lesen von div. Literatur richtiges Verständnis für meine Gefühle und Wünsche aufbringt.

Gruß

Forbidden Love

Gast hat geschrieben:ich hab mal ne frage. wissen eigentlich eure eltern von eurer neigung? und wenn ja, was sagen sie dazu? und wenn nicht, was würden sie sagen?

Ja, meine Eltern wissen davon. Natürlich waren sie zunächst nicht begeistert, Eltern wünschen sich ja für ihre Kindern in der Regel "normale" Beziehungen und für sich selbst Enkelkinder.
Wir haben aber trotzdem weiterhin ein herzliches Verhältnis und meine Eltern bemühen sich sehr, meine Gefühle zu verstehen. Sie vertrauen mir und wissen, dass ich nichts Verbotenes täte.

Ich nehme an wenn Pädos geoutet sind, dann sind die Eltern mit die ersten, die eingeweiht wurde. Ob freiwillig oder nicht.
Ich kann die Frage jedenfalls nicht beantworten, aber sie Ahnen es zu 100%. Über manches spricht man halt nicht und ich seh nicht ein, dass ich es jedem auf die Nase binde.

anonymer hat geschrieben:Ich kann die Frage jedenfalls nicht beantworten, aber sie Ahnen es zu 100%. Über manches spricht man halt nicht und ich seh nicht ein, dass ich es jedem auf die Nase binde.

Genauso geht's mir auch. Einige Dinge waren, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, einfach zu offensichtlich. Die müssen einfach was ahnen. Aber direkt angesprochen wurde ich darauf noch nie.

ooooouuuugggghhhhhh ne bin zwar kein Pädo aber wenn meine Eltern wüssten was ich bin die würden eine exorzision durchführen.
Die sind sehr religiös und haben schon probleme wenn irgendwo 666 steht

wenn der sex mit kindern legal wäre. würdet ihr es dann tun?

Vorrangig würde ich das dann vom Wunsch, Verfassung und Bereitschaft des Kindes ausmachen.
Und davon, wie das Umfeld reagieren würde, und davon, was die Wissenschaft sagt, also ob es schädlich sei (und das ist es nicht).

@ gast, die legalität ist nur ein aspekt, da kommen noch wichtigere Aspekte wie der Wunsch des Kindes, sein Alter, und ganz wichtig, eine Beziehung haben, hinzu.

wenn es dem kind gefallen würde und nicht weh tun würde, hätte ich absolut kein problem es zu machen.

Gast hat geschrieben:wenn der sex mit kindern legal wäre. würdet ihr es dann tun?

Legalität ist kein entscheidender Faktor. Wichtig ist, dass ich die Person liebe und sie für mich ebenfalls Liebe empfindet. Wenn sich daraus bei uns beiden der Wunsch nach körperlicher Nähe herauskristallisiert, wäre es unter legalen Bedingungen denkbar. Aber nur dann!

Die Frage ist wohl eher, ob ich denn üerhaupt die Gelegenheit es zu tun.

Ovid hat geschrieben:Vorrangig würde ich das dann vom Wunsch, Verfassung und Bereitschaft des Kindes ausmachen.
Und davon, wie das Umfeld reagieren würde, und davon, was die Wissenschaft sagt, also ob es schädlich sei (und das ist es nicht).

Quellen

Gast hat geschrieben:ich hab mal ne frage. wissen eigentlich eure eltern von eurer neigung? und wenn ja, was sagen sie dazu? und wenn nicht, was würden sie sagen?

Passt nicht ganz zum Thema, da ich nicht pädophil bin aber auch eine seltene Neigung habe.
Also ich bin gerontophil- mag also deutlich ÄLTERE Frauen - meine Eltern bekamen das eig. dadurch mit, dass ich schon immer mehr Kontakt zu älteren hatte und diese mich auch noch zuhause anriefen, als ich nat. noch zuhause wohnte. Ich habe denen meine Freundinnen imemr vorgestellt. Mutter war nicht so begeistert, musste es aber akzeptieren und mein Vater ebenfalls (war auch nicht begeistert- dachte immer, es wäre eine Phase). Nun - meine jetzige Freundin akzeptieren beide. Bin mit ihr aber auch schon 4 Jahre zusammen. Ist knapp 40 Jahre älter als ich.

Sicher kann man Pädophilie und Gerontophilie in diesem Punkt nicht miteinander vergleichen, da die Akzeptanz bei der Gerontophilie sicher höher ist, wenn diese Neigung auch weniger bekannt ist. Kaum einer kennt das Wort, wenn er nicht selber eine seltene sex. präferenz hat und sich gern mit diesen merkwürdigen Sonderarten der Präferenzen beschäftigt.

anderer Gast hat geschrieben: Quellen

Finkelhor [1]:

Der Begriff Informed consent wurde in den 1980er Jahren maßgeblich vom amerikanischen Autor David Finkelhor als Begründung für eine generelle Ablehnung von Sex mit Kindern eingeführt. Er beschreibt, dass Kinder und teilweise Jugendliche zwar willentlich in sexuelle Handlungen einstimmen können, dabei aber nicht die Tragweite einer solchen Zustimmung überschauen. Demnach stimmten sie der Handlung nicht wissentlich (informiert) zu, unabhängig davon, wem sie zustimmen. David Finkelhor fand damit ein moralisches Argument gegen sexuelle Handlungen mit und unter Kindern, das sich nicht auf eine Schadensvermutung stützt, für die er zum damaligen Zeitpunkt keine empirischen Belege sah.

Finkelhor sah keine empirischen Beweise für einen möglichen Schaden!

Schmidt [2]:

In seinem Aufsatz »Über die Tragik pädophiler Männer« argumentiert Schmidt, bei der Problematisierung von Sexualkontakten zwischen Erwachsenen und Kindern könne von der Frage möglicher Schäden und Verletzungen abgesehen werden. Das Problem sei das Verfehlen der »Verhandlungsmoral«, weil sich hier zwei ungleiche Partner begegnen.

Schmidt äussert sich nicht zur Schadensfrage! (Keine Belege?)

Weitere Untersuchungen:
Griesemer:
http://www.itp-arcados.net/griesemer/symptome.pdf

Bausermann, Rind, Tromovitch:
http://www.ipce.info/library_3/rbt/metaana.pdf


[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Informed_c ... Missbrauch
[2] http://www.itp-arcados.net/wissen/verhandlung.htm