Nachdem Corona nicht mehr so richtig zieht, haben die Medien mit dem Gartenlaubenmissbrauchsfall in Münster einen neuen Blockbuster entdeckt. Ich möchte das nicht weiter kommentieren, sondern nur Folgendes zur Diskussion stellen, weil es mich stutzig machte:
Laut übereinstimmenden Berichten in verschiedenen Medien sei bei dem Verdächtigen im April 2019 diverses verschlüsseltes Datenmaterial sichergestellt worden. Die Polizei habe ein Jahr gebraucht, um es zu entschlüsseln.
Das wirft bei mir die Frage auf, ob ich in den letzten Jahren etwas Wesentliches bei der Weiterentwicklung der De-/Kryptografie verpasst habe.

Der Betroffene ist offenbar ein IT-Profi und wird deshalb als Passwort kaum eine dilettantische Parole gewählt haben, die man durch die Brutfurz-Methode schnell rauskriegen könnte.
Hat jemand Ideen?
Angriffspunkte bei der Hardware?
Diskreditierte Software?