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trauer
Verfasst: 19.10.2008, 18:22
von SMB-Überlebende
Schreibt rein,was Euch dazu einfällt.
Ich fang an:
- Einsamkeit
-hoffnungslos
-unwichtig
-verloren sein
-unsterblich+unglücklich verliebt
Verfasst: 19.10.2008, 18:30
von Sairen
-Unnötig!

Verfasst: 19.10.2008, 18:37
von Khenu Baal
Trauer wäre ein wenig übertrieben, aber ich bin zuweilen reichlich frustriert, nun schon seit etwa zwei Jahren wieder Single zu sein. Wenn ich einen Weihnachtswunsch frei hätte, würde ich mir wieder eine Gefährtin wünschen.
Re: trauer
Verfasst: 19.10.2008, 18:39
von Hurley
SMB-Überlebende hat geschrieben:
-unwichtig
Gestern Abend ist die Süße auf meinem Schoß eingeschlafen. In diesem Moment war alles außer sie einfach unwichtig.
Liebe Grüße
Oli
Re: trauer
Verfasst: 08.11.2008, 22:52
von Lord Vana
"SMB-Überlebende" : unwichtig
Oliver schreibt dazu :
Gestern Abend ist die Süße auf meinem Schoß eingeschlafen. In diesem Moment war alles außer sie einfach unwichtig.
Das hat dann aber überhaupt und garnichts mit Trauer zu tun. Oder ?
Offenbar hatten einige Mitstreiter noch keine richtige Trauer zu bewältigen. Ich schon ! Und gerade deswegen mach ich hier auch mit.
- sich von aller Welt allein und verlassen fühlen
- Rotz und Wasser heulen
- keinen Ausweg finden
- Trostlosigkeit
- Eiseskälte in der eigenen Familie
- Trotz und Wut über das Unbegreifliche / Unwiederbringliche
- seine Probleme aufschreiben
- seinen eigenen Weg gehen und auch mal den Dickkopf durchsetzen
- Trost in der Natur und bei Tieren finden
- mit Freunden persönlich darüber reden
- Brieffreunde suchen, mit denen man sich austauschen kann
An SMB-Überlebende : ich weiß ja nicht, welche Form von Trauer Du meinst, aber ich habe einen sehr lieben Menschen durch Tod verloren. Um das zu verarbeiten, habe ich mir die Sprüche von den Trauerkarten abgeschrieben und lese oft darin nach. Und noch eins : ich bin Atheist, kann mir aber vorstellen, dass der Mensch, der mir besonders fehlt, in einer Dimension ist, die wir heute noch nicht kennen und uns / mir von dort aus zu sieht. Daher rede ich auch mit der Person, als ob sie neben mir stehen würde. Auch auf dem Friedhof. Mir doch egal, was die Anderen von mir denken.
M f G Lord Vana
Verfasst: 08.11.2008, 23:09
von Dunkelziffer
@Lord Vana
Es gab ja noch mehr was SMB-Überlebende angeführt hatte und daraus nahm Oliver seine ableitung, isgt doch legetim.
aber auch ich mag mit Spielen...
- Verlust
- Einsamkeit
- Unerreichbar
- Aufgeben
- Schmerz
- Geiselung
- Schutz
- Entberung
- Liebe
- Winter
Auch ich habe Menschen verloren die mir viel bedeutet haben, darf bei dem Verfall eines Menschen mit zusehen, der mir näher gar nicht sein könnte, der vielleicht noch ein paar Jahre hat.
Verfasst: 08.11.2008, 23:10
von Bommel
DZ! Du hast ne Mail!

Verfasst: 08.11.2008, 23:13
von Bommel
Trauer:
-allein
-Nichtverstehen, dass es passiert ist
-schreckliches Gefühl, dass man es der Person nie sagte (dass man sie lieb hat, sie mochte, sie einem was bedeutete und nun ist es zu SPÄT!)
-wissen, dass man es falsch machte
-zu spät gekommen sein, obwohl man es besser wusste
-eine fürchterliche Leere in der Seele
-zurückdenken und es nicht mal in Gedanken besser machen können
-Verlust - Verlust - Verlust
-diese entsetzlliche Hilflosigkeit...
(Anmerkung: Ich meine damit NICHT ein kleines Mädchen! Ich meine die Menschen, die ich um mich habe und hatte!)
Verfasst: 09.11.2008, 01:35
von gelöscht_06
- Gefühlte Einsamkeit
- Nicht erreichbare Liebe
- Vergangene Ereignisse
- Schlaflosigkeit
- Verzweiflung
- Selbstzweifel
- Hilflosigkeit
- Verletzt sein
Verfasst: 09.11.2008, 13:59
von torres
Das Gefühl, in einem winzigen Raum eingequetscht zu sein, nicht größer als der eigene Körper, und gleichzeitig allein auf einer riesigen Fläche zu stehen und laufen und laufen zu können, ohne irgendwo anzukommen... der Wunsch, irgendetwas kaputtzuschlagen oder dem nächstbesten, der dumm labert, alle Knochen zu brechen...
...das ist bei mir Verlassenwerden-Liebeskummer-Trauer.
Kraftlosigkeit, keine Lust auf aktive Ablenkung (auch wenn ich weiß, daß es wirken würde), ewiges im-Kreis-Grübeln wie man es doch noch schaffen könnte, dabei kurze Strohfeuer optimistischer Ideen...
...das ist bei mir die Trauer beim Gefühl, etwas (sei es einen geliebten Menschen oder was auch immer) nicht, nie, erreichen zu können.
Das sind Dinge, mit denen ich allein fertig werden muß... bei Todesfällen sieht das anders aus, denn da gibt es immer Menschen, die mittrauern. Und die sind entweder gefaßter als man selbst, so daß man sich bei ihnen "fallenlassen" kann, oder sie sind völlig aufgelöst und am Ende, so daß man selber "für sie da sein kann", und das gibt Kraft und das Gefühl, Gutes zu tun...
(mir fällt gerade auf, daß ich bei solchen Texten Sätze noch öfter mit drei Punkten beende als sonst. Ganz schön albern, eigentlich).
Verfasst: 09.11.2008, 14:01
von LoneOne
trauer
- Schwarze Kleidung
- ein Sark
- viele traurige Menschen versammeln sich
- Beerdigung
- Kirche
- Sonnenbrille
und mich lässt es kalt...

Verfasst: 09.11.2008, 19:05
von Lobo
In meinem Leben waren es 4 Ereignisse,die von grosser Trauer ge-
zeichnet waren!1949,als mein blonder Engel in meine Armen starb.
1951,als meine Mutter mit 36 Jahren gestorben ist,und hat dadurch
6 Vollwaisen zurueck gelassen.1959,als meine Verlobte,im 7.Monat
Schwanger,von einen Russischen Militaer Fahrzeug ueberrollt wurde.
2007,als am 2.Mai meine geliebte Tochter durch Moerderhand ihr
Leben lassen musste.
LOBO
Verfasst: 09.11.2008, 19:08
von Amiga
Wau das is echt hart !! Wie alt war die Kleine ? Und vorallem wie alt bist du ?
Verfasst: 09.11.2008, 19:10
von Lobo
Mein Kind war 7,und bei mir kommt hinter der 7 eine 1
LOBO
Verfasst: 09.11.2008, 20:05
von Amiga